China
DeShengMen Nei

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Travelers at this place
    • Day 17

      Rain in Beijing

      July 20, 2016 in China ⋅ ☁️ 21 °C

      Montag Abend habe ich den Nachtzug von Ulaanbaatar zur Grenze genommen, mir ein offenes Abteil und das Abendessen mit netten Mongolen geteilt, die kein Wort englisch sprachen und recht gut geschlafen. Die Fahrt führte durch die Gobi, plattes Steppenland und ich konnte meine Erlebnisse in der Mongolei nochmal Revue passieren lassen und meine Blog- und Reisetagebucheinträge nachholen, denn zum Schreiben bin ich bisher kaum gekommen.
      Die letzten Tage nutzten wir für ein bisschen Sightseeing in UB, denn einiges kannte auch Jelena noch nicht, wie den Winterpalast des Bhogd Khaan und das Gandankloster. Außerdem trafen wir uns mit ein paar Freunden und Bekannten von Jelena zum Essen und Bierchen trinken. Leider hatten wir keine Gelegenheit Frau Merkel zu treffen, sahen aber fast sämtliche Delegationen aus aller Herren Länder in großen Autos und mit viel Polizeischutz an uns vorbei fahren. UB war ein bisschen Out of Order wegen ASEM und tatsächlich relativ leer, weil wegen der Naadamwoche viele aufs Land zu ihren Familien gefahren waren. Brot war aus und an vielen Bankautomaten gab es kein Geld mehr. Auf den Straßen war echt wenig Verkehr, so dass man relativ entspannt über die Straße gehen konnte.
      Am Sonntag fuhren wir raus ins Terelj, zum Reiten. Das gehört doch irgendwie dazu und ich wollte es unbedingt. Lisa, eine Freundin von Jelena, und ihre Eltern waren mit dabei. Es war ein relativ gemütlicher Ausritt und die Pferde sind nicht durchgegangen. Im Gegenteil musste man sie teilweise ganz schön antreiben. Im Galopp durch die Landschaft, voll schön.
      Montag dann alles wieder einpacken, nochmal gemeinsam Mittagessen und dann Tschüss sagen.
      Der Zug kam so gegen halb acht Dienstag Morgen in Zamin-Uud, der Grenzstadt, an. Es hieß, man solle einen Minibus über die Grenze nehmen. Zusammen mit einem Franzosen versuchte ich einen zu finden, es wurden jedoch horrende Preise gefordert. Schließlich handelten wir mit einer mongolischen Familie, die zum Shoppen fuhr, einen Preis fürs mitnehmen aus. Der 14jährige Sohn konnte zumindest ein paar Brocken Englisch, so dass wir uns ein bisschen interviewen konnten, um uns die Wartezeit zu vertreiben. Vom Bahnhof ging es nämlich zunächst in eine Warteschlange von Jeeps, die schon bereit standen für den Grenzübergang. Dann musste man da wieder raus, bei den Mongolen in die Schlange, Gepäck durchleuchten lassen und bekam einen Ausreisestempel in den Reisepass. Wieder rein ins Auto, Stempel vorzeigen beim weiterfahren, dann zu den Chinesen, dass gleiche Programm, nur strenger. Das ganze hat fast drei Stunden gedauert.
      In der chinesischen Grenzstadt Erlian wurden wir dann irgendwo rausgeworfen und mussten uns zurecht finden, gar nicht so einfach wenn man nix lesen kann und keiner Englisch spricht. Bekamen von anderen Reisenden dann aber den Tipp das von einem Hotel in der Nähe ein Bus nach Beijing fährt. Für ein bisschen Verwirrung hat noch gesorgt, dass es hier eine Stunde früher ist als in UB, obwohl eine Stunde später ja viel logischer wäre. Ich glaube, es liegt daran, dass in China überall die gleiche Zeitzone gilt. Nunja, dann war es halt schon halb neun dunkel. Wir haben eh recht viel geschlafen im Bus, dafür war er auch ausgelegt. Habe noch nie in so einem tollen Bus geschlafen - mit Leder-Liegesitzen und Kuscheldecken. Spannend wurde dann wieder die Ankunft in Beijing. Der Bus hielt einfach irgendwo fernab einer Bus - oder Zugstation und ohne Info und blieb wohl auch über Nacht da stehen. Andere Reisende sagten uns, dass wir aussteigen sollten und ein Taxi zur unseren jeweiligen Hostels nehmen sollten. War gar nicht so einfach, nachts halb zwei, im Regen, ein Taxi zu finden. Im Hostel musste ich erstmal die leicht schwankende Rezeptionistin wach klopfen.
      Leider regnet es durchgehend den ganzen Tag, wie aus Kübeln, so dass ich es mir nicht getraut habe, vor die Tür zu gehen. Aber das Hostel ist sehr nett und ich habe mir mit Schreiben und Lesen und ein paar Gesprächen mit anderen Reisenden die Zeit vertrieben.
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    • Day 71

