Colombia
Perpetuo Socorro

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Travelers at this place
    • Day 53

      Medellín 5

      October 28, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 21 °C

      Wir schlufen heute aus und machten uns gemeinsam auf den Weg zum dem Museo de Memoria - allgemein geht's um die Gewalt bzw den Friedensprozess in Medellín/Kolumbien. 🔫 Dafür nahmen wir erstmals die Tram - alles funktioniert super easy und ist sehr sauber. Es gibt gezielte Werbung, z.B. von Motorola, was bei uns als Marke nicht mehr existiert. Hier haben viele Motorola-Handys. 📱

      Das Museum war interessant und bereitete aehr visuell alles auf. Ich merkte, dass ich langsam Halsschmerzen bekam, aber Heim gings erstmal nicht, weil es mal wieder regnete. 😅Eigentlich ist der Winter mit viel Regen erst im Dezember, wir scheinen diese Woche etwas Pech zu haben. Johannes ging weiter zu einer Stadtführung und German und ich aßen ein günstigstes Menü des Tages - allein unter Einheimischen. 😋 Danach wanderten wir noch etwas durch die Gegend. German schoss viele Graffiti-Fotos.

      Zuhause gab ich mir etwas Medizin und trank warmes Bier. 🍺Wir gingen etwas Essen und dann in eine Bar/Disko. Die Gegend hier ist bekannt für das große Ausgehviertel, wo es einfach mal richtig krass abgeht! Überall Party, laute Musik, es wird einem was abgedreht usw. In dem Club waren wir die einzigen Touris und hatten unseren Spaß im und um dem Bällebad. 😅 Johannes und ich übten etwas Salsa und ich mit Herman Reggeaton - beides herausfodernd. 💃 Fix und fertig ging's um 1 Heim.
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    • Day 147

      Medellín 1

      February 5, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 17 °C

      Ich habe mich verliebt.
      Und zwar in eine Stadt.
      Medellin.

      Ich weiss gar nicht, wo ich anfangen soll zu schwärmen.
      Was beeindruckt mich am allermeisten? Ich glaube es sind die Menschen. Die paisas, wie die Einwohner Medellins und Umgebung genannt werden, haben mein Herz erobert.

      Sie sind so unfassbar freundlich, positiv eingestellt, dankbar, lebensfroh und sind eines ganz besonders: STOLZ. Man sieht es schon an ihrem Gang, an ihrem Blick und wenn man mit ihnen ins Gespräch kommt, spürt man schnell den tiefen Stolz, den sie in sich tragen. Sie berichten gern darüber, wie sehr sie ihre Stadt und deren Bewohner lieben.

      Zwei Wochen war ich nun hier, eine davon mit Felix und eine alleine. Felix’ Surfsucht hat ihn schonmal vor an die Karibikküste getrieben. Und meine Tanzsucht hat mich hier gehalten. So habe ich in den vergangenen vierzehn Tagen viele paisas kennengelernt und beobachtet. Die warme Art, wie sie miteinander umgehen, wie sie Touristen mit offenen Armen empfangen und an ihrer puren Lebensfreude teilhaben lassen, versprüht in der ganzen Stadt einen unglaublich angenehmen und positiven Flair. Unterstützt wird diese fröhliche Stimmung natürlich auch von der Salsa-/ Bachata- und Reggaetonmusik, die einfach überall präsent ist. Ich habe fast alle Einheimischen, die ich getroffen habe gefragt, ob sie tanzen. Und ungelogen: Alle haben bejaht. Vom dicken Taxifahrer über das kleine Mädchen in der Metro bis zum Rezeptionisten des Hostels. Alle tanzen sie und alle leben sie das Tanzen. Schon in der frühesten Kindheit werden hier die Grundsteine für den perfekten Hüftschwung gelegt.
      Die kolumbianische Tanzlust hat mich komplett in ihren Bann gezogen. Und wie es das Glück will, befand sich gegenüber meines Hostels die Tanzschule Encanto mit den überragenden Tanzlehrern Aldo, Giannis und Marly.
      Die drei Venezuelaner sind Tanzgötter. Anders kann man das nicht sagen. Wie grazil, wie rhythmisch, wie geschmeidig, wie elegant und lässig zugleich kann man sich eigentlich bewegen?
      Vor lauter Liebe zur Musik und zum Tanz schienen sie manchmal zu vergessen, dass sie gerade unterrichten, da sie oft mit geschlossenen Augen, Hand auf dem Herzen voller Gefühl den Text mitsangen und abgefahrene Schritte hinlegten, denen ich voller Bewunderung folgte (oder auch nicht). Tanzen ist Fühlen statt Denken. Genau dieses Gefühl vermitteln einem die drei begnadeten Tänzer mit ihrer unbeschreiblich positiven Energie.

