Colombia
Piedra El Peñol

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Travelers at this place
    • Day 104

      Aufstieg in Guatapé

      January 23, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

      Die heutige Tagestour brachte uns nach Guatapé, einem kleinen, farbigen Ort inmitten einer herrlichen (Stau-) Seenlandschaft. Das Hauptziel aller Touren war 'La Piedra': ein riesiger, 220 Meter hoher Felsbrocken, der scheinbar aus dem Nichts aus dem Boden geschossen zu sein scheint. Schon beim Anblick von unten schmerzten unsere Beine: Um in den ganzen Genuss der Aussicht zum kommen, sind satte 740 Stufen zu überwinden! Doch dank der Menschenmassen blieb das Tempo angenehm und wir schafften es tatsächlich in einem Schnuz nach oben. Vielleicht haben sich die kurzen Joggingeinlagen doch noch bezahlt gemacht. 😉
      Oben erwartete uns, neben einem kleinen Chaos an Verkaufsständen, eine wunderschöne Aussicht auf das blaugrüne Wasser und die Insellandschaft. 😍 Nach einem Mango-Bier (literally Bier mit Mangostücken drin und einem Salzrand, war gar nicht soo lecker wie es klingt 😂) traten wir auch schon den Rückweg (zum Glück grösstenteils auf einer anderen Treppe als die Aufsteigenden😉) an. Für den unglaublich günstigen Tourpreis wurde dann erstaunlich viel geboten: Mittagessen im Städtchen von Guatapé, eine Bootsfahrt und eine Führung durch das Städtchen. Da hatte irgendwie aber schon niemand mehr so richtig Energie dafür, weshalb Chantal eher mit keinem Ohr zuhörte (darum auch keine wahnsinng spannenden Fakten an dieser Stelle😇) und dafür viele Fotos von den farbenprächtigen Häusern machte. Der Ortskern war übersäht von Souvenir- und Schmuckläden, Restaurants und vielen Touristen, wovon ein Grossteil einheimisch zu sein schien.
      Im Bus sind wir dann doch etwas genudelt, mindestens eineR von uns schlief jedenfalls tief und fest, wie gewohnt mit offenem Mund.😂 (Und ja, dies ist vielleicht die Retourkutsche für das letzte Augenmasken-Schlaf-Bus-Selfie🤓)
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    • Day 66

      Peñón de guatapé

      March 10, 2020 in Colombia ⋅ ☁️ 22 °C

      Am morge uf und neb em hotel was zmorge gholt. De mit em uber zum treffpubkt für d tour nach guatapé gfahre.

      De ischs los gange. Mer hend de best guid troffe wo ich bis jetzt gha han. Jung, motiviert, vell wüsse und sehr lustig.
      Mit em car simmer de richtig emene alte dörfli gfahre, uf em weg heds es zmorge binere raststette geh.
      Im dörfli heds en churzi walking tour und es gratis museum zum aluege geh. Nach es biz freiziit is denn wiiter zum peñón de guatapé gange. De fels wo zmitz im nüt staht. Er ghöt anere familie wo das ganze kontrolliert und für alles geld verlanged.

      De ufstieg isch mit über 700 stägetritt recht astrengend gsie. Trotz em dunstige wetter isch d ussicht atemberaubend gsie.

      Aschlüssend simmer de uf guatapé gfahre und hend det es typischs zmittag für die gegend becho. Mega gross und mega fein gsie.

      Denn heds weder en walking tour geh. Guatapé zellt zu de farbigste städt uf de welt. Sehr gmüetlich gsie. Nach es biz freiziit ischs weder zrug nach medellín gange. Det simmer direkt vom car us go poste, das mer ready sind für die nächsti tour.
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    • Day 9

      Ein seltsamer Hügel mit Top-Aussicht

      January 12 in Colombia ⋅ ⛅ 24 °C

      Zwei Autostunden von Medellín befindet sich eine wunderschöne Wasserlandschaft, die durch das Stauen eines Flusses entstanden ist. Daraus ragt ein mehr als 200 Meter hoher Monolith hervor, genannt El peñón de Guatapé. Wir besteigen ihn über die 720 Stufen und geniessen oben die grandiose Aussicht. Der Hügel samt der umliegenden Touristenläden gehört laut unserem Guide Andres einer einzigen Familie. Gut für sie, denn der Andrang ist beträchtlich. Auf dem weit verzweigten Stausee drehen wir später auf einem Pontonboot eine Runde und essen auf einer der Landzungen in einem noblen Restaurant zu Mittag. Fantastisch. Das Restaurant steht auf Land, das früher dem Cali-Kartell gehörte, den Gegnern von Escobars Imperium. Per Tuk-Tuk geht es dann nach Guatapé mit seinen bunten Häusern und den Häusersockeln, die mit Reliefkunst verziert sind. Nach dem langen Tag fallen wir müde ins Bett.Read more

