China
Kashgar

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 39

      Die neuen Insta-Stars von Kashgar

      September 20, 2023 in China ⋅ ☁️ 22 °C

      Zugegeben, anfangs haben wir alle etwas gefremdelt mit dieser Stadt. Doch je länger wir uns hier aufhalten und je mehr wir ein bisschen "echtes" Leben und ursprüngliche Winkel abseits der (zweifellos hübsch gemachten) Touri-Meilen entdecken, um so mehr freunden wir uns mit Kashgar und den Menschen hier an - und sie sich mit uns. Ein ums andere Mal werden wir um Fotos gebeten - einige Mädchen standen ob unseres Anblicks kurz davor, schmachtend in Ohnmacht zu fallen.
      Allerdings ist bei realistischer Betrachtung zu befürchten, dass daran nicht allein unser Charme und unser vorzügliches Erscheinungsbild schuld sind. Wir sind schlicht und ergreifend die einzigen Nicht-Asiaten, die hier zu sehen sind. Exoten-Status pur!
      Klarer Vorteil für uns: Chinesen nehmen wir hier ja nicht als lästige Touristen wahr, sondern als Einheimische...
      Read more

    • Day 38

      Im Streetfood-Schlaraffenland

      September 19, 2023 in China ⋅ 🌙 22 °C

      Das Highlight unseres ersten Tages in Kashgar: Der Spaziergang über den Nachtmarkt. An hunderten Ständen in der prächtig illuminierten Altstadt wird gebraten, gekocht und gesotten, dass es einem fast die Sinne sprengt.
      In Emailtöpfen köcheln Suppen, an Spießen dreht sich allerlei vom Täubchen bis zum Lamm, gefüllte Teigtaschen werden gedämpft und süße Pfannkuchenrollen frittiert. Schade, dass FindPenguins nur zehn Fotos pro Footprint zulässt. Es gäbe hunderte...
      Read more

    • Day 38

      Oriental Disneyland

      September 19, 2023 in China ⋅ ☀️ 25 °C

      Pläne sind dazu da, über den Haufen geworfen zu werden. Deshalb finden die Fahrzeug-Formalitäten erst morgen statt, heute hatten wir Stadtführung. Soll heißen: Wir Reisenden waren ausnahmsweise mal Touristen. Mit Kazim, unserem getreuen Guide.

      Kashgar hat historisch einiges zu bieten: 2000 Jahre Geschichte als einst bedeutende uigurische Stadt an der Seidenstraße, in einer Liga mit Hongkong und Shanghai. Sagt Kazim.

      Tatsächlich haben einige Stellen in der Altstadt Orient-Flair, doch häufig wäre etwas weniger mehr gewesen: manch schöne Details sieht man vor lauter Souvenir-Krimskrams (made in China 😉) kaum. Ähnliches haben wir schon viel authentischer erlebt, wenngleich weniger perfekt aufgehübscht. Kommerz kann der Chinese - und weil er auch auf Pomp und Glitter steht, wird halt schnell mal Disneyland draus.

      Dazu passt, dass sich Frauen, jung und alt gleichermaßen, hier einen Spaß daraus machen, sich aufwändig zu kostümieren und dann professionell fotografieren zu lassen. Den ersten Eindruck von den kühlen Chinesen muss ich übrigens revidieren. Wenn man sie offensiv anlächelt, lachen sie meist freudig überrascht zurück. Und oft amüsieren sie sich köstlich über uns Langnasen - und bitten um Selfies mit uns.

      Auf unserer jüngsten Etappe haben wir auf 250 km nicht nur eine Grenze überquert. Es kommt uns so vor, als seien wir auf einem völlig anderen Kontinent gelandet.
      Read more

    • Day 38

      DrEI in einem

      September 19, 2023 in China ⋅ 🌙 21 °C

      Einem Kuriosum der chinesischen Küche sei ein eigener Beitrag gewidmet: Dem Ei im Ei. Man nehme ein Gänseei, öffne es vorsichtig und entleere den Inhalt. Den vermenge man kunstvoll mit einem Hühner- und einem Wachtelei und füge allerlei Gewürze sowie etwas Honig bei. Den fertigen Schlonz gebe man zurück ins leere Gänseei und köchle es unter mehrmaligem Umrühren in Holzkohle-Glut, bis der Inhalt halb gestockt ist. Löffel rein, fertig.
      Lecker? Ja, lecker!
      Read more