      Ich war in den zwei Wochen Medellin fast jeden Abend irgendwo beim Tanzen, oft mit Aldo, Marly und Giannis. Tagsüber hatte ich je ein bis zwei Stunden Tanzunterricht bei ihnen: Salsa, Bachata und natürlich Ladystyle mit Marly. Also falls ich mich ab jetzt divenhaft elegant bewege, habe ich das der kleinen süßen Marly zu verdanken ;)

      Sie ist wirklich ein Vorzeigebeispiel, was die Herzlichkeit der paisas angeht.

      An dieser Stelle möchte ich unbedingt ein paar Anekdoten erzählen, die mein Herz erwärmt haben und die vielleicht ein kleines bisschen deutlich machen können, wieso ich mich in diese Stadt und ihre Menschen verliebt habe.

      Monsa war unsere Stadtführerin bei der Free Walking City Tour. Täglich leitet sie ca 50-70 Touristen durch ihre Stadt. Dass sie nach 5 Minuten jeden einzelnen Namen unserer 25-köpfigen Truppe kannte, hat mich schon sehr beeindruckt. Aber es kommt noch besser.
      Im Anschluss an die Führung habe ich sie nach Tipps für Salsabars gefragt. Sie gab mir ein paar Namen und meinte, falls sie auch tanzen geht, melde sie sich bei mir.
      Und sie tat es wirklich: obwohl ich nur eine ihrer Hunderten Touristen täglich war, schrieb sie mir eine Mail mit einer Begründung, weshalb sie leider nicht zum Tanzen kann, aber dass ich gerne ihre Freundin kontaktieren kann, der sie auch schon Bescheid gegeben habe. So ging ich abends mit Freunden von Monsa aus. Am nächsten Morgen war auch schon eine neue E-Mail da, in der Monsa sich erkundigen wollte, ob alles geklappt hat und ob ich Spaß hatte. Ist das nicht unfassbar nett?

      Ein anderes Mal standen Felix und ich keine 10 Sekunden am Busterminal, schauten wohl verwirrt aufs Handy und schon fragte jemand, ob wir Hilfe brauchen.

      Eine weitere herzergreifende Begegnung hatte ich mit einem ungefähr 60jährigen Taxifahrer. Er sollte mich zur deutschen Schule fahren, wo ich ein Gespräch mit der Rektorin hatte. Erst gab er wirklich alles, mich trotz des Feierabendverkehrs pünktlich zu meinem Termin zu bringen. Dort angekommen regelte er am Einlasshäuschen alles mit dem Security-Menschen, brachte meinen Ausweis hin und kam mit meinem Besucher-Umhängeschild zurück. Dann begleitete er mich bis zum Gebäude der Rektorin (“si claro señorita”), um dann in seinem Taxi eine geschlagene Stunde auf mich zu warten. Das hat er einfach so aus Nettigkeit getan. Kostenlos. Weil er meinte, dass ich ja sonst ewig laufen müsse, bis ich wieder ein Taxi finde. Als ich aus dem Gespräch kam, erkundigte er sich ganz interessiert, ob ich dann ab jetzt in Medellin arbeiten könne. Als ich ihm erzählte, dass das Gespräch sehr gut lief, meinte er: „Señorita! Herzlich willkommen auf diesem wundervollen Stück Erde. Sei mit offenen Armen begrüßt! Mögen dir hier alle Türen offen stehen!“
      Diese ehrlich gemeinte Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft berührten mich tief. Während der kompletten Fahrt unterhielten wir uns prächtig auf spanisch und ich bin immer noch mächtig stolz, dass ich so ziemlich alles verstanden habe.
      Mein Taxifahrer, wie viele andere Autofahrer auch, gab des Öfteren an roten Ampeln den bettelnden Flüchtlingen aus Venezuela ein paar Münzen aus dem Fenster. Er meinte, dass es Nachbarn seien und dass man ja wohl zusammenhalten muss. Einer jungen Venezuelanerin reichte er ebenfalls Münzen mit den Worten: „Con mucho gusto linda!” (Sehr gerne, du Schöne!)

