Colombia
Loreto Mocagua

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Travelers at this place
    • Day 51

      Kuyatu, aapjes en een zonsondergang

      April 11 in Colombia ⋅ ☁️ 30 °C

      Vandaag gingen we mee op tour om meer te leren over de inheemse stammen hier. Hoewel het allemaal nogal veel show en opgezet spel lijkt (wat we wel wat hadden verwacht), was het toch redelijk amusant. We beseffen dat er in het diepe amazonewoud nog steeds stammen wonen die amper of geen contact hebben met de buitenwereld dus wie zouden wij dan zijn om hen te storen.
      'S middags hebben we een natuurreservaat bezocht, waar we kennis konden maken met verschillende soorten aapjes, waaronder de Leoncitos, het kleinste aapje te wereld - niet groter dan zo'n 25 cm!
      De dag werd afgesloten met een prachtige, laatste zonsondergang in de amazone...volgende stop is Bogota!
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    • Day 13

      Puerto Nariño, un écovillage en Colombie

      September 23, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Nous avons passé une nuit à Leticia, qui a permis à Matthieu de se faire de nouveaux amis : après les moustiques, les puces qui l'ont amoureusement accompagné durant sa nuit dans un petit hôtel bien sympa mais donc habité par quelques squatteurs.

      Le lendemain, nous avons pris un bateau rapide pour parcourir en 2h30 les 70 km qui nous séparaient de Puerto Nariño, un écovillage situé au bord du fleuve. La communauté qui vit là a fait le choix d'un développement raisonné, contrôlé et social : pas mal d'écotouristes donc, mais aucun véhicule à moteur, des rues pavées très jolies et entretenues avec amour (photo 3) des systèmes de récupération de l'eau de pluie partout et un recyclage des déchets très poussé (photos 4 et 5). Il y a ainsi de nombreuses infrastructures dans ce petit village : un hôpital, plusieurs écoles, des stades de foot (qui est une religion ici), ou encore un programme spécial avec des activités sportives pour les 55 personnes âgées du village (photo 6).

      Là encore, la jungle est luxuriante, avec quantité de petits singes et d'oiseaux qui assurent un fond sonore seulement troublé par les baffles géantes des cafés et restaurants : les Colombiens sont très friands de musique, surtout si elle est poussée à plein volume...
      La célébrité locale est le piralucu, un drôle de poisson géant. Il dispose de branchies, mais aussi de poumons pour respirer hors de l'eau quand il n'y a pas assez d'oxygène dans l'eau des lacs dans lesquels il vit. Sa langue en os lui permet de manger pratiquement tout ce qui lui tombe sous le nez. C'est le père qui élève sur son dos les jusqu'à 300 petits par portée, en cas de danger il les prend dans sa bouche pour les protéger.
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    • Day 49

      Amazonas

      February 15, 2020 in Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

      Weltpremieren für uns!
      Wir haben nicht nur das erste Mal den Amazonas - Regenwald gesehen und sind in dieser braunen Brühe baden gegangen, wir befinden uns auch das erste Mal auf der Südhalbkugel, feiern also Äquatorüberquerung 🎉

      Nach anfänglichem Klimaschock (über 30°C und 1000% Luftfeuchtigkeit) bestiegen wir in Leticia eine Fähre, die uns in eine indigenen Kommune brachte.
      Dort betreiben Manuel und seine Frau Maria mit dem "La Ceiba" ein wunderschönes, selbst aus Holz gebautes Hostel inkl. Aussichtsturm.
      Der Name bezieht sich auf einen benachbarten großen Baum, auf dem man viele Vögel in hängenden Nestern beim Brüten beobachten kann und der in der Geschichte der Indigenen als 'Lebensbaum' angesehen wird.
      Also wahrscheinlich wie bei Avatar nur ohne blaue Menschen.
      Diese Baumart ist eine von drei Riesenbäumen, die hier sehr häufig anzutreffen sind.

