Colombia
Güicán

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Travelers at this place
    • Day 12

      In einer anderen Welt

      December 3, 2024 in Colombia ⋅ ⛅ 2 °C

      Die Luft ist dünn, das Atmen fällt schwer, jeder Schritt bedächtig und langsam. Aber mit jedem Schritt eröffnet sich uns eine spektakuläre Landschaft

      Wecker um 3.30 Uhr, Frühstück, Guide und Fahrer warten schon. Mit dem Geländewagen geht's hinauf auf 3.600 Hm in den Nationalpark Sierra Nevada del Cocuy. Wir wollen bis zum Gletscherrand. Der Schnee ist den Indigenen heilig und darf nicht betreten werden.

      Unser (Pflicht)Guide Nubia führt uns zur Laguna Grande auf 4.500Hm und weiter bis zum Gletscherrand auf 4.646 Hm. Martinas bisher höchster Punkt. Ein einzigartiges, in jeder Hinsicht atemberaubendes Erlebnis!
      20,2 km/1.376hm/über das Tempo reden wir nicht 😉
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    • Day 193

      El Cocuy PNN - Páramo Hiking 2.0

      December 13, 2019 in Colombia ⋅ 🌧 10 °C

      Endlich geht's los... Ich fühle mich wieder komplett gesund und es ist alles besorgt und vorbereitet für die nächsten drei Tage.

      1. Tag: Güicán (2.800 m) - La Esperanza (3.600 m); 5h Gehzeit; 9,5 km:
      Morgens um 7 Uhr holt uns Bergführer Julio im Hostal ab und wir laufen einmal quer durch Güicán zur Parkverwaltung: Registrieren, Infovideo anschauen und Rettungsversicherung abschließen - alles Pflicht! Kurzer Hand kaufe ich noch einen 'Buff', um diesmal der Sonne besser zu trotzen.
      Mit unseren Tagesrucksäcken bepackt, marschieren wir den Río San Pablín entlang. Vorbei an den riesigen Steilwänden des 'Peñon de los Muertos' und hinauf zu den ersten Fincas und Haciendas. Julio kennt sein Wandergebiet und erklärt uns viel zu Flora, Fauna und Legenden der hiesigen Berge. Auf einer der Fincas machen wir Rast und die Hausherrin mit ihre kleinen Tochter servieren uns leckeren Blütentee, traditionelles pan (eine Art Zopf) und zeigen uns die Finca mit dem prächtigen Blumengarten.
      Weiter zu unserem heutigen Ziel 'La Capilla', wo Victor mit seinem Jeep und unserem restlichen Gepäck auf uns wartet. Die letzten Meter zur Hacienda La Esperanza nimmt er uns mit 🙂
      Dort betreibt die Familie um Doña Flora eine große Landwirtschaft und bietet Wanderern einfache Zimmer und eine Küche an. Wir richten uns ein, trinken Kaffee, essen eine Kleinigkeit und relaxen den restlichen Nachmittag. Abends kochen wir gemeinsam mit Julio - wie er sagt, leicht verdaulichen Reis mit Gemüsesoße 😋 Beim Abendessen lernen wir Laura & Roland kennen (wir treffen die beiden in den nächsten Tagen noch öfter). Anschließend geht's früh ins Bett!

