China
Yunnan

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Top 10 Travel Destinations Yunnan
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Travelers at this place
    • Day 13–16

      Cozy Lijiang

      April 9 in China ⋅ ⛅ 21 °C

      Servus aus Lijiang, wo es plötzlich ganz heimisch zuging. Wir hatten einen Kochkurs gebucht, bei welchem wir zuerst auf dem lokalen Markt die Produkte eingekauft haben und dann selbst im Zuhause von unserem Guide Fancy zubereiten sollten. Es stellte sich heraus, dass der Mann von Fancy eine Bäckerei mit einer großen Leidenschaft für Frankreich besitzt. Es gab nicht nur herrliche Croissants, sondern auch Brezen. Allerdings viel zu knusprig, weshalb wir nach unserem Kochkurs gefragt wurden, ob wir ihnen in der Bäckerei zeigen könnten, wie man richtige Brezen macht. Da konnten wir natürlich nicht Nein sagen und mit unserer großen Erfahrung durch die wöchentliche Zubereitung von JA! Aufbackbrezen, dachten wir sind wir dem Backhandwerk mächtig. Wir konnten ihnen zeigen, dass unsere Brezen viel dicker gerollt werden und wir sie mit großen Salzkörnern bestreuen. Und am Ende haben sie richtig lecker geschmeckt und die Locals haben sie auch mit Butter gegessen 😍 Deutsche Kultur ins kleine chinesische Stadt gebracht ✅

      Ansonsten waren vor allem die kleinen Dörfer rund um Lijiang super süß. Wir haben endlich eine schöne Jade Kette gefunden und wurden von den Besitzern des Schuckladens zu einer Teezeremonie eingeladen. Nach bestimmt 15 Runden Tee trinken, mussten wir nur noch zur nächsten Toilette rennen. Aber es wahr sehr lecker :) Außerdem gab es lokale Spezialitäten wie Trüffelreis (lecker), Schweinehaut (widerlich), Bambus (in Ordnung) und Kokosmilch Desserts (yumm)☺️

      Es war super schön mal wieder ein bisschen Natur und Bergluft zu schnuppern (Lijiang liegt auf 2.300 Metern), die Minderheiten kennenzulernen (über 25 leben davon in Lijiang und Umgebung) und jetzt sind wir auf dem Weg zu den Reisterrassen und träumen von den leckeren Brezen 🥨🙂‍↕️
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    • Day 66

      Lijiang - Sightseeing

      November 5, 2019 in China ⋅ ⛅ 16 °C

      Nach einem leckeren westlichen Frühstück lässt es sich einfach besser in den Tag starten. 😊 Dies genossen wir bei „N‘s Kitchen“, wo wir das beste Brot gegessen haben, seitdem wir Deutschland verlassen haben. Und zwar selbst gebackenen Weizenvollkorntoast. Es waren auch sehr nette Leute dort, die sehr gut Englisch konnten und und gleich einige Fragen zu der Stadt und zu einem geplanten Ausflug geben. Gestärkt und mit allen Informationen versorgt, konnten wir so den Tag nutzen die Altstadt von Lijiang zu erkunden. Die zur UNESCO gehörende Stadt ist eine der wenigen erhaltenen Städte in China im traditionellen Stil. Daher war es wirklich sehr malerisch in dem Städtchen mit Holzhäusern, Wasserläufen, Brückchen und vielen Blumen, wenn man mal von der Masse der kommerziellen Geschäfte absieht. Obwohl anfangs noch bedeckt, klarte es bald auf und wurde ein wunderschöner Tag. Die Masse an Touristen hielt sich auch in Grenzen, was es sehr angenehm machte. Zum Abendessen gab es dann doch wieder leckeres chinesisches Essen. 😊Read more

