Colombia
Puerto de Gaira

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Travelers at this place
    • Day 100

      Von Cartagena nach Santa Marta

      September 10, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Pünktlich um 11:30 Uhr traf unser Uber beim Büro der Transportfirma Marsol ein. Dort warteten wir im Schatten eines kleinen Vodachs bis unser Bus dann um 12:00 Uhr startklar war und wir unser Gepäck einladen konnten.

      Wir fuhren an langen Stränden und wunderschönen Landschaften entlang sowie durch kleine Dörfer und grössere Städte wie Barranquilla.

      Nachdem wir die Grossstadt Barranquilla passiert hatten, tauchte an der Strassenseite ein riesiger Slum auf, der an einen verschmutzten Fluss grenzte. Kinder spielten im Wasser und sie bewarfen die vorbeifahrenden Autos mit Steinen. Mit einem lauten Krachen traf auch uns eines der Wurfgeschosse und unser Fahrer fluchte unverständlich vor sich hin, bevor er kurz anhielt um den Schaden zu begutachten.

      In Costa Rica haben wir auch arme Menschen gesehen aber hier ist es noch viel schlimmer. Wir können uns sehr glücklich schätzen in der Schweiz geboren worden zu sein. Trotz allem Elend sahen wir auch viele lachende, spielende Kinder auf den Strassen, lebendige Märkte voll exotischer Früchte und viele kleine, gut besuchte Shops am Strassenrand, die alles Mögliche anboten. Die Lebensfreude der Kolumbianer ist richtig ansteckend.

      Nach mehr als 5h Fahrt (eigentlich waren 4h vorgesehen) verliessen wir den Bus kurz vor der Stadt Santa Marta. In dieser Region gibt es leider kein Uber und so entschieden wir uns für ein Taxi mit einem vertrauenswürdig aussehenden Fahrer. 😅

      Bereits nach 15 Minuten erreichten wir den kleinen Ort Gaira, wo sich unser Airbnb, ein Apartment befindet. Die Vermieterin Sandra, eine geborene Kolumbianerin, die 30 Jahre lang in Mallorca gelebt hat, begrüsste uns freundlich in der Lobby. Unsere Wohnung liegt im 6. Stock, hat eine tolle Aussicht auf die Stadt und ist mit einer Küche, 2 Badezimmern und einem Schlafzimmer ausgestattet. (Für diesen Luxus bezahen wir nur 22.00 Fr. pro Person/Nacht 😇) Im obersten Stockwerk dürfen wir 2h pro Tag einen Pool, Whirlpool, Sauna und ein türkisches Bad in Anspruch nehmen.

      Da es nun schon spät war, kauften wir schnell im Supermarkt um die Ecke ein und Rocco bereitete uns danach den besten Schinken-Käse Toast seit langem zu. Zufrieden fielen wir danach ins Bett und schliefen bis am Samstagvormittag aus. Endlich mal kein Wecker stellen, was für ein Traum.

      Heute wollten wir uns das Zentrum von Santa Marta anschauen. Wir nahmen den öffentlichen Bus 🚎 indem wir einfach an die Strasse standen und dem Chauffeur ein Handzeichen gaben. Die 20-minütige Busfahrt kostete uns gerade mal 80 Rpn. Ein sehr hilfsbereiter Herr zeigte uns den Weg an den Strand, da wir wohl ziemlich verloren wirkten, als wir aus dem Bus ausstiegen und in die falsche Richtung liefen.😅🤦🏼‍♀️

      Leider regnete es bereits nach kurzer Zeit in Strömen und wir mussten uns schnell in ein Café retten. Dort planten wir unsere Weiterreise bei einem Kaffee und Bananenbrot. ☕️ Nach einer Weile wagten wir uns wieder auf die Strasse, doch auch in dieser Stadt staut sich das Wasser nach dem Regen zentimeterhoch und wir mussten uns einen Weg durch das Labyrinth suchen.