    • Day 25

      El Peñol de Guatapé

      February 9 in Colombia ⋅ ☁️ 18 °C

      Am frühen Morgen mache ich mich auf den Weg zu dem markanten Felsen. Er ist nicht zu übersehen und die Attraktion in der Region. Der geologische Ursprung geht, ähnlich wie beim Zuckerhut in Rio de Janeiro, auf unterirdische Magmabewegungen zurück.
      Der 200 m hohe Felsen kann mit 700 Stufen erklommen werden. Eine schweißtreibende Angelegenheit, aber die Aussicht auf den Stausee ist grandios.
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    • Day 197

      Tage am Stausee

      September 17, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 15 °C

      In der farbenfrohen, touristischen Stadt Guatape verbrachten wir drei Nächte. 🌛
      Guatape lag vor Jahrzehnten noch in den Bergen, heute jedoch an der Küste an einem der grössten Stauseen Südamerikas. 😯 Der Stausee wurde in den 1970er Jahren zur Stromerzeugung errichtet und es dauerte zehn Jahre bis der Rio Nare den Stausee endlich gefüllt hatte, welchem etliche Dörfer zum Opfer gefallen sind.
      Am ersten Tag besuchten wir den über 200 Meter hohen und rund 70 Millionen Jahre alten Fels von Guatapé. Er ist ein echter Koloss und ragt, schon von Weitem sichtbar, aus der Landschaft Kolumbiens. 🇨🇴
      Wir standen früh auf, um als Erste und ohne Gedränge den Fels zu erklimmen. Pünktlich um acht Uhr liefen wir die Treppe mit ihren knapp 700 Stufen im Zickzack hoch und wurden oben mit einem tollen Ausblick über die Hügel und den Stausee belohnt.

      Unseren zweiten Tag haben wir der Planung verschrieben und uns dazu in ein schönes Kaffee gesetzt, wo wir auch einen tollen Ausblick über die Touristrasse hatten.
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    • Day 125

      Guatape

      January 18, 2023 in Colombia ⋅ 🌧 17 °C

      A une cinquantaine de kilomètre de Medellin, la ville de Guatapé se trouve au milieu d’un lac artificiel. Le barrage fourni à lui seul 6% de l’électricité du pays (non maman nous ne l’avons pas visité malheureusement).
      Perché à 2000m d’altitude la flore change et nous laisse presque croire que nous sommes de retour en Europe.

      Sûrement aussi à cause de l’altitude, les nuages semblent être si lourd qu’ils reposent presque sur le sol. Assez étrange comme vu. Tous les jours soleil mais aussi pluie et de super orages qui font peur.

      Le gros caillou « la piedra » qui ressort sur toutes les photos est l’attraction principale du coin.

      Du coup pour voir le caillou sous tous les angles nous avons opté pour scooter, tuktuk et jet ski.

      Les jet ski n’étaient pas tout frais et le jet ski d’Anna l’a lâchée en plein milieu du lac. L’histoire finie bien et Anna a pu se venger en conduisant un jet ski encore plus gros.

      Prochaine étape retour à Medellin avant de prendre un bus de 15h vers les plage des Caraïbes!
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    • Day 11

      Gemischte Gefühle in Guatape

      February 7, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 14 °C

      Heute gings für Juliane und mich auf Reisen. Ein Ausflug nach Guatape stand an.
      Eigentlich wollten wir das auf eigene Faust machen, doch wir bekamen den Tipp eine Tour zu buchen, da dies eifacher sei und schlussendlich dann noch günstiger. Bei einem Preis von ca. 25.- mit Fahrt, Guide und Mittagessen kann man wohl nichts sagen.

