Colombia
Leticia

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Travelers at this place
    • Day 22

      Drei Länder, viel Abenteuer

      January 31 in Colombia ⋅ 🌧 26 °C

      Angekommen im Amazonas, Leticia (Kolumbien) schon unter die Füße genommen. Donnerstag bis Samstag nach Puerto Narino (die letzte kleine Gemeinde in Kolumbien) für dreitägige Touren in die Tiefen des Amazonas. 80km Fahrt mit dem öffentlichen Boot, sehr cool🤠Read more

    • Day 41

      #14 Amazonas 🦥

      July 5, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Der letzte Stopp meiner 6,5-wöchigen Reise befindet sich am südlichsten Punkt Kolumbiens und gleichzeitig im sogenannten Dreiländereck (Kolumbien, Peru und Brasilien) des Amazonas. Der Amazonas-Regenwald umfasst eine Fläche von 6 Millionen Quadratkilometern und besitzt dadurch die größte Biodiversität aller tropischen Wälder. Durch den Regenwald läuft der ebenso benannte Amazonas-Fluss, welcher zum einen der längste (7020 Kilometer) und zum anderen der an Volumen reichste Fluss der Welt ist. Die Breite des Flusses dehnt sich in der Regenzeit aufgrund von Überflutung aus. Bereits nach kurzer Zeit im Flugzeug sah man nichts anderes mehr als den mächtigen Regenwald und den Amazonas-Fluss, welcher sich durch dieses Gebiet schlängelt. Das war eine unglaubliche Aussicht 😍!

      Am Mittwoch bin ich von Medellín über Bogotá nach Leticia geflogen. Über eine Agentur habe ich eine 3-tägige Amazonas-Tour mit zwei weiteren Touristen aus den USA gebucht, weshalb ich direkt am Flughafen abgeholt und zum Büro gebracht wurde. Dort habe ich den Ausflug bezahlt, sowie Regen-Poncho und Gummistiefel erhalten, bevor ich zu meinem Hotel gefahren wurde. Gegen Abend habe ich im Centro noch etwas gegessen und anschließend meinen Rucksack gepackt. Meinen Koffer durfte ich freundlicherweise während meinem Aufenthalt im Amazonas kostenlos im Hotel unterstellen.

      Tag 1:
      Am ersten Tag der Tour fuhren wir mit dem Boot ungefähr 2 Stunden von Leticia nach Puerto Nariño. In diesem kleinen Dörfchen befand sich unsere Unterkunft für die nächsten zwei Nächte. Ich war sehr froh über dieses Hotelzimmer, da man dort deutlich erholsamer schlafen kann als mitten im Dschungel. Nachdem wir unsere Sachen abgelegt hatten, ging es mit einem privaten Boot über den Amazonas zu einem kleinen See, wo wir baden und uns abkühlen konnten 🚤. Anschließend konnten wir noch einige graue Delfine und einen Amazonas-Delfin, welcher rosa ist, sehen 🐬.
      Danach gab es Mittagessen und wir konnten uns eine Weile ausruhen. Nachmittags stand dann die erste Dschungel-Wanderung auf dem Programm. Dabei ging es über einen Art Trampelpfad durch den tropischen Regenwald. Ich war wirklich beeindruckt von der Vegetation dort 🌱! Natürlich schwitzte man durch die hohe Luftfeuchtigkeit viel, ich habe es trotzdem als nicht all zu unangenehm empfunden. Wir erhielten einige Infos über Pflanzen und durften ein paar exotische Früchte direkt vom Baum probieren 🥭. Des Weiteren sahen wir sogar Affen weit oben in den Bäumen sowie eine spezielle Fischart und eine kleine Wasserschildkröte 🐢. Zuletzt kamen wir an einer Art Auffangstation an, in der ein kleiner Affe, ein Baby-Faultier und ein sprechender Papagei untergebracht sind. Insbesondere das kleine Faultier hat mein Herz erobert 🫶🏻. Ich durfte es am Ende sogar mit Milch füttern und hätte es dann am liebsten mitgenommen 🦥.
      Als wir uns auf den Rückweg machten, war es bereits dunkel und wir packten unsere Taschenlampen heraus 🔦. Unsere beiden Guides zeigten uns noch einige nachtaktive Tiere, wie Spinnen, Skorpione und Schlangen 🕷️. Nach dem Abendessen ging es für mich noch unter die Dusche und dann ab ins Bett.

