China
Wulanchabu Shi

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Travelers at this place
    • Day 8

      3. Tag - Hohhot to Ordos

      May 20 in China ⋅ ☀️ 16 °C

      Die absolut grandiose Aussicht in unserem Juva Grand Hotel beim Frühstück ist einmalig und spektakulär. Überhaupt sind die Hotels in den grossen Städten mit allem Lukus ausgestattet.
      Von hier oben sieht man auch die Pferderennbahn, wo wir heute Morgen nochmals den „race track“ fahren. Dieses Mal mit einer etwas besseren Geschwindigkeit als gestern.
      Durchfahrten durch kleine Dörfer durch staubrockene Ebenen machten auch unsere Kehlen trocken !!🙃🥹
      Eine Regularity führte uns über eine Schotterpste, was wahrscheinlich nichts sein wird, was uns alles noch erwartet. 😅
      Am Schluss des Tsges durften wir auf einer Rennstrecke einen tollenTest absolvieren. Der Rundkurs mit vielen Kurven und Engnissen war nicht unbedingt ideal für unser schweres Auto.
      Untergebracht sind wir heute in Ordos im Crowne Plaza.
      Diesen Luxus geniesden wir heute noch voll und ganz, bevor wir Morgen und Übermorgen im Zelt übernachten werden.
      Auf dem Parkplatz werden bei den Autos due letzten Checks gemacht und alle Vorbereitungen für die nächsten beiden Etappen getroffen.
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    • Day 111

      Es geht auch anders

      July 27 in China ⋅ ☁️ 26 °C

      Gespannt, ob die Chinesische Polizei pünktlich ist und ihre Versprechen einhält, starteten wir in einen neuen Tag. Unsere Schmutzwäsche durften wir bei Gerd auf den Gepäckträger stellen. Die Arbeit übernahm anschliessend die Hotellaundry. Ein Service, den wir alle sehr schätzen.
      Peter war gleichzeitig an mehreren Baustellen beschäftigt. Stromkabel verlegen, Wassernachschub und das ausgehängte Rollo bei meinem Schlafzimmerfenster in Ordnung bringen.
      Und siehe da: Pünktlich erschienen eine uniformierte Polizistin mit ihren Amtskollegen. Mit Listen ausgerüstet zogen sie von Fahrzeug zu Fahrzeug und verglichen die Motoren- und Fahrgestellnummern. Nach dieser Kontrolle händigten sie laminierte Nummernschilder und Fahrscheine aus. Ein Mitreisender wurde etwas jünger gemacht, damit er sein grösseres Gefährt in China steuern darf. Erfreut, wie unkompliziert und freundlich dieses Mal die Einreise für uns ablief verabschiedeten wir dankend die freundlichen Polizisten. Das ganze Prozedere wurde auch dieses Mal per Handy von einer zusätzlichen Beamtin festgehalten. Nun sind wir alle im Besitz eines C1 Permit. Schade, dass dieses nur 3 Monate Gültigkeit hat... 😉
      Jetzt sah unser freier Bewegungsradius viel verlockender aus. Während den sechs Wochen Chinaaufenthalt werden wir nicht im Konvoi fahren. Sollten aber möglichst die geplanten Routen einhalten. Die zivile sowie verkehrstechnische Kontrolle wird überall mit Kameras festgehalten. Also tun wir gut daran, uns an die Regeln zu halten. Dies gilt ebenfalls für die Einhaltung von Tempolimiten, Rotlichtern usw.
      Ehrenhot liegt knapp 1000m ü.M. und ist die Grenztadt zur Mongolei.
      Die Stadt zählt knapp 100'000 Einwohner. Es gibt viele Geschäfte, in denen sich die Mongolen mit Waren des täglichen Bedarfs, Baumaterialien, Kleidung etc. eindecken.
      Neugierig, was für ein Angebot feilgehalten wird, zogen Peter und ich gegen Mittag los. Yong Zhi empfahl uns einen Supermarkt, der am einfachsten mit einem Taxi erreichbar war. Für 10 Yuang (1.27 €) setzte uns der Taxifahrer im Zentrum vor dem vereinbarten Supermarkt ab.
      Nach einem kurzen Besuch zog es uns weiter in die umliegenden Geschäfte, bis wir in einem Bazar landeten. Ein sehr angenehmes Einkaufserlebnis...die HändlerInnen sassen zum Teil schlafend in Liegestühlen. Beim Kauf eines Sonnenhutes musste ich die Verkäuferin wecken...
      Ziemlich geschafft mit T-shirts, Sonnenhut, "Birkenstock", Malutensilien, winkendem Buddha in Form eines Büsis und einem neuen Wasserkocher, als Ausbeute, genossen wir in einem gepflegten Kaffeehaus einen Cappuccino.
      Mit der elektrischen Rikscha wurden wir anschliessend zurück zu unserem Hüttli gefahren.
      Der Herd blieb einmal mehr kalt. Bei einem feinen Nachtessen nach chinesischer Manier liessen wir den Tag entspannt ausklingen.
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    • Day 78