      Also standen wir 07:00 am Abholpunkt bereit und stiegen in den Bus. Erste Reihe im Bus war noch frei und dies werde ich später noch sehr zu schätzen wissen. Unsere super schweizer Bäckerei hat uns obwohl sie eigentlich noch zu war, trotzdem zwei Laugenbrezel verkauft und so frühstückten wir zu den witzigen Erzählungen unseres Guides. Fun fact: unser Guide Sandy 22 Jahre aus der Comuna 13, hatte durch Hip Hop und Rap englisch gelernt und genau so spricht er auch 😆

      Nach 2h Fahrt und einem Nickerchen kamen wird schon bei der ersten Attraktion an. Der Guatape Rock.
      Ein rieseiger Felsen in Mitten von nichts. In den 50er Jahren hat ein Typ den Berg gekauft und einfach mal eine Treppe nach oben gebaut, weil er der erste sein wollte der dort oben war. Die Treppe war damals noch aus Holz und der Bau dauerte ca. 5 Jahre. Damals war rundherum noch Landwirtschaft und ein paar Dörfchen.
      Später als entschieden wurde, dass in dem Gebiet ein Staudam gebaut werden soll, wurden die Dörfchen versetzt und das Land geflutet. Schon merkwürdig wie das heute aussieht. Wir kennen Staudämme ja auch, aber bei uns sind es eher grosse Seen und hier ein ganzes Tal mit diversen Inseln dazwischen. Auf den Fotos kommt nicht ganz rüber wie gross das Gebiet ist, wenn ihr aber mal die Landkarte anklickt könnt ihr es sehen.
      Die Treppe wurde dann saniert, betoniert und ein zweiter Weg nach unten gschaffen, so muss man sich nicht kreuzen, da es doch schon eher eng und steil ist. Der Typ hatte wohl den richtigen Riecher und mit dem Stausee wurde der Berg zu einem mega Touristen-Hotspot.

      Den Berg erreicht man nur über die 708 Treppenstufen. Ach maaaan, schon wieder Treppen! 🙈 Übrigens hatte ich nach der Wanderung im Cocora-Tal kein Muskelkater trotz 5h und nach den Treppen zum Monseratte hoch schon! Treppen sind nicht meine Lieblinge ganz klar!
      Was solls, rauf da!
      Der Weltrekord liegt bei 4min und irgendwas, Sandys Rekord bei 8min und irgendwas... ich halte mich an die vorgeschlagenen 20min 😅
      Nach ca. 17min kam ich oben an 💪🏼 Schon anstrengend, vor allem sind die Stufen teilweise echt schmal und steil.

      Oben geniesst man einen herrlichen Blick auf das ganze Tal und den Stausee. Mega schön! Wir tranken einen Maracujasaft und genossen die Aussicht. Nach unten gings die kleinere, aber nicht weniger steile Treppe.

      Mit dem Bus ca. 10min Fahrt und schon waren wir in Dörfchen Guatape. Die Menschen habe mit dem Bau des Staudamms natürlich ihr Land und ihre Arbeit verloren. Um sich neu zu beschäftigen, denn aus 80% Landwirtschaft wurden nach der Flutung 20%, begannen die Menschen ihr Dorf zu verschönern. Sie sagten sich, wenn wir schon umziehen müssen, dann wollen wir das bunteste Dorf. So haben sie die typtischen Motive, teilweise in 3D, an den Häusern angebracht.

      Für uns gings auf eine Bootsfahrt. Wieso auch immer darf man in dem See nicht schwimmen, es sei zu tief... Alle anderen Wassersportarten wie Kajak, Wasserski, Jetski sind aber erlaubt. Nur an bestimmen gekennzeichneten Orten darf man schwimmen.
      Die Bootsfahrt war schön und entspannend nach dem anstrengenden Marsch auf den Felsen. Die Musik auf dem Boot übrigens von unserem Guide gewählt (siehe und höre bei den Fotos).

      Danach gings zum Mittagessen. Typisch kolumbianisch erhielten wir Bandeja Paisa, eine Platte mit 3 verschiedenen Fleisch, Bohnen, Reis, Avocado, Salat und Spiegelei. Eigentlich etwas das ich gerne mag, hatte ich auch schon in Bogota. Irgendwie war mir aber nach ein paar Bissen überhaupt nicht mehr nach Essen und mir wurde richtig übel. Nun gut, die gute Krankenschwester weiss sich ja zu helfen und so kaufte ich mir eine Cola und schmiss ein Itinerol rein. Normalerweise greiffe ich nicht direkt nach Medis, aber ich kenne mein Körper, so übel wird mir selten und da ich mich nicht übergeben wollte, dachte ich, ich handle frühzeitig...