    • Day 36

      Kashgar - Mausoleum, Bazar und Altstadt

      August 3, 2019 in China ⋅ ⛅ 32 °C

      Da unser Hostel kein Frühstück hatte, ging es nach dem Aufstehen auf Essenssuche. Es zeigte sich, dass das Frühstücksangebot in China sich anscheinend kaum vom Mittagessen unterscheidet. Ziemlich schnell sind wir auf ein kleines Straßenrestaurant gestoßen, welches vor dem Eingang mehrere dampfende Bambuskörbchen auf dem Ofen in Zubereitung hatte. Das kleine Lokal war proppevoll mit Einheimischen, die uns erstmal völlig verdutzt anstarrten. Die Bestellung erfolgte mit Hand und Fuß bzw. per Fingerzeig auf das was andere auf dem Tisch hatten, nachdem die Übersetzung der Speisekarte mit einer überaus lustigen Interpretation versagte. Demnach hätte es u. a. Mushroom Meeting, Tofu Gehirn, Säure-Bergbau, Grillplatz gegrillt, Big Fleischsack und "die Suppe ist schlecht" gegeben - Lost in translation. 😜
      Nach dem leckeren Frühstück fuhren wir mit dem Bus zum Bahnhof (wiederum nur mit Kenntnis der Busnummer, alles andere wie Abfahrtszeiten und Haltestellen gibt es nur auf uigurisch und chinesisch) um unsere Zugtickets für den Folgetag abzuholen. Dank einer Fehlinterpretation landeten wir zunächst in der Halle des Busbahnhofs, wo wir "merkwürdigweise" unsere Tickets nicht abholen konnten...worauf uns erst eine nette, englisch sprechende Chinesin aufmerksam machte. 😬 Selbst Tickets abholen ist schon erschwert, wenn man nichts lesen kann. Lost in translation, die 2te. Der richtige Bahnhof lag zum Glück auf der anderen Straßenseite und der Fauxpas hatte uns nicht viel Zeit gekostet. Um überhaupt in die nun richtige Tickethalle zu gelangen, mussten unsere Pässe von der Polizei registriert werden - und wieder wurden unsere Pässe abfotografiert und in einer weiteren Datenbank hintergelegt. Die Warteschlange vor dem Schalter war recht lang und wir brauchten Geduld, doch als wir dran waren, hat alles problemlos funktioniert und wir erhielten unsere Zugtickets. Pflichtprogramm erledigt! So konnte der Freizeitteil starten. Dieser führte uns zu dem Mausoleum "Apak Hoja". Der drumherum liegende Garten und das Mausoleum selbst waren sehr hübsch anzusehen, jedoch blieb uns die Bedeutung durch die fehlende englische Beschreibung ein wenig unklar. Um der Mittagshitze zu entfliehen, fuhren wir mit dem Bus zum Bazar, in dem wir etwas durch die Gänge voller Souvenirs und Klamotten schlenderten bis wir natürlich wieder an ein paar Essensständen hängen blieben. 🤤 Auf dem Weg zur Siesta kamen wir an einem Teil der Altstadt vorbei, der nicht restauriert wird und ein Großteil schon abgerissen wurde - sehr schade. Same procedure as usual - abends ging es auf den Night Market um noch mehr Leckereien auszuprobieren (siehe Food Eintrag).
      Read more

    • Day 35

      Kashgar - Orient in China

      August 2, 2019 in China ⋅ ⛅ 34 °C

      Die Nacht half uns von den Kontrollstrapazen des Vortages zu erholen und zu verarbeiten um uns auf das neue Land einzulassen. So ging es in aller Frische auf Entdeckungstour in unserer ersten Station in China - Kashgar, einer Oasenstadt an der Seidenstraße und einst eine bedeutende Karawanenstadt mit ca. 3, 9 Mio. Einwohnern. Die Stadt liegt in der autonomen Region Xinjiang, die mehrheitlich von moslimischen Uiguren bewohnt wird, die Kultur und Straßenbild maßgeblich prägen. Der bedeutende und teils noch erhaltene jahrhundertealte Stadtkern mit uigurisch/arabischer Lehmbauweise und Orientflair versetzt einen in die Hochzeit der Seidenstraße, woran auch die vielen Touristen und die teilweise schlecht ausgeführte Restaurierung nichts ändern können. Die letzten Jahre hat die chinesische Regierung auch massiv ins Stadtbild und in die Kultur der Uiguren eingegriffen, wodurch diese nicht überall so authentisch ist. Einige Stadtviertel wurden und werden leider aktuell abgerissen, nur ein Teil bleibt erhalten und wird weiter restauriert. Soviel zum Infopart.
      Nach der ausgedehnten Altstadttour und der notwendigen Siesta setzten wir unsere Entdeckungstour am Abend fort und landeten im anscheinend berühmten "100 jährigen Teehaus". Die Teestube war voll mit asiatischen Touristen, die von allem und jedem Fotos machten. Kaum fanden wir ein Plätzchen zum Tee trinken, wurden auch wir paparrazimäßig abgelichtet - manche machten "versteckt" Bilder, andere fragten ob sie Fotos von oder mit uns machen dürften . Nun wissen wir wie sich Stars fühlen 😜 - wäre eine Option - Social Media Stars in China und nur weil wir Westler sind.
      Nach dem Teehaus ging es Richtung Night Market, auf dem es viele Leckereien zu probieren galt. Da Lamm das Grundnahrungsmittel der Uiguren ist, gab es alle Körperteile des Tieres in jeglicher Zubereitungsform von gekocht, gebacken, gegrillt, in verschiedene Teigarten gehüllt, gewickelt und untergemischt. Unser kulinarischer Abend bestand allerdings aus gebratenem, sehr scharfen Tofu und der chinesischen Version von Aschlanfu, einem kalten Gericht aus 3 Sorten Nudeln, das wir dem Lammkopf und Lammhufe vorzogen. Lammgerichte hatten wir schon ausreichend den Tag über.
      Read more