      Eine letzte Anekdote möchte ich erzählen. Von José, einem Mitarbeiter meines überragenden Hostels Los Patios. Eines Abends nahm er mich einfach mit seinen Freunden auf einen Aussichtspunkt in ein Restaurant. Ganz begeistert bestellten sie alle möglichen typischen Gerichte, freuten sich des Lebens, dass ich alles liebend gerne probierte und am Ende bestand José auch noch darauf, für mich zu bezahlen. (Und das obwohl er genau wusste, dass ich einen Freund habe!!). Er schwärmte die ganze Zeit von seiner Stadt und erzählte, wie stolz er auf ihre Entwicklung sei und wie toll er die Menschen hier finde. Sie seien einfach so unglaublich warm zueinander und empfangen immer alle mit offenen Armen.

      Ich könnte an dieser Stelle noch von vielen weiteren Begegnungen in Medellin berichten, die mein kleines Herz berührt haben.

      Abgesehen davon ist Medellin ein Träumchen, was das Klima angeht. Zurecht wird sie auch Stadt des ewigen Frühlings genannt. Aufgrund der moderaten Temperaturen sind die Menschen hier einfach ganzjährig beschwingt, wie mir oft genug erzählt wurde.

      Medellin liegt in einem schmalen Tal mitten in den Anden (deshalb auch das angenehme Klima), zerklüftete Berggipfel rahmen die Stadt in allen vier Himmelsrichtungen ein.
      Die Stadt boomt. Da sie aber nicht in die Weite wachsen kann, muss sie dies in die Höhe tun und so ragen endlose Hochhäuser und Bürotürme in den Himmel. Scheinbar greifbare Beispiele für den Ehrgeiz, der diese Stadt zum Vorreiter für Kolumbiens Neuanfang gemacht hat.

      Die Stadt hat von der Metro, den Cable Cars und einem guten Arbeitsmarkt bis zu grünen Parks
      und kultureller sowie kulinarischer Vielfalt alles zu bieten. Nicht zu vergessen: das sensationelle Nightlife. Wir haben es selbst getestet! Und es lässt sich wirklich verdammt gut feiern in Medellin ;)

      Was für eine großartige Stadt!
      Ich bin verliebt.
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    • Day 102

      COMUNIDAD 1️⃣3️⃣❗

      January 20, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

      Um 6 Uhr geht der Wecker. Leise aus dem Dorm schleichen, fertig machen und auschecken. Mit dem Taxi hab ich dann Can bei seinem Hostel abgeholt und sind so überpünktlich zum Flughafen aufgebrochen. Santa Marta ist echt weitläufig und ich hab soviel von der Küstenstadt noch nicht gesehen gehabt. Was wir auf dem Weg auch gesehen haben war ein Fahrradunfall:/ wir sind nur dran vorbei aber sah echt nicht gut aus. Also mit Blutlarche neben dem Kopf und viele Leute um ihn herum, die sich um ihn gekümmert haben:/ ob er die Nacht überstanden hat weiß ich nicht.. war tatsächlich der allererste Unfall den ich während meiner Reise gesehen habe.

      Beim Flughafen musste ich dann beim Checkin 54.000 Pesos zahlen, zum einchecken... komplett stupid die Viva Airline.. weil ich des nur bis 2h vor dem Flug machen kann. Naja was gelernt aber ärgert einen trotzdem weil es so unnötig ist..

      Flug optimal verlaufen und Can und ich sind dann vormittags in Medellin gelandet. Mit nem Bus gings dann in die Stadt und das letzte Stück dann mim Uber. Ich nächtige im Purple Monkey Hostel. Can paar Ecken weiter.

      Für 2 Uhr habe ich uns eine Free Walking Tour gebucht. Durch die Comunidad 1️⃣3️⃣. Das einst gefährlichste Stadtviertel der Welt! warum? erzähl ich gleich. Weil zuerst mussten wir mit der Metro dahin fahren. Und die ist spitze hier in Medellin. Wirklich lupenrein sauber die Bahnsteige und so viele Leute nutzen sie.. Wirklich toll. Also die ist bestimmt besser als manch andere in Deutschland. Bin echt geflasht.