      The Red Lantern House

      November 8, 2014 in China ⋅ ☀️ 10 °C

      We came down to Beijing from UB via an overnight train. First time taking an overnight train and the experience was pretty cool. Staying at a beautiful courtyard Inn for backpackers in Beijing, and had some awesome Peking duck recommended by Raymond and Mitchell. Kevin the chef approves!Read more

    • Day 20

      There are 9 million bycicles in Beijing

      July 23, 2016 in China ⋅ ⛅ 23 °C

      Das stimmt irgendwie nicht mehr so ganz. Ich hatte dieses Lied natürlich im Ohr, als ich hierher kam und das Bild dazu im Kopf, aber ich muss das etwas revidieren. Beijing ist eine wahnsinnig große Stadt, von der ich kaum einen Bruchteil gesehen habe, dazu sind die Strecken zu weit. Zum Glück ist das Metronetz gut ausgebaut und zweisprachig, so dass es eigentlich kein Problem ist, sich zurecht zu finden. Aber es ist unglaublich, wie viele Kilometer man hier am Tag läuft. Und die Straßen sind halt nicht mehr so voll mit Fahrrädern und Tuktuks sondern auch mit Autos, dafür ist die Luftverschmutzung nicht so schlimm wie in der Mongolei.
      Nachdem der Mittwoch ja so verregnet war und ich den ganzen Tag im Hostel herum hing, dachte ich, ich gehe einfach früh ins Bett und hoffe, dass es Donnerstag besser ist. Allerdings habe ich mich dann mit ein paar sehr netten Franzosen hier im Hostel angefreundet und dann doch noch etwas von der Stadt gesehen, das Nachtleben nämlich. Ist ja nicht unerheblich. Und hier geht echt was. Irgendwie fanden wir bisher jeden Abend "the place to be". Mittwoch landeten wir in einer neu eröffneten kolumbianischen Bar und tanzten Salsa, Donnerstag waren wir Peking Ente essen, dort wo die Botschafter aus der ganzen Welt hingehen und gestern waren wir in einem Club tanzen. Dort war der Ausländeranteil ziemlich hoch, gefühlt alle Foreigners sammelten sich dort ;)
      Tagsüber habe ich ein bisschen Touri-Programm absolviert und war in der Verbotenen Stadt und im Palast des Himmels und im Beihei-Park. Einmal habe ich einen Amerikaner getroffen, mit dem ich ein Stück gegangen bin und gestern hatte ich eigentlich ausschließlich französische Begleitung, echt witzig und sehr nett. Gestern waren wir sehr lecker essen, bevor wir tanzen waren. Gambas und Spargel und sehr viel Chili. Heute Mittag hatte ich einen Hot Pot (ein bisschen wie Fondue, aber cooler) mit Valentin, nachdem wir unsere Zugtickets für Montagabend gekauft hatten.
      Nachdem in der Mongolei ja ganz viel Nichts war, man teilweise einen halben Tag keinen Menschen gesehen hat und vielleicht ein paar Tiere, ist es hier das komplette Gegenteil. Man soll ja nicht so vergleichen, aber auf so einer Reise werden einem solche Unterschiede eben besonders deutlich und auch die Vielfalt, die es auf unserer Erde gibt und die wir viel mehr schätzen sollten.
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    • Day 6

      Riding the Bus

      September 28, 2018 in China ⋅ 64 °F

      We’re on the tour bus again, on the way to our next destination. I love looking out the windows, watching Beijing passing by us. This looks like what the “real” Beijing is. We haven’t seen anything like this before but I’m thinking that this is where the regular people live and a brief look at what their life might be like. So interesting! I’d love to know more about what everyday life is like in China. I’m surprised that the rest of our tour group don’t seem to be taking any interest in this.Read more

    • Day 17

      At Home in Beijing

      October 20, 2019 in China ⋅ ☀️ 72 °F

      We were invited into the home of a woman who loves to entertain foreign tourists. She showed us her home, whose history is clouded in obscurity. Her family has lived in this house for hundreds of years, and their oral tradition holds that it was built for a nobleman and his family sometime around the sixteenth century. Perhaps the nobleman was a servant to the emperor. Their oral tradition may be correct since the house is in Old Beijing, a part of the city adjacent to the Imperial Complex and the Forbidden City. She and her daughter served us tea and Chinese cookies. These two women are skilled artists who created lovely oriental scenes on glass bottles. The trick is that they must use tiny little brushes which they use to paint the glass from the inside. She showed us her work and told us that she has traveled to Indonesia, Singapore and the United States showing her craft.Read more

    You might also know this place by the following names:

    DeShengMen Nei

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