      Nach 3 fehlgeschlagenen Versuchen den richtigen Bus nach Gaira anzuhalten (wir blicken da noch nicht richtig durch), entschieden wir uns mit dem Taxi zurückzufahren (Kosten: Fr. 4.40). Der Fahrer schaute zwar während der Fahrt irgendeine Fernsehsendung, aber wir kamen dennoch heil am Ziel an. Eigentlich wollten wir uns heute Abend Spaghetti kochen, doch leider merkten wir zu spät, dass wir nur Tomatensauce und keine Nudeln gekauft hatten.🤦🏼‍♀️ So gab‘s nochmals einen Toast Abend und eine kalte Dusche! In diesem Aparthaus gibt es nämlich nur kaltes Wasser. Brrrrrr!! Das ist das erste Mal, dass wir eiskalt duschen müssen, sonst hatten wir immer den Warmwasser-Luxus. Naja wenigstens haben wir eine Dusche. 🚿🙏🏼

      ❗️(No) Fun Fact: Wir staunen über den Einfallsreichtum der Strassenverkäufer/Dealer.
      Sie versuchen immer eine andere Masche und obwohl die Lage eigentlich traurig ist, müssen wir manchmal über die lustigen Sprüche (Crystal Apartment or Koka?) lachen. Wir versuchen immer eine gute Antwort parat zu haben, denn nur Nein zu sagen reicht nicht um sie loszuwerden🫢 Wir haben uns ein wenig über die Lage im Land informiert und sind auf krasse Fakten gestossen:

      In Kolumbien ist der private Konsum von Kokain legal. Ein Gericht hat ihn als Menschenrecht anerkannt. 🤯

      Ein Lösungsvorschlag der Politiker lautet:
      Es gibt 200.000 Bauernfamilien, die in den Anbau von Koka Pflanzen involviert sind (illegal). Der Staat würde das Koka zu Marktpreisen kaufen (legal). Die Programme zur Bekämpfung des Koka-Handels kosten jedes Jahr vier Trillionen Pesos, das ist etwa eine Milliarde Euro. Die komplette Koka-Ernte zu kaufen, würde jährlich etwa 680 Millionen Euro kosten. Es ist also billiger, das Koka zu kaufen und zu ernten, als es zu zerstören.🤯❗️
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    • Day 13

      Mariage à la colombienne.

      February 25, 2023 in Colombia

      Bon du coup, on est quand même sur une belle couche de maquillage.

      Après une belle matinée tranquille, on finit de se préparer et on monte dans un taxi direction l'église Capilla los Alcatraces, église très prisée des Colombiens riches de la région.
      On arrive pile à l'heure pour .. le mariage d'avant. Oui oui, on nous a donné l'heure 'colombienne', soit 15h, alors que le mariage est réellement à 16h. Il est fréquent de voir ce type d'horaire ici en prévision des 'petits retards'.
      On attend donc à côté de cette fameuse église qui ne ressemble pas vraiment à nos églises historiques... Je vous laisse juge.

      La cérémonie d'avant finit et on entre dans l'église.
      La mariée arrive, tout le monde pleure, ils échangent leur alliance... Bref mis à part l'église et l'espagnol, la cérémonie ressemble beaucoup à ce qu'on pourrait avoir en France.

      On reprend des taxis pour aller à la soirée qui se passe en bord de plage. On double les mariés dans leur vielle voiture des années 30 et on arrive au lieu de la soirée.
      Ambiance mariage de film à l'eau de rose avec la plage, les hamacs et bien sur le coucher de Soleil en face. Je m'attendais à voir Julia Roberts et Georges Clooney débarquer.
      On mange quelques empenadas, voir quelques bières, et on se met à table sous un toit végétal artificiel.
      Le reste de la soirée se déroule à la française, avec des animations, des photos... Au grand dam des Colombiens qui sont habitués à avoir un repas finit en une heure pour attaquer la piste de danse. On ne reste 'que' 2 heures à table, en mangeant au final assez peu. Les Colombiens ouvrent le bar, les bouteilles d'aguardiente (boisson anisée typique qu'ils adorent) et la piste de danse.
      Le reste de la soirée est rythmé par les sons de reggaeton, et tout le monde part à 1h du mat.
      Enfin, tous les colombiens, parceque chez eux les mariages finissent assez tôt. Les Français et mariés, eux, restent jusque ... Plus tard 😉

