China
Yangshuo

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Travelers at this place
    • Day 55

      Schiffahrt auf dem Lijiang

      October 25, 2019 in China ⋅ ☁️ 20 °C

      Früh morgens um kurz nach 5 Uhr sind wir in Guilin aus dem Nachtzug gestiegen. Wir wurden direkt von nassem und kühlem Wetter begrüßt. Und von einigen Chinesen die uns irgendwelche Dinge andrehen wollten. Unser Plan war eine kleine Schiffstour auf dem Lijiang nach Yangshuo zu machen, wo wir dann übernachten wollten. Da wir nicht genau wussten wie es abläuft und wo wir hätten hingehen müssen (hier ist alles unglaublich kompliziert), haben wir uns dazu entschieden mit einer Frau, welche uns am Bahnhof abgegangen hatte zu verhandeln und die Bootsfahrt bei ihr zu buchen. Dies war im Endeffekt auch eine gute Entscheidung, wir mussten zwar ein bisschen mehr bezahlen als wenn wir es selbst organisiert hätten, wurden aber von der Frau erstmal in eine Hotel Lobby gesetzt (es war ja noch sehr früh) , und später mit dem Reisebus zum Boot gefahren. Der Reisebus war voll mit chinesischen Touristen und die Reiseleiterin hat die Fahrt zur Verkaufsveranstaltung gemacht. 😒
      Am Bootsableger haben wir dann aber unsere Tickets in die Hand bekommen und sind eigenständig aufs Boot. Auf dem Boot saßen wir gegenüber von einem älteren holländischen Paar, das sehr nett war und wir somit nicht wieder die einzigen Ausländer waren. 😆
      Die Landschaft dort ist sehr spektakulär, hier gibt es tolle Karstberge und Bambuswälder. Ein Panorama der Landschaft dort ist auch auf dem 20 Yuan-Schein abgebildet. Leider war die Sicht nicht so dolle, es war neblig und hat die meiste Zeit leicht genieselt. Dennoch war es eine sehr schöne Bootsfahrt. 😊
      In Yangshuo sind wir erstmal zu unserem Hostel gelaufen, um dort einzuchecken. Später sind wir noch über die West Street gelaufen und haben verschiedene Street Food Stände mit Teigtaschen, Grillspießen und frischem Mangosaft ausprobiert. 😋
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    • Day 179

      Yangshuo, un paradis plus très secret

      September 5, 2019 in China ⋅ ☀️ 32 °C

      Les paysages des derniers jours jusque Yangshuo sont de plus en plus beaux. Les pics karstiques se dévoilent au fur et à mesure sur les bords de la route. Je peux aussi quitter les grands axes pour de petites routes traversant des villages, entre ces impressionantes formations rocheuses. Je croise aussi de premiers cars à touristes ainsi que... des cyclistes, qui partis depuis la ville, font quelques kilomètres pour aller visiter des grottes, randonner ou prendre des photos.

      Yangshuo, dans un site naturel incomparable, est en effet un beau nid à touristes, en premier lieu Chinois. Ses marchés de nuit, où l'on trouve certes de la bonne "streetfood", sont un cirque incessant de vendeurs de gadgets et de souvenirs faussement authentiques ! Beaucoup de backpackers lui préfèrent la petite voisine Xingping, restée à l'écart des bains de foule.

      De par la topologie incroyable, ici c'est aussi le paradis des grimpeurs. On y trouve, dit-on, les voies les plus difficiles au monde ! Je réseaute avec d'autres couchsurfers pour m'organiser un plan grimpe. Pedro, Portugais expatrié à Singapour, à la fin de ses vacances ici, me vante ses prouesses et veut m'aider pour me mettre en contact avec la communauté grimpeuse. Mais il m'agacera plus qu'il ne me sera utile. Déjà il me rejoint avec une heure et demie de retard, alors que je suis fatiguée de ma journée. Puis je déchante. C'est le genre de spécimen qui sait tout sur tout et va t'expliquer comment sont l'Inde, la Chine, l'Asie (dans le style "les Indiens sont comme ceci, "les Chinois comme cela") parce qu'il y est allé une semaine. Il vocifere ainsi contre ces Chinois "désagréables et impolis" qui lui ont demandé de donner un cours d'anglais contre son logement, au lieu de le laisser grimper (c'était pourtant clairement indiqué dans son "deal couchsurfing"... D'où mon refus de le rejoindre : je navais pour ma part pas envie de donner de cours d'anglais là). Au bar, il ne te laisse pas entrer en premier, ni commander ta boisson, ni même parler au guide de grimpe qui se trouve par chance là (comme si j'avais besoin d'un mentor pour m'exprimer ou me débrouiller...). Sans doute parce qu'il est un homme, plus grand, plus fort, plus intelligent... Il aura réussi en une soirée à donner son avis sur tout, à me dire avec beaucoup de tact que si lui faisait un voyage à vélo il ne prendrait jamais de train ni de bus, que ses potes, eux, étaient venus du Portugal jusqu'en Asie "sans interruption", a diagnostiqué - sans que je lui demande - mes problèmes de téléphone (sans les résoudre ! du ton : "listen, it's complicated" genre tu vas rien comprendre mais je vais tenter de t'expliquer) et finira par me lancer sur un débat stérile (sa position : "la démocratie c'est nul car les gens sont stupides, il vaut mieux leur donner peu de liberté pour les gouverner correctement") autour d'un cocktail, qu'il m'offre sans demander non plus, le tout en précisant qu'il a deja eu cette conversation des dizaines de fois et que je ne lui apporterai aucun élément nouveau. Ah... Epuisant le type ! Peut être que, comme le gouvernement sans le peuple, le couchsurfing sans conversations serait parfois mieux ! 😝

