China
Xinjiang

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Top 10 Travel Destinations Xinjiang
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Travelers at this place
    • Day 55

      Tag 53 Mongolei auf dem Landweg

      September 21, 2023 in China ⋅ 🌬 10 °C

      Es erwartet uns eine Bustour in die Berge zu 2 Seen und zu leckerem Essen. Der Busfahrer ist sehr pünktlich und wir warten wieder mal auf unseren Tour Guide. Es sind sind circa 200 km Richtung Pakistan und wir wechseln uns mit den Sitzplätzen vorne ab. Der Bus ist hinten so hart gefedert, das es kaum auszuhalten ist, dort zu sitzen. Wir werden mit einem tollen Ausblick und gutem Essen belohnt. Es ist der Tag zur Überbrückung. Morgen ist die Abreise Richtung AKSU und wir erwarten auch unsere Nummernschilder und unseren Führerschein. Beides ist immer noch nicht im Hotel angekommen. Nach Aksu und weiter nach Urumtschi wird uns ein neuer Tour Guide begleiten oder soll ich sagen bewachen 🤔 - überall KamerasRead more

    • Day 41

      Ein Tänzchen im Park

      September 22, 2023 in China ⋅ ☁️ 15 °C

      An chinesischen Maßstäben gemessen ist Aksu ein Kaff - die Stadt im Uigurischen autonomen Gebiet Xingjiang hat gerade Mal 600.000 Einwohner. Riesige, hässliche Wohnsilos prägen das Stadtbild.
      Doch am Fluss entlang, der Aksu seinen Namen gab, spannt sich ein großzügig angelegter Park, der nachts, bunt illuminiert, ein besonderes Flair entwickelt. Im Schatten der Hochhäuser treffen sich die Menschen auf ein Tänzchen - Foxtrott, Rumba und Cha-Cha-Cha zu China-Pop, der aus Ghettoblastern dröhnt.
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    • Day 42

      Bauernmarkt für Frühaufsteher

      September 23, 2023 in China ⋅ ☁️ 12 °C

      In aller Herrgottsfrüh wird in Aksu der Bauernmarkt aufgebaut. Auf ihren Elektro-Dreirädern karren die Anbieter in die Stadt, was Feld und Stall hergeben: Obst, Gemüse, Fleisch und Eier, aber auch die hier ebenso wie im benachbarten Kirgisien beliebte vergorene Stutenmilch. Und auch gekocht, gebacken und gebrutzelt wird bereits. Denn die Chinesen sind Warmfrühstücker.Read more

    • Day 56

      Tag 54 Mongolei auf dem Landweg

      September 22, 2023 in China ⋅ ☁️ 19 °C

      Es wird heute ein Reisetag und wir bekommen unsere Fahrzeuge vom Staub und Dreck der letzten 53 Tage abgespült. Der erste Tag mit ein paar Stunden Regen, aber nur während der Fahrt von Kaschgar nach Aksu. Beste Autobahn mit Mautstationen lassen uns die Strecke mit 100 km/h fahren. Die Maut ist für uns im Vergleich mit Frankreich eher günstig. Wir zahlen 129 yuan was ca. 18,40 € ausmacht. Am Abend auf der Suche nach einem Restaurant erkunden wir ein wenig die Stadt. Unser Guide Frau Miau ist dabei nicht wirklich hilfreich. Sie kennt diese Stadt auch nicht. Die Hochhäuser wirken auf mich wie Köln Chorweiler oder Kölnberg. Bis zur obersten Etage sind viele Hochhäuser von außen vergittert. Sehr merkwürdig- damit niemand aus dem Haus fällt oder damit keiner aus dem Haus kommt ? - Wir wissen es nicht - Unser Restaurant ist erste Klasse und es werden viele Fotos mit uns als internationalen Touristen gemacht. Wie Stars ⭐️ werden wir behandelt. Das Hotel hat 5 Sterne und ist das beste Hotel vor Ort. Da hat die Agentur China Hanse Travel und ihre Partner keine Kosten gescheut.Read more

    • Day 42

      In Chinas Grand Canyon

      September 23, 2023 in China ⋅ ☁️ 14 °C

      Heute mussten wir die psychische Belastbarkeit unserer Begleiterin Miau erstmals hart an ihre Grenze bringen. Dass sie es nicht mit einer pflegeleichten Rentergruppe des VdK Bochum zu tun haben wird, sondern mit einer bunten Horde von Individualisten, sprich: Dickschädeln, darauf hatte sie offenbar niemand vorbereitet.

      Kaum auf der Autobahn, modifizierten wir Frau Miaus Konzept. Denn wir wollen mehr von China sehen als türkisfarbene Leitplanken (so schön sie auch sind). Also ab auf die (noch dazu mautfreie) Landstraße. Was allerdings das straff getaktete Besichtigungsprogramm, das die junge Dame mit uns abzuhandeln hat, in Gefahr bringt. Nervosität kommt auf. Was, wenn die Planerfüllung scheitert?

      Zunächst einmal geht es durch kilometerlange Pappelalleen. Mehrreihig und akurat gepflanzt, säumen die Bäume die Straßen inner- und außerorts. Die Dörfer ziehen sich entlang der Hauptstraße, bisweilen zweigen Querstraßen rechtwinklig ab und verlieren sich in weiter Ferne. Auf den Straßen liegt Mais, zum Trocknen ausgebreitet. Die gleichförmig wirkenden Häuser verschanzen sich hinter hohen Mauern, die mit chinesischen Parolen verziert sind. Von dörflicher Idylle keine Spur. Traditionelles Wohnen am Land, oder Relikte sozialistischer Planwirtschaft? Wir wissen es nicht.

      Nach einem Abstecher in eine Dorfstraße - Frau Miau, die im Vario mitfährt, hat sich inzwischen ihrem Schicksal ergeben - peilen wir dann doch den Programm-Höhepunkt des Tages an: Eine Felswand mit hunderten Höhlen, die vor ca. 2000 Jahren als buddhistische Kultstätte genutzt wurden. Die Kizil-Höhlentempel sind reich verziert mit spektakulären, bunten Malereien, die allerdings zum Teil geplündert wurden. Entsprechend groß ist die Angst der Chinesen um dieses Monument von nationalem Rang. Der Registrierungsprozess zum Ticket-Kauf dauert fast so lang wie die Besichtigung. Und wer - Fotos von den Gemälden sind streng verboten - die Kamera zückt, bekommt umgehend eine persönliche "Betreuerin" zur Seite gestellt.

      Im Licht der untergehenden Sonne durchqueren wir einen Bergzug, der viel Ähnlichkeit hat mit dem Grand Canyon: Rot leuchten zerklüftete Felsformationen und tiefe Flusseinschnitte. Im Hintergrund qualmen Fabrikschlote: Vorboten des Etappenziels Kuqa, das uns mit einem der gigantischen Industrie- und Gewerbegebiete empfängt, die wir nun auch schon ein paar mal staunend durchqueren durften.
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    • Day 43

      Am Tiefpunkt

      September 24, 2023 in China ⋅ ☀️ 14 °C

      Fast 700 Kilometer am Stück - der Sonntag versprach ein reiner Fahrtag zu werden, unterbrochen lediglich von den allgegenwärtigen Polizeistationen. Ständig werden - bestenfalls - unsere Fahrzeuge gescannt und durchgewunken. Mehrfach müssen wir aber unsere Pässe zur Kontrolle abgeben, einmal sogar alle zum Fotografieren antreten.
      Wozu dieser absurde Aufwand? Unser Guide begründet das damit, dass sich in der auronomen Provinz Xinjiang die Uiguren so widerspenstig zeigten und sich nicht chinesischen Regeln beugen würden. Man könnte die Omnipräsenz der Polizei freilich auch als Schikane betrachten, denn bekanntlich versuchen die Chinesen, die Uiguren mit Gewalt "gleichzuschalten".

      Nach etlichen hundert Kilometern monotoner, brettlflacher Wüstenödnis mit allerlei riesigen Industrieanlagen wandelt sich plötzlich das Bild. Wir sehen, soweit das Auge reicht, nur nahezu unwegsames Gelände mit bizarren Formationen - eine Mondlandschaft. "Sind wir noch auf der Erde oder schon auf einem anderen Planeten?", schallt prompt die Frage aus dem Funkgerät.

      Kaum haben wir die faszinierende Bergkette hinter uns gelassen, erreichen wir den absoluten Tiefpunkt dieses Ausfluges. Chinas "Tal des Todes" ist mit gut 150 Metern unter dem Meeresspiegel der zweittiefste Punkt der Erde (nach dem Toten Meer).

      Der Rekord setzt sich abends im Hotel in
      Turpan fort: Nach den Etagen 15, 16 und 17 in den Nächten zuvor sind wir nun im Souterrain gelandet.
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    • Day 44

      Teure Tropfen

      September 25, 2023 in China ⋅ 🌙 18 °C

      85 Prozent des in China angebauten Weins - etwa sieben Prozent der Welternte - wachsen in der Gegend von Turpan. Also müssen wir uns natürlich mit der Frage beschäftigen, was daraus wird. Eine Weinprobe ist unvermeidbar.

      An 324 Tagen im Jahr scheint hier, in einer Tiefebene am Fuß einer Bergkette, im Schnitt die Sonne. Entsprechend süß werden die Trauben. Die Weinstöcke werden über ein Jahrhunderte altes, weit verzweigtes unterirdisches System mit Schmelzwasser aus den Bergen versorgt. Im August wird gelesen. Ein Teil der Ernte wird als Frischobst direkt verkauft. Ein erheblicher Teil wird in speziellen, allseitig luftdurchlässig gemauerten Stadeln zum Trocknen aufgehängt und endet als Rosinen. Der Rest wird gekeltert.

      Unser Guide meint es gut mit uns und logged uns auf unser Drängen nach einer Verkostung im Chateau Tuoling ein - nach eigenem Bekunden das größte Weingut im Gäu. In langen Reihen französischer Eichenholzfässer lagert im Keller der Rote. Hier sind wir an einer exklusiven Adresse.

      Das Ambiente passt, die Weinqualität indes vermag nur bedingt zu überzeugen. Zwei der vier Offerten fallen durch. Die beiden anderen sind durchaus passabel, aber mit Flaschenpreisen zwischen 40 und 100 Euro, umgerechnet, viel zu teuer.

      Da bleiben wir dann doch lieber beim ebenfalls hiesigen Roten an der Hotelbar. Ein angenehmer, trockener Roter, fruchtig ind vollmundig - für ca. zwölf Euro pro Flasche geradezu ein Schnäppchen.
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    • Day 58

      Tag 56 Mongolei auf dem Landweg

      September 24, 2023 in China ⋅ ⛅ 25 °C

      Reise in China von Kucha ( Kuqa ) nach Turfan über Toksun, es sind circa 600 km die wir zum Teil Landstrasse fahren um etwas zu sehen. Auf dem Weg nach Turfan gibt es wieder mehrere Polizei-Kontrollposten. Wir zeigen die Reisepässe und werden von Polizisten einzeln fotografiert. Alle Papiere sind in Ordnung und wir können jedesmal weiter fahren. Bei der Tankstelle wieder das Gleiche, Passport von Guide und die Zufahrt zur Tankstelle wird frei gemacht. Die Transporte auf der Tour ( Fotos ) von Eiern und Fahrzeugen sind sehr ungewöhnlich. In den Bergen bei Bergabfahrt wird die Bremse mancher LKW mit Wasser gekühlt. Auch eine Technik die mir in Deutschland nicht bekannt ist. Am Abend kommen wir im Mercure Hotel in Turfan an. Es ist wohl das beste Hotel auf unserer Reise ( bis jetzt ).
      Für ein paar Euro bekommen wir gutes Essen und für 20 Euro spendiert Bernhard 2 Flaschen Rotwein zum guten Ausklang des Abends. - Hotel-Bar -
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    • Day 59

      Tag 57 Mongolei auf dem Landweg

      September 25, 2023 in China ⋅ ☀️ 22 °C

      Kultur - Architektur - Archäologie in China 🇨🇳 der Umgebung Turpan / Xinjiang / Bogda Shan - schaut auch mal bei Wolfgang rein:

      https://findpenguins.com/0ts5bucldikqv/footprin…

      https://findpenguins.com/0ts5bucldikqv/footprin…

      Wir fahren heute 6 sehenswerte Punkte an und besuchen am Abend noch eine Weinproduktion, die auf hohem Niveau Wein produziert und verkauft. Da kostet eine Flasche Wein mal eben 35,- bis 200,- Euro. Die lieblichen Weine der süßen Trauben haben mir am besten geschmeckt. Am Abend sitzen wir in gemütlicher Runde in der Hotelbar und trinken mangels Personal an der Bar unsere eigene Getränke 🍷. Gemütlich war es trotzdem. Morgen fahren wir in die Großstadt Urumtschi als vorletzte Station in China. Mongolei 🇲🇳 unser Ziel - wir kommen 😘
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    • Day 45

      Polizei-Tankstopp und Söders Albtraum

      September 26, 2023 in China ⋅ ☀️ 15 °C

      Kaum eine Stunde on the road, schon die erste Polizei-Kontrollstation. Diesmal mit einer neuen Show-Einlage: Wir müssen den Inhalt unseres Kanisters in den Tank füllen. Nach über 10.000 Kilometern, einem halben Dutzend Grenzübergängen und unzähligen Checkpoints nun also erstmals der Hinweis, eine Spritreserve sei nicht statthaft. Naja, die Beamten sind freundlich, entschuldigen sich für die Umstände - also was soll's.

      Derweil durchqueren wir gigantische Windparks - tausende Windräder in Reih und Glied. Ein imposanter Anblick bis zum Horizont. Söder und seine windkraftfeindlichen Fans bekämen Schnappatmung 😉.
      Allerdings fragen wir uns, weshalb hier in der Wüste nicht auch die Sonne so intensiv genutzt wird. PV-Parks haben wir nämlich noch keine gesehen.

      Neben der achtspurigen, prächtig ausgebauten Autobahn verläuft eine Schnellzugtrasse, kilometerweit auf Stelzen, also extrem aufwändig. Fortschritt und Infrastruktur können sie, die Chinesen.
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    You might also know this place by the following names:

    Xinjiang Uygur Zizhiqu, Xinjiang, Région autonome de Xinjiang, Xinjiang Uyghur Zizhiqu, 新疆

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