Colombia
Natagaima

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Travelers at this place
    • Day 43

      Desierto de la Tatacoa

      February 9, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 32 °C

      Als nächstes führte uns unsere Reise nach Neiva, um die naheliegende Tatacoa- Wüste unter die Lupe zu nehmen.
      Geplant war eine 8-stündige Nachtfahrt, eigentlich eine sehr angenehme Zeit.

      Aber das mit der Planung ist ja immer so eine Sache...
      Und so hielt der Bus um 2 Uhr morgens plötzlich irgendwo im Nirgendwo an.
      Auf Nachfrage hieß es, dass die Straße gebaut wird und bis 4 Uhr gesperrt ist.
      Und da stehste dann eben mal mitten in der Nacht in Kolumbien rum... 😳😵
      An Schlaf war auch dank eines gut einstudierten Schnarchkonzertes der Mitfahrer erstmal nicht zu denken...
      Aber irgendwann ging es dann zum Glück weiter, nur um kurz danach wieder irgendwo in der Pampa rumzustehen und auf Weiterfahrt zu hoffen.
      So waren wir dann insgesamt 14h unterwegs und wurfen unseren Plan, noch am gleichen Tag in die Wüste zu gehen, über den Haufen.
      Also verlängerten wir um eine Nacht und dank des wunderbaren Hostelbesitzers Jaime war das auch überhaupt nicht schlimm 😅
      Und so zogen wir am Freitag zusammen ein bisschen um die Häuser und präsentierten unsere hölzernen deutschen Hüften beim Salsa tanzen.

      Am nächsten Tag ging es dann los und mit Jaime war die Tour eher ein Ausflug mit einem Freund als mit einem Guide.
      Die Wüste unterteilt sich grob in den roten, den grauen Teil und einen dazwischen.
      Die Farben kommen durch die Zusammensetzung der Minerale zustande ( eisen- bzw. calciumhaltig) und waren vor Millionen von Jahren noch Meeresboden.
      Man sieht deutlich die verschiedenen Schichten der Sedimente und die Natur hat diese durch Wind und Wasser geformt.
      Vor vielen Millionen Jahren gab es hier u.a. riesige Schildkröten, Krokodile und Faultiere, deren Knochen wir in einem kleinen Museum sehen konnten.
      Heute leben hier vor allem Ziegen, Füchse, Ameisenbären, Kaninchen, Reptilien, Skorpione und verschiedene Vogelarten.

      Jede Wüste sieht abgesehen von der Farbe etwas anders aus und das ist ziemlich erstaunlich, denn sie trennen nur ungefähr 5km.
      Ein absolut einmaliges Ergebnis und unsere Erwartungen wurden wirklich übertroffen.
      Zum Abschluss waren wir in einem Observatorium und konnten Planeten, Sterne und den Mond näher betrachten.

      Der Abschied fiel uns wirklich schwer und wir hätten hier noch vieles machen können.
      Aber wir müssen langsam weiter, da wir bald in den Amazonas fliegen und erstmals zeitlich nicht ganz so flexibel sind.
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    • Day 91

      Tatacoa ft. by Silvan 🌵

      December 12, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Von Armenia aus geht's mit dem (nicht ganz pünktlichen) Bus Richtung Neiva, wo wir nach guten sieben Stunden von unserem unglaublich geduldigen Host / Guide / Fahrer namens Maul sogar noch mit einem persönlichen Namensschild empfangen werden - eine kleine Premiere! Nach weiteren 1 1/2 Stunden Autofahrt durch die nächtliche Wüste, die genaugenommen ein "Tropischer Trockenwald" ist, fallen wir nach einem kurzen Plausch mit den Zimmernachbarn und dem obligatorischen Ankunfts-Cerveza auch gleich ins Bett, voller Vorfreude darauf, die Wüste am nächsten Morgen bei Tageslicht sehen zu können.
      Als hätten sie uns verstanden, wecken uns doch da tatsächlich zwei ziemlich buntgefiederte Zeitgenossen pünktlich zu Sonnenaufgang mit lautem Gelächter und allerlei Kauderwelsch auf. Wir hätten es schon noch länger in der Horizontalen ausgehalten... aber der Anblick der morgendlichen Wüste macht das ungewöhnliche Erwachen dann sofort vergessen: Tatacoa ist noch schöner, als wir es uns vorgestellt hatten! Die "Geister" in der grauen Wüste, die fantastisch-surrealen Formationen in der roten Wüste, dazwischen Kakteen soweit das Auge reicht und ganz viele Trampelpfade und Wanderrouten, die einen einladen, die Prärie zu erkunden - Mehr brauchen wir nicht, oder? Naja, doch: Wasser! Und zwar viel! In der prallen Sonne rumlatschen ist ziemlich schweißtreibend! Zum Glück bringt die Nacht aber dann zuverlässig etwas abkühlung und auch für abendliche Unterhaltung ist in der Wüste bestens gesorgt: Beim Sternderlschauen in einem der insgesamt drei Observatorien kann man durchs Teleskop sogar die Ringe des Saturn betrachten!
      Müde und glücklich freuen wir uns schon darauf, nochmal nach Bogotá zurückzukehren, bevor wir zu neuen Abenteuern aufbrechen.
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    • Day 31