      Mit einer Chipkarte, die man mit Fahrten aufladen kann, kommt man so von A nach B und eine Fahrt kostet umgerechnet so 70 Cent. Medellin ist nämlich sehr weitläufig und flächenmäßig unglaublich groß. Kurz bevor die Walking Tour gestartet hat, haben wir noch einen Fruchtsaft von einen der Stände probiert und super lecker. Jede Frucht ist super süß hier in Südamerika und ich liebs. Ich kauf mir oft einfach mal so im Vorbeigehen eine vorgeschnittene Mango.

      Zu Beginn der Walking Tour hat sich dann Liz vorgestellt, unsere Führerin heute und sie hatte so viel interessante Sachen zu erzählen! Sie lebt nämlich selber in der Comuna 13 und hat alles der letzten 30 Jahre, was hier so passiert ist, mitbekommen. Und das ist eine Menge!

      Mal ein kleiner Rundumblick für Comunidad 13.
      COMUNIDAD 13 ist eines von 16 Stadtviertel in Medellin. Es war in den 70ern 80ern und eig bis 2000 dafür bekannt, dass gefährlichste Stadtviertel der Welt zu sein, weil die Regierung von Kolumbien nach einigen Versuchen das Stadtviertel neu zu strukturieren, mit Rebellionen konfrontiert wurden und das Viertel aufgegeben haben und jeglicher Polizeischutz oder Anbindung an die restliche Stadt ausgesetzt wurde. So konnten sich viele unterschiedliche Gangs ansiedeln, die mit unsichtbaren Grenzen ihr Territorium beschützt haben. Da keiner richtig wusste, wo ein Territorium endet und wo das nächste anfängt, sind viele viele unschuldige Menschen erschossen worden.

      Die Geschäfte in den verschieden Gebieten in Comunidad 13 und auch die Menschen mussten Schutzgeld an ihre jeweilige Gang bezahlen. (Und das müssen sie tatsächlich heute noch.) Erst nach einigen militärischen Großeinsätzen um 2000, wurden die meisten Gangs zerschlagen und viele Gangmitglieder wurden getötet. Bis zu diesem Zeitpunkt haben die Menschen in der Comunidad 13 ihr eigens Leben geführt. Keine Bauvorschriften, kein fließendes Wasser kein polizeilicher Schutz, und und und.

      Die Leichen von den ganzen Opfern wurden auf einem Berg bei Medellin verbuddelt oder entsorgt, wo auch eine Müllkippe ist. Die Regierung wollte ursprünglich diese Mülldeponie auflösen aber die Kosten wären 7 Millionen Dollar gewesen und so ist das Gebiet noch heute unangetastet. Dort müssen die Überresten von noch Tausenden Menschen liegen, hat uns Liz erzählt.

      So und jetzt zum freudigen Teil: Medellin hat ab 2000 begonnen, das Stadtviertel wieder aufzufangen und hat viel Geld und Mühe reingesteckt. Es wurden viele viele innovative Ideen umgesetzt, wie überall kostenloses Wlan oder der Bau der Escaleras electricas. Die Escaleras electricas sind Rolltreppen, die die verschiedenen Ebenen der Comunidad 13 verbinden. Da ein großer Teil ja am Berg gebaut ist, sind die Rolltreppen eine enorme Unterstützung beim hochkommen. Überall bei den Treppen ist es lebendig und viele Leite verkaufen Sachen und laute Musik ist von jeder Ecke zu hören. Es wurde eine nigelnagelneue Universität gebaut, die jetzt in 3 Monaten öffnet und viele farbige Graffitiwände und Kunstwerke erwecken das Stadtviertel zu leben.

      Es sind auch viele Touristen unterwegs, die sich diesen Wandel der COMUNIDAD 13 anschauen wollen. Liz hat uns dann viele Graffitis und ihre Bedeutung dahinter erklärt. Nachdem wir dann 2,5 h unterwegs waren, hat die Tour bei ihr im Haus geendet. Sie wohnt mit in der Comunidad 13, mit einer schönen Dachterrasse mit Blick auf die Stadt. Auf den Bildern werdet ihr es ja erkennen. Soweit das Auge reicht, ist mit den Ziegelnhäsuern alles bedeckt. Kein Stückchen Erde ist unbebaut und teilweise sind 6 solcher Häuserkonstrukte aufeinander gesetzt. Sieht schon toll aus!