      Weiter gings mit der Tour durch die Stadt. Wäre wohl spannend gewesen, ich dagegen war nur darauf konzentriert nicht zu erbrechen.
      Die anderen gingen in ein Museum, ich wartete draussen, sitzend auf dem Bordstein mit meinem Cola und Wasser. Ich entschied mich die Gruppe ziehen zu lassen und blieb im Schatten. Zum Glück gab mir Juliane den Tipp, dass im Museum eine Toilette war. Die nahm ich dann leider kurz darauf auch in Beschlag. Super, das war nun wirklich nicht etwas was auf meiner To-Do-Liste für Kolumbien stand. 😱
      Na toll... der Tag war für mich gelaufen, ich sass die restliche Stunde auf dem Bordstein, in der Nähe des Museums und hoffte es war nun vorbei. Gerade dann kam noch eine grosse Gruppe Menschen, eine Trauerfeier mit Sarg und allem, ich mitten im Gewühl auf dem Bordstein, ich konnte nicht aufstehen. 🙈

      Endlich kamen die anderen zurück und wir liefen zum Bus. Dort nochmals den Busch markiert und ab in dem Bus. Ich hoffte echt, das gröbste überstanden zu haben, denn ich wollte echt nicht in dem Bus vor allen nochmals erbechen müssen. Leider kam es natürlich anders. Zum Glück hatte ich Sandy vorgewarnt und er war mit mehreren Plastiksäcken zur Stelle. Tipp für alle die im Bus kotzen müssen, vorderste Reihe ist optimal, denn da kann man sich schön unten auf die Treppe vor die Tür setzen wenns los geht und es sieht einem nur der Fahrer und die anderen aus der ersten Reihe. 🙈 Ich habe mich mehrmals entschuldigt und natürlich war es mir sowas von unangenehm aber ja was sollte ich machen. Shit happens... als wäre einmal nicht genug, durfte ich das ganze Prozedere dann kurz vor Ankunft nochmals durchleben. Lo siento mucho, lieber Fahrer Luis! 🫣

      Endlich angekommen, schnell ins Hostel und ab ins Bett. Nicht einfach sich in einem 8er Dorm gesund zu schlafen aber ich versuchte es.
      Keine Ahnung was mich so fertig machte, der Maracujasaft oder das gestrige Abendessen? Egal ich hoffe nur, dass es morgen wieder vorbei ist.

      (Sorry an alle denen es zu ausführlich war! Aber ja ich erzähle nun mal alles, nicht nur die schönen Dinge der Reise 😅)
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    • Day 81

      El Peñón de Guatapé

      March 20, 2023 in Colombia ⋅ 🌧 21 °C

      In questi giorni a Medellín, abbiamo avuto la fortuna di fare un tour di un giorno a Guatapé. Bellissima cittadina, circondata da isolotti con acqua dolce. Dopo esserci rassodati le chiappe con 659 scalini il panorama dalla roccia El Peñón è davvero sensazionale😍
      Dopo un abbondante pranzo, ci aspetta un giro in barca tra i vari isolotti. In questa zona abbiamo la possibilità di ammirare le varie ville di alcuni personaggi famosi tra cui Maluma, James Rodriguez, Shakira, ecc..

      ℹ️ CURIOSITÀ:

      - La Roccia di Guatape è privata 🙈
      - È alta 200 m 🏔️
      - In realtà gli scalini sono più di 700🪜
      - Guatape è un arcipelago artificiale
      - Le prime persone ad aver scalato la roccia sono Luis Villegas López, Ramón Díaz e Pedro Nel Ramírez nel 16 luglio del 195
      - Guatapé, meta rinomata per i coloratissimi “zocalos”, ovvero i particolari bassorilievi che adornano le facciate inferiori delle case. Alcuni dei disegni rappresentano la storia delle famiglie che vi dimorano o della città, mentre altri raffigurano fiori e piante, paesaggi oppure oggetti della vita quotidiana degli abitanti, professioni o particolarità.
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    • Day 234

      Guatapé: Ein Tag mit guter Aussicht

      November 16, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 21 °C

      Guatapé ist ein sehr beliebtes Ziel für Touristen. Die Region rund um die Stadt ist von Seen und grünen Hügeln durchzogen. Das Highlight ist ein riesiger Fels, der mit seinen 220 Metern über die gesamte Region empor reicht.
      Thomas und Ouiheb klinkten sich ein und überzeugten uns, die Air BnB Reservierung in San Carlos um einen Tag nach hinten zu verschieben und mit ihnen eine Nacht in Guatapé zu bleiben.

      Wir erklommen die 700 Stufen also zu viert und genossen schwitzend oben angekommen die wunderschöne Aussicht. An guten Tagen kann man bis zu 500 km weit sehen!