      Armenia - Tatacoa

      November 1, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Gestern war wieder Reisetag. Wir sind ja extra nach Armenia gefahren um früh Richtung Tatacoa Wüste aufbrechen zu können. Der erste Bus ging erst um 11:00 (Kolumbianische Zeitrechnung😜) daher hatten wir Zeit für die weitere Reiseplanung. Nachdem wir uns aber nicht entscheiden konnten, sind wir losgefahren ohne für den Abend ein Quartier gebucht zu haben. Am Busterminal haben wir dann ein deutsches Pärchen kennengelernt, dass ebenfalls zur Tatacoa Wüste unterwegs war. Die hatten für sich schon alles organisiert und es war möglich, uns einfach dranzuhängen. So sind wir dann nach einer langen, aber schönen Busfahrt noch mitten in die Wüste geführt worden und haben dort in einer einfachen Hütte übernachtet. Einfach wunderbar!Read more

    • Day 5

      Colombian Mince and Chickpeas

      December 2, 2017 in Colombia ⋅ ☁️ 0 °C

      Sounds simple but really quite delicious.

      Dimitra has been gardening and does not feel like being photographed today; Theo cannot be photographed any day so the dishes will have to present themselves.

      https://www.mycolombianrecipes.com/chickpeas-wi…
      https://www.mycolombianrecipes.com/tomato-and-a…

      Also watched a rather sobering documentary about Bogota's "model" prison.
      https://www.youtube.com/results?search_query=a…
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    • Day 69

      Way to tatacoa

      September 27, 2019 in Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

      We wanted to leave at 2 pm .. and we endet up leaving at 9 pm 😂
      Don't try to hire a car at Localiza!! We were at the office of them and needed to book it online after tripple checking everything we endet up booking on the wrong date and needed to adjust it but not before driving 4 times between the airport and the office of them 🙄
      So we went 6 hours there while 2 hours were on gravel road and at night so we couldn't drive faster then 20 km/h.
      But still we had some awesome views along the way and we had also dome kind of horse riding part in one of the villages so we needed to take a detour of 20 min because this was the only road of the village 😅
      When we finally arrived.. did we realize that we had the wrong adress and needed to drive another 20 minutes to get to our destination 😂
      The best thing was i was the only driver .. so it was pretty awesome 😅
      And on our way back we got into a traffic jam so we spent 2 hours for 3 km in Bogotá 💪
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    • Day 251

      Day 244: floating down the road.

      September 14, 2016 in Colombia ⋅ ⛅ 23 °C

      We woke up to a giant thunderstorm. Water came down like crazy and the streets soon turned into rivers. But we are Dutch and used to a bit of rain. So we set out trying to avoid the worst flooded streets. Most of the cars don't really care about cyclist. So quite often we got splashed by the cars.

      We rode the whole day in the rain. But actually we preferred the rain over the 36 degrees and sunny. We made some good progress until nino got our 17th flat tire. Turned out his outer tire was totally worn. So aftet 9950 km we finally destroyed our first tire. Luckily we carried a spare and got to a town with a cheap hospdaje at 4. Tomorrow will probably be the last "flat" day of the trip.
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    You might also know this place by the following names:

    Natagaima

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