    • Day 67

      Ausflug zur Tigersprungschlucht

      November 6, 2019 in China ⋅ ☀️ 16 °C

      Endlich mal wieder Natur hieß es an diesem Tag. Wir fuhren früh (schon wieder 😝) mit dem Bus zur Tigersprungschlucht. Nach 3 Stunden Busfahrt, vorbei an schöner Landschaft und an den Baustellen zur neuen Autobahn bzw. Zugstrecke, gelangten wir in einer der tiefsten Schluchten der Welt an. Ausgehend von der oben gelegenen Straße ging es kontinuierlich bergab, immer tiefer in die Schlucht. Es war wirklich atemberaubend. Das Wassergetöse wurden auf dem Weg entlang der Klippen und den, von den dortigen Einwohnern gebauten, Pfaden (für die wir auch gerne die kleine Gebühr bezahlten) immer lauter. Unten angekommen, bot sich ein spektakulärer Blick auf die Wassermassen.
      Nach einer kleinen Pause machten wir uns jedoch wieder auf den Weg nach oben. Dies war sehr anstrengend und schweißtreibend bei dem tollen Wetter mit Sonnenschein. Dabei galt es auch eine Leiter zu erklimmen, was nur für schwindelfreie Personen zu empfehlen ist. 😉
      Am Nachmittag fuhren wir dann mit dem Bus wieder zurück nach Lijiang. In dem waren auch noch andere Reisende aus Belgien, Frankreich und England. So haben wir uns auch noch nett unterhalten und festgestellt, dass wir alle an nöchsten Tag in dieselbe Stadt weiterfahren wollen. Zufälle gibt‘s! 😝
      Am Abend sind wir dann zu zweit wieder ins Restaurant „N‘s Kitchen“ gegangen. Dort haben wir uns Sandwich mit dem selbstgebackenem Brot und Pizza (was dort eher ein dicker Flammkuchen war - aber mega lecker) und dazu einen chinesischen Wein bzw. ein Bier schmecken lassen. 😊
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    • Day 68

      Dali

      November 7, 2019 in China ⋅ ⛅ 17 °C

      Weiter gehts nach Dali! Diesmal verabredeten wir uns mit Doreen und Dennis aus Belgien zur Busfahrt. Nach anfänglicher Verwirrung welcher Bus denn der richtige sein würde, fuhren wir zusammen von Lijiang nach Dali. Nach Bezug der Unterkunft machten wir zwei uns auf die Stadt zu erkunden.
      Zunächst besuchten wir die „Drei Pagoden“ mit weitläufiger Tempelanlage. Die Lage am Hang war sehr schön, aber auch anstrengend. 😉
      Danach schlenderten wir noch durch die Altstadt mit ihren Holzhäusern und den Resten der alten Stadtmauer. Auch ein hippes Kunstviertel entdeckten wir...
      Witzigerweise haben alle Leute von der Busfahrt am Tag zuvor auch in derselben Unterkunft gebucht. So gingen wir alle noch zu einem gemeinsamen Abendessen in ein chinesisches Restaurant und liefen noch bissl durch die Altstadt. Zurück im Hostel saßen wir noch ein wenig zusammen und tranken ein Bier. Es war ein sehr schöner Abend! 😊
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    • Day 69

      Zwischenstopp in Kunming...

      November 8, 2019 in China ⋅ ⛅ 15 °C

      Nach einem entspannten Frühstück bei der „Bakery88“ mit leckeren Weißbrot und europäischem Käse machten wir uns auf mit dem Bus zum Bahnhof. Im Bus fuhr auch ein Israeli aus dem Hostel mit, mit dem wir uns nett unterhalten hatten. Nach erfolgreichen Ticketkauf, ging es auch schon los mit dem nächsten Zug nach Kunming. 😉
      Die Unterkunft diesmal, da nur für eine Nacht, ist ein chinesisches Hotel in guter Lage.
      Am Nachmittag schlenderten wir dann durch das Stadtzentrum von Kunming. Neben einem kleinen Viertel mit alten Gebäuden, gibt es neben der Einkaufsstraße und ein paar Plätzen nicht wirklich viel zu sehen...
      Zum Abendessen hatten wir leckere Nudelgerichte. Es ist immer wieder erstaunlich, wie lecker Nudeln werden können, obwohl nur wenige vorbereitete Zutaten über die gekochten Nudeln hinzugegeben werden. 😊
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    • Day 70

