China
Nanmenwai

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Travelers at this place
    • Day 343

      AAAA-Sehenswürdigkeiten: Dali & Lijiang

      September 17, 2023 in China ⋅ ☀️ 26 °C

      In China werden Sehenswürdigkeiten, je nach Sehens-Würdigkeit, mit einer unterschiedlichen Anzahl As klassifiziert. Wenn man auf einem Straßenschild "AAAA Dali historic town" liest, weiß man zwei Dinge: (1.) Die Stadt wird tatsächlich schön sein und (2.) wir werden nicht die einzigen dort sein. Immerhin ist China das zweitbevölkerungsreichste Land der Erde und die Chines:innen nutzen ihre wenigen freien Tage effizient für Urlaub und Besichtigungen - und das umso stärker nach der Corona-Pandemie.

      Das historische Dorf Dali liegt gute zehn Kilometer außerhalb der Stadt Dali, aber der Rummel geht schon unterwegs los: Das Seeufer ist auf seiner kompletten Länge von immerhin 40 Kilometern zu einem langen Park ausgebaut, der von Chines:innen in Elektrobussen, Leih-Elektrorollern und Leih-Fahrrädern geflutet ist. An besonders schönen Stellen sammeln sich Brautpaare und junge Frauen in geliehenen Trachten für malerische Fotos. Auf den breiten Radwegen des Parks rollen wir trotzdem entspannt weiter.

      Als wir den historischen Stadtkern Dalis erreichen, ist es gar nicht mal so voll, wie gedacht. Das liegt auch daran, dass dieser extrem weitläufig ist und größtenteils noch normal bewohnt wird. Die Hauptstraße erfüllt hingegen sämtliche Befürchtungen und wir geraten in einen Strom von Reisegruppen, die dem Fähnchen ihres Tourguides hinterhertrotten. Abseits davon schlendern wir durch die historischen Gassen, bewundern die bunten Stadttore, die kunstvoll verzierten und bemalten weiß-grau-schwarzen Steinhäuser und probieren den lokalen Rosenblütenkuchen und die frittierte Brote der örtlichen Bai-Minderheit.

      Drei Tage später erreichen wir den nächsten AAAA-Ort Lijiang, der als Station der alten Teestraße, einem südlichen Pendant der Seidenstraße, sogar Weltkulturerbe ist. Die Altstadt ist ebenso riesig und sogar noch malerischer, als Dali. Die bunt geschmückten und kunstvoll geschnitzten Holzhäuser werden von einem Geflecht aus engen Gassen und einem ausgefeilten Kanalsystem durchzogen und vom Panorama der ersten schneebedeckten Berge umgeben. Manche Elemente ähneln einem Alpendorf, aber auch orientalische und zentralasiatische Einflüsse lassen sich in den Verzierungen erahnen und durch die Kanäle liegt auch ein Hauch von Venedig oder Amsterdam in der Luft.

      Doch hier zeigen sich auch die Grenzen des AAAA-Tourismus: Die Stadt wirkt entkernt und gleicht eher Disneyland, als einer lebendigen Stadt. Selbst die hintersten Gassen dienen als Kulisse für Fotoshootings, Trachtentänze oder sind bepackt mit Souvenirläden.

      Normalerweise kostet die Altstadt sogar Eintritt, aber seit einem Protest der örtlichen Einzelhändler und der Corona-Pandemie wird dieser wohl gerade nicht mehr aktiv erhoben. Neben der schönen Kulisse ist das also auch AAAAusgezeichnet für unser Reisebudget.
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    • Day 330

      Dali - Chinese Disneyland

      March 24 in China ⋅ 🌙 14 °C

      Unser Weg durch die Yunnan-Provinz führt uns weiter in den Norden, nach Dali. Den halben Tag verbringen wir im Zug und sind unendlich dankbar dafür, wie gut der ÖPNV in diesem Land organisiert ist. Andernfalls wären wir wirklich aufgeschmissen 😅 Bahnhöfe sind quasi die einzigen Orte, an denen relevante Informationen auch auf Englisch zu finden sind und das innerstädtische Bussystem funktioniert, mit Übersetzungsapp, zuverlässig. Über Alipay können wir Taxis in einer Sprache bestellen, die wir verstehen, und somit schlagen wir uns wacker durch die Tage.