      Ankommen im Reich der Mitte

      November 2, 2019 in China ⋅ ⛅ 10 °C

      In der Grenzstadt Eren Hot kommen wir erstmal aus dem Staunen nicht mehr raus. Der Gegensatz zur Mongolei ist erstaunlich: Gepflegte Straßen werden zu einem großen Teil von leisen, elektrischen Rollern und Autos befahren. Es gibt jede Menge moderne Hochhäuser und Hotels und die Chinesen schaffen es überall Bäume wachsen zu lassen, während auf der anderen Seite der Grenze weit und breit kein Baum zu sehen ist. Es ist wie ein Sprung in die Modene.
      Leider spricht auch hier kein Mensch Englisch so dass wir nur mit Mühe und viel Geduld Bargeld, Zugfahrkarten und eine Unterkunft organisieren können.
      Als wir dann beim Abendessen in unserem Hotel reichlich wohlschmeckende Speisen genießen steigt unsere Vorfreude auf China.
      Am nächsten Morgen werden uns beim Sicherheitscheck am Bahnhof, der in China nicht nur beim Fliegen sondern sogar beim U-Bahnfahren vorgenommen wird, alle Messer abgenommen.
      Auf der Zugfahrt sind wir dann die Attraktion des ganzen Wagons und als wir Snacks einkaufen ist das ein Schauspiel das eine Menschentraube erzeugt.
      Es gibt Hünerhälse und etliche andere für uns schwer identifizierbare Köstlichkeiten, alle säuerlich in Plastik eingeschweißt.
      Alle Chinesen essen während der Zugfahrt und es ist üblich die Nachbarn alles probieren zu lassen. Wir beteiligen uns natürlich an dieser Sitte und bekommen so einige chinesische Snacks zu schmecken. Während der Fahrt gibt es Verkaufsshows z. B. für Brillen.
      In der Hauptstadt der inneren Mongolei (eine Provinz Chinas) steigen wir um in Richtung Peking. Wir haben Aufenthalt von 3 Stunden und schauen uns in der Zeit ein bisschen um. Auch diese Stadt besteht in erster Linie aus Hochhäusern, zwischen denen sich auf vielspurigen Straßen der chaotische Verkehr wälzt.
      Man muss hier sehr gut aufpassen, da die leisen weil elektrischen Roller überall fahren, auf Fahrradwegen, Bürgersteigen und sogar auf Fußgängerüberführungen und zwar kreuz und quer.
      Weiter geht es mit dem Nachtzug nach Peking.
      Wir haben keine Liegeplätze mehr bekommen und müssen versuchen in dem vollgestopften Abteil sitzend etwas Schlaf zu finden. Wie immer sind die Chinesen sehr freundlich und stehen um wenigsten dem allseits beliebten Samuel die Möglichkeiten zu geben sich hinzulegen.
      Recht übernächtigt (bis auf Samuel 🙂) kommen wir am frühen Morgen in Peking an, wo uns Miris Freundin Lily bereits empfängt.
      Mit einem Taxi fahren wir zu unserer Unterkunft, zwei gemütliche Apartments im 16. Stock eines Hauses etwa 6 km östlich des Zentrums.
      Auch wenn aus Aberglauben die Erbauer des Hauses den 4., 13. und 14. Stock weggelassen haben ist der Blick auf das Gewimmel in den Straßenschluchten von hier oben beeindruckend.
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    • Tag 225: Xinbaolage bis Huade