      Bei den Verkaufsständen unten fand ich endlich eine neue Tenniscap (meine hatte ich in El Bolsón in Argentinien im Hostel liegen lassen -.-). 😍
      Wir hatten ein schönes Air BnB in der Natur und direkt am See gefunden und gingen noch in Guatapé für den Abend einkaufen.
      Auf die Frage nach dem nächsten Supermarkt, wurde uns D1 empfohlen. Dominik und ich waren geplättet: die Preise waren um einiges günstiger als im Jumbo, Exito oder den kleinen lokalen betriebenen Supermärkten. Wir hatten viel zu viel Geld für Lebensmittel im ganzen Land ausgegeben -.-

      Guatapé ist ein süßes, kleines Städtchen mit engen Straßen und bunten Häusern. Kein Wunder, dass es so viele Touristen anzieht.

      Wir verließen die Stadt und verbrachten den Abend mit Kochen und Kartenspielen.

      Am nächsten Tag setzten wir die beiden am Busbahnhof in Guatapé ab und machten uns auf den Weg, eineinhalb Stunden, nach San Carlos.
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    • Day 9

      Guatapé und die Spuren von Pablo Escobar

      July 18, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 18 °C

      Den Sonntag nutzten wir beide um gemütlich ein paar Bier und Moscow Mules am Pool zu trinken. Am Abend kamen Marc und seine Freundin Chiara ebenfalls ins Hotel Landmark in Medellín. Marc hatte leider Pech mit dem Gepäck, welches es nicht bis nach Medellín schaffte. Am nächsten Morgen machten wir uns nach dem Frühstück (das wirklich überall super lecker ist) mit dem Uber auf nach Guatapé. Nach rund 1h40min Fahrt kamen wir zum El Piedra del Peñol, dem elftgrössten Monolithen auf der Welt. (Der zweitgrösste als Beispiel in der Welt ist der berühmte Uluru in Australien). Der Stausee macht die Landschaft um den Piedra del Peñol zu einer wunderschönen Binnenlandschaft. Den Piedra del Peñol erreicht man mit einer Treppe, welche 721 Stufen hat. Am Nachmittag besuchten wir das schöne Örtchen Guatapé mit seinen vielen farbigen Häusern und genossen ein ausgiebiges Apéro. Am Abend gingen wir mal zur Abwechslung ins Moshi Sushi essen. 🍣
      Am nächsten Morgen assen wir ein sehr ausgiebiges Frühstück und planten anschliessend noch unser weiteres Ferienprogramm. Am Nachmittag machten wir eine 4-stündige geführte Tour zu diversen wichtigen Standorten von Pablo Escobar (Gedenkstätte, La Catedral, Grab von Pablo Escobar). Die Information rund um das Leben von Pablo Escobar und seinen Machenschaften waren sehr interessant. Während Pablo Escobar in der Netflixserie Narcos fast schon als Held dargestellt wird, ist das in der Realität nicht so. Mit seinen zahlreichen Bombenanschlägen (605 an der Zahl) und Auftragsmorden sorgte er in Kolumbien während vielen Jahren für Angst und Schrecken. Die Mordrate war die höchste der ganzen Welt mit 381 Morden auf 10'000 Menschen. Ein Funfact der Tour war, dass nach der Auflösung von der Hacienda Nápoles drei Hippos überlebten und sich nun in Kolumbien vermehren. Heute sind es ungefähr 200 Tiere die in Kolumbien leben, nur weil Pablos Escobar die Lust verspürte Hippos in seiner Hacienda Nápoles zu haben. 🦛 Am Abend wollten wir noch mit Fussballkollegen von Marc gemütlich Nachtessen gehen, widmeten uns aber hauptsächlich dem Party machen und trafen per Zufall auch auf Schlübi. Er weilt nun bereits seit sechs Wochen in Medellín und geniesst die Vibing City im Aburrá-Tal, bevor er in zwei Wochen dann wieder in die Schweiz arbeiten gehen muss. 😆 Wir nehmen die Feste wie sie fallen und feierten ausgiebig, auch wenn es erst Dienstag war, bis um 4 Uhr morgens. Am Mittwoch war wieder ein klassischer Pooltag zum Ausruhen und zum Vorbereiten für den bevorstehen Flug nach Cúcuta an der venezuelanischen Grenze, wo wir Kevin besuchen werden. ✈️
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    You might also know this place by the following names:

    Piedra El Peñol, Piedra El Penol

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