Colombia
Hacienda Maria Teresa

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Travelers at this place
    • Day 108

      Minca in der Sierra Nevada

      January 27, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 23 °C

      Bevor wir Südamerika verlassen und unser Abenteuer Zentralamerika starten, wollten wir noch ein letztes Mal die Ruhe der kolumbianischen Berge geniessen. Wir zogen uns zwei Nächte nach Minca zurück, ein kleines Dorf nur eine halbe Stunde von Santa Marta entfernt am Fusse des Sierra Nevada Nationalparks mit seinen fast 5800m hohen Gipfeln. Minca beschreibt sich selbst als 'capital egológica' - also eine Art Ökohauptstadt, in der es ziemlich gemütlich zu und her geht. Die Space Cookies und die Magic Mushrooms am Kiosk lehnten wir dankend ab, jedoch genossen wir die vielen vegetarischen Möglichkeiten in den Restaurants hier. Wir entschieden uns für einen feinen Salat und ein leckeres Pad Thai auf der gemütlichen Terrasse mit Blick ins Grüne. Plötzlich entdeckten wir sogar Leguane im grossen Baum vor uns.🤩
      Wie die meisten Hotels war auch unseres nicht im Dorf selbst, sondern irgendwo weiter oben in den Wäldern. So sassen wir schon wieder hinten auf einem Motorrad und liessen uns die 5km hochtransportieren. Das Hostel war dann aber traumhaft - ein Zimmer mit Balkon und Hängematte, ein Restaurant mit Aussicht auf die Vogelfütterungs-Station, ein Naturpool sowie ein Aussichtspunkt mit gemütlichen Sessel und einer grossen Hängematte mit Rundum-Blick über die hügeligen Wälder der Region bis hinunter zu den Stränden von Santa Marta! Wir unternahmen nicht viel sondern nutzten die Zeit an diesem schönen Ort um uns zu entspannen und unsere weitere Reise etwas zu planen.🥰 Und die Sonnenuntergänge von der Aussichtsplattform: eine Wucht! 🥹
      Einzige Aktivität: Vogelbeobachtungstour am frühen Morgen - schliesslich ist Minca mit seinen rund 365 Vogelarten ein kleines Vogelbeobachtungs-Mekka. Unser Guide holte uns um 6 Uhr früh ab, stattete uns mit Feldstechern aus und führte uns auf den Wegen und Strassen rund um das Hostel herum. Tatsächlich sahen wir in 2.5 Stunden rund 36 verschiedene Arten in den unterschiedlichsten Farben - unsere neue Leidenschaft war geweckt und so wurden sogleich sämtliche Apps heruntergeladen für zukünftige Vogelbeobachtungen.😂 Wir entschieden uns dann bei unserer Abreise auch gegen ein Taxi sondern liefen die 1.5 Stunden zurück ins Dorf hinuter - und tatsächlich wurden wir mit einem grossen Specht, kreisenden Geiern sowie einem feinen Frappuchino unterwegs belohnt.🥰
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    • Day 6

      #3 Minca ⛰️

      May 31, 2023 in Colombia ⋅ 🌧 24 °C

      Am Mittwoch verließen wir Santa Marta, um das Bergdörfchen Minca zu besichtigen, wofür wir ein Taxi bestellten. Mit dem Bus kommt man lediglich nach Minca selbst und kann nicht viel Gepäck mitnehmen. Unsere Unterkunft, das Hostel „Colores de la Sierra“, befand sich ca. 6 Kilometer entfernt von Minca mitten in den Bergen. Bereits auf dem Hinweg fing es an sehr stark zu regnen und unser Taxifahrer erklärte uns, dass das zur Zeit immer spätestens ab dem Nachmittag passiert ☔️. Zuerst stellten wir unser Gepäck im Zimmer ab und warteten bis der Regen nachließ, um das Hostel besser zu erkunden. Neben zwei Wander-Trails gibt es ebenfalls einen Pool, ein kleines Restaurant und eine Terrasse, von der man eine schöne Aussicht über die Berge hinweg bis nach Santa Marta hat. Leider konnten wir diese nicht richtig genießen, da es viel regnete. Abends haben wir noch etwas im Hostel zu Abend gegessen und das kolumbianische Bier „Club Colombiano“ probiert, was wirklich gut schmeckt 🍺.