      October 21, 2023 in China ⋅ ☀️ 13 °C

      Als wir aufstehen, sind unsere Beine schwer. Zum Glück sind es heute nur 50 km bis zum nächsten Ort.
      Gestern haben wir für 5 Euro zusätzlich Frühstück dazu genommen, wohlwissend, dass es vermutlich wieder ein Büfett geben wird. Also ziehen wir uns an und suchen das Restaurant auf. Und tatsächlich gibt es ein Büfett aus verschiedenen chinesischen Salaten, gefüllten und ungefüllten Teigtaschen, Eiern, Mais, Süßkartoffeln, Reis, verschiedenen Fleischsorten, Obst, frittierte Teigteilchen und einer Suppe. Wir beladen ordentlich unsere Teller und genießen die Vielfalt.
      Danach machen wir uns gemütlich fertig und brechen dann auf die kürzere Tour für heute auf. Als wir die Räder vor dem Hotel packen, kommen die Empfangsdamen heraus und bieten uns an, unsere Flaschen noch an einem Automaten aufzufüllen und noch Brot mitzunehmen. Da unsere Flaschen schon voll sind, nehmen wir dankend nur das Brot an, das allerdings wie jedes Brot hier leicht gesüßt ist und eher einem Hefekuchen gleicht.
      Mit leichtem Seitwind geht es durch etwas hügelige Landschaft immer ein wenig bergauf. Die Vegetation hier wird immer üppiger und so wächst jetzt nicht nur mehr vertrocknet-gelbes Gras sondern auch ein paar Bäume. Generell werden hier in China viele Bäume neu angepflanzt, um vor Sonne und Wind zu schützen.
      Schon recht früh kommen wir in Huade an und besichtigen noch die etwas brüchige Nachbildung der Chinesischen Mauer. Nicht nur diese ist nachgebildet und baufällig, sondern auch die Felsen, die um sie herum platziert sind. Sie bestehen nämlich aus einem Drahtgestell und einer darüber verteilten Schicht Beton, wobei bei einigen an vielen Stellen das Drahtgestell heraus guckt.
      Anschließend besichtigen wir noch einen modernen Tempel, der mit vielen kleinen Drachenstatuen und Reliefen von Kriegsszenen geschmückt ist. Während wir jeweils bei den Fahrrädern auf den anderen warten, bis er den Tempel angeschaut hat, werden wir mehrfach um gemeinsame Fotos gebeten und die Räder interessiert beäugt.
      die Hotelsuche stellt sich heute tatsächlich als nicht so einfach heraus. Bisher haben wir im Osten Chinas über Trip.com immer günstige Unterkünfte gefunden, in die auch Touristen dürfen, aber hier in diesem Ort sind uns die auf der Plattform angegebenen Unterkünfte zu teuer. Also gehen wir wieder zu unserer alten Vorgehensweise zurück und suchen über die chinesischen "Papierflieger-App", wie wir sie untereinander nennen (eigentlich Amap), eine Unterkunft heraus, die vom Preis her für Ausländer erlaubt sein könnte. So wie wir zu unserer gewohnten Vorgehensweise zurück kehren, kommen auch alte Erinnerungen in uns hoch, als wir natürlich abgelehnt werden. Immerhin bekommen wir auf der Karte ein Hotel gezeigt, das Ausländer eventuell aufnehmen könnte. Also fahren wir quer durch die Stadt, die zu unserem Glück nicht groß ist, zu dem angegebenen Hotel und sind von dessen Erscheinung etwas verwundert. Statt dem Preis auch im Aussehen zu entsprechen, liegt vor uns ein Hotel, das mit dem enormen Kronleuchter im Eingangssaal und der imposanten Auffahrt eher den Anschein macht, Präsidenten zu empfangen. Doch trotz der Erscheinung werden wir nicht genommen und fahren wieder quer durch die Stadt zurück zum Huade Guest House und können dort endlich unser Zimmer beziehen.
      Ebenfalls wie vom Westen gewohnt, ist zur Anmeldung die Polizei nötig. Der ganze Prozess dauert letztendlich dann nur eine knappe halbe Stunde, in der wir gefragt werden woher wir kommen, wohin wir fahren und aus welchem Grund wir nach Peking fahren wollen. Daraufhin antworten wir mit "Tourism", was vollkommen ausreichend ist.
      Da ich vom wohl doch etwas zu großen Frühstück leichte Magenschmerzen habe, entscheide ich mich heute eher für Schonkost, weshalb Lukas alleine etwas Essen geht.
      Danach telefonieren wir noch mit zu Hause und sind froh, im gemütlichen Bett unseren Beinen Ruhe zu gönnen.
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    • Day 7