    • Day 37

      Kashgar

      March 24, 2015 in China ⋅ 🌙 11 °C

      After a long overnight train I arrived in the incredible city of Kashgar. Here, the majority of people are Uighur and of Islamic faith. The food and architecture a very middle eastern inflenced. Walking through the old town gives you a fascinating glimpse of a time gone by with people cooking bread, welding door knockers, turning wood and chopping up sheep... As for the latter, I can tell you that they place the sheeps heads on the pavement...
      Along the street you can also sample pomegranate juice and freshly churned vanilla ice cream. They have got the right idea these people.
      Read more

    • Day 34

      Wuff, I make you Wuff... Ni Hao China

      August 1, 2019 in China ⋅ ☀️ 34 °C

      Da es am Besten dem Tag entspricht, der Ablauf im eher formellen Protokollstil (so dass der Post vielleicht ebenso nervig wird wie unser Tag heute... 😬)

      7.30 Frühstück im Guesthouse, Stimmung gut, Wehmut Kirgisien zu verlassen, gespannt auf die Grenze und das Prozedere , von der wir einiges gehört und gelesen hatten
      8:10 Uhr: Start in Sary Tash mit unserem bewährten Taxifahrer, dem Bruder von Ainura, Straße durch Hochebene mit Gletschern zum Greifen nah
      8:57 Uhr: Erste Kontrolle nach ca. 50 km, nur Passcheck auf kirgisischer Seite
      9:18 Uhr: Irkeshtam Checkpoint, wieder Passkontrolle, warten in der Schlange mit etlichen LKWs, dann dürfen wir doch an den LKWs vorbei
      9:30 Uhr: Stempel im Pass zur Ausreise aus Kirgistan. Die Beamten waren sehr nett als sie erkannten, dass Natalie in Kirgistan geboren wurde und russisch sprach
      9:45 Uhr: Nochmal ein Passcheck direkt an der Transitstelle und Verabschiedung von unserem Fahrer, da er nicht weiter durfte. Also zu Fuß weiter auf chinesischem Boden, bisher läufts
      9:57 Uhr: Zu Fuss erreichen wir den nächten Checkpoint, erstmals auf chinesischer Seite. Eine kleine Kabine, hier werden wieder die Pässe gesichtet, dann können wir weiter. Check Nr. 4
      10:05 Uhr: ca 200 m weiter folgt der nächste Passcheck. 4 Beamte schauen unsere Pässe an und fragen mehrmals nur "Germany?", worauf Dom sagt "Yes", bis nach 3 mal der Beamte plötzlich sagt "American?".... "Ähm, nee noch immer Germany!"
      10:10 Uhr: Nach dieser konfusen Unterhaltung wurden wir auf einen LKW gesetzt mit einem kirgisischen Fahrer, Truckerfeeling, es ging ein Paar km bis zum nächsten Checkpoint - die Truckfahrer werden dazu verpflichtet
      10:15 Uhr: Wir erreichen die LKW-Warteschlange auf der anderen Seite, dann zu Fuß weiter bis zum China Migration Inspection Center
      10:20 Uhr: 300 m zu Fuß weiter und eine kleine Zeitreise später, da jetzt 12:20 Uhr nach Peking Zeit, Ankunft im berüchtigten Inspection Center
      12:30 Uhr: Die Beamten stellten uns ein paar Fragen, wie unsere Reiseroute aussieht, ob wir Freunde in Hongkong hätten, dann Scan des Gepäcks, Doms Rucksäcke wurden komplett gesichtet, er musste nahezu Alles auspacken, einziges Problem die einzeln verpackten Teebeutel, bei Büchern wurde nach Inhalt gefragt. Die Beamten wirkten so gar nicht motiviert die Kontrolle gewissenhaft durchzuführen - einige Seitentaschen blieben unbeachtet, andere wurden halbherzig geprüft. Bei Nat würde nur der kleine Rucksack gecheckt, Bücher und Tagebuch durchgeblättert. Beim großen Rucksack wurde nur gefragt ob Bücher drin sind, mit Verneinung wurde der Check abgebrochen. Kein Handy Check, keine Spionage App. Taschenmesser wurden auch nicht gefunden. Glück gehabt. Dann Wartezimmer, wo uns ein Taxifahrer zugeordnet wurde, für 100 Yuan bis nach Uluguat, 140 km zum neuen, eigentlichen Immigration Center. Problem wir hatten nur Dollar. Der Fahrer hat unsere Pässe bekommen. Weitere Fragen zu unserem Beruf, dann konnten wir los - mit einem shared Taxi und noch 2 Chinesen.