      Am nächsten Tag machten wir uns nach dem Frühstück auf den Weg zum Wasserfall Pozo Azul . Dafür wanderten wir die Hauptstraße 3 Kilometer abwärts. Unterwegs ist uns der Besitzer unseres Hostels entgegengekommen und hat uns den restlichen Weg zum Wasserfall mit dem Auto mitgenommen. Ansonsten gibt es in Minca auch viele Moto-Taxis. Als wir um ungefähr 10 Uhr am Wasserfall angekommen sind, waren wir erstaunt, wie viele Einheimische dort waren, um zu baden. Am „oberen“ Wasserfall des Pozo Azul war aber deutlich weniger los, also suchten wir uns dort ein Plätzchen. Das Wasser war zwar ziemlich frisch und hatte geschätzte 20 Grad 🥶. Trotzdem war es eine gute Abkühlung, bevor es anschließend den ganzen Weg wieder bergaufwärts ging, bei dem ich ziemlich ins Schwitzen kam. Wir kamen pünktlich im Hostel an, als es anfing zu schütten. Aufgrund des schlechten Wetters verbrachten wir den Nachmittag auf unserem Balkon und genossen die Aussicht auf die Berge.

      Da wir den Tag zuvor nichts Großes mehr unternehmen konnten, liefen wir am Montag ungefähr 20 Minuten zur Kaffee-Farm „Finca Viktoria“, die seit Ende des 19. Jahrhunderts traditionell Kaffeebohnen herstellt.
      Begonnen hat die Kaffee-Tour mit der Verkostung einer kleinen Tasse Arabica-Kaffee ☕️. Anschließend wurden die einzelnen Prozesse der Kaffee-Herstellung sowie weitere Facts, beispielsweise über den Kaffee-Anbau, vorgestellt. Die Führung ist auf jeden Fall sehr interessant und empfehlenswert. Gegen 12 Uhr machten wir uns dann auf den Weg nach Palomino, wo wir die nächsten 4 Tage baden und entspannen werden 😎.
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    • Day 50

      Las Cascadas Marinka

      December 1, 2015 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Woke up at the crack of dawn for a nice local breakfast and then started a hike, an 'easier' one according to the guide book. 2 hours uphill in the hot, humid jungle later, we finally arrived at the waterfall, La Cascadas Marinka. We did get to see some great views and a toucan and heard a monkey, so it was a good walk and even better to get in the water. The water is freezing cold which feels fantastic and there are some strange gold flakes in it which shine in the sun.
      We had a daily menu lunch of chicken in passion fruit sauce or coffee sauce back in the town before heading back down the mountain again, very happy to have made the effort to visit Minca.
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    • Day 14

      Minca - Bergdorf in der Sierra Nevada ..

      January 28, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 22 °C

      ...de Santa Marta. Herrliche Ruhe!
      Wir wohnen 5 km oberhalb von Minca in einem Hostel mitten im Regenwald. Die abenteuerliche Anreise von Santa Marta erfolgte zunächst per Collektivo und von Minca dann mit Motorradtaxis bergauf mitten durch die Nacht über eine Buckelpiste. Utes Fahrer war höchstens 14 Jahre alt. Ich hatte die Befürchtung, dass mein Motorrad mit meinem Fahrer und meinem Rucksack an einigen Stellen nach hinten kippt. Aber die Fahrt hat sich gelohnt.
      Man kann von hier in einer Hängematte lümmelnd über den Regenwald und über üppige Bananenstauden das Meer und Santa Marta sehen. Mehrere Geier kreisen über uns und scannen die Umgebung. In der anderen Richtung liegen die schneebedeckten Gipfel der Sierra Nevada. Es gibt einen kleinen Pool und mehrere Trails. Aber wir sind ziemlich faul und genießen die Atmosphäre. Man hört nur Geräusche der vielen exotischen Vögel. Nach der Zeit in Cartagena mit lauter Musik rund um die Uhr ein herrlicher Genuss.
      Einzig die winzigen Moskitos sind wie ich: ziemlich durstig.
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    • Day 17

      La Pachamama - Mutter der Sierra Nevada

      March 3, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 26 °C

      Der Abschied aus unserer Zivilexklave steht uns heute bevor: Wir verlassen die Sierra Nevada um unseren Reiseweg weiterzuverfolgen.
      Da es hier so unglaublich schön, abgeschieden und still ist, entschieden wir uns, erst gegen späten Nachmittag zurück in die Stadt zu reisen. Beim Check Out trafen wir zum ersten Mal auf den Besitzer des Hostels, Antonio Bitar.
      Da wir mit ihm ins Gespräch kamen, erzählte er uns, wie er zu diesem herrlichen Stück Natur im Herzen des Landes der Ureinwohner gekommen ist. Trotzdem er kein Stammesmitglied war, erhielt er von dem Volk der Arhuaco die Erlaubnis, dieses Stück Land schützen zu dürfen. Schützen und nicht besitzen, da die Sierra Nevada als heiliges Land der Arhuaco. gilt. Das Stammesoberhaupt, der sogenannte Momo, überreichte ihm im Juni 2018 in einer Zeremonie dieses Stück Land, damit er die Pflanzen und Tiere, die es bevölkern, nachhaltig beschützt und bewahrt.