      2. Tag: La Esperanza (3.600 m) - Laguna Grande de la Sierra (4.600 m) - La Esperanza; 6,5h Gehzeit; 17 km:
      5:30 Uhr Aufstehen, 6 Uhr Frühstück, 6:30 Uhr Abmarsch... und der Tag begrüßt uns mit wärmender Morgensonne. Wir wandern durch das Weideland der Haciendas bis zum ersten Anstieg des Tages, um ins Valle de los Frailejones zu gelangen. Wir sind also wieder im Páramo. Hier gibt es keine Viehweiden mehr, da Kühe und Pferde die geschützten Frailejones fressen und somit das Ökosystem aus dem Gleichgewicht bringen würden. Der zweite Anstieg ist lang und anstrengend, führt vorbei an der Cueva del Hombre - einer natürlich Schutzhöhle - bis zum Kraterrand der Laguna. Was für ein Ausblick auf die umliegenden Berge, Gletscher und Seen!
      Mittagspause: Sandwich, Obst, Kekse und viel Wasser, da wir die letzte Stunde in praller Sonne gelaufen sind. Hier oben treffen wir Laura & Roland wieder und als immer mehr dunkle Wolken aufziehen, machen wir uns gemeinsam mit unseren Guides auf den Rückweg. Die Bewölkung macht das Wandern angenehmer, so kommen wir zügig voran und erreichen La Esperanza schließlich trockenen Fußes. Auch diesen restlichen Nachmittag verwenden wir zum Erholen und Entspannen. Beim heutigen Kochen diskutieren wir mit Julio den dritten Tag und einigen uns auf frühes Aufbrechen. Also bereite ich schon mal die Marschverpflegung vor, Julio organisiert alles andere und Tessa kredenzt uns leckere Pasta zum Abendessen. Dann noch schnell alles zusammenpacken für den nächsten Tag und ab ins Bett. Man schläft hier übrigens unter mindestens fünf Decken, da es nachts doch nur knapp über null Grad hat und die Zimmer keine Heizung haben 🥶

      3. Tag: Valle de Lagunillas (3.900 m) - Gletscherkante am Púlpito del Diablo (4.800 m) - Valle de Lagunillas; 9h Gehzeit; 23 km:
      Heute steht uns die längste und anstregendste Etappe bevor. Aber sie beginnt gemütlich...
      Nachdem wir um 4 Uhr aufstehen und frühstücken, beladen wir noch vor 5 Uhr Viktor's Jeep und er fährt uns ca. 45min. zum Startpunkt der heutigen Route. Im Halbschlaf sehen wir an der Kontrollstation ein herrliches Morgenrot, füllen die Registrierung aus und wandern mit Handschuhen und Mütze los. Die ersten km gehen erst abwärts, dann flach dahin und wir beobachten die Landschaft, wie sie langsam mit dem Tag erwacht. Nach einem ersten Anstieg geht's entlang einer Sumpflandschaften zur Rast am sogenannten 'Hotelito'. Und dann fängt er an der sehr steile und felsige Abschnitt am 'Paso del Conejo'. Und ist man den oben, gibt's zwar eine super Aussicht auf 'Púlpito del Diablo' und 'Pan de Azúcar', aber bis zur Gletscherkante ist es nochmal eine mühsame Stunde stetigen Ansteigens. Als wir aber auf über 4.800 m den ersten Schnee auf dieser Reise kurz betreten und berühren, sind wir doch sehr happy (eigentlich darf man den Gletscher laut Parkregeln nicht berühren, aber Julio hat kurz nicht hin gesehen😉).
      Nach einer Stärkung mit Arepas und kolumbianischem Bier treten wir den Abstieg an. Wir haben wieder Glück mit dem Wetter, die aufziehenden Wolken behalten auch heute ihren Regen bei sich. Angeregt unterhalten wir uns mit Julio und er erzählt uns viel von seinem Bergführer-Dasein, daher verfliegt der Rückweg im Nu und ab der Kontrollstation umkurvt Viktor wieder gekonnt die Schlaglöcher bis ins Dorf 'El Cocuy'. Im Hostal 'El Caminante' ist Endstation unseres gemeinsamen Abenteuers mit Julio und wir sagen ¡Muchisimas gracias y hasta luego!

