Doradal

Die Reise von Santa Marta nach Doradal war sehr interessant. Zunächst fuhren wir der trockenen entlang und beobachteten wie die dürren Bäume links und rechts von der Strasse Feuer fingen. Es Qualmte grossflächig und es waren kaum Rettungskräfte zu sehen. Unabhängig davon, schliefen wir sehr schlecht im Bus und wurden in Bogota abgeladen. Müde und zerstört wollten wir nur noch etwas: ein billiges Hotelzimmer neben dem Terminal. Zu unserem Erstaunen, gab es das nicht die einzigen Hotels, die angeboten wurden waren schweineteuer. Wir kamen also zum Schluss, dass wir ab besten bedient sind, wenn wir gleich wieder in einen Bus einsteigen und zwar nach Doradal. Lediglich 7 weitere Stunden im Bus. Also dann. In Doradal war es Dunkel als wir ausstiegen. Der Bus hatte länger gebraucht als gedacht. Mit ordentlich sitzleder suchten wir eine Bleibe und essen. Das Klima war schrecklich. 30+ Grad, feucht wie nur irgendwas und unser Zimmer hatte nur einen Ventilator an der Decke. Dieser wackelte jedoch sosehr, dass ich Angst hatte, dass er jeden moment drehend auf uns runterkracht und ich ein Bein weniger habe. Am nächsten Morgen waren wir jedenfalls produktiv. Wir gingen direkt in das "griechische" Santorini und am Nachmittag direkt zum Rio Claro baden. In Doradal auch vorhanden, ist das Hacienda Napolis, welche die eingeschmuggelten Nilpferde, Giraffen und Elefanten von Pablo Escobar beherbergt. Es ist mittlerweile ein Vergnügungspark. Wir entschieden uns diesen nicht anzuschauen, da wir wissen wie Giraffen und co aussehen und wir diese im Zoo haben. Der Rio claro war unendlich mal beeindruckender in echt wie auf den Fotos. Die Höhlen und Stalagmiten sind enorm. Am nächsten Tag gingen wir wieder nach Bogota. Zuerst durch Autostopp mit einem Lkw Fahrer und danach weiter mit dem Bus. Es wurde bis zu 36° und es war noch feuchter. Eir freuten uns also auf die kalte Temperatur in Bogota.Read more