China
Gonglahutong

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Travelers at this place
    • Day 111

      Es geht auch anders

      July 27 in China ⋅ ☁️ 26 °C

      Gespannt, ob die Chinesische Polizei pünktlich ist und ihre Versprechen einhält, starteten wir in einen neuen Tag. Unsere Schmutzwäsche durften wir bei Gerd auf den Gepäckträger stellen. Die Arbeit übernahm anschliessend die Hotellaundry. Ein Service, den wir alle sehr schätzen.
      Peter war gleichzeitig an mehreren Baustellen beschäftigt. Stromkabel verlegen, Wassernachschub und das ausgehängte Rollo bei meinem Schlafzimmerfenster in Ordnung bringen.
      Und siehe da: Pünktlich erschienen eine uniformierte Polizistin mit ihren Amtskollegen. Mit Listen ausgerüstet zogen sie von Fahrzeug zu Fahrzeug und verglichen die Motoren- und Fahrgestellnummern. Nach dieser Kontrolle händigten sie laminierte Nummernschilder und Fahrscheine aus. Ein Mitreisender wurde etwas jünger gemacht, damit er sein grösseres Gefährt in China steuern darf. Erfreut, wie unkompliziert und freundlich dieses Mal die Einreise für uns ablief verabschiedeten wir dankend die freundlichen Polizisten. Das ganze Prozedere wurde auch dieses Mal per Handy von einer zusätzlichen Beamtin festgehalten. Nun sind wir alle im Besitz eines C1 Permit. Schade, dass dieses nur 3 Monate Gültigkeit hat... 😉
      Jetzt sah unser freier Bewegungsradius viel verlockender aus. Während den sechs Wochen Chinaaufenthalt werden wir nicht im Konvoi fahren. Sollten aber möglichst die geplanten Routen einhalten. Die zivile sowie verkehrstechnische Kontrolle wird überall mit Kameras festgehalten. Also tun wir gut daran, uns an die Regeln zu halten. Dies gilt ebenfalls für die Einhaltung von Tempolimiten, Rotlichtern usw.
      Ehrenhot liegt knapp 1000m ü.M. und ist die Grenztadt zur Mongolei.
      Die Stadt zählt knapp 100'000 Einwohner. Es gibt viele Geschäfte, in denen sich die Mongolen mit Waren des täglichen Bedarfs, Baumaterialien, Kleidung etc. eindecken.
      Neugierig, was für ein Angebot feilgehalten wird, zogen Peter und ich gegen Mittag los. Yong Zhi empfahl uns einen Supermarkt, der am einfachsten mit einem Taxi erreichbar war. Für 10 Yuang (1.27 €) setzte uns der Taxifahrer im Zentrum vor dem vereinbarten Supermarkt ab.
      Nach einem kurzen Besuch zog es uns weiter in die umliegenden Geschäfte, bis wir in einem Bazar landeten. Ein sehr angenehmes Einkaufserlebnis...die HändlerInnen sassen zum Teil schlafend in Liegestühlen. Beim Kauf eines Sonnenhutes musste ich die Verkäuferin wecken...
      Ziemlich geschafft mit T-shirts, Sonnenhut, "Birkenstock", Malutensilien, winkendem Buddha in Form eines Büsis und einem neuen Wasserkocher, als Ausbeute, genossen wir in einem gepflegten Kaffeehaus einen Cappuccino.
      Mit der elektrischen Rikscha wurden wir anschliessend zurück zu unserem Hüttli gefahren.
      Der Herd blieb einmal mehr kalt. Bei einem feinen Nachtessen nach chinesischer Manier liessen wir den Tag entspannt ausklingen.
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    You might also know this place by the following names:

    Gonglahutong, 公腊胡同

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