      Tag 2:
      Gut gestärkt nach einem Frühstück fuhren wir am zweiten Morgen mit dem Boot nach Peru, wo die nächste Wanderung durch den Dschungel auf uns wartete. Bereits auf den ersten Metern konnten wir drei Faultiere und viele Vögel sichten 🐦‍⬛. Im Vergleich zum Vortag war dieser Dschungel-Bereich noch dichter bewachsen. Wir konnten ebenfalls einen Frosch, viele verschiedene Pflanzen und riesige Bäume sehen 🌳. Leider konnte man den ein oder anderen Mosquito-Stich trotz Spray nicht verhindern. Danach gab es noch leckeres Mittagessen in Peru.
      Nachdem wir uns wieder ein wenig in unserem Hotelzimmer erholt hatten, fuhren wir nachmittags mit dem privaten Boot an einen See, in welchem man auf einige Piranha-Fische trifft 🐟. Jeder von uns bekam eine Angel und nach kurzer Anweisung ging es los 🎣. Meine Ausbeute war leider nicht all zu groß: nur ein kleiner Fisch und keinen Piranha. Aber immerhin war ich von uns Dreien die einzige, die überhaupt einen Fisch an Land ziehen konnte. Im Anschluss wurden die Fische gegrillt und auf dem Boot verputzt.
      Wir schauten uns noch gemeinsam den Sonnenuntergang an und warteten bis es dunkel wurde 🌅. Danach startete der spannendste und auch etwas unheimliche Teil unserer Tour. Die Suche nach den Krokodilen begann 🐊. Mit einer Taschenlampe leuchteten unsere Guides das Ufer ab und nach einigen Minuten sahen wir zwei Augen im Wasser aufleuchten. Wir ließen uns weiter zum Krokodil treiben und so schnell konnten wir gar nicht schauen, wie einer unserer Guides das ca. 1,5 Meter lange Krokodil, welches noch nicht ausgewachsen war, geschnappt hat. So konnten wir uns dieses in Ruhe anschauen, anfassen und sogar selbst halten, was ich mich jedoch nicht getraut habe 😅. Es wurde danach selbstverständlich wieder befreit. Nach diesem aufregenden Tag war ich sehr müde und wäre fast beim Abendessen eingeschlafen.

      Tag 3
      Am Abreisetag gab es vormittags noch eine kleine Runde Wassersport. Mit den Kayaks ging es über den Amazonas zu einem kleinen Hotel 🚣🏼‍♀️. Dort bekamen wir einige Bananen und Kastanien, die wir an kleine Totenkopf-Affen verfüttern durften 🍌🌰. Diese kamen direkt herbei gesprungen und scheuten sich nicht davor, sich auf unsere Schultern zu setzen. Dann schälten sie zuerst die Banane und aßen sie anschließend. Das Fell der Äffchen war so weich und man konnte sie ohne Probleme streicheln 🐒. Neben den Affen gab es auch noch zwei Aras, einen roten und einen blauen. Der blaue war gerade einmal 8 Monate alt und konnte noch gar nicht fliegen. Diesen konnte man mit ungekochten Spagetti anlocken, damit er sich auf die Schulter setzt. Zum Schluss lockten die Hotelbesitzer mithilfe von rohem Fleisch noch zwei Adler an 🦅.
      Nachdem wir wieder in Puerto Nariño ankamen, stand das letzte gemeinsame Mittagessen bevor. Um die Umgebung noch von oben zu sehen, bestiegen wir gemeinsam den Aussichtsturm Puerto Nariño‘s. Nach einem erfrischenden Eis verabschiedeten wir von unseren Guides und fuhren mit dem Boot zurück nach Leticia 🍦.

      Der Besuch des Amazonas-Gebietes war auf jeden Fall eines der Highlights meiner Reise und ich bin sehr froh, den Aufwand auf mich genommen zu haben. Wir haben sehr vielfältige Dinge unternommen sowie einige Tiere und Pflanzen in der freien Natur gesehen.
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    • Day 9

      Leticia, het dorp voorbij

      January 25 in Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

      Al jaren heb ik het met Arno over Leticia. Het was 35 jaar geleden mijn eerste overweldigende ervaring met de Amazone. Mijn foto’s van toen kon ik helaas nergens meer vinden in de doos met oude foto’s. Maar ik herinner mij een gemoedelijk dorpje met wat bootjes aan de Amazone. En een foto van mijn overnachting (met grote gaten in de klamboe), grote kevers van 5 centimeter (op het dorpsplein) en vliegende vissen in de boot waar vrolijk roze dolfijntjes zwommen staan nog goed op mijn netvlies.