      Abgeschlossen hat Liz die Tour damit, dass es 2019 einen kleinen Rückfall in Sachen Sicherheit und Gangkriminalität gab. Viele Jugendliche finden keine Arbeit und werden von den Gangs angelockt für sie zu arbeiten. Vor 2 Jahren ist der Nachbarsjunge von Liz in seiner eigenen Haustür von einem Freund erschossen worden, weil er irgendwas falsch gemacht hat... Also der Dialog und die Aufklärung für junge Menschen gegenüber der Gangs ist sehr wichtig und Liz unterstützt mit ihrer großen Wohnung immer wieder mit Filmabenden oder dem Zusammennommen von Jugendlichen die Aufklärung. Man muss abschließend dazu sagen, dass die anderen Stadtviertel von Medellin schon lange sehr viel sicherer sind, als COMUNIDAD 13.

      Ich war sehr positiv beeindruckt von Comunidsd 13 und kann ich nur empfehlen. Gefällt mir sehr gut hier, also generell Medellin. Can und ich haben dann bei einem Kunstladen einen Stop gemacht, wo Graffitizeichnungen und Kunstwerke ausgestellt waren. Und da hat der Can dann einen richtig guten Fang gemacht! Ein Graffitibild, was uns beiden gleich zu Beginn sehr gut gefallen hat. Das knallige Pink sieht einfach mega aus. Für 100 Dollar hat Can dann zugegriffen und das wird bei ihm daheim jetzt aufgehängt.

      Ich hab mir ein T-Shirt bedrucken lassen mit einem sehr passendem Motiv: EIN LÖWE am Rücken und vorne links C_13 für COMUNIDAD 13.

      Tatsächlich hat mich diese T-Shirt Aktion ganz schön Zeit gekostet, weil der erste Druck war sooo scheps und schief draufgedruckt, dass ich nach 5 min wieder umgedreht bin und denen das T-Shirt um die Ohren gehaut habe... Es sah wirklich schlimm aus. Also ging gar nicht. Dann hatten sie aber kein weißes T-Shirt in meiner Größe und so bin ich dann in anderen Läden auf die Suche gegangen, nach einem weißen T-Shirt in meiner Größe und mit einer guten Qualität. Nach dem 7. Laden war ich erfolgreich und konnte dann das T-Shirt nochmal kostenlos neu bedrucken lassen! Was ein Akt aber jetzt bin ich zufrieden und kann es tragen.

      Mit der Metro gings dann wieder zurück und am Abend sind wir dann mit Valentina und Kevin, dem kolumbianischen Pärchen aus Cartagena essen gegangen. Mit dabei war noch eine Schweizerin. Wir haben eine riesige Platte serviert bekommen und viel zu voll sind wir dann aus dem Restaurant getorkelt. Mit dem Auto sind wir dann noch auf einem Aussichtspunkt von Medellin gefahren und die Aussicht war wirklich wahnsinn! So viele Lichter. Gruppenfoto und ab nach Hause. Valentina und Kevin müssen morgen arbeiten, aber am Samstag gehen wir feiern!

      Im Hostel bin ich dann ins Bett gefallen und hab noch bisl Bilder von heute durchgeschaut und bin dann irgendwann weggeratzt.
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    • Day 50

      Ein Stück Heimat

      August 19, 2017 in Colombia ⋅ 🌧 20 °C

      So, zum 2. Mal. Meinen Eintrag hat's irgendwie nicht gesichert.
      Nach der ersten Nacht im Touristen-Viertel El Poblado ziehen wir heut wieder um in ein Viertel ca 10 Autominuten entfernt. Dafür zahlen wir hier auch nur die Hälfte :D
      Zuerst hab ich mich hier etwas unsicher gefühlt, aber das hat sich schnell gelegt. Passt soweit.
      Abends gibt's noch nen lecker Döner. Bei einem kurzen Plausch mit dem Besitzer erfahren wir dass er aus Berlin kommt und hier seit einigen Jahren lebt. Wir haben also ein echtes “deutsches“ Essen :D
      Und dann machen wir mal wieder das Nachtleben unsicher :)
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    Perpetuo Socorro

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