Colombia
Cabo de La Vela

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Travelers at this place
    • Day 34

      How to: Hängematte

      March 20 in Colombia ⋅ 🌬 29 °C

      Wir sind in der Wüste Kolumbiens. Die Kombination aus Abgeschiedenheit, karibischem Meer und karger Wüstenlandschaft ist einzigartig. Die Anreise war nicht mal so abenteuerlich wie befürchtet. Der ausführliche Bericht inklusive Fotos folgen, sobald wir zurück in der Zivilsation sind.

      Wir sind zurück im Hängematten-Game, das wir mittlerweile ausgezeichnet beherrschen. Und deshalb dachten wir, wir teilen unser unnützes Wissen und zeigen euch, wie man in diesen Dingern schläft.

      Wenn ihr schon immer wissen wolltet “how to…” (die Frage kann noch so banal sein), dann hinterlasse sie in den Kommentaren. Wir freuen uns, noch mehr unnützes Wissen mit euch zu teilen 🐬
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    • Day 81

      Cabo de la Vela 2

      November 25, 2022 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

      Meine erste komplette Nacht in der Hängematte. Bisher wurde es mir in Deutschland oder Spanien nachts zu kalt und ein verlockendes Bett war in der Nähe.😅 Hier musste ich es durchziehen: die Temperatur war super und man sah den wunderschönen Sternenhimmel, aber so ganz arg bequem als Seitenschläfer hatte ich es dann doch nicht.🙈 Die Hunde bellten wie verrückt und Schlaf fand ich nicht wirklich. Ich bekam mit, dass Lucie einmal aufstand und länger nicht kam. Es war 4 Uhr nachts und als sie wieder kam erklärte sie, dass sie Durchfall, Erbrechen und Schüttelfrost hat. 🤢 Mist! Das an so einem Ort ist alles andere als gut. Woher es kommt? Es lässt vermuten der Käse auf der Pizza (den sie sich heute 2 x gab) oder der Fruchtsaft, der evtl. mit Leitungswasser gemacht wurde. Oder doch das Messer was zum Ziegenfleischschneiden und Frühstückzubereiten genutzt wurde?
      Wir hofften mal nicht auf Malaria. Ich hatte dagegen nichts - Gott sei Dank. 😇 Ich holte meine Wässerchen hervor und versuchte für sie da zu sein. Wir warteten bis die Chefin da war und konnten dann endlich um 9 in ein privates Zimmer, wo sie sich normal in einem Bett ausruhen konnte. 🛌

      Lucie schlief 😴 fast den ganzen Tag und ich auch etwas, weil die Nacht kurz und wenig erholsam war. Das blöde: es gibt kaum Leute zum reden, mein Buch ist ausgelesen und der Handyakku leer, welcher erst am Abend aufgeladen werden kann. 😄 Ich kam an einen Kolumbien-Führer ran, las darin etwas und ging am Strand baden. 🏊‍♀️ Außerdem beobachtete ich etwas die Kitesurfer. Ich suchte eine andere Schlafgelegenheit für morgen und ein Restaurant für abends. Der Sonnenuntergang war noch schöner als gestern, weil es gar keine Wolken gab. 🥰 Ich aß dann ohne Lucie, weil sie noch nicht richtig was runter bekommt. Und zwar dann doch bei uns im Hostel Restaurant, weil da mal ein paar junge Leute am Start waren. 😀 Einer davon Max, den ich vor ein paar Wochen in Chocó kennenlernte und im Hostel Volunteer war. Luschtig 😁
      Der Mond war mega rot und verschwand mehrmals hinter einen schwarzen Wand - cooles Spektakel.
      Früh ging ich ins Bett und hoffe Lucie und ich können morgen was unternehmen.
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    • Day 408

      Uribia

      September 20, 2023 in Colombia ⋅ 🌬 29 °C

      Da Rebecca Madeleine nach Santa Marta begleiten wollte, wo Madeleines Rückflug ging und ich mir aber gerne die Wüste im Nördlichsten Teil Kolumbiens ansehen wollte, verabschiedete ich mich am Dienstag Morgen von den beiden und zog für eine Nacht ins Dreamer Hostel.
      Dort wollte ich gleich die Tour in die Wüste buchen. Da ich aber noch Preise vergleichen wollte, lief ich durch das Dorf und traf dort wieder auf Leonardo, mit dem ich immer mal wieder in den letzten Tagen zu tun hatte und dem ich einen Tag zuvor schon wegen der Tour geschrieben habe.
      Natürlich wollte er mir gleich seine Tour aufschwatzen und da er eigentlich ein ganz sympathischer Typ ist, beschloss ich, die Tour bei ihm zu machen, auch wenn sie mit 730k etwas teurer war, als im Hostel. Versicherte er mir doch, dass er vor 12 Jahren der erste war, der hier Touren für Touristen in die Wüste anbot. Er erzählte mir, wie er sich die Gunst der Indigenen in der Wüste erarbeiten musste und wie schwierig es war, diese Touren zu etablieren.
      Um meine Buchung zu feiern, gingen wir ein Bier trinken. Dann wurden’s zwei und schnell auch 3-4. Er wurde immer redseliger und schwärmte nicht nur von der Wüste, sondern begann auch zu erzählen, wie er hier mit den Guerillas zusammen arbeitet, dass er ihnen jeden Monat 300 Dollar Schutzgeld bezahlen muss und ihre Ohren und Augen im Ort sei. Er erzählte viele interessante Geschichten über das Leben in diesem Teil von Kolumbien. Doch je betrunkener er war, desto wilder wurden seine Geschichten und so ist es etwas schwer zu sagen, was davon alles wirklich stimmte. Allerdings rückte auch die Tour immer mehr in den Hintergrund, je mehr er trank. Und so versuchte er noch um 10 Uhr Abends, seinen Cheff zu erreichen. Als sich unsere Wege schliesslich gegen halb 12 in der Nacht trennten, war ich nicht sicher, ob mich am nächsten Tag um 6 Uhr früh tatsächlich jemand abholen würde.