      2. Tag - Datong to Hohhot

      May 19 in China ⋅ ☀️ 27 °C

      Der heutige Tag war im Gegensatz zu gestern - richtig entspannt !!🍀🐞
      Der Start am Morgen für unser Auto - 08.55 Uhr !
      Vor allem konnten wir endlich wieder richtig schlafen, ohne dass wir die Zeitverschiebung gemerkt haben.
      Die Städte hier in China sind riesig - der Verkehr immens, und es braucht immer viel Zeit bis man endlich wieder freie Fahrt hat.
      Die Strecken übers Land und der Vergleich, wenn wir wieder in eine Stadt kommen, zeigen die riesigen Gegensätze hier auf.
      Gefühlt sind die Menschen hier immer am Handy - sogar während dem Autofahren - machen von unseren Autos Bilder und vergessen den Verkehr ringsum völlig. Es heisst hier sehr gut Aufpassen, denn die Chinesen schauen nicht - sie kommen plötzlich aus dem Nichts bei einer Kreuzung auf den Highway !!🥹🙈🙉
      Vor dem Einchecken ins Hotel war ein Test im Roadbook eingetragen. Was aber niemand wusste, dieser findet auf einer Sandbahn auf einer Pferderennbahn statt - so much fun !!👍👍
      Schon früh - um ca. 15.45 Uhr - sind wir im Hotel und die Angestellten empfangen uns mit Tanz und Musik.
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    • Tag 226: Huade bis Zhangbei

      October 22, 2023 in China ⋅ ☀️ 15 °C

      Nachdem wir wach sind, machen wir uns wieder über das Frühstücksbüfett her, das aus Salaten, frittierten Teigteilen, Eiern, Milch, Süßkartoffeln und vielem mehr besteht.
      Sobald wir die ersten Häuser hinter uns gelassen haben, kommen wir in eine Polizeikontrolle. Viele LKWs warten schon, bis sie endlich dran sind. Wir dürfen vorbei fahren und als wir ein paar Polizisten sehen fragen wir sie, ob wir weiter fahren dürfen. Als sie uns dann einfach weiter winken, lächeln und uns sogar einen Daumen nach oben geben, bin ich vollkommen perplex. Ich hätte erwartet, dass sie unseren Reisepass sehen wollen und uns fragen woher wir kommen und wo wir heute schlafen werden, aber nicht das!
      Wir sind noch nicht weit gekommen, als die selben Polizisten mit dem Auto hinter uns her fahren und uns anhalten. Sie steigen aus und wir erwarten, dass sie uns jetzt wenigstens kontrollieren. Aber Fehlanzeige! Einer der drei Polizisten geht auf Lukas zu, tippt auf seinen Helm, richtet ihn (ich kann nicht anders und beginne zu lachen), richtet dann auch meinen Helm, stellt sich neben uns und lächelt in die Kamera des Handys seines Kollegen. Dieser macht ein Bild, sie lächeln, bedanken sich dann und fahren wieder zurück zu ihrer Kontrollstelle. Wir sind total perplex! Was war das denn bitte?! Nach all unseren Erlebnissen hätten wir so ein Verhalten nicht erwartet! Noch lange danach schütteln wir darüber ungläubig den Kopf.
      Danach geht es, immer auf dem breiten Seitenstreifen, los. Heute fühle ich mich schon deutlich fitter! Direkt hinter der Stadt ist die Straße von Bäumen umgeben, die dort vor Jahren angepflanzt wurden. Endlich ändert sich mal die Landschaft von den so langsam eher tristen Weiten zu kleinen Wäldern die auch schön den Wind abhalten, der heute von der Seite bläst.
      Wir essen in der Sonne zu Mittag und es fühlt sich an wie an einem warmen, sonnigen Herbsttag zu Hause. Dann fahren wir weiter und genießen den Anblick der (wenn auch nicht natürlich gewachsenen) Bäume zu beiden Seiten der Straße.
      Dann fahren wir das erste Hotel in unserer Zielstadt an, das wir wieder über Trip.com gefunden haben. Leider ist es aus irgendeinem Grund geschlossen und wir müssen wieder ein Stück zurück durch die Stadt zum nächsten Hotel. Dort frage ich, ob ein Zimmer für uns frei ist (da die meisten Hotels fast leer sind, ist das eigentlich immer der Fall) und wie viel es kostet. Die Dame am Schalter bejaht meine Frage und nennt den Preis. Daraufhin bitte ich sie darum, mir ein Zimmer anschauen zu dürfen. Auch dies bejaht sie und geht mit mir und einer Zimmerkarte Richtung Aufzug. Gerade drückt sie den Knopf, um den Aufzug herzuholen, als sie scheinbar eine Eingebung hat. Statt mit mir nach oben zu fahren, deutet sie mit ihren Händen etwas an und ich lasse sie in Lukas' Handy sprechen, um zu erfahren, um was es geht und bin ein weiteres Mal an diesem Tag perplex. Denn innerhalb dieser 5 Minuten haben sich scheinbar die Richtlinien geändert, da das Hotel nun doch keine Ausländer mehr aufnehmen kann.
      Wir fahren also noch einmal weiter zum teuersten Hotel der Stadt, in dem wir dann auch aufgenommen werden. Nach ein bisschen hin und her dürfen wir unsere Räder in einem Innenraum abstellen und bewerkstelligen die Anmeldung ganz ohne Polizei.
      Nachdem die Taschen im Zimmer verstaut sind, gehen wir noch etwas essen. Es gibt eine sehr leckere Zwiebel-Tofu-Pfanne, eine Schüssel mit Kartoffelstreuseln (weil die so lecker ist, gibt es davon noch eine zweite) und eine Art Chapati-Brot.
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    • Tag 224: Saihantala bis Xinbaolage