      De reis naar Leticia duurde 5 uur langer dan verwacht. We moesten 2000 km! omvliegen via Cali, omdat het te hard regende om te kunnen landen. Tegen de avond direct naar Omshanty jungle lodge. De foto’s op AirBenB waren prachtig, maar in de realiteit waren het vervallen huisjes in de jungle, muffe, rottende geuren en donker. En direct naast ons een eierboerderij (we hadden ons andere jungle geluiden voorgesteld ;-). Maar met geweldig aardig personeel, dat wel.

      De volgende dag Leticia in. Leticia is een drielandenpunt met Colombia, Bolivia en Peru midden in de Amazone en kent een grote verscheidenheid aan culturen. Het stadje telt zo’n 35.000 inwoners, waarvan de helft inheems. De haven met bootjes is vrij identiek aan 35 jaar geleden, maar dan iets meer bootjes. Maar inmiddels overheerste de overal rondrijdende slecht afgestelde auto’s, motoren en tuk-tuks die rijkelijk stinkende uitlaatgassen verspreiden. Dit is niet waarom we zo ver de jungle in waren gegaan.

      We hebben meteen met mijn beste Spaans een de hulp van de vriendelijke medewerkers in Omshanty een bootje kunnen charteren die ons 70 km verderop naar Puerto Nariño bracht. Salomé (onze vriendin uit Bogotá) had ons direct al geadviseerd om daar naartoe gegaan, maar we waren op een verkeerd moment eigenwijs.

      Daar aangekomen kreeg ik pas goed contact met een Nederlandse vogelaar in Leticia van een project dat zich bezighoudt met onderzoek naar de vogelstand bij Leticia. Dat hebben we toen helaas af moeten zeggen. Het zat ons niet mee. Maar goed, dat kan gebeuren met een avontuurlijke reis.
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    • Day 353–354

      Leticia

      July 7, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 30 °C

      Off to the Amazon! About ten days before our flight back to Berlin, we flew from Bogota to Leticia, the gateway to the wild, wild South. Leticia lies right by the river and serves as a sweltering and surprisingly chaotic 3-way border with with Brazil and Peru. Honestly, not the loveliest destination on our journey thus far, but a great spot to get our bearings before heading off into the jungle.

      Auf zum Amazonas! Etwa zehn Tage vor unserem Rückflug nach Berlin flogen wir von Bogota nach Leticia, dem Tor zum wilden, wilden Süden. Leticia liegt direkt am Fluss und dient als schwüle und überraschend chaotische Dreiländergrenze zu Brasilien und Peru. Ehrlich gesagt, nicht das schönste Ziel unserer bisherigen Reise, aber ein toller Ort, um sich zu orientieren, bevor es in den Dschungel geht.
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    • Day 138–142

      Leticia - Kolumbiens Jungle-Metrople

      February 27 in Colombia ⋅ ☁️ 25 °C

      Es wurden 38h für 1700km Überfahrt! Am Ende etwas zäh, doch eigentlich kaum zu glauben, das es doch ganz gut auszuhalten war. Man bedenke, mit dem Slow-Boat wäre die Reise von Manaus den Amazonas hoch nach Kolumbien sogar 6 Tage gegangen. Wir sahen, unzählige kleine Communities, Fischer, Einbaumboote, Vögel und bewunderten das Leben am Fluss im Einklang mit der Natur. Sicherlich laufen die Leute hier auch nicht mehr nackt herum und jagen mit Pfeilen. Selbstversorgung ist jedoch üblich, die Reise in die Stadt ein seltener und besonderer Ausflug, den manche sich niemals leisten können. Deshalb ist es immer ein Spektakal für alle, wenn wir in einem Dorf stoppen.

