Colombia
Alto Peña Rajada

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Travelers at this place
    • Day 16

      #6 Isla Providenica 🤿

      June 10, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach unserem kurzen Zwischenstopp in Cartagena stand noch der Besuch der Insel „Isla Providencia“ auf unserem Reiseplan. Hierfür sind wir am Freitagabend zunächst auf die Insel „San Andrés“ geflogen und verbrachten dort die Nacht in einer Unterkunft nahe des Flughafens. Am nächsten Morgen ging es dann mit dem Flieger weiter nach Providencia. Die Isla Providencia hat lediglich 6.000 Einwohner und gehört trotz ihrer geografischen Lage nahe Nicaraguas zu Kolumbien. Als wir aus dem Flugzeug ausstiegen, mussten wir etwa schmunzeln, als wir den „Flughafen“ dort gesehen haben. Man musste einmal quer über die Landebahn laufen und das Gepäck konnten wir nicht wie gewöhnlich vom Gepäckband nehmen, es wurde vielmehr vom Transportfahrzeug direkt vor uns abgeladen. Ein richtiges Flughafengebäude gab es nicht, wobei ich vermute, dass dieses aktuell neu gebaut wird. Im Jahre 2020 zerstörte nämlich ein Hurricane der Kategorie 5 große Teile der Insel. Dies bemerkt man auch, wenn man um die Insel fährt - oftmals sieht man Bruchstücke von zerstörten Häusern.

      An unserer Unterkunft angekommen, ließen wir uns zuerst einmal das Frühstück schmecken und genossen die tolle Aussicht von unserer Terrasse auf das Meer. Danach mieteten wir uns für den gesamten Tag ein Golf-Cart, um die Insel zu erkunden. Da die Insel nur 17 Quadratkilometer groß ist, hat man um die gesamte Insel nicht mal eine Stunde gebraucht. Großartig verfahren konnte man sich auch nicht, da nur eine Straße um die gesamte Insel verläuft. An den Stränden „Almond Bay“ „Southwest Bay“ und „Playa Manzanillo“, welche sich alle auf westlicher Seite befinden, legten wir einen kurzen Stopp ein und kühlten uns im Meer ab. Uns gefiel dabei die gemütliche „Almond Bay“ und die große „Southwest Bay“, an der ebenfalls einige Bars und Restaurants aufzufinden sind, am besten.
      Im Norden der Insel überquerten wir eine Brücke, um zur Insel „Santa Catalina“ zu gelangen. Dort liefen wir zu „Fort Bay“, von wo aus man einen unbeschreiblichen Ausblick auf die Isla Providencia hat. Wenn man auf der anderen Seite des Forts einige Treppen nach unten steigt, gelangt man zu einem kleinen Strand. Dort war keine Menschenseele. Leider war es ungefähr 13 Uhr, die Sonne brutzelte extrem und es gab keinen Schattenplatz, weshalb wir beschlossen, umzukehren. Zu Abend aßen wir am „Playa Manzanillo“, an dem ich mir auch noch ein Coco Loco, das traditionelle Getränk der Insel, gönnte. Abgesehen von den Stränden, den zahlreichen Restaurants sowie Bars gibt es auf der Insel nicht wirklich viel zu sehen. Doch genau das hat uns am meisten gefallen, dass die Insel nicht von Touristen überlaufen ist, weshalb wir bis zur Dämmerung mit unserem Golf-Cart umhergefahren sind.

      Den zweiten Tag ließen wir entspannter angehen und verbrachten ihn eigentlich nur auf der Terrasse unserer Unterkunft. Wir haben viel gelesen und uns entspannt. Jedoch alles im Schatten - da unsere Haut vom vorherigen Tag schon einen leichten Sonnenbrand abbekommen hat.

      Für den dritten Tag buchten wir eine Schnorchel-Tour, die meiner Meinung nach auf der Isla Providencia ein absolutes Muss ist. Dort befindet sich nämlich das drittgrößte Riff, nach Australien und Belize. Hierbei fuhren wir erst zur Insel Santa Catalina, anschließend zur bekannten Crab Cay und abschließend zu zwei weiteren Schnorchel-Spots. Leider mussten wir an letzterem ziemlich abbrechen, da die Strömungen extrem stark waren. Sehr schade, denn dort soll es eigentlich die meisten Fische geben. Dennoch haben wir einen Manta-Rochen, einige Seesterne und viele weitere Fische gesehen und ich muss sagen, dass das einer meiner besten Schnorchel-Ausflüge bisher war.

      An unserem letzten Tag und somit auch dem Abflugtag packten wir nach dem
      Frühstück unsere Sachen zusammen und relaxten noch etwas auf der Terrasse. Danach machten wir uns auf den Weg, um eine Kleinigkeit zu Mittag zu essen, doch viele Restaurants öffnen erst abends. Eine Restaurantbesitzerin war aber so nett und hat uns trotzdem Nudeln mit Shrimps gekocht, die sehr lecker geschmeckt haben. Abschließend brachte uns ein Taxi zum Flughafen und es ging über San Andrés zurück nach Cartagena.

      Im Cartagena verbrachten wir dann die letzten 2 Tage, bevor mein Mitreisender den Heimweg nach Deutschland antrat und ich in die Hauptstadt Bogotá flog. Wir schlenderten erneut etwas durch die Altstadt und Getsemani, kauften das ein oder andere Souvenir oder chillten am Pooldeck unseres Hotels. Ich verbrachte noch Zeit damit, meine weitere Reise etwas zu planen.
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    • Day 361

      Providencia, Columbia

      May 9, 2018 in Colombia ⋅ ☁️ 30 °C

      From San Andrès we took a three hour ferry to get to the less-touristy and smaller island of Providencia. The ferry crossing was pretty awful with more than a few passengers losing their lunch during the crossing... Whit included.

      On Providencia we stayed at a beachfront homestay run by a fabulous Caribbean mother/daughter combo. It was a week of birthdays at our homestay and each was accompanied by a Caribbean-style party. We were kindly invited to both parties and enjoyed the traditional food (conche ceviche with tomato sauce and a huge boil-up soup over an open fire), music and dance, and island drinking style (numerous whiskey and rum shots). Our favourite quote was "there ain't no thieving here!" said with a thick Caribbean accent by the owner of our homestay when Whitney attempted to lock her bedroom door.

      Our activities on the island included beach hopping on a scooter, kayaking to a small island off Providencia and snorkelling in its crystal clear water, and climbing the highest peak on the island to get a 360 degree view of the place.

      The highlight of Providencia, and a clear top 5 favourite of our entire trip, was SCUBA diving with its local inhabitants, grey reef sharks! From the moment we started our dive we were surrounded by these majestic animals, some up to 2.5m long. At one point I counted eight circling us with some being less than a metre from me. While we knew we would see sharks whilst diving here, we found the experience unnerving especially when starting our dive. However, by the end of our dive, both Whit and I began to feel a degree of comfort despite their presence. An experience neither of us will soon forget!
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    You might also know this place by the following names:

    Alto Peña Rajada, Alto Pena Rajada

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