Colombia
La Macarena

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Travelers at this place
    • Day 383

      Caño Cristalito

      August 26, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 33 °C

      Nach dem Ausschlafen begannen wir damit, uns über die Möglichkeiten hier zu informieren. Bald stellte sich heraus, dass man den Nationalpark nicht ohne Guide betreten darf und dass sämtliche Touren ziemlich teuer sind.

      Wir buchten dann beim billigsten, den wir finden konnten gleich drei Touren. Die erste sollte noch heute, nach dem Mittag beginnen. Zuerst mussten wir aber noch in eine Art Touristenbüro der Stadt, wo wir uns ein Infovideo anschauen mussten. Zudem erhielten wir Bändelchen. Eins davon war stechend grün und das einzige was darauf stand war: "TOURISTA". Man wurde also regelrecht markiert.

      Ach ja ich habe ganz vergessen zu erzählen, dass wir dahin von einer jungen Frau gebracht wurden, die uns im Hostel abholte und sich als unser Guide fürs Dorf vorstellte. Sie würde uns überall hin fahren und uns das Städtchen zeigen.

      Naja nach dem Besuch im Touristenbüro fuhr sie uns jedenfalls zu einer kleinen Finca. Dort erhielten wir Mittagessen und danach ging es per Boot weiter. Bereits in den ersten paar Minuten fahren, sahen wir am Ufer dutzende Schildkröten und X verschiedene Vogelarten. Nach einer Viertelstunde gingen wir an Land und wurden gleich von einer Horde Totenkopfäffchen in Empfang genommen.

      Dann liefen wir den Hügel hinauf bis zu einem kleinen Flüsschen, in dem die bekannten pinken Algen leben, die dem Caño Cristales seine Farben geben. Das Flüsschen, in dem wir sicher eine Stunde lang badeten, bevor es weiter ging, ist eigentlich einfach eine kleinere Version des Caño Cristales und gab uns an diesem ersten Tag bereits einen kleinen Einblick, was noch auf uns wartete.

      Bei Sonnenuntergang kehrten wir schliesslich zurück und fuhren während die Sonne unterging auf dem Fluss zurück. Natürlich wurden wir von unserem Dorfguide Fränzi abgeholt und ins Hostel gebracht.
      wir gingen noch kurz was essen und danach schon bald ins Bett, denn am nächsten Tag sollte es bereits früh am Morgen auf die nächste Tour gehen.
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    • Day 384

      Caño Cristales

      August 27, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

      An diesem Tag mussten wir früh raus für den lang ersehnten Caño Cristales. Zuerst wurden wir wieder von Franzi 1 by 1 mit dem Motorrad zur Finca gefahren. Dort gab es ein Frühstück und danach ging's aufs Boot. (Wir sahen wieder diverse Vögel, Leguane, Affen und sogar ein Krokodil.)
      Nach dem Boot wurden wir in 4x4s umgeladen und fuhren bis zum Eingang zum Caño Cristales. Von da an ging es zu Fuss weiter. Leider schien das Wetter aber sehr schlecht zu werden.
      Unser Guide meinte, dass wir die Tour rückwärts machen könnten und bereits jetzt zum Caño Cristales (also dem Fluss selbst) könnten, da wir jetzt vielleicht noch Glück hätten mit dem Wetter.
      Also taten wir das. Doch Glück hatten wir nicht. Gerade als wir beim Fluss ankamen, fing es an zu regnen. Dadurch sahen wir fast gar nichts von den Farben, die erst durch die Sonneneinstrahlung zum Vorschein kamen. Trotzdem liessen wir uns es nicht nehmen, hier zu schwimmen. Nass waren wir ja sowieso schon.

      Danach liefen wir weiter, sahen uns den Park an, besuchten einige Wasserfälle und als das Wetter am Nachmittag besser wurde, beschlossen wir, den letzten Teil auszulassen und stattdessen noch einmal zum Regenbogenfluss zu gehen. Dieses Mal waren die Farben sehr viel deutlicher und endlich konnte ich auch noch Drohne fliegen.

      Danach zurück, essen und pennen, da wir am nächsten Morgen sogar noch früher aufstehen mussten.
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    • Day 385

      Ein ganzer Tag wandern

      August 28, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Heute ging es also auf die letzte Tour in diesen beiden Nationalpärken hier, wo Sonnencreme und Insektenschutz verboten ist, damit man die Biodiversität nicht zerstört.
      Es fing an, wie immer, nur diesmal noch etwas früher. Wir wurden einer nach dem anderen von Franzi auf dem Motorrad zur Lodge gebracht, assen dort Frühstück, bevor es wieder mit dem Boot auf den Fluss ging. Nur dieses Mal für 1,5 Stunden. Wir sahen wieder diverse Tiere. Drei verschiedene Affenarten und sogar ein Capibara (Wasserschwein).

      Als wir endlich am Zielort ankamen, stiegen wir aus und bereits nach 30 Sekunden laufen, liefen wir fast Kopf voran in eine Schlange hinein. Also noch ein kleines Footoshooting für den Kaltblüter und dann ging es auf eine lange Wanderung. Wir hatten keine Ahnung, was uns erwartete. Wir liefen also zwei Stunden ohne grossen Schatten. Zwar ging es zuerst durch eine Art Dschungel. Die grossen Bäume wichen aber bald steppenartigen Flächen ohne Schatten. Wir liefen zwei Stunden lang, bis wir eine Art Labyrinth aus Steinen erreichten. War ganz schön anzuschauen, doch als wir dann zwei Stunden wieder zurück zum Ursprungsplatz liefen, war ich mir nicht mehr so sicher, ob die Steine die Strapazen wert waren. Fühlte ich mich doch bereits da etwas kränklich. Die viele Sonne half da nicht unbedingt.

      Mit dem Boot fuhren wir zu einer Lodge, wo wir Z'mittag assen. Anschliessend fuhren wir mit dem Boot noch einmal in einen kleinen Seitenarm des Flusses, wo wir anlegten und noch eine Weile durch den tropischen Dschungel zu einer Lagune wanderten. Dort gingen wir baden, obwohl mir gar nicht mehr danach zumute war. Ich fühlte mich bereits da ziemlich krank.
      Anschliessend ging es nach hause.
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    You might also know this place by the following names:

    La Macarena

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