      Je finis avec une petite note de réalisme apportée par le Taxi qui nous ramène dans notre luxueux hôtel à proximité. Ce mariage, aussi beau et typique qu'il paraît, n'est pas vraiment représentatif. C'est un mariage de "colombianos ricos" (riches), que peu de Colombiens peuvent vivre.
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    • Day 109

      Verkehrszeichen in Südamerika

      March 18, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Weil das Schlafaugenschild ein eher unbekanntes Schild ist muss ich jetzt nochmal das Thema aufgreifen. Arnd, mein Mitfahrer aus dem Norden meinte, ab da sei überholen wieder erlaubt. Natürlich Quatsch, in Südamerika ist überholen überall erlaubt. Auch direkt nach den Überholverbotszeichen, genauso wie über doppelte Mittellinien. Ich mache das jetzt seit 3 Monaten so, und alle Südamerikaner machen das so. Also kann es ja wohl nicht falsch sein. Sonst würde man auch nicht vorwärts kommen und überholen tut hier jeder jeden so gut er eben kann. Auch die LKW, wirklich jeder. Hier wird immer Anschlag gefahren. Sprit ist billig und jeder will vorne sein, obwohl er ja gleich wieder überholt wird. Da ist es auch ganz logisch die kreisrunden rotumrandeten Schilder mit zweistelligen Zahlen zu ignorieren. Die braucht hier nun wirklich kein Mensch, also wieso sich das Leben damit schwer machen. Auch sonst sind mir keine beachtenswerten Verkehrszeichen aufgefallen. In Chile und Argentinien gibt es allerdings ein paar Ausnahmen. Z.B. an Bahnübergängen, auch wenn sie bis zum Horizont einsehbar waren oder der Verkehr offensichtlich längst eingestellt. Da hielt fast jeder an. Da ich mich immer anpasse, habe ich eben auch angehalten. Schließlich haben wir Deutschen hier ein hohes Ansehen, das will man ja nicht beschädigen.
      Dann werden viele Tiere abgebildet, die man überfahren könnte. Manche waren gar nicht so einfach zu bestimmen.
      Und dann gibt es noch das Seitenwind-Schild in Patagonien. Sieht man das, hat man's meist auch schon gemerkt. Mit dem ist nicht zu spaßen, das mal zu überwachen wäre doch eine dankbare Aufgabe für die vielen Polizisten am Straßenrand. Sie sind aber oft gar nicht in der Lage zu kontrollieren, weil sie gerade so mit ihrem Handy beschäftigt sind.
      So gesehen hat der chaotische Straßenverkehr auch sein Gutes. Keiner erwartet vom andern, daß er sich an Verkehrsregeln hält. Also passt jeder auch viel besser auf.
      Und man braucht die Verkehrsregeln gar nicht zu kennen, irgendwie klappt es auch so.
      Die Vorfahrtsregeln z.B. scheinen vielen genauso fremd zu sein wie mir. Deshalb ist es auch vollkommen egal was das Zeichen mit den Schlafaugen bedeutet, es hat sowieso keine Bedeutung.
      So funktioniert das hier in Südamerika. Hat doch was, oder?