      13:00 Uhr: Kaum aus dem Migration Office raus hielt der Taxifahrer an - Pause an den Shops an der Grenze. Da der zweite Checkpoint in Uluguat (nach 140 km) erst um 16:30 Uhr aufmachte (3 h Mittagspause!) warteten wir hier 2h. Wenigstens konnten wir Dollar in Yuan wechseln und die restlichen Som loswerden.
      Während der Warterei machten wir Bekanntschaft mit einem LKW Fahrer. Edik war ein armenischer Usbeke, der bereits seit 45 Jahren LKW Fahrer ist, ein sehr netter Typ, der ein bisschen von seinen Erlebnissen erzählte und uns nach Taschkent einlud wenn wir mal dort sind. Während wir warteten bis es weiter ging, kam eine chinesische Reisegruppe an, die uns bestaunten. 2 Jungs haben sich getraut rüber zu kommen und nach einem Selfie mit Dom zu fragen. Der Bart scheint wohl so interessant zu sein.
      15 Uhr: Endlich Weiterfahrt, eine Zeit lang konnten wir unseren Fahrer nicht erspähen...bis er um 15 Uhr aus dem Nichts wieder auftauchte, Stimmung nur noch mittelmäßig
      16:30 Uhr: Ankunft in Uluguat, Nächster Checkpoint. Nr.7! Wir haben unsere Pässe vom Taxifahrer zurückbekommen, automatische Kontrolle, bei der die Pässe eingescannt wurden (wie die Kontrolle am Flughafen). Dom's Gesichtserkennung scheint schwierig. 😬 Danach wurden die Pässe nochmal von den Beamten mit dem Handy abgescannt und ein Foto gemacht
      17:00 Uhr: Nächster Check, diesmal mit Gepäck raus und Ausfüllen eines Arrival Dokuments. Hier gab es endlich Stempel in die Pässe, Fingerabdrücke aller Finger abgegeben, Gepäck wurde wiederholt gescannt und unsere restlichen Früchte wurden uns weggenommen - man darf kein Obst nach China einführen 🙄 wieder zurück ins Auto - Stimmung sinkt weiter
      17:40 Uhr: Nächste Kontrolle, mittlerweile Nr. 9, Pässe wurden wiederum abfotografiert, zusätzlich manueller Eintrag in ein Büchlein (Wer prüft die manuellen Einträge!?). Hier warteten viele Lkw Fahrer auf ihre Pässe, in dem Häuschen saßen 3 Frauen, eine fotografierte die Pässe, die andere schrieb ins Buch, die dritte gähnte bzw. schlief....wie gut das China so viele Arbeitskräfte hat. Stimmung langsam gereizt.
      17.50: Nach diesem Check mussten wir den Fahrer wechseln, weil unser Taxifahrer nicht in die Kashgar Region durfte. Neuer Taxifahrer war etwas nervig, kaum saßen wir im Auto drängte er darauf sofort sein Geld zu bekommen. Wir zahlten gemischt Dollar und Yuan. Einer der Chinesen fuhr mit uns weiter.
      17:55 Uhr: Nach 2 Minuten Fahrt wieder eine Kontrolle. Und wieder Gepäckscan (heißt jedes Mal Rucksäcke aus dem Auto raus) und erneute Passkontrolle. Nr. 10!!!
      18:05 Uhr: Kontrolle fertig. An dieser Stelle war die Geduld mit den vielen (lächerlichen) Kontrollen von Natalie am Ende. Stimmung am Tiefpunkt. Doch zurück nach Kirgistan? 😬
      18:15 Uhr: Kaum auf der Autobahn die nächste Kontrolle. Ein Beamter sammelte unsere Pässe ein. Nr. 11. Unsere Taschen wurden ins Gebäude getragen und wieder gescannt. Kein Scherz. Dann mussten unsere Pässe erst wieder aufgefunden werden, zuviele Beamte, da kann man schnell die Übersicht verlieren (und wir die Nerven). Es ging wieder durch einen automatischen Passscanner mit Gesichtserkennung (wieder Probleme bei Dom), dann wurden die Passdaten wieder in ein Büchlein übertragen (nur unsere Vornamen und die Passnummer, wobei sich der Beamte bei Natalie's Nummer verschrieben hat und dann wild irgendwas gekritzelt hat), dauerte also, die Pässe wurden wieder mit dem Smartphone gescannt, die Technik streikte etwas, nach ca. insgesamt 15 min ging es weiter