      Im Hostal treffen wir - wie am Vorabend auf La Esperanza vereinbart - wieder auf Laura & Roland. Wir besorgen uns ein deftiges Abendessen und berichten von unseren unterschiedlichen Tagestouren. Auch am nächsten Morgen frühstücken wir mit dem deutsch-niederländischen Pärchen auf der Hostal-Terrasse, später ist dann mal wieder planen und organisieren der nächsten Stationen angesagt. Zum Abschluss der Station 'PNN El Cocuy' kochen wir abends zu viert und sitzen vor knisterndem Kaminfeuer.
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    • Day 179

      Trek parc Cocuy - day 2

      June 30, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 6 °C

      On se souviendra:
      - Qu’on a cru mourir de froid pendant la nuit (a cause de Baptiste qui prend toute la chaleur)
      - Du réveil à 4h15 avec un super petit dej à base de soupe de pomme de terre et de viande - y’a mieux quand tu es à moitié réveillé 🫠
      - Du départ de la randonnée Ritacuba à 6h30 , altitude de départ 3900m pour 14km aller retour.
      - Des premiers km qui passent mieux qu’hier on sent que le corps s’est quelque peu acclimaté.
      - De l’arrivée au glacier Ritacuba à 10h30 perchés à 5020m , plus grand glacier de Colombie ! Les derniers kms à plus de 4800m étaient quand même pas facile.
      - Des paysages magnifiques avec la neige et la vue sur la vallée , on a plus de chance qu’hier
      - De l’en-cas pris au creux du glacier où le vent est moins fort
      - De la redescente qui se fait longue ! On revient au départ pour 13h30.
      - Du stop aux thermes à base d’eau plus tiède que chaude qui ressembla plus à une piscine qu’à des thermes. On aura pu se reposer avec une belle vue !
      - De la fin de journée tranquille à l’auberge et du dîner d’au revoir avec Caroline au Café Tierra à se partager des expressions colombiennes ! (Que Chimba!)
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    • Day 40

      El cocuy trek day 3: Pulpito del diablo

      September 14, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 9 °C

      Third day, so decided to keep it til the end. And I did well, the day has been all sunny and I got a blast on the way, the landscape was amazing and I could reach my new elevation record at 4850m at the glacier limit of the mountain.

      Will probably be my last activity for this trip as my camera is half broken and I am just exhausted (and supposed to get back to work on Monday ><)

      Full album: https://www.flickr.com/gp/haulric/DCbZDqfu5U
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    • Day 178

      Trek parc Cocuy - day 1

      June 29, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 7 °C

      On se souviendra :
      - Du Trek du glacier Púlpito del Diablo
      - Du départ à 4h du matin avec Jairo et de la rencontre avec Ramiro notre guide
      - De la confusion dans le petit déjeuner/point de rdv car le réseau était temporairement indisponible dans la vallée (pour le meilleur en ce qui concerne le petit dej, on aura eu des œufs le premier jour!)
      - Acclimatation à l’altitude plutôt rapide ou le moindre effort nous essouffle rapidement
      - Les ultimes 500m à l’approche du glacier (caché dans les nuages) qui auront été durs: face contre le vent et blizzard dans le pif (on en récoltera des brûlures de froid!) - Ambiance “la horde du contrevent” mythique !)
      - De la ptite tisane chaude sucrée à base de canne à sucre en haut de la rando : un pur bonheur pour se réchauffer !
      - De notre arrivée en milieu d’aprem au refuge “Cabaña del pulpito” qui était vide! On a du attendre le proprio arrivé à cheval 20 minutes plus tard.
      - Du jeu de carte avec tous les marcheurs le soir au refuge (7 français et une américaine :P - On se force à l’espagnol!)
      - De la nuit plutôt glacée sous les couvertures avec une cabane pas vraiment hermétique… 🥶
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    • Day 342

      El Púlpito del Diablo (PNN El Cocuy)

      June 26, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 7 °C

      The mountains give, and the mountains take away. We started our hike on the second day with grey weather and drizzle, which gradually morphed into rain, sleet, and snow. By the time we reached the top (where El Púlpito was completely covered by storm clouds), we soaking wet and freezing. To his credit, our guide Wilson was pretty cheerful, but was also glad when we finally dragged ourselves back down to the valley for a hot cup of panela. Horrible conditions, but we're happy we made it down safely.