      Vielleicht zur Ergänzung: Ein Modell für Deutschland ist das nicht, es würde Mord und Totschlag auf der Straße geben.
      Erstaunlicherweise scheint sich nämlich in Südamerika niemand über die Fehler anderer aufzuregen. Man macht sie ja selbst auch. Diese Erkenntnis ist uns Deutschen ja bekanntlich fremd ( mitlesende natürlich ausgeschlossen).
      Es gibt keine verbalen Auseinandersetzungen, keine Stinkefinger, keine Oberlehrer. Man nimmt es hin, bremst, weicht aus (nachdem man gehupt hat) und damit ist die Sache erledigt.
      Sehr sympathisch, die Südamerikaner 😍
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    • Day 11

      Taganga

      March 15 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

      Po pečlivých přípravách (ranní aplikace mýdlového repelentu, který se namydlí a nechá bez utření uschnout na těle) jsme nakonec do parku Tyrona nevyrazili... nesehnali jsme rezervaci na stan... takže vyrážíme zítra do bungalovu... uvidíme.
      Po výuce jsme šíleným busíkem ze 60 let vyrazili do centra Santa Marty.
      Autobusy tu fungují na znamení, jen přibrzdí, člověk nastoupí, zaplatí... a pak už se jen drží, aby přežil jízdu brzda plyn. Autobusy jsou prťavé, takže průměrný Evropan se hned bouchne o strop a když štěstí přeje, sedí na sedačkách pro trpaslíky...

      V centru jsme chytli další bus. Je zde normální, že cizí lidé spolu hovoří, jako by se znali od malička... byl jsem středem zájmu, jsem bílý... a seděl jsem navíc sám... Takže atrakce pro všechny okolo.

      Hlavní pláž Tagangy je krásná, plná malých hospůdek a barů... ale my vyrazili na pláž za kopcem... Po úzké cestičce... do izolované pláže Grande. Vše tu stojí skoro dvakrát víc... ale je to ještě hezčí. Voda teplá, klídek a pohodička. Sedíme ve stínu akácie, popíjíme ovocné džusy a líně se koupeme. Slunce pálí o sto šest, mažu na sebe 80 faktor.
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    • Day 9

      Výšková nemoc a Santa Marta

      March 13 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Noc hrůzy... přepadla mě zimnice, průjem, nemohl jsem se nadýchnout. Jako by mi velký kámen ležel na hrudníku. Nemohl jsem spát, tak jsem si po 4 hodinách bral Paralen. Ráno jsem byl úplně zničený. Ale prášky zabraly a trochu jsem si odpočinul... chvíli jsem přemýšlel, že odlet do Santa Marty odložím... ale udělalo se mi během dopoledne líp.. .trochu jsem se najedl... banán se suchými vločkami a dal si mátový čaj ze zvadlých bylin, co koupil bůhví kde Fredy.

      Evidentně důsledek nedostatečné aklimatizace na Bogotu a poté rychlý výstup lanovkou na Monserrat.

      Po poledni šílená cesta na letiště... jezdí tu na doraz, doprava je hustá a bez známek pravidel. Za námi dokonce došlo ke srážce aut po prudkém brždění. Na dotaz, zda řidiči musí skládat zkoušky (páč se mi to moc nezdálo) mi Fredy odpověděl, že samozřejmě, ale pravidla nikdo nedodržuje. A že on sám ač má řidičák by nikdy ve městě neřídil.

      Přílet do Caribiku a vlhkého vedra byl nakonec super. Následovala cesta místním autobusem, kterému se nezavíraly dveře, až k moři... šli jsme se vykoupat a poseděli chvíli s pivem na pláži. Caribské pobřeží nás přivítalo nejen všudypřítomnými odpadky, ale nádherným západem slunce.

      Odpadky jsou tady velký problém. Netřídí se, koše neexistují, vše se háže do pytlů a ke krajnici. Ty v lepším případě sebere kuka vůz... Vítr pak dokoná své. Odpadky se válí úplně všude. Někde jsou vidět ohromné rozpadlé kontejnery, které ovšem slouží převážně jako ubytování ... snad u každého najdete člověka, který se - dle Fredyho výkladu - živí přebíráním odpadků, jejich tříděním a následném odvozu do sběren. Ty jsem nezahlédl... kdyby tomu tak bylo, proč by se bordel válel všude okolo?
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    • Day 51

      Zwischen den Welten.

      February 12 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

      Es ist ja nicht so, dass ich nicht