      In Leticia trafen wir Elena wieder. Hier im Amazonas verschwummen die Grenze von Brasilien, Kolumbien und Peru. Elena ist vor vor einem Jahr von Deutschland hierher gezogen und macht nun ihren Doktor hier. Durch Sie, bekommen wir echte Insider-Einblicke und kommen etwas ab vom Touri-Pfad. Sie zeigt uns die schönsten Plätze in Leticia und hilft uns Besorgungen zu machen und Ausflüge zu organisieren. Wir erkunden den Markt und fahren mit dem Boot zur Exkursion in die Seitenarme des Amazonas. Wir paddeln mit dem Kajak und schwimmen in Seen. Wir beobachten seltene Vögel und wunderschöne Wasserwelten. Außerdem gehts zu einer Gemeinde, die Affen rettet, wieder aufpäppelt und in freier Natur auswildert. Die Affen sind neugierig und kommen dann uns auch ziemlich Nahe.
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    • Day 141

      Leticia: la ciudad de las 3 fronteras

      June 22, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 26 °C

      Viajé hasta la Amazonia colombiana. A la ciudad de Leticia. A un hostal donde hice muy buenos amigos. Crucé la frontera con Brasil a la ciudad de Tabatinga que es una ciudad olvidada por su país y con mucha contaminación y violencia.
      También conocí la ciudad de Santa Rosa de Perú.
      El clima es caluroso, fui a uno de los mejores restaurantes del lugar con comida de degustación, probé los gusanos mojojoy y un pez mamífero que es del amazonas llamado pirarucu. También hay una heladería con frutas exóticas muy ricas.
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    • Day 10

      Leticia

      August 9, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Dall’aero ormai è più di mezz’ora che stiamo sorvolando alberi e fiumi. Siamo sulla foresta amazzonica. Di fronte a tanto potere, l’uomo dovrebbe solo inchinarsi. È sconfinata, a perdita d’occhio! Sull’aereo seduto di fianco a Francesco, c’è un uomo, sulla cinquantina evidentemente della provincia amazzonica. Ci ha rivolto parola due volte, quello che mi ha colpito è che per lui c’è sempre moltissima gente che va a Leticia e che la città è molto importante per il pesce e il suo commercio. Da una parte c’è una società virtuosa e viziata che si vanta di preservare il pianeta e la biodiversità. Dall’altra una società di poveri uomini che devono la loro sopravvivenza allo sfruttamento della biodiversità. Finché ci saranno queste differenze l’unica a soffrirne sarà la natura stessa. È difficile immaginare di mettere in difficoltà qualcosa di tanto imponente quanto meraviglioso. Qui batte il cuore di Dio!

      Marco

      Mi mancava la fobia dell’aereo! Dopo un po’ di panico al decollo, siamo arrivati a Leticia, punta a sud est della Colombia, a due passi da Brasile e Perù. All’arrivo conosciamo Mariana e Tobias, che simpatici austriaci che faranno il tour con noi, e abbiamo conosciuto Jonathan, che sarà la nostra guida. Albergo molto carino, con tanto di proprietaria che ha chiesto una consulenza medica a Marco. Abbiamo appena fatto un giro in Plaza Santander, dove c’è uno spettacolo naturale di centinaia di pappagalli che cantano e volano tra gli alberi…mai visto in vita mia una cosa del genere e credo che mai più la vedrò! Leticia è molto pittoresca, sembra un mondo diverso dal nostro, ma mi piace. In tutto questo, Marco è molto emozionato!

      Francesco
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    • Day 43

      Leticia

      February 23, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

      Heute endet unser Amazonasabenteuer.
      Da wir uns am 3-Länder-Eck befinden haben wir uns natürlich auch die brasilianische Seite Leticias angeschaut. Jedoch waren wir nur einige Minuten dort, da es wohl sehr kriminell sei und wir sehr aufpassen sollen. Gibt dort wohl keine Polizei.
      Aber man merkte, abgesehen von der Sprache und Währung, einige Unterschiede.
      Ansonsten haben wir nicht viel unternommen, nur unsere Klamotten, die durch den Aufenthalt im Dschungel nass waren getrocknet und uns einen Eindruck von Leticia verschafft.
      Leticia ist ein kleines, nicht sehr hübsches Dorf. Aber wir waren froh nach den feuchten Tagen im Dschungel noch einen sehr sonnigen letzten Amazonastag dort zu genießen.
      Außerdem durften wir ein Phänomen bestaunen: um 18 Uhr fliegen jeden Tag tausende kleinen Wellensittiche in den Park in Leticia und landen nach einigen Minuten (ca. 20 Minuten) des wilden und lauten durcheinander Fliegens in ihren Bäumen. Ein riesiges Spektakel.
      Morgen geht es zurück nach Bogotá in die Kälte - welch eine Freude.
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    • Day 6

      Leticia

      November 13, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 33 °C

      A mostly unexciting travel day. However, what lay ahead left us with soaring anticipation.