      Doch es war tatsächlich jemand da. Und so stieg ich um 6 Uhr früh in das verrostete alte Klapperbüschen, das auf dem Weg so viele Menschen mitnahm, das ich ziemlich verwirrt war, ob die jetzt alle auf die Tour kommen oder nicht. Doch der Fahrer brachte mich lediglich in ein Tourbüro in Riohacha. Dort Wurde ich von einem 4x4 abgeholt. Wir gabelten noch 4 Kolumbianer auf. Ein älteres Ehepaar und zwei Jungs, die wie Zwillinge aussahen, sich später aber als Schwulenpaar entpuppte.
      Von Riohacha ging es zur Indigenen Hauptstadt von Kolumbien, nach Uribia. Was einem dort als erstes auffällt, ist der viele Abfall. Es sieht hier aus, wie in den Armenvierteln von Afrika. Die Menschen leben hier im Plastik. Alles wird einfach auf den Boden geworfen. Zum Glück kauften wir hier nur kurz Wasser und Süssigkeiten für die Kinder der Wüste. Doch auch weiter im Norden hat es noch immer überall mega viel Abfall. Echt traurig.

      Naja es ging auf jeden Fall weiter nach Cabo de La Vela. Wir bestiegen einen kleinen Berg, hatten danach bei einem kleinen Strand Zeit zu baden. Dann ging es noch zu einem Strand, wo die Wellen durch das poröse Gestein in die Luft geschleudert werden und anschliessend zu einem Leuchtturm, um den Sonnenuntergang zu sehen. Anschliessend ging es zurück ins Dorf, wo wir bereits zu Mittag assen für das Abendessen.
      Die Nacht verbrachte ich anschliessend in einer Hängematte in einem kleinen Unterstand direkt am Meer.

      Was ich vom ersten Tag an Eindrücken mitnehme, ist, dass die Landschaft hier ganz anders ist, als im Rest von Kolumbien. Man hat hier, nicht zuletzt auch wegen den Wayuu, die hier ihre Ziegen hüten und zudem immer wieder Seile über die „Strassen“ spannen und Wegzoll in Form von Wasser oder Keksen verlangen, aber auch wegen der Landschaft echt das Gefühl, irgendwo im nahen Osten gelandet zu sein. Die etwa 20cm grossen roten Heuschrecken, die hier überall herumfliegen, komplettieren das Bild. Nur der starke Wind, der hier permanent weht, passt nicht so dazu. Trotzdem war ich sehr dankbar dafür. Denn ohne die permanente Brise wären die Temperaturen hier oben wohl kaum auszuhalten.

      Allzu eindrucksvoll war der erste Tag dann aber auch nicht. Die Landschaft ist schön, aber leider oft auch zu gemüllt, sobald man in die Nähe einer Siedlung kommt. Da war der zweite Tag dann doch spektakulärer.
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    • Day 122

      Cabo de la Vela, Colombia

      March 27, 2017 in Colombia ⋅ ☀️ 10 °C

      After making my way to Uribia by hitch and truck my Punta Gallinas travel buddy Liza and I found our driver Carlos. He took us to his home to meet his family and then off we went to our first stop in our journey to South America's most northern point.

      Driving along vast stretches of desert and hidden Wayuu villages only marked by tires with white lettering painted on the out drive took us to a huge dried up lake / desert. So large the mirage on the other side looked like a lake. We sped through slide on so wet dirt from a recent rain pulling a few donuts and whipping on to our destination.

      Cabo de Vela is a strip of houses , restaurants, kitesurfing schools and hammocks on the beach. For 5 bucks (expensive) you can sleep in one of the hammocks and and enjoy the cool breeze of the ocean. While nothing much in itself around there are some great hills to climb with some great views.
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    • Day 30

      Cabo de la Vela - beach time

      November 28, 2017 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      From Santa Marta, to Riohacha and 2 days later we are here, in Cabo de la Vela.
      Lying at the beach, sleeping in hammocks and wind-surfing on the flat warm water.
      What else could a man wish for? 😉

      The only thing that is annoying are the flies here. Sooo many flies and when we try to eat, they seem to multiply.
      But anyway, it's amazing here.

      And when you are up early (4:30 am) you can see a sky full of stars, even the milky way. Never saw anything like it 😍
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    • Day 144

      Cabo de la Vela

      November 21, 2017 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute wird hier die Gegend angeschaut. Mit den typischen Tourizielen (also eigentlich sind hier kaum Touris), wie dem Leuchtturm, dem ojo de agua, und einigen mehr deren Namen ich leider nicht mehr weiß. Traumhafte Gegend hier!Read more

    You might also know this place by the following names:

    Cabo de La Vela

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