      Kaum saßen wir wieder im Auto, machte der Fahrer einen richtig schlechten Technosong an mit dem tiefsinnigen Text: "wuff wuff, I make you wuff like a dog" WTF? Das war der endgültige Tiefpunkt, aber auch Sinnbild für den Tag. (Anbei der Link, falls ihr es nicht glaubt https://youtu.be/Mi5Qb4hFMDY)

      19:30 Uhr: Letzte Passkontrolle. Nr. 12. Wirklich die Letzte. Die Beamten wollten wissen in welchem Hotel wir bleiben und die Autonummer unseres Taxis. Also Dom wieder raus, Foto vom Auto. Wieder zurück. Dann waren sie zufrieden. Wie an allen Checkpoints nur ein Beamter der gebrochen Englisch sprechen konnte. Haben wir es nun tatsächlich geschafft?

      19:50 Uhr: Der Fahrer hat uns bis zur zentralen Bushaltestelle in Kashgar gefahren und uns ohne viele Worte ausgesetzt (er konnte so gar kein Wort Englisch). Dank osmand App wussten wir welcher Bus zu unserem Hostel fährt. Die Zahl der Buslinie war das einzige was wir lesen konnten. Nach einer Kommunikationsschwierigkeit mit der Busfahrerin bzgl. Preis, entschieden wir selbst was wir zahlen wollten und konnten letztendlich doch Einsteigen. Hat wohl gepasst.

      20:25 Uhr: Ankunft im Hostel! Wir haben es irgendwie geschafft. Zimmer im 4ten Stock ohne Fenster 🧛‍♀️🧛‍♂️ Aber wir sind glücklich, dass wir endlich nach 12 Stunden Fahrt und unzähligen Passkontrollen angekommen sind.

      Fazit der ersten Stunden im neuen Land: es spricht kaum jemand Englisch und wenn dann eher schlecht als recht. Die Leute sind relativ unfreundlich. Nat will jetzt schon zurück nach Kirgistan. Dom ist noch positiv eingestellt.

      Wer bis hierher gekommen ist, der kann den Tag vielleicht ein wenig nachempfinden. 😬 Die Landschaftsbilder sind übrigens allesamt vom Morgen noch auf der kirgisichen Seite, wir wissen nun warum der Pamirhighway, Teil der Seidenstraße, als Traumstrasse bezeichnet wird. Kleine Entschädigung für die Tortur.
      Read more

    • Day 25

      Kashgar

      June 24, 2019 in China ⋅ ⛅ 22 °C

      Perhaps the heart of the Uyghur Autonomous Region. The old city is interesting. Much central Asia architecture, not Chinese. The first pic is the restored city gate. Next is the main mosque, followed by a couple off at street scenes in the old city. Fifth is a picture of the very old city, now abandoned due to unsafe conditions. It was probably damaged in an earthquake, but it gives a sense of the way Kashgar looked "once upon a time." The last picture is of the Kashgar Grand Bazaar.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Kashgar, Kaschgar, كاشغر, Qaşqar, کاشقار, Кашгар, কাশগর, Kaixgar, Kašgar, Kaŝgar, Kasgar, Kaxgar, کاشغر, Kachgar, Kasjgar, קאשגאר, काश्गर, Կաշգար, KHG, カシュガル市, 카스 시, Кашкар, Kašgaras, Kašgara, କାଶଗର, Kaszgar, Kash, Kaşgar, K̩əxk̩ər, Qashqar, 喀什

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android