      Stopover in Xishuangbanna

      November 9, 2019 in China ⋅ ☁️ 24 °C

      Diesmal, nach dem wirklich frühen Aufstehen um 4.30 Uhr, ging es zum Flughafen, um weiter Richtung Chiang Mai zu fliegen. Unser Schnäppchenflug bescherte uns aber einem Tag Aufenthalt in Xishuangbanna, der burmesisch/thailändisch beeinflussten Region in China. Angekommen am Flughafen erlebten wir hier jedoch erstmal etwas merkwürdiges, als wir auf der Suche nach einem Transfer zum Hostel waren.
      Eine ÖPVN Verbindung gab es nicht, die Taxifahrer aber wollten uns nicht mitnehmen. Wir hatten die Adresse des Hostels nicht in chinesisch vorliegen, also hielten wir den Taxifahrern unser Smartphone mit der Karte unter die Nase. Entweder sie waren nicht fähig eine Karte zu lesen oder aber die Strecke zum Hostel war ihnen nicht weit genug. Wir haben nicht wirklich verstanden was das Problem war. Glücklicherweise erbarmte sich ein privater Fahrer und so kamen wir doch noch beim Hostel an.
      Danach brachen wir auf die Stadt zu erkunden. Der erste Stopp war ein Café, wo wir uns neben asiatischem Essen auch eine Pizza schmecken ließen. Die Stadt an sich war sehr merkwürdig.
      Westliche Touristen verirren sich wohl nur selten hierher, wir würden ständig angestarrt. Der südostasiatische Baustil und das tropische Klima machen den Flair dieser chinesischen Stadt aus, die jedoch zwischen verfallenen Gebäuden und großen Baustellen nicht viel mehr zu bieten hatte, als ein nettes touristisches Viertel mit Holzhäusern, eine Pagode und ein Nachtmarkt.

      In Zusammenfassung kann man zu China 🇨🇳 sagen, dass es ein sehr schönes und interessantes Land mit sehr vielen Natur- und Kulturdenkmälern ist, jedoch für ausländische Individualtouristen relativ schwierig zu bereisen ist. Dies liegt vor allem daran, dass nur wenig in Englisch übersetzt wird, dass man bei Nachfragen oft nur unvollständige oder sogar falsche Angaben bekommt und dass man viele Onlinedienste nicht benutzen kann, da nur auf Chinesisch oder nicht zugelassen für Ausländer. Auch das WLAN war oft ohne chinesische Handynummer nicht verwendbar. Wir hatten jedoch auch immer wieder nette Begegnungen, die die Dummheit so mancher Menschen überlagert.
      China ist für uns auch das Land der Widersprüche.
      Auf der einen Seite unglaublich modern und fortschrittlich, wenn man z. B. das unglaublich beeindruckende Netz an Infrastruktur (High-speed Zugstrecken und Autobahnen) betrachtet.
      Auf der anderen Seite auch wieder sehr einfach (oder traditionell), z.B. gibt es Toiletten, welche nur aus einer Rinne im Boden mit halbhohen Abtrennungen bestehen. Einerseits gibt es in Restaurants aus Hygienegründen in Plastik eingeschweißtes Geschirr, andererseits ist es in vielen Läden nicht gerade aufgeräumt bzw. sauber.
      Aber alles in allem muss aber man sagen, dass China eine Reise wert ist! 😊
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    • Day 137

      Am Fuxian See durch die Feiertage

      December 31, 2019 in China ⋅ 🌙 6 °C

      Nach einem kurzen Zwischenstopp in Guangzhou rollen wir mit einem Schnellzug Richtung Westen nach Kunming.
      Die Feiertage verbringen an dem von Hügeln gesäumten Fuxian See 40 km südlich der Stadt.
      Von unserem Hotel aus können wir auf den See und den am Ufer gelegen schönen Park mit Sandstrand sehen.
      In diesem Park verbringen wir viel Zeit. Hier lassen sich täglich etliche Brautpaare vor der malerischen Kulisse fotografieren.
      Überhaupt lieben es die Chinesen vor einer Kamera zu posieren und sich mit Hilfe eines Selfie Sticks oder gegenseitig zu fotografieren.
      Außer im Strandcafe zu sitzen, strampeln wir mit Radlkutschen über die gepflegten Wege und die Kinder fahren mit Booten auf einem der Teiche.
      Den Heiligen Abend verbringen wir in unserem freundlichen Stammlokal. Hier kann man über die Internetseite bestellen, was die Verständigungsschwierigkeiten deutlich reduziert.
      Wir lassen unser Smartphone deutsche Weihnachtslieder zum Essen spielen, so dass uns trotz der unpassenden Umgebung ganz weihnachtlich zu Mute wird.
      Das laute Abspielen von Musik oder Videos in Restaurants oder öffentlichen Verkehrsmitteln ist in China üblich und da passen wir uns natürlich gerne an.
      Das Christkind beschert den Kindern dankenswerterweise nur sehr bescheidene Geschenke, wie eine Tafel Schokolade. Den Christbaum basteln die Kinder aus Rosmarinnadeln, die sie im Park geerntet haben. So verbringen wir ein stressfreies und ruhiges Weihnachtsfest.
      Silvester können wir gegen unsere Erwartungen (das chinesische Neujahr wird erst Ende Januar gefeiert) ein Feuerwerk aus unserem Panorama Fenster im 12. Stock des Hotels bewundern.
      Wir können die Raketen aus nächster Nähe explodieren sehen, da einige Chinesen ihre Raketenbatterien direkt auf der Straßen vor unserem Hotel los lassen.
      Insgesamt ist der Einsatz von Pyrotechnik zumindest am westlichen Silvester aber etwas geringer und konzentriert sich weniger auf Mitternacht als wir es von Deutschland kennen.
      So rutschen wir 7 Stunden vor unseren Lieben im fernen Europa voller Vorfreude auf künftige Abenteuer in die 20er Jahre.