      Schützend ragt die Mutter der Sierra Nevada, la Pachamama, aus den Hängen des Grundstücks in Form eines großen Felsens hervor. Um sie zufrieden zu stellen und ihr Wohlgesinnen zu sichern, achtet Antonio Bitar darauf, dass in dem Teich zu ihren Füßen stets genug Wasser vorhanden ist.

      Die Hänge der Sierra Nevada sind aufgrund des günstigen Klimas von vielen Heilkräutern bewachsen, die den Indigenos als Medizin dienen. Aus diesem Grund kommen Häuptlinge anderer Stämme aus allen Teilen Kolumbiens in die Sierra Nevada. Unter anderem wächst hier ein Kraut, Yuga, welches Leib und Seele reinigt und die Konsumenten vorübergehend etwas betäubt. Als Antonio Bitar das Land angetrauten bekam, waren gerade zwei Häuptlinge aus der Amazonasregion zugegen, um Yuca zu trinken. Diese Trinkzeremonie dauert ab dem späten Nachmittag bis zum nächsten Tag an. Währenddessen schien viel Energie zu fließen, weshalb sich ihm die Armhaare aufgestellten, erzählte Antonio Bitar. Es begann zu donnern ohne zu blitzen, weiße und schwarze Wolken bewegten sich aufeinander zu und zu dem Zeitpunkt, an dem sie aufeinander trafen, wurde es schlagartig dunkel. Dies alles sei ihm nicht geheuer gewesen, es habe ihm aber Respekt vor der Kraft der Natur eingeflöst und ihn seinem Vorhaben bestärkt, im Einklang mit diesem Land im Sinne der Arhuaco zu leben und es in ihrem Sinne zu bewahren.

      Kolumbiens Ureinwohner sind so divers und vielzählig, sodass es durchschnittlichen EuropäerInnen schwer fällt, all ihre Existenzen geographisch zuzuordnen und zu verstehen. Umso schöner war es, einen sehr kleinen Einblick in die Spiritualität und Rituale einer der Indigenos zu erhalten.
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    • Day 67

      Minca

      October 29, 2021 in Colombia ⋅ 🌧 21 °C

      Am Morge bini den früeh ufgstande. I han in Minca vil für Brasilie planet, jedoch het sich de Plan jedemol wieder komplett gänderet...😂 Wird aber ned s letztmol gsi si.
      Gesse hemer dobe sehr guet. Au de Zmorge isch überdurchschnittlich guet gsi.

      De Stijno het den am erste Obig womer acho sind, 2 Holländerinne kenneglernt. Mit dene hemer den am nächste Morge spontan beschlosse e Tagestour z mache.
      Für 80'000 Pesos (20 CHF) hemer en persönliche Töffchauffeur gha und das de ganzi Tag. 🏍️Mer hend so alli guete Attraktione und Ussichtspünkt i churzer Zit chöne abklappere.
      Mer sind bide Wasserfäll gsi, e Kaffiplantage hemer gse (womer nur en Kaffi trunke hend), en Badeplatz womer den au hösch iegumpet sind und 2 Ussichtspünkt hemer gse.
      Leider isches chli näblig gsi, het sich aber trotzdem glohnt.🌫️ S einzig negative a Minca sind d Strossene. Es sind me Schlammspure als süss was.🛤️

      Am zweite Tag bini den no mitm Handy go en Tauchgang mache... 🤦🏼‍♂️ Zum Glück hanis aber rasch bemerkt und has in Santa Marta den chöne flicke. Nur de Adapter zum lade isch kaputt gange und de Bildschirm isch agloffe. Nach 4h Riis und 5 Täg trockne is aber besser gsi. 😅🌊

      Nach 2 Täg Minca simer den au wieder witer nach Santa Marta. Isch au dringend nötig gsi... Üses Hostel het kei Laundry gha (Wäscherei).🙉 So hemer üsi maximal stinkende Kleider 2 Täg land nur im Sack ine lo und ghofft, es beklagt sich niemert!🙈
      Da isch den s erste gsi womer im Hostel in Santa Marta gmacht hend. Zu Santa Marta aber im nächste Foodprint.💥
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    • Day 385

      Wanderung Mirador 360°

      December 24, 2021 in Colombia ⋅ ⛅ 23 °C

      Von Cartagena führt uns die Reise weiter entlang der Karibikküste in Richtung Santa Marta und von dort in die Berge bei Minca. In dieser Gegend wollen wir die Weihnachtsfeiertage genießen und unsere Wanderlust stillen. Zuerst geht's dafür in eine Unterkunft in der Nähe von Minca. Von hier aus starten wir eine knapp 12km lange Wanderung zu einem 360 Grad Aussichtspunkt. Wie sich herausstellt, ist der Weg deutlich sehenswerter, als der Mirador selbst, denn oben haben wir auf Grund der hereinziehenden Wolken eine Sicht von genau 0. Dafür ist der Weg vorbei an Kaffeeplantagen und tollen anderen Aussichtspunkten umso spannender.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Hacienda Maria Teresa

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