      October 20, 2023 in China ⋅ 🌬 10 °C

      Der Wecker ist auf 7 Uhr gestellt, trotzdem wachen wir beide nach einer unruhigen Nacht früher auf. Wir frühstücken im Zimmer und machen uns dann auf den Weg.
      Die erste Hälfte des heutigen 122 km Tages folgen wir einer kleineren Straße und sind uns noch etwas unschlüssig, ob sie auch tatsächlich wieder zurück auf die Hauptstraße führt. Straßen dieser Größe wären wir im Westen niemals gefahren, denn das hätte eine Auseinandersetzung mit der Polizei bedeutet.
      Tatsächlich kommen wir ohne Probleme wieder zurück zur Hauptstraße, was dank des starken Rückenwindes gar nicht lange dauert.
      Nach einer windigen Mittagspause neben der Straße geht es dann nochmal 45 km weiter, im Allgemeinen nach oben.
      Von den langen Radeltagen vorher merken wir unsere Beine heute schon deutlicher und sind froh, dass zumindest der nächste Tag kürzer ausfallen soll.
      Die letzten Kilometer hören wir dann noch Hörbücher, da sich landschaftlich nicht wirklich viel ändert und sie die müden Beine etwas in den Hintergrund drängen.
      In unserem Zielort angekommen fahren wir direkt das Hotel an, in dem auch wieder der Däne untergekommen ist. Praktisch, nicht wie im Westen immer eigenständig nach Hotels suchen zu müssen, die Ausländer akzeptieren.
      Das Einchecken verläuft problemlos und ohne polizeiliche Hilfe und so machen wir uns kurz darauf auf den Weg etwas Essen zu gehen. Für nicht einmal 4 Euro bekommen wir zwei riesige Teller mit Nudel, Eiern und Gemüse. Sehr lecker!!
      Danach gehen wir zurück ins Hotel und freuen uns auf die warme Dusche, die uns erwartet.
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    • Tag 223: Erenhot bis Saihantala

      October 19, 2023 in China ⋅ 🌬 9 °C

      Der Wecker klingelt um 6:30 Uhr. Heute haben wir eine Strecke von 130 km bis zum nächsten Ort vor uns, den wir erreichen müssen, weil Zelten hier nicht möglich ist.
      Also frühstücken wir ein bisschen flotter als sonst, packen ein und sins um kurz nach 8 startklar. Erst einmal fahren wir noch ein bisschen durch die Stadt, an großen Plätzen vorbei und einer Statue von Dinosauriern. Hier scheint es wohl Ausgrabungen von ihnen zu geben, denn ein Museum gibt es hier in der Nähe auch.
      Als wir die Stadt verlassen haben geht es ohne Polizeikontrollen immer geradeaus, parallel zur Autobahn. Auch hier stehen wieder einige Statuen von Sauriern, ein gigantischer Anblick in dieser sonst so flachen Landschaft!
      Die Straße ist wie gewohnt (in China) sehr gut und jetzt haben wir sogar einen Seitenstreifen. Den ganzen Tag hinweg verläuft zu beiden Seiten der Straße ein Zaun, sodass man gar nicht auf die Idee kommen kann von ihr in die Wüste abzubiegen.
      Wir machen also auch nicht weit von der Straße Mittagspause, die allerdings etwas kürzer ausfällt als sonst, da der Wind sehr stark und kalt bläst. Zu unserem Glück weht er allerdings genau in die Richtung in die wir fahren, weshalb wir auch schon nach 4 Stunden 90 km zurückgelegt haben.
      Nach der Pause lassen wir uns weiter blasen und kommen um 15 Uhr schon im Ort an. Vom ersten Hotel werden wir abgelehnt, aber dann finden wir bei einem Hotel eine Bewertung eines Dänen, mit dem wir auch schon vorher über Whatsapp in Kontakt waren. Wir radeln also direkt zu dem von ihm angegebenen Hotel, checken ein und gehen dann nochmal etwas Essen. Wenn zwei einigermaßen große Schüsseln mit Reis, Ei und Gemüse, Tee und kleine Snacks insgesamt etwa 3 Euro kosten, überlegt man nicht lange, ob man sich vielleicht doch eher stattdessen das knatschige Toastbrot holt und mit Salatdressing beschmiert (für insgesamt knapp 5 Euro; eine deftige Alternative für aufs Brot konnten wir bisher noch nicht auftreiben).
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    • Day 75

      Vor Zhangbei

      July 20, 2018 in China ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute war ein aufregender Tag:
      In der Nacht wurde ein Fahrzeug von uns angefahren, deutliche Spuren an der Stoßstange, und der Verursacher ist einfach abgehauen.

      Dann plötzlich beim Frühstück machte es "RUMPS"
      Wir alle raus und einer von unseren "Großen" ist in die Straße eingebrochen. Der Wagen lag mit der rechten Seite nur noch auf der Hinterachse auf.

      Durch den starken Regen gestern war die Straße unterspült worden.

      Also wurde ein Kran bestellt, um ihn wieder rauszuholen.

      Dann kam die Nachricht das ein Fahrzeug, was schon vorher den Platz verlassen hatte, in einer Unterführung im Wasser liegengeblieben ist und man auf einen Abschleppwagen wartet. Das Wasser stand 1m hoch und Uwe's Womo mitten drin.

      Wir waren alle geschockt über so viel Pech.

      Dann kam der Kran und hob den Wagen aus dem Loch . Dann fuhren wir alle los.

      Unterwegs sehen wir, was das Wasser gestern alles überschwemmt hatte.

      Dann kam die Meldung, das der Wagen aus dem Wasser abgeschleppt wurde und in einer Werkstatt gebracht wurde. Zum Glück ist nichts kaputt und Uwe kann weiterfahren.

      Wir fahren auch in China noch durch die Wüste Gobi, nur hier sieht sie ganz anders aus. Hier wird mehr angebaut und bewirtschaftet. Bis zum Stellplatz waren es heute 368 km. Nun stehen wir neben einem Dorf auf einem Feldweg mitten in den Feldern.

      Zum Glück sind alle wohlbehalten hier angekommen.
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    • Day 2

      Hohhot

      July 2, 2011 in China ⋅ ☁️ 27 °C

      Hauptstadt der inneren Mongolei und Mengfans Heimatstadt in ihrer Kindheit und Jugend. Auch hier war ich ziemlich oft zum Familienbesuch. Von hier aus sind wir auch schon zweimal mit dem Zug Richtung Tibet gestartet.
      Die muslimische Bevölkerung ist hier schon stark vertreten, Das zweite Foto zeigt die Moschee, im chinesischen Stil. Moscheen gibt's ab jetzt überall.
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    You might also know this place by the following names:

    Wulanchabu Shi, ᠤᠯᠠᠭᠠᠨᠴᠠᠪ ᠬᠣᠲᠠ, 乌兰察布市

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