      Die Kommune Mocagua hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Regenwald Mithilfe von Tourismus zu schützen.
      Jeder der 800 Einwohner arbeitet entweder direkt oder indirekt für verschiedene Projekte und so kann die Zukunft ihrer Kinder gewährleistet werden.
      Wir spürten bei jeder unserer Touren mit ihnen, wie sehr die Menschen mit der Natur im Einklang stehen.
      So wurden z.B. die Gruppen dabei beispielsweise recht klein gehalten, damit man unterwegs nicht zu viel Lärm macht und die Tiere verjagt.
      Unsere Guides wussten dabei über jeden Baum, jede Pflanze und jedes Tier Bescheid.
      Alles muss im Gleichgewicht stehen, um den Kreislauf des Lebens aufrecht zu erhalten.
      Der Regenwald und der Amazonas sind ihre Heimat, er schenkt ihnen Nahrung, Medizin und einen Platz zum Leben und das wollen sie bewahren.
      Sie nehmen nie von ihm mehr als sie brauchen und achten darauf, dass der Wald gesund bleibt,man sieht nirgendwo Müll oder Abfall.
      Natürlich hat auch die Neuzeit Einzug gehalten und Grundnahrungsmittel, Kleidung oder Technik werden aus benachbarten Städten eingekauft.
      WLAN gab es aber natürlich keins und Strom nur von 15 bis 23 Uhr 😅
      In unserem Hostel gab es einen kleinen Kiosk, in dem die Einwohner Dinge des täglichen Lebens einkaufen können und wir haben nie jemanden bezahlen sehen.
      Das Geld, was mit den Touristen eingenommen wird, kommt hier wirklich allen zu Gute und der Zusammenhalt zum Wohle der Natur war immer spürbar.
      In Zeiten eines brasilianischen Präsidenten, der den Regenwald offiziell als wirtschaftliche Einnahmequelle eröffnet hat und keine Rücksicht auf niemanden nimmt, schenken diese Menschen Hoffnung.

      Gleich am Ankunftstag fuhren wir ca. eine halbe Stunde zu einem Nebenarm des Flusses und konnten die im Amazonas Süßwasser- Delfine sehen, diese sind anfangs grau sind und werden im Alter rosa, sind jedoch so schnell, dass kein vernünftiges Bild zustande gekommen ist 😅

      Wir haben außerdem ein Rescue- Center für Affen besucht, wo Findelkinder oder verletzte Affen aufgezogen und später wieder ausgewildert werden.
      Leider gibt es immer noch Wilderer, die illegalerweise für Nachschub an Haus- oder Zootieren sorgen.
      Der Besitzer erzählte uns, dass es um die Jahrtausendwende einen regelrechten Boom der Nachfrage gab und deshalb dieses Center gegründet wurde.
      Die Tiere sehen zwar schon ausgewachsen aus, sind allerdings eigentlich noch Kinder und sind deshalb sehr anhänglich und kamen auch mal freiwillig zum Kuscheln. Ein Wahnsinnserlebnis einem solchen Tier so nah zu sein zu dürfen.
      Ein nicht untypischer Platzregen verschaffte uns dort ein bisschen mehr Zeit und wir genossen jede Sekunde 😍

      Außerdem sollte auch das Abenteuer nicht zu kurz kommen und wir gingen nachts auf eine Wander- und eine Kanutour.
      Dort sahen wir nachtaktive Tiere wie Kaimane, ein Faultier, Fledermäuse, Stabheuschrecken, Giftfrösche, Vogelspinnen und allerhand anderes Getier.
      Dafür hätten wir aber auch gar nicht so weit gehen müssen, denn eine Vogelspinne entdeckten wir auch mal abends beim Zähne putzen 😅
      Die Geräuschkulisse ist nachts noch eindrucksvoller und wir haben dank wolkenloser Nacht den schönsten Sternenhimmel unseres Lebens betrachten können, der auch nicht auf einem Foto festgehalten werden konnte, aber den wir trotzdem nie vergessen werden.

      Am letzten Tag vor der Abreise wanderten wir durch den Regenwald und unser Guide erzählte uns viel über die verschiedenen Baume und Pflanzen und wie sie genutzt werden können.
      Wir fanden eine Termitenart, die zerrieben als natürliches Repellent genutzt werden kann und das hat auch wirklich funktioniert 😅
      Wir erahnten ein Tapir im Gestrüpp, was natürlich nur unser Guide sehen konnte, unsere Augen sahen einfach nur Pflanzen 😂
      Wir ließen uns von Affen mit Früchten bewerfen und sahen einen 1a Haribo- Toukan.

      Unser Vorrat an Deet (was einem irgendwann gefühlt die Haut wegbrennt) ist hier erheblich geschrumpft, jedoch waren die Moskitos gar nicht so schlimm und zahlreich wie erwartet.
      Nur ein wenig größer 😅
      Prinzipiell ist hier eigentlich alles größer, egal ob riesige Libellen, Schmetterlinge, Spinnen oder eben Riesenbäume bis 70m.

      Alles in allem waren wir vom Regenwald mehr als begeistert, auch wenn man am Boden natürlich von der Artenvielfalt nur einen Bruchteil mitbekommt.
      Wer sich noch ein bisschen an den Geografie- Unterricht erinnern kann, der weiß vielleicht noch, dass sich das eigentliche Leben weiter oben abspielt.
      Die meisten Tiere und Insekten wohnen in den Baumwipfeln und die Pflanzen versuchen so schnell wie möglich zu wachsen um ans Licht zu kommen, sonst gehen sie durch das mangelnde Sonnenlicht ein.
      Doch dann sind ihre abgestorbenen Blätter wieder Dünger für die anderen Pflanzen.

      Circle of life und so.
      🌱
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    You might also know this place by the following names:

    Loreto Mocagua

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