      Am Neujahrstag geht es weiter Richtung Norden in die westchinesische Metropole Chengdu.
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    • Day 395

      Kunming

      April 26, 2023 in China ⋅ ⛅ 24 °C

      An der Grenze geht wider Erwarten alles ganz rasch und keine 30 Min. dauert die Aus- und Einreise. China hier sind wir 🥳. Vor 2 Monaten noch unvorstellbar das wir es hier hin schaffen. Doch am 13. März wurde bekannt das die Grenzen am 15. März für Touristen öffnen. Aber zuerst musste noch das Visum her, das sich gar nicht als so einfach herausstellte und besonders Thomas viele Nerven kostete. Aber wir haben es geschafft, wir sind in China und das ohne ein Flugzeug zu benutzen von der Heimat 🇨🇭 bis nach China 🇨🇳. Somit dürften wir nach Corona wohl eine der ersten westlichen Touristen sein die China auf dem Landweg betreten. So schauen auch die Zöllner und Menschen am Grenzort: überrascht und uns mit grossen Augen anschauend, aber stets freundlich und interessiert 😊. So wird uns gleich geholfen die Weiterreise zu organisieren. Wir möchten nämlich noch nach Kunming am heutigen Tag. Die Millionen-Stadt des ewigen Frühlings (dank des ganzjährigem angenehmen Klima) erreichen wir knappe 4.5 Stunden später per Zug. Und was für eine Wohltat hier durch diese entspannte und grüne Stadt zu laufen nach 5 Monaten im heissen und chaotisch überfüllten Südostasien 😅. Es herrscht Ordnung und ist sehr sauber, hat viele Grünflächen, überall Gehstege für Fussgänger, kaum Verkehr und Lärm (fast ausschliesslich Elektrofahrzeuge) und vor allem ein angenehmes Klima. Unser erster Eindruck von China hat so gar nichts mit dem zu tun was wir erwartet hatten und wir sind richtig positiv überrascht 😀. Sogar das Essen schmeckt. Leider haben wir nur 1.5 Tage in Kunming, die Zeit in China ist begrenzt und es gibt noch so viel zu sehen in diesem riesigen Land.Read more

    • Day 341

      Erntezeit in Yunnan

      September 15, 2023 in China ⋅ ☀️ 26 °C

      Von Kunming aus brechen wir nach Westen in Richtung Dali auf. Wie schon erwähnt, liegt Kunming bereits in luftiger Höhe und auch der Rest der Provinz Yunnan liegt hoch und ist bergig.

      Wir folgen der alten Schnellstraße Richtung Dali, die nun durch eine noch schnellere Talautobahn ersetzt wurde. Auf den meisten Abschnitten herrscht daher nur wenig Verkehr und die kleinen Dörfer wirken wie von der Außenwelt abgeschnitten. Nur in den Tälern wird die Straße manchmal plötzlich mehrspurig und rechts und links liegen entweder staubige Industrieanlagen oder neue schicke Wohnblöcke. Die ersten Anstiege und Höhenmeter und der kleine Nervenkitzel bei jeder Abfahrt machen nach dem überwiegend flachen Südostasien sehr viel Spaß.

      Die Straße führt entlang vieler kleiner und sehr kleiner Reis- und Maisfelder, die die Landschaft dominieren und die überall in reger Handarbeit abgeerntet werden. Dazwischen befindet sich eine bizarre Vegetations-Melange: Hier wachsen Granatäpfel, Tabak und Khaki wie im Balkan neben Eukalyptus- oder Pfeifenputzerbäumen, wie in Australien. An anderen Kurven wechseln sich scheinbar westeuropäische bunte Sommerblumen und Kirsch- und Apfelbäume mit Bananen und Würgefeigen ab, die wir aus Südostasien kennen.