      Had to fly back to Bogota with a 3 hour layover and then catch a plane to Leticia, which is the gateway to the Amazon where we will start a 3 day tour with our guide i pre-hired.

      Didn't arrive in Leticia until 8pm. Sergio and his father greeted us at the airport and drove us to their office in town where they outfitted us with some rubber boots, and gave us a rundown about the start of our tour the next morning. It was nice to meet Sergio finally because i had been talking to him for quite a while arranging this tour. After that, sergio's father drove us to our nearby hotel.

      Wandered out to find some food at an arepa place and another spot for a few cold beers before getting to bed. Wow was it humid and thats at 10pm. I cant imagine how it will be midday in the jungle the next few days.

      Then off to bed because 530am was going to come quickly the next morning!
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    • Day 277

      Leticia

      May 12, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach sieben langen Tagen sind wir endlich in Leticia. Die Stadt gleich neben Tabatinga und somit unser erster Aufenthalt in Kolumbien.
      Wir sind im Hipilandia Hostel eingecheckt, wo wir gleich als erstes den Hostelbesitzer Stefan kennenlernen. Er ist aus Portugal aber in Luxemburg aufgewachsen, spricht sechs Sprachen und studiert Anthropologie und ist hier um Ayahuasca und seine Kommerzialisierung zu erforschen für seine Masterthesis.
      Es war sofort wie eine Familie. Es gehen hier nur super gemütliche und spannende Leute ein uns aus.
      Obwohl wir hier direkt neben der Polizeistation sind, hat hier jeder Gras, viele sind hier um Ayahuasca zu probieren.
      Wir bekamen vorgestern noch einen Hausbesuch von Stefans Freundin, die Tätoowiererin ist. Seither ist sie jeden Tag wieder gekommen.

      Heute sind wir noch zur Polizei und haben uns endlich den Ausreisestempel von Brasilien geholt.
      Zudem haben wir André kennengelernt. Ein etwa 50 Jähriger Schweizer aus Zürich, der aber seit über 10 Jahren in Süd- Mittel- und Nordamerika herumreist und lebt. Er erzählt viele spannende Dinge, beispielsweise wie er in Mexiko in den Knast kam oder wo man in Ecuador am besten auf LSD in heissen Quellen entspannen kann.
      Das ist insofern lustig, weil er aussieht und spricht, wie der durchschnittliche 50-jährige Schweizer, es vermutlich vor 10-15 Jahren auch noch war und nun ein komplett anderes Leben lebt.
      Naja long Story short, hier chillten wir jetzt 2-3 Tage und morgen geht dann unser Flug nach Cali.

      Nachdem ich diesen Eintrag gemacht habe, erlebten wir noch etwas Aussergewöhnliches. Bereits während ich meinen Rucksack packen sollte, wurde ich permanent abgelenkt. Immer wieder musste ich in den Himmel starren, da ganz weit oben am Himmel sich tausende, wenn nicht hunderttausende Vögel sammelten. Sie malten während mindestens einer Stunde atemberaubende Muster in den Himmel, kamen zu einer riesigen schwarzen Wolke zusammen, bevor sie wieder auseinander stäubten. Begeistert davon, fragte ich André, ob er wisse, was für Vögel das sind. Wusste er nicht (es sind gemäss Internet grüne Sittiche, sahen aber eher wie schwarze Schwalben aus, könnte aber auch dem Licht geschuldet sein). Dafür wusste er, dass die Vögel jeden Moment vom Himmel in den Park stürzen würden. Und er hatte recht. Keine fünf Minuten später schossen tausende Vögel in einem schwarzen Strudel vom Himmel. Wir liefen in den Park, verpassten natürlich die grosse Ankunft der meisten Vögel, doch noch immer flogen tausende am Himmel. Der Park roch nach Vogelkacke und es war so laut, dass man sich nicht normal unterhalten konnte. Sämtliche Bäume waren schwarz und ständig flogen dichte schwarze Wolken über unsere Köpfe. Sowas habe ich noch nie gesehen. Anscheinend soll das aber jeden Abend in Leticia passieren. Ich freue mich bereits, wenn wir wieder in Leticia sind und dann früh genug im Park sein können, um das Spektakel von Anfang an zu sehen.
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    You might also know this place by the following names:

    Leticia, ليتيسيا, لتیسیا, Letícia, לטיסיה, LET, レティシア, 레티시아, Letisija, Летиси, لیتیکیا, Летисия, لیتیسیا، ایمازوناس, לעטיסיע, 萊蒂西亞

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