      PS : j'en profite pour étendre mon petit coup de gueule à des "cyclistes sportifs" croisés en chemin et qui se sont souvent sentis légitimes pour m'abreuver de conseils (tiens, tous des hommes...).
      Échanges type :
      - "how many km do you ride per day?" "well i don't know, it depends on the road, it can be 100 km, or not even 30 km, if it's hilly". Et le mec de te dire que quand il sort il roule 150, 200 ou 250 km. Sans remarquer la difference entre un velo de route sans bagages et un vélo de voyage chargé ! Mais, habituée a ces remarques tu ne cherches plus a expliquer ni justifier...
      - "how much time did it take you to go from X to Y?" "Well, 5/ 6 hours. But with the lunch break and everything I took one day". "Really ? when i used to bike i would do it in 2 hours!". Mention spéciale au "used to". Le gars ne fait plus de sport, mais... il est meilleur que toi... et c'est ça qui compte.
      - " I know how you feel, I love biking in the Netherlands". "One day, I rode 250 km (il te précise seulement après, quand tu lui fais "wahou 250 km in one day, that's a lot !"que c'était en 2 jours 🙃 !) "in the wind, in the rain, it was very hard, so I totally understand your effort". Well.. you should try to cycle with luggage, not only in the Netherlands, and for more than 2 days, to "know how I feel"....
      Les mecs sont drôles !!
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    • Day 19