      Die Dörfer mit den charakteristischen schwarz-grauen, gebogenen Dächern versprühen einen besonderen Charme. Mal wirken sie zunächst verlassen, mal begegnen wir ein paar Bewohner:innen - besonders viele alte Menschen sind in den Feldern und Dörfern unterwegs. Viele von ihnen tragen einen großen geflochtenen Korb mit Trägern auf dem Rücken - quasi als Rucksack. Fährt man an ihnen vorbei, blickt man in von der Sonne braun gebrannte, sehr faltige und erstaunte Gesichter, die unsere Begrüßung oft mit einem Lächeln erwidern. Je nach Tageszeit sieht man die Menschen mal mit leerem Korb (morgens), dann mit einem Korb voller Ernteerträge (tagsüber) und abends ohne Korb in Gruppen zusammensitzen.

      Wir ernten derweil wieder viel Aufmerksamkeit :

      👵Während wir in einem Lokal zu Mittag essen, kommt eine buckelige ältere Dame mit einem gut gefüllten Rucksack-Korb voller Markteinkäufe und Ernteprodukte vorbei, die sie den Restaurantbesitzern verkaufen möchte. Als sie uns sieht, erklärt sie uns gleich stolz, dass sie schon 83 Jahre alt ist und schenkt uns eine Hand voll Maronen. Wir freuen uns über den Snack und wünschen ihr einen baldigen Ruhestand.

      👨‍🎓👩‍🎓Am gleichen Tag - wir sitzen ein paar Anstiege und eine lange Abfahrt später mit einem Eis vor einem Kiosk und warten ab, bis sich die Mittagshitze etwas verzieht - werden wir von einer Gruppe Schüler:innen entdeckt. Nach Schulschluss wollen sie sich am gleichen Kiosk mit Süßigkeiten eindecken. Erst werden ein paar von ihnen im Vorübergehen stutzig, dann schauen andere auffällig unauffällig hinter dem Schulbus hervor in unsere Richtung. Nach wenigen Minuten nimmt ein Junge, er mag vielleicht 12 Jahre alt sein, allen Mut zusammen und bittet uns um ein Foto. Damit ist der Damm gebrochen - kurze Zeit später steht die halbe Klasse für weitere Fotos Schlange. Bevor der Junge, der uns um das erste Foto gebeten hat, geht, kauft er noch zwei Flaschen Cola, die er uns lächelnd in die Hand drückt.

      🏍 Zum ersten Mal auf der Reise begegnen wir gleich vier Tage hintereinander einem anderen Reisenden: Einem Chinesen, der auf seinem Motorrad durch Yunnan fährt. Seinen Namen kennen wir nicht, aber wir erkennen ihn an seiner Fliegerbrille, die er auf den Helm geschoben hat und trotz Motor sind seine Etappen nicht länger als unsere. Jeden Tag erwischt er uns irgendwo auf der Route, während wir gerade eine Pause machen. Wir wechseln kurz ein paar Worte und verabschieden uns - wer weiß, wann wir ihm das nächste Mal begegnen.
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    • Day 332

      Das Weltkulturerbe von Lijiang

      March 26 in China ⋅ ☁️ 14 °C

      Die nächste schöne Altstadt wartet auf uns und diese beeindruckt uns nochmal mehr als zuvor Jianshui und Dali: Lijiang hat ein wirklich riesiges historisches Viertel mit engen Gassen, alten Gebäuden und dem Ritterschlag des kulturellen Gedächtnisses, einem Status als "UNESCO Weltkulturerbe".
      Die Stadt liegt an der sogenannten Teestraße, einem Seitenarm der ehemaligen Seidenstraße und hat daher eine lange Geschichte als Handelszentrum. Vermutlich ist sie also auch schon immer so wuselig gewesen, wie sie sich uns präsentiert hat.

      Wir haben uns hier auch einfach durch die Stadt treiben lassen, sind wieder zahlreichen Prinzessinnen über den Weg gelaufen und haben die Melange aus bunten Lichtern, verschiedenen Musikstilen und aufregenden Gerüchen genossen. Naja, zumindest die meiste Zeit, denn leider hat uns hier der Magenkoller nochmal so richtig erwischt. Deswegen hieß es zwischenzeitlich "Banane und Weißbrot" statt aufregender kulinarischer Entdeckungstouren. Aber mittlerweile sind wir wieder fit und stürzen uns - mit etwas mehr Vorsicht - auch wieder kulinarisch ins Getümmel.
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    You might also know this place by the following names:

    Yunnan Sheng, Yunnan, Province de Yunnan, 云南

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