      Die Berge geben, und die Berge nehmen. Wir begannen unsere Wanderung am zweiten Tag bei grauem Wetter und Nieselregen, der sich allmählich in Regen, Graupel und Schnee verwandelte. Als wir den Gipfel erreichten (wo El Púlpito vollständig von Gewitterwolken bedeckt war), waren wir klatschnass und froren. Unser Guide Wilson war zwar ziemlich gut gelaunt, aber auch froh, als wir uns endlich wieder ins Tal schleppten, um eine heiße Tasse Panela zu trinken. Schreckliche Bedingungen, aber wir sind froh, dass wir es sicher nach unten geschafft haben.
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    • Day 39

      El cocuy trek day 2: Laguna grande

      September 13, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 8 °C

      First real hike of the trek, going to the laguna grande de la sierra (4600m) and then to the border of the glacier concave (4700m). 22km trip with 1100m of elevation gain that started at 5am.

      It started well with cloudy weather and some small rain but it was still okay. But then at around 11am, while at around 4/5 of the way to the lac it started to rain and it would not stop until the end of the day. Couldn't get a clear view on the lac and the mountains and ended totally wet and frozen, honestly at this point I was considering canceling the last day as it was obvious some of my clothes which I didn't had changes for would not dry in time.Read more

    • Day 341

      Laguna Grande (PNN El Cocuy)

      June 25, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 7 °C

      In our first day in Parque El Cocuy, we hiked with Jose up to Laguna Grande, a glacial lake near the snow line. The day was a bit grey, but despite limited views, we had a great time hiking through the otherworldly landscape of rocks and paramo (complete with Frailejones). On the way down, we caught a glimpse of El Púlpito del Diablo, a sinister-looking rock formation we would see the next day.

      An unserem ersten Tag im Parque El Cocuy wanderten wir mit Jose hinauf zur Laguna Grande, einem Gletschersee nahe der Schneegrenze. Der Tag war etwas grau, aber trotz der eingeschränkten Sicht hatten wir viel Spaß bei der Wanderung durch die unwirkliche Landschaft aus Felsen und Paramo (mit den Frailejones). Auf dem Weg nach unten erhaschten wir einen Blick auf El Púlpito del Diablo, eine unheimlich aussehende Felsformation, die wir am nächsten Tag sehen würden.
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    • Day 343

      Ritacuba Blanco (PNN El Cocuy)

      June 27, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 6 °C

      Our final hike with José in El Cocuy was to the foot of Ritacuba Blanco, a sacred glacier. The sun was shining! It was a wonderful way to wrap up our time in the park, and we were happy we got all the way up to 5000m.

      Unsere letzte Wanderung mit José in El Cocuy führte uns zum Fuß des Ritacuba Blanco, einem heiligen Gletscher. Die Sonne schien! Es war eine wunderbare Art und Weise, unsere Zeit im Park abzuschließen, und wir waren froh, dass wir den ganzen Weg bis auf 5000 m Höhe geschafft hatten.
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    • Day 38

      El cocuy trek day 1: cabana el pulpito

      September 12, 2024 in Colombia ⋅ ☁️ 13 °C

      First day, after a quick visit of el Cocuy and filling the registration formalities of the park we went to a refuge at 3800m to acclimate and we did a small hike (3h with 300m of elevation) to warm up and prepare our bodies. And I already had a blast with the landscape with that small "hike".

      Unfortunately my camera is half broken at the moment so I can't control the aperture and all my lenses are locked to the maximum aperture. Can still take pictures in daylight with small iso and shutter speed but it clearly limits my flexibility.

      There are a lot of issues with the local natives that want to close the park, the park will be closed for two month at the end of September but there is already rumours that it will be closed for far more times, I may be one of the last lucky guys to do those trails for an undefined amount of time.

      Tomorrow going to Laguna Grande de la Sierra, 4600m high for a 1000m elevation gain.

      5pm here at 3600m and it is already super cold, can't wait to froze at 4500+ 😅 after the horrendous heat of Santa Marta and Leticia, I guess my body will take some times to recover from this trip.
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    You might also know this place by the following names:

    Güicán, Gueican

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