      Grenzübergang nach China

      October 18, 2017 in China ⋅ ⛅ 29 °C

      Es ging los. Wir wurden um 7 Uhr morgens erwarte, unsere Gruppe für die Reise bis nach Peking zu treffen. Aus diesem Grund machten wir uns um 6:30 Uhr aus dem Weg aus dem Hostel und verabschiedeten Bunker (von dem wir erfahren haben, dass er in Hongkong arbeitet) und Schnarchi, der die letzte Nacht noch einmal richtig losgelegt hatte (was auch damit zu tun hatte, dass die Klimaanlage im Zimmer nicht so recht funktionierte). Gesagt getan, waren wir aber auch pünktlich um 7 Uhr am Treffpunkt, wo keine Zeit ins Land ging und wir sofort einen Bus bestiegen, der uns zum Victoria Peak in Hongkong brachte. Dies ist eine der größten (vlt. auch die größte) Erhebung in Hongkong. Dort angekommen konnten wir uns ein kleines Frühstück bei Starbucks oder McDonalds holen (halt ganz klassisch Chinesisch) und unternahmen dann einen kleinen Spaziergang rund um den Victorias Peak, der eine wirklich tolle Aussicht bot. Den Victorias Peak selbst hatten wir bewusst bei unserer Sightseeing Tour durch Hongkong ausgelassen. Zum Glück! Während das Wetter die letzten Tage vor allem feucht war und stets wolkenverhangen, schien heute die Sonne. Dadurch konnten wir einen sehr guten Überblick über Hongkong (zum letzten Mal) erhaschen und führen dann anschliessend mit der alten Tram, welche vor allem durch Clarke Gable und einem seiner Filme bekannt ist, den Berg hinab. Der Weg bergab war ziemlich steil, aber die Bremse des Fahrzeugs hielt. Unten angekommen, bestiegen wir wieder den Bus und führen anschließend Richtung chinesische Grenze. Das bedeutet aber nur fast! Denn der Bus durfte nicht bis zur Grenze und so wurden wir an einer U-Bahnstation abgesetzt, von der noch eine Station zu fahren war. Dort angekommen, betraten wir ein riesiges Gebäude, wobei wir zunächst die Passkontrolle Nummer 1 durchqueren mussten. Hier wurde einzig aus Hongkong “ausgecheckt“. Anschließend überquerten wir eine sehr lange Brücke, die Hongkong mit Shenzhen verbindet und ebenfalls vollständig überdacht war. Am Ende wartete dann die chinesische Immigration. Diese schaute sich unsere Visa und Pässe sehr genau an. Bereits ab hier merkte man schnell, dass man Hongkong verlassen hat, da die Mentalität hier wesentlich strenger war und kein Wort zu viel gewechselt wurde (darauf wurden wir bereits von Gwen und Max einige Tage vorher aufmerksam gemacht). Nachdem wir auch diesen Schritt hinter uns brachten, ging es noch zu einer weiteren Kontrolle unserer Pässe (diesmal aber vollständig digital). Anschließend wurden unsere Sachen - wie am Flughafen - einmal gecheckt. Nachdem wir uns alle hinter der Grenze trafen und die Möglichkeit nutzten einmal Bargeld zu holen (ab hier war ja RMB statt Hongkong Dollar angesagt), hatten insbesondere die Damen unserer Gruppe bei dem ersten Toilettengang einen ersten Kulturschock. Ab hier gilt: Westliche Toiletten Fehlanzeige!! Kleiner Tipp: Habt immer ein wenig Toilettenpapier dabei, das gibt es auf öffentlichen Toiletten nicht. Nachdem wir uns alle versammelt haben, ging es dann weiter zum U-Bahnsystem von Shenzhen. Denn wir mussten den Zug nach Guilinbei von dem Nordbahnhof nehmen. Also hieß es, dass wir wieder durch eine Sicherheitskontrolle mussten. In der U-Bahn waren weitere Unterschiede zu Hongkong sofort erkennbar. So hatten wir den Eindruck auf Anhieb mehr aufzufallen, aber auch, dass das Benehmen der Menschen unterschiedlich war. So gab es einen Mann, der ständig in eine Tüte rotzte (was aber auch einigen Chinesen befremdlich vorgekommen sein muss, da einige ein paar Schritte zurückwichen). Am Bahnhof angekommen, bekamen wir von unseren Guide die Tickets ausgehändigt (es war mittlerweile ca. 13:45 Uhr). Unser Guide selbst durfte den Bahnhof nicht betreten, da dies nur mit Ticket zulässig ist (an jeder Station der Reise bekommen wir einen anderen Guide). Also ging es zu einen Ticket und ID-Check und anschließend wieder eine Sicherheitskontrolle. Was ebenfalls ein Unterschied zu Hongkong war, ist dass Chinesen scheinbar nicht gerne anstehen und so wurde sich munter dazwischengedrängt und vorgedrängelt (selbst, wenn vorher eine Reihe gebildet wurde). Der Bahnhof selbst erinnerte eher an einen Flughafen, da hier für jeden Zug Gates waren und bereits vor Zustieg die Tickets noch einmal kontrolliert wurden. Da wir zwischenzeitlich Hunger bekommen haben, gingen wir noch Rasch zu einem Supermarkt. Der Zug selbst (Bullet Train) hatten wir feste Plätze und konnten dann erstmal die nächsten 3 Stunden Fahrt genießen. Der Zug selbst überraschte mit sehr tiefen Sitzen und viel Beinfreiheit. Auch hier lief viel Sicherheitspersonal herum (die aber nicht sehr furchteinflössend aussahen). Der Zug selbst erreichte Spitzengeschwindigkeiten von über 300 Km/h und hatte - wie in Flugzeugen - uniformierte Stewardessen. Die Fahrt selbst führte an riesigen städtischen Flächen und landwirtschaftlichen Flächen vorbei, die stets unter Wasser standen (vlt. Reisfelder oder eine Art der Bewässerung). Im Übrigen nutzte Steffi die Zugfahrt für eine Mütze voll Schlaf. An uns vorbei zogen die obligatorischen kleinen Berge und Hügel, die einsam nebeneinander stehen und grünbedeckt sind. Diese Landschaft ist kennzeichnend für diesen Teil Chinas und ist wunderschön. Sie entstand aufgrund der vorherigen Ozeanlandschaft und man kann sich vorstellen, wie hier vor Millionen Jahren das Wasser Höhlen und die markanten Löcher in den Bergen ausspülte. In Guilinbei angekommen, wartete bereits unser nächster Guide, die uns mit dem Bus weiter nach Yangshuo bringen sollte. Die Busfahrt nach Yangshuo führte ebenfalls an den Hügeln und Bergen und kilometerweise Rohbau vorbei, der wohl nie zu Ende gebaut werden wird. In Yangshuo fielen uns dann aber sofort die vielen bunten Lichter auf, die die Stadt erblühen ließen. Wir erfuhren, dass die Stadt ein beliebtes Touristenziel bei Chinesen ist. Unser Guide Mulan (wie passend) hatte bereits einen Tisch reserviert und wir gingen durch die belebte Fußgängerzone der Stadt. Im Restaurant selbst teilten wir verschiedene örtliche Gerichte und das lokale Bier (Wasser mit 10%). Anschließend gingen wir durch die Fussgängerzone, wo an verschiedenen Ständen unterschiedliche Snacks verkauft wurden (z. B. Oktopus oder Muscheln am Spieß). Daneben fand sich eine Karaoke-Bar nach der anderen, aus denen laut chinesische Musik drang und die Einlasser um die chinesischen Touristen buhlten. Das wahre Highlight für die chinesischen Touristen, die wohl aus entlegeneren Provinzen kamen, waren jedoch scheinbar die Langnasen aus dem Ausland. Nachdem wir uns hier noch ein wenig umgeschaut hatten, gingen wir in das Hotel. Eine Nacht ohne Bunker und Schnarchi... sie werden auch nicht vermisst...Read more

    • Day 20

      Kochen, Kajak und Kormorane

      October 19, 2017 in China ⋅ ⛅ 12 °C

      Der erste Tag in Yuanshuo und es wartete ein straffes Programm auf uns. Also ging es für Chris gleich früh um 9:20 Uhr aus dem Hotel, da er einen chinesischen Kochkurs hatte. Steffi entschied sich dafür erstmal im Bett liegen zu bleiben und wollte sich später mit einer unserer Tourbegleitungen treffen. Der Morgen aus Chris Sicht gestaltete sich daher wie folgt: Zunächst hiess es einen Marktbesuch mit der Köchin zu unternehmen. Dieser Marktbesuch war teilweise vergleichbar mit dem Markt in Hongkong, war aber noch wesentlich extremer. Neben den mittlerweile erprobten Gerüchen und Anblicken, bot der Markt in Yuanshuo auch weitere „Köstlichkeiten“. So gab es Muscheln, Aale, Krebse und auch Frösche, die neben anderen Meerestieren und Seebewohnern angeboten wurden. Auch das Gemüse kam einem zwar bekannt vor, nur waren Farben und Formen ein wenig anders. Dabei stach vor allem die riesige Zucchini heraus (ein Mordsding). Daneben gab es aber auch ungewöhnliche Gemüsesorten, die in Europa vermutlich nicht so bekannt sind (wie z. B. Lotuswurzeln). Nach Fisch und Gemüse ging es dann zu den Fleischwaren. Da man es in China sehr frisch mag, lebte das meiste auch noch. So gab es Käfige voller Kaninchen, Hühner, Tauben (bei denen jeder passionierte Taubenzüchter sicher Tränen in den Augen hätte) sowie Katzen und Hunde. Unsere Köchin, die uns über den Markt führte, ermahnte uns jedoch keine Vorverurteilungen zu treffen und auch keine zu dichten Fotos zu machen (hierzu aber noch später). Neben diesen Tieren gab es auch bereits abgehangenes Fleisch (u. a. auch Hunde). Der Geruch war sehr streng und nach Chris empfinden unangenehmer als der Anblick (so empfanden es auch die übrigen Begleiter der Gruppe). Auf Nachfrage wurde Chris jedoch bestätigt, dass nicht alle Hunde und Katzen gegessen werden, sondern es hierfür besondere Rassen gibt. Hintergrund der Frage war nämlich, dass viele Chinesen Hunde und Katzen als Haustiere halten und scheinbar sehr viel Geld und Zeit in diese Haustiere stecken (vor allem lieben sie hier fluffige Katzen und Hunde). Nach dem Marktbesuch ging es zur Kochschule (was in einem Restaurant integriert war). Dort angekommen, wurde uns erstmals gesagt, was gekocht wird. So wurden Schweinefleisch Süß-Sauer, Gan Bao Chicken und Dumplings zubereitet. Im Prinzip starteten wir mit dem Schnippeln der Zutaten und später ging es dann ans Eingemachte, da nur noch die Befehle kamen „Fire Out“ und „Fire On“ und abwechselnd jede Menge kleingeschnippeltes Zeug zusammen mit Austernsauce und anderen regionalen Gewürzen in den Wok geworfen wurden. Die Gruppe hatte dabei aber jede Menge Spaß. Am Ende durften wir dann unsere drei zubereiteten Gerichte essen. Chris meinte hierzu, dass es sehr gut war, nur die Süß-Sauer Sauce zu sauer wurde (selbst schuld). Um 13:30 Uhr war er dann wieder im Hotel, wo Steffi jedoch nicht aufzufinden war. Der Morgen aus Steffis Sicht: Nachdem es um 10:00 Uhr an der Tür klopfte und das Wort „Housekeeping“ gefallen ist, wurde Steffi langsam wach. An der Tür wartete jedoch Katha (eine unsere Reisebegleiterinnen), die erstmal von Steffi wieder losgeschickt wurde. Da Katha bereits Hunger hatte, nutzte Steffi die Zeit sich fertig zu machen. Anschließend wurde Yuanshuo bei Tageslicht erkundet. Zunächst ging es in einen Park, in dem Leute Karten spielten (die haben hier eine andere Form), Musikinstrumente spielten (die ähnlich einer Geige sind) und Karaoke gesungen wurde. Auch hat dort eine Frau kaltes und warmes Essen angeboten. Steffi und Katha waren zudem die Models von Yuangshuo, sodass der Park auch einem Catwalk mit Blitzlichtgewitter von allen Seiten entsprach (die Chinesen machen hier ständig offen oder heimlich Fotos von uns). Auch Steffi ging später zu dem Markt, wobei die Hemmschwelle hier Fotos zu machen bei ihr geringer war (aber der Markt war auch schon wesentlich leerer und es sah nicht so aus, als wenn jemand etwas dagegen hatte). Dabei sah sie auch die hinter den Ständen stehenden Käfige mit Tieren und auch einzelne Tierteile die verkauft wurden (z. B. Schweineköpfe). Nach einem weiteren Spaziergang ging es dann Mittagessen (Dumplings), dabei fiel auf, dass viele Restaurants große Kuscheltiere an die Tische setzen, was teilweise ein wenig skurril wirkt. Später im Hotel angekommen, hieß es auch wieder fertig machen, denn 14:30 Uhr ging es für uns beide weiter zum Kajaking. Nach gut einer halben Stunde Fahrt mit dem Bus kamen wir an einem Fluss, von dem es dann auch gleich losgehen sollte. Die Landschaft drumherum war schön und zeichnete sich durch die hohen einsamen Berge aus (wir müssen unbedingt mal nachschlagen, wie die heissen, aber Google ist hier ebenfalls nicht freigeschaltet). Ab und zu fuhr ein Boot mit chinesischen Touristen an uns vorbei, die uns stets zum Winken motivieren und fleißig Fotos von uns machten. Nachdem wir ein paar Wettrennen machten, auf Grund liefen und gute 2 Stunden gepaddelt hatten, ging es auch wieder zurück. Auf der Busfahrt zurück, merkte man den Leuten dann auch die Müdigkeit langsam an und so verbrachte Chris die meiste Zeit mit schlafen. Zurück in Yuanshuo war es mittlerweile 18:00 Uhr und wir trafen uns bereits 19:00 Uhr um uns die Kormoran-Fischer anzusehen. Gesagt getan ging es schnell in einen Imbiss, in dem leider nicht verstanden wurde, dass Steffi kein scharfes Essen wollte. Leider bekam sie scheinbar den Part mit extra Chilis, sodass ihr das Essen viel zu scharf war. Auch die anderen Begleiter aßen hier nicht auf (teilweise ungewohnte Aromen, Stäbchen oder Scharf). Chris war hingegen gnadenlos wie eh und je (wobei er im Gegensatz zu einigen unseren Begleitern ausgezeichnet mit den Stäbchen essen kann) und verputzte seine Portion in Rekordzeit. Pünktlich 19 Uhr und umgezogen vom Kajaking wurden wir dann mit dem Bus zu einem Fluss gebracht. Dort angekommen wurden wir auf ein Boot gesetzt und konnten dann einen Kormoran-Fischer bei der Arbeit beobachten. Dabei wurde er stets von den Kormoranen begleitet, die immer in der Nähe seines Bootes schwammen. Die Kormorane selbst werden über Jahre hinweg trainiert. Dabei wird Ihnen der Hals zugebunden, sodass sie die Fische nicht hinunterschlucken können. Den Vögeln wird dann der Fisch entnommen und diese fangen dann den nächsten Fisch. Zwischendurch werden den Kormoranen dann kleine Fischstücke gegeben, die sie schlucken können. Das ganze war jedoch sehr touristisch und ging nur eine knappe Halbe Stunde. In Yuangshuo zurück gingen wir noch ein wenig durch die Stadt und aßen eine Waffel (nach einer Woche chinesischen Essen gab es einen Drang nach bekannten Geschmacksaromen). Anschliessend ging es dann auch ins Bett.Read more

    • Day 314

      Kamera- und Katzenjammer

      November 26, 2018 in China ⋅ ☀️ 22 °C

      Dieses China würde dem Marc wohl auch gefallen. Hier rauchen alle. Überall. Gerne auch während dem Essen. Bezieht man die ganze Schmatzerei noch in die Bewertung mit ein, ziemlich grob. Aber China ist wie bereits erwähnt auch ziemlich schwierig. Und darauf sind wir zwei zarte Pflänzchen dann eben doch eher schlecht vorbereitet. Also ich. Madam ETH hat ja irgendwelche Übersetzungs-Apps, ein funktionierendes VPN und sonstige Helferlein. Das Bestellen im Restaurant ohne Bildchen ist dennoch fast unmöglich. „Waste for a while“, „bad cabbage meat“, „handbag food“ oder „the sour soup is fat“ heissen die verheissungsvollen Übersetzungen. Oft bleibt die Herausforderung auch mit Bildern bestehen, da diese selten genau zeigen, was denn nun wirklich im Teller landet. Zum Schluss zeigt man eben auf irgendetwas und hält die Erwartungen trotz massivem Hunger tief. Aber wie sich das für zwei so hart arbeitende Menschen wie uns gehört, haben wir natürlich jedes Mal Glück und bekommen die Tage das beste Wok-Essen der bisherigen Reise serviert. Darunter kulinarische Überraschungen, wie wir sie sonst nur vom Stauber Robin oder Meier Andi aufgetischt bekommen. Muss am Karma liegen. Oder Sue.

      Irgendwann funktioniert dank Hotspot von meiner Lebensabschnittspartnerin dann auch bei mir ein neu herunter geladenes VPN und ich komme auch wieder in den Genuss von Whatsapp- und Instagram-Bildern. ETHler sind schon cool. Und gut im Bett. Wir sind in der Zwischenzeit mit dem Boot über den Li River nach Yangshuo gereist. Schön hier. Schön touristisch. Voll mit chinesischen Touristen. Und dann passiert es schon wieder. Kaum haben wir die Spitze eines steilen Hügels erklommen, kommen wir mit einem Ecuadorianer ins Gespräch, dessen Drohne aktuell über dem Gipfel kreist. Wie sich herausstellt, ist Esteban professioneller Fotograf und macht am Liebsten Aufnahmen von extremen Orten, an denen sich eine Person befindet. Zwei Sekunden später sitze ich auf einem verrosteten Stahlgerüst und schaue wehmütig in die Ferne. Das kann ich ganz gut. Aber auch dieser Auftritt bringt weder Geld noch Freibier ein. Verdammte Scheisse. Gut möglich, dass wir uns demnächst komplett aus diesem Model-Business zurückziehen und das tun, was erfolglose Models eben tun. Pornos. Mal schauen.

      Da wir neben den hektischen und überbevölkerten Städten auch hier Chinas Landschaft sehen wollen, schwingen wir uns für einen Tag aufs Rad. Die Dragon Bridge, um die unzählige Touri-Flosse mit bunten Sonnenschirmen festmachen und auf der ausser uns nur zwei weitere Personen stehen, markiert in etwa unsere halbe und bis anhin wunderschöne Tagesstrecke und Sue beginnt umgehend mit dem fotografischen Festhalten der idyllischen Szenerie. Die Stimmung kippt allerdings rasant, als Foto-Sue zurück zum Velo geht. Die GoPro ist weg. Die zwei Typen auch. Soviel zum Thema Karma. Einer hatte einen komischen schwarzen Hut auf, da bin ich mir sicher. Nach kurzer Verzweiflung fahren wir ein Stück zurück. Sie könnte ja auch aus dem Körbli gefallen sein. Ist sie natürlich nicht und als wir nach einigen Minuten zurück zur Brücke kommen, sehe ich doch tatsächlich den Typ mit Hut auf der anderen Seite. Er sieht mich auch und relativ unaufgeregt dreht er um und läuft langsam davon. Sein Kumpel auch. So ein Schlawiner. Na warte.

      Mittels kurzem Spurt erreiche ich das ein Meter fünfzig grosse Arschgutzi in etwas mehr als zwei Sekunden. Kaum hinter ihm, tut der Typ so, als hätte er gerade einen Anruf bekommen. Anstatt ihn von hinten anzusprechen, beginne ich den feindlichen Kontakt direkt mit äusserlichem Abtasten des Mantels und der Taschen. Der kurze Scan führt leider zu keinen verwertbaren Beweisen und so wechsle ich zur verbalen Investigation, nachdem sich der kleine Stinker aufgrund meiner physischen Kontaktaufnahme erschrocken umgedreht hat. „Where is the GoPro? Where is the GoPro?!! Where is the f***ing GoPro!!??!!!“ Doch Jacky Chan ist natürlich völlig ahnungslos und versteht auch meine Sprache nicht. Lediglich „no, no, no“ bringt der Arsch über die Lippen. In dem Moment will ich ihm eine klatschen, um der bis dato erfolglosen Befragung etwas mehr Tiefe zu verleihen. Das tue ich aber nicht - wohl aufgrund meiner pazifistischen Kernprogrammierung ... oder weil ich ein Waschlappen bin - und er und sein Freund entfernen sich vom Schauplatz. Nach mehreren vermeintlichen Verlusten ist es also soweit. Wir wurden das erste Mal effektiv bestohlen. Die GoPro ist weg. Und Sue traurig. Zu Recht. Somit wäre auch bewiesen, dass Chinesen nicht nur kleine Pimmel sondern auch ganz üble Charakter haben. Zumindest zwei von 1’400’000’000. Blöde Wixer.

      Und was macht jeder vernünftige Mensch, wenn er traurig ist? Genau, hemmungslos fressen als ob es kein Morgen gäbe und ausreichend alkoholische Flüssigkeit zu sich nehmen. Das machen wir dann auch - insbesondere Dumpling-Sue - und da uns das Essen hier so gut mundet, melden wir uns gleich noch zu einem China-Wok Kochkurs an. Das gab es auf der Reise noch nicht und wenn wir schon die GoPro hier lassen, dann nehmen wir wenigstens ein paar geile Rezepte mit. Dank Off-Season sind wir an diesem Tag die zwei einzigen Schüler von Sofia. Doch bevor es an den Herd geht, geht es auf den lokalen Markt. Neben der sehr ansprechenden Gemüse-Halle beäugen wir auch die für westliche Augen teilweise verstörende Fleisch-Halle. Wie in vielen Ländern mit unzureichender Kühlkette, mögen es auch die Chinesen, lebendige Tiere zu kaufen und sie vor Ort schlachten zu lassen. Soweit verständlich. In dieser Region Chinas landen aber neben Hühnern, Enten und Hasen eben auch Hunde und Katzen im Wok. Wir hatten davon gehört, sind dann aber doch etwas schockiert, dies auf dem Markt um die Ecke anzutreffen. Sue will sich diesen Teil des Marktes zurecht nicht ansehen. Unsere Köchin übrigens auch nicht. Und ich? Ich will es wissen und drehe eine kurze Runde.

      Der Anblick von Hunden und Katzen, verängstigt und apathisch in Käfigen oder ausgenommen und hängend, ist, sagen wir mal, gewöhnungsbedürftig. Zumindest werden die Tiere hier nicht unnötig gequält - was in anderen Regionen Chinas im Glauben den Geschmack zu verbessern durchaus der Fall ist - und im Grunde geht es hier lediglich um die Unterscheidung in Haus- und Nutztiere. Und das muss jede Gesellschaft - gell, liebe Appenzeller? - und jeder mit sich selbst ausmachen. Wir wollen ja eh weniger Fleisch essen und so ein morgendlicher Besuch auf einem chinesischen Fleisch-Markt hilft dabei ganz gut. Sue für ihren Teil ist nach eigener Aussage und mit glasigen Augen auf der Stelle Vegi. Also war sie. Zumindest bis wir am Herd stehen und unter fachkundiger Anleitung neben allerlei Gemüse unsere eigenen Pork-Dumplings, Steamed Chickens und Pork-Stirfries zubereiten. Lecker wars. Dieses Fleisch.
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    • Day 21

      Chinesischer Verkehr und Modder

      October 20, 2017 in China ⋅ ☁️ 9 °C

      Tag 2 in Yuanshuo sollte früh starten, da wir heute einen Fahrradausflug machen wollten. Hierzu wollte uns Mulan um 8:30 Uhr vom Hotel abholen. Da Mulan zwar pünktlich war, der Koch aber lieber ausschlafen wollten, verspäteten wir uns ein wenig, da die meisten der Gruppe erstmal frühstücken wollten (im Prinzip alle bis auf Chris). Nachdem es dann mit leichter Verspätung losging und Chris ziemlich müde und grummelig war, ging es dann weiter zum Fahrradverleih. Dort angekommen, durften wir die chinesischen „Rennräder“ mit einem Gang und gelben Körbchen in Augenschein nehmen und einmal Probefahrten. Wir waren aber froh, dass die Bremsen funktionierten. Und dann sollte es losgehen, da wir 10 Minuten durch Yuanshuo fahren mussten, um auf das ruhigere Land zu kommen, fuhr Mulan vor. Hier gab es soweit keine Zwischenfälle und wir kamen auch gut im Umland an. Dort erstreckten sich dann wiederum diese einsamen Berge und es sah aus wie in einer Märchenlandschaft (Steffi stellt sich so Schneewittchen hinter den 7 Bergen vor und Chris einen Ausflug nach Pandora aus Avatar). Nachdem wir eine zeitlang die Landschaft per Fahrrad erkunden konnten, platzte jedoch Chris Fahrradreifen (es sollte nicht sein Tag werden). Ungefähr 20 Minuten später kam dann ein Motorroller, der ein Ersatzrad dabei hatte (große Fahrkunst). Anschließend ging es zum Bamboo Rafting. Das kann man sich so vorstellen, dass ca. 4 Meter lange Bambus-Boote einen Fluss lang fahren. Diese nehmen nur dadurch Fahrt auf, dass ein Mann mit einem langen Bambusstock das Boot vom Grund abstößt. Von einer anderen Gruppe haben wir bereits vorab gehört, dass einige der Bambusbootfahrer ggf. nach extra Geld fragen und ein wenig schräg sein können. Naja... so ähnlich war es dann zum Anfang auch bei uns. Wir wurden einem Bambusbootfahrer zugeteilt und irgendwie war er scheinbar darüber nicht so erfreut wie wir. Nach einer Schimpftirade, die er gegenüber sich selbst, seinen Supervisor und den rundherum liegenden anderen Bambusbootfahrern abgelassen hat, wurden wir schließlich einem anderen Bambusbootfahrer zugeteilt (entweder wollte er keine Westler transportieren oder er hatte kein Bock oder wir waren ihm zu schwer). Wir stellen uns den Dialog ungefähr so vor (da wir kein Chinesisch sprechen, stellen wir uns das ganze etwa wie nachfolgend vor): „Wieso muss ich die dicken Westler wieder rumfahren?“... anschliessendes Folgen einer wüsten Schimpftirade... „Die fahre ich nicht rum!! Ihr könnt mich alle mal!“ Darauf antwortet der Supervisor: „Das ist dein verdammter Job!“. Das lässt der Bambusbootfahrer nicht auf sich sitzen: „Nein!! Die verlassen sofort mein Boot, sucht Euch nen anderen Idioten!“ Der Supervisor darauf: „Wer macht es freiwillig?“ ein anderer Bambusbootfahrer: „Ja, wenn es sein muss, mache ich es.“ Gesagt getan, wechselten wir das Bambusboot. So richtig willkommen fühlten wir uns jedoch nicht, da sich auf der Strecke die Bambusbootfahrer offensichtlich noch über uns unterhielten. Einer der chinesischen Gäste, der auf einem anderen Boot saß meinte hierzu nur ironisch zu uns „Welcome to China.“ Dabei versuchte die daneben sitzende Dame, da ihr die Situation als Huan-Chinesin scheinbar unangenehm war, es noch einmal zu relativieren und bezog die offensichtlich ironische Aussage auf hiesige Provinz Guilin. Die Bambusbootsfahrt selbst war ganz nett und enthielt einige Rafting-Elemente. Da es aber einfach nicht besser werden sollte, hat unser Bambusbootfahrer uns beim letzten Hindernis ziemlich steil ins Wasser schießen lassen, sodass wir total nass wurden. Also wirklich völlig nass! Es gab dafür eigentlich nur zwei Erklärungen: a) er dachte wir finden das lustig und cool (Action!!) oder b) auch er mochte uns einfach nicht. Wir hoffen jedenfalls auf a). Den anderen aus der Gruppe ging es auch nur bedingt besser (einige wurden aber gar nicht nass). Im Prinzip war es das bislang einzige unfreundliche Erlebnis in China (und auch der ganzen Tour), während die meisten Chinesen durchweg sehr freundlich sind (wir wurden aber bereits in Deutschland und Hongkong vor der „Freundlichkeit“ hier gewarnt). Klatschnass am Ziel angekommen, zog Steffi sich etwas Trockenes an. Anschliessend ging es dann weiter mit dem Fahrrad zum Moon Hill. Das ist eine Felsformation in den kegelförmigen Bergen, die in der Mitte eine kreisrunde Öffnung enthält. Der Weg dorthin führt über das Land und kleineren Straßen. Was uns aufgefallen ist, dass es überall Rohbauten gab. Zwischendurch wurden wir ständig von chinesischen Touristen zum Winken ermutigt. Sofern wir das auch tatsächlich machten, wurden fleißig Fotos geschossen. Am Moon Hill angekommen, sollte der Tag auch endlich besser werden. So erwartete uns eine steile Wanderung von ca. 30 Minuten bis zu einer Aufsichtsplattform. Oben angekommen, bot sich ein toller Ausblick auf die Kegelberge, die sich unglaublich weit erstreckten und das Mondtor, welches die Gezeiten über Jahrhunderte formten. Der Ausblick entschädigte dann doch für vieles. Nach ca. 30 Minuten Rückweg waren wir dann auch wieder unten und aßen örtliche Spezialitäten. Nach einem kurzen Weg per Fahrrad fuhren wir zu einer Höhle, in dem es die Möglichkeit gibt Schlammbäder zu machen und anschließend in einer heißen Quelle zu baden. Dies nutzten wir selbstverständlich mit ein paar unserer Begleiter. Die Höhle selbst war ein wenig wie ein chinesisches Höhlen-Disneyland angelegt und ziemlich skurril. Neben den tollen Höhlenformationen aus Stalagmiten und Stalaktiten (die wie Elefanten, Frösche und Brüste aussahen) gab es vor allem sehr tief unter der Erde Souvenirläden, Glocken (laut Mulan lieben alte chinesische Leute Krach zu machen) und Fotostationen, bei denen in merkwürdigen Verkleidungen steckende Chinesen Fotos mit Touristen machten (aber nur den chinesischen Touristen). Nach gut 20 Minuten durch das Höhlensystem kamen wir dann zum Modder. Nachdem wir uns kurz unsere Schwimmsachen anzogen, ging es auch schon in den kühlenden Schlamm. Wir hatten dabei sehr viel Spass, auch wenn es sich zunächst so angefühlt hat, als wenn man auf Quallen spazieren geht. Aber wie heißt es so schön, man bereut die Sachen, die man nicht macht. Nachdem wir uns kurz abgeduscht hatten, ging es dann zu den heissen Quellen in der Höhle, was uns ebenfalls sehr gut gefallen hat. Wir waren auch dort mal wieder das Highlight der chinesischen Touristen. Etwas skurril war dabei, dass das Modderbad und die heissen Quellen direkt am Weg des Höhlenverlaufs lagen und dementsprechend jeder Besucher an uns vorbei musste. Nachdem wir unser heißes Bad genossen haben, ging es dann auch wieder mit den Fahrrädern Richtung Hotel. Diesmal war die Fahrt aber eine wirkliche Herausforderung, da das Recht des Stärkeren gilt und Rechts vor Links sowie Ampelfarben nur grobe Empfehlungen sind. Die Fahrt zurück war daher echt aufregend. Quer über große Kreuzungen, vordrängeln an Bussen und Rollern und zwischen Verkaufsständen dann zurück zum Hotel. Abends waren wir dann in Stimmung für etwas wirklich chinesisches (Ironie aus): Pizza. So gingen wir mit ein paar Leuten aus unserer Gruppe zu einem Italiener. Später ging es dann noch in eine Rooftopbar, die einen ausgezeichneten Blick auf die Kegelberge bei Nacht enthielt. Später sanken wir dann erschöpft ins Bett.Read more

    • Day 26

      Hallo Hallo Markt in Yangshuo

      September 3, 2016 in China ⋅ ⛅ 25 °C

      Die Zielanlegestelle für unser Boot und die anderen Flussfahrtboote ist Yangshuo. Ein reiner Touristenort.

      Nach dem Bootsanleger finden sich viele mobile Verkaufsstände, diese werden abgelöst von Verkaufsläden. Marschiert man weiter in den Ort hinein, so findet man ein Restaurant neben dem anderen. Sogar eine Meile mit deutschen/bayerischen Lokalen ist dabei. Paulaner, Schneider Weiße, Bratwurst, all das wird hier verkauft. Nicht selten sind ausgewanderte Deutsche die Betreiber.

      Da heute nur wenige Boote unterwegs sind, ist die Ortschaft relativ menschenleer. Für chinesische Verhältnisse regelrecht ausgestorben.

      Von hier aus geht es mit dem Bus weiter.
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    • Day 35

      Woensdag fietsdag

      July 1, 2015 in China ⋅ 🌙 35 °C

      Aangezien Anika zich nog niet helemaal fit voelde heeft Mike woensdag alleen de oevers van de Yulong verkend per fiets. Heerlijk fietsen langs de rivier (hier stond zelfs een zuchtje wind) en door het Chinese platteland en de dorpjes. 'Vlak' werd het parcours op voorhand beschreven, laten we het op 'vals plat' houden ;) Eindelijk wel de rust zonder alle andere Chinese toeristen, die alleen met de bus naar de rivier kwamen om op een bamboo raft te zitten en daarna weer vertrokken.Read more

    • Day 6

      Day 6: Final day in Yangshuo

      June 3, 2017 in China ⋅ ☀️ 18 °C

      The health picture so far:
      -Gill has 3 bites 0 sunburn 1 very painful backside day, tonsilitis and a pulled neck muscle.
      -Emma has 31 bites 0 sunburn (thanks to Gill) 1 bad poo following street food. No Imodium necessary yet...

      During our time in Yangshuo, we've been photographed by many Chinese people - they love selfies almost as much as Emma.

      Sorted out our Monopoly money and budgeted for rest of trip. Emma gone over budget already...will endeavour to stick to planned budget - there's a first time for everything. Gill's budgeting non existent but did pack helpful paper clips.

      Choosing snacks in supermarket - dried meats, pickles and preserves, everything unfamiliar. Took a gamble with a few...will report on outcome.

      Set off in minibus to Sally's village (Translated as 'Dragon's Heel). Driving in Yangshuo is a different experience altogether - people drive on the right side (not that you'd know about it) and pull out without hesitation. Makes journeys much more exciting.

      En route stopped at Farmers market to buy fruit and had some great freshly made dumplings. Captured famous view of Li river as pictured on the 20 Yuan note.

      Jordan has been very quiet today as his bowels are having a sumo fight with the street food and exhausted. Soldiered on to village with us. Hoping waffles, McDonald's and 25 hours sleep on the next train will help.

      Then enjoyed a Tour of Sally's village: views of misty mountains, farmland and fruit trees. Learned lots about Chinese culture and life. Called at her home for Chinese tea. Houses in village only had plumbing since 2005, laundry still done in communal spring water source. Huge 90's TVs in each house. Then to Sally's uncle's house for a delicious meal. We noticed that decoration and home comforts are secondary to function, whole families live in houses as they're being built.

      Great day was had...until Sally's mum mortally offended Gill by guessing her age as 63. Upon leaving Gill smiled and waved (with middle finger)!

      Day ended with packing, a final wander through the electric Saturday night crowds, and a waffle.
      Until next time Yangshuo,
      Gill & Em x
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    • Day 15

      Au détour de la rivière Li

      May 17, 2017 in China ⋅ ☀️ 17 °C

      Depuis hier soir, nous avons posé nos sacs à Yangshuo, dans le Sud est de la Chine, un "Village" (50 000 habitants seulement) au bord de la rivière Li.

      Ce matin nous partons donc faire un tour sur un radeau sur cette rivière pour profiter de la curiosité géologique du coin : les pains de sucre. Le paysage est magnifique, et, une fois n'est pas coutume, nous profitons du calme!

      Cet après-midi c'est finalement à pied que nous irons le long cette même rivière sur une autre portion.
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    You might also know this place by the following names:

    Yangshuo, Яншо, 阳朔

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