      Dali wurde uns wegen seiner hübschen Altstadt empfohlen und weil die Umgebung wirklich sehr schön ist. Leider hatten wir nur einen halben Tag hier, deswegen haben wir uns auf die Stadt konzentriert. Und die ist wirklich ein Disneyland. Alles ist hübsch saniert und beleuchtet, ein Laden reiht sich an den anderen und dazwischen sind tausende Chines*innen darum bemüht, ihre Reisegruppe nicht zu verlieren. Internationaler Tourismus findet seit Corona ja kaum statt, aber den braucht es auch nicht: Die Gassen der Altstadt sind rammelvoll. Und an den hübschesten Stellen findet sich auch fast immer eine zur Prinzessin zurechtgemachte junge Frau mit ihrem persönlichen Fotografen. (Prinzen gibt es auch, aber deutlich weniger.) Wir überlegen ja noch, ob wir so ein Shooting auch machen sollen 😁

      Und trotz des Disneyfeelings ist es aber auch sehr schön und interessant. Manche Häuser sind wirklich alt und wir sehen, dass Leute zwischen all dem Schmuck und Licht auch leben. Und wenn wir in die richtige Gasse einbiegen, sind wir auch plötzlich fast für uns allein. Außerdem ist Kirschblüte und das sieht wirklich wunderschön aus.

      Nicht so schön ist, dass wir nach elf Monaten Reise hier das erste Mal Probleme haben, das Essen gut zu vertragen. Bauchweh und Magengrummeln verkürzen so manchen Ausflug. Vermutlich haben wir uns irgendwo einen Infekt eingefangen, der in Kombination mit dem scharfen, fettigen Essen seine Superkräfte entfaltet. Naja, wir schlagen uns mit Bananen und Toast durch die Tage und sind bald wieder kulinarisch am Start :)
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    • Day 274

      Alleen het weer is Hollands

      May 17, 2016 in China ⋅ ⛅ 20 °C

      Als ons vliegtuig 's avonds laat landt in Kunming, knipperen we met onze ogen. Regent het nou? Gatver!

      Het regent inderdaad flink, en dus lopen we even later in de regen en in het donker te zoeken naar een slaapplek, omdat het door ons geboekte hostel geen plek meer blijkt te hebben. Geloof me, dat is nog best lastig als je NIETS kunt lezen en niemand Engels spreekt.. Gelukkig vinden we uiteindelijk een goed adresje. Dat het meisje ongeinteresseerd met haar smartphone begint te spelen zodra ze ons ziet, nemen we maar voor lief. Dan duwt ze enthousiast haar smartphone in ons gezicht: "Welkom! Hebben jullie een reservering?" staat er op het scherm. Ah, het kwartje valt. (Google) Translate. Zo gaat dat hier, haha!

      De volgende ochtend hebben we haast om de bus de stad uit te nemen. Kunming is een enorme stad (bijna 7 miljoen inwoners!!) en er is vast veel leuks te doen, maar de rest van China wacht op ons. Op het busstation van Kunming moeten we flink ons best doen om duidelijk te maken waar we heen willen, maar even later zijn we dan toch de trotse eigenaren van tickets naar Dali, een soort hippie stadje en een populaire bestemming voor jongeren. Ik kan me er weinig bij voorstellen.

      Helaas regent het ook in Dali. De hele dag. En niet zomaar regen he? Het zijn van die dikke druppels waar je tot op het bot doorweekt van raakt. Ik heb twijfels. Hebben we er wel goed aan gedaan om in het (pre)regenseizoen naar de provincie Yunnan te gaan? Ik was het die dit per se wilde, niet Thomas.. Het feit dat we na een uur dwalen rondom het busstation nog steeds geen taxichauffeur hebben gevonden die ons voor een normale prijs naar het centrum wil rijden, helpt ook niet bepaald. Dali staat nu al 1-0 achter.

      De dag wordt gered als we totaal verkleumd binnenstappen bij een Amerikaanse diner, waar we het lekkerste AVG'tje van het jaar voorgeschoteld krijgen: een homemade soepje gevolgd door een groot bord mashed potatoes met gravy, steak en groenten. Super lekker, en voor de verandering een keer redelijk gezond. Genieten! We sluiten af met New York cheesecake en chocolate pie. Iets minder gezond maar we hebben het verdiend. Vinden we zelf althans.

      Het plan was eigenlijk om in Dali de Cangshan mountain te beklimmen, maar door de dichte mist laten we dit plan maar varen. Dan maar scooteren rondom het Erhai lake, ook leuk. Ondanks dat het weer nog steeds crap is hebben we een leuke tijd. We crossen door de plassen omdat we toch al doorweekt zijn van de regen. We perfectioneren onze 'Ni Hao!' als iedereen ons onderweg naroept, we zijn tenslotte de enige westerlingen. We genieten van heerlijke ontbijtjes bij het Swiss café en kijken een filmpje in bed. Heerlijk.

      In Dali hebben we ook onze eerste echte kennismaking met het Chinese eten. Als we honger hebben stoppen we bij een lokaal tentje zonder Engels menu of plaatjes van gerechten. Tja, wat doe je dan? Met behulp van Google Translate weten we duidelijk te maken dat we graag rijst en kip willen eten. Super trots zijn we als we even later een cheap maaltje zien verschijnen, ook al is het een ondefinieerbaar prutje met veel bot. Een aantal dingen vallen op: 1) In China wordt het eten op een draaischijf geserveerd. Zo hoef je niet over de tafel te reiken, handig! 2) Het servies wordt in plastic geseald voor ieder gebruik. Schoon is blijkbaar niet schoon genoeg voor de gemiddelde Chinees. 3) Gratis thee (of heet water) bij iedere maaltijd. Score! 4) Je mag je eigen groenten aanwijzen in de voorraadkast. Nice!

      Ik moet toegeven.. In het begin voelde het alsof de grond onder onze voeten werd weggeslagen toen taal als communicatiemiddel definitief afviel. Nu beginnen we het reizen in China oprecht leuk te vinden. Het is allemaal één groot avontuur! :D
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    • Day 3

      Cang Shan - Ein Stück vom Jadegürtel

      March 21, 2021 in China ⋅ ⛅ 15 °C

      11,5 km Wanderung, davon 7 km ohne Wandergenossen, traumhafte Kulisse, leider keine klare Sicht. Man darf oft der Auskunft von Chinesen keinen Glauben schenken, denn an 4 verschiedenen Stellen wurde uns gesagt, dass der Weg bis ins Tal gesperrt sei, wegen Wind, Steinlawine und Brandgefahr. An der Ticketstation mussten wir ein Hin- und Rückticket erwerben, selbst die 3 Damen am Schalter wussten nichts genaueres. Keines der Prophezeiungen hat so gestimmt. Wir haben die eigentliche Endstation mit 5 gelangweilten Wachposten passiert, uns in eine Liste eingetragen, dass wir das Tal betreten und wir haben die Ruhe und Einsamkeit für einige Stunden sehr genossen.Read more

    • Day 26

      Dali & Visumverlenging

      June 22, 2015 in China ⋅ ⛅ 25 °C

      Na een lange treinreis van 28 uur vanuit Chengdu zijn we aangekomen in Dali. We hadden eerder al besloten dat we langer in China wilden blijven, het is echt een prachtig land en het enige dat een beetje tegen gaat staan is de hoeveelheid mensen. Daarom hebben we besloten ons visum te verlengen in Dali, de oude stad van Dali (er aan vast ligt Xiaguan, de nieuwe stad van Dali) is een kleiner plaatsje waar de hectiek van China voor even ontvlucht kan worden. Daarnaast hadden we ook gehoord dat een verlenging hier relatief makkelijk aangevraagd kan worden (geen Chinese bankrekening openen, bewijs dat je het land uit gaat, etc.). Makkelijk is betrekkelijk relatief aangezien de procedure een paar weken geleden was gewijzigd en overal werd verteld dat we het aan moesten vragen bij een gebouw met een Eifeltoren op het dak, dit was onmogelijk om te missen. Het gebouw waar we uiteindelijk de aanvraag moesten doen had helemaal niets op het dak staan en de aanvraag heeft ons toch een dagje bezig gehouden. De verlenging werd behandeld en op de maandag erop zouden we onze paspoorten weer op kunnen halen. Nog gecontroleerd voor de zekerheid of het ook maandagochtend kon, geen enkel probleem. Toen we echter ons visum op gingen halen was er opeens een holiday op die maandag, waar ook niet alle Chinezen van op de hoogte waren. Dus voor de komende dagen alles moeten wijzigen aangezien we maandag meteen verder zouden reizen (nieuwe hostels, bus/treinschema's). Gelukkig was er nog een plekje in ons hostel waar we net uitgecheckt hadden, want zonder paspoort hadden we ook nergens anders kunnen verblijven. Voor Anika was het al met al een redelijk chill verblijf, al hebben we niets van de omgeving van Dali gezien. Mike heeft hier 8 dagen lang met buikkramp op en neer gelopen naar het toilet. Gelukkig is vandaag de 1e betere dag bij Mike, kunnen we hier morgen weg en staat overmorgen "the tiger leaping gorge" (volgens velen een van de mooiere hikes ter wereld) op het programma.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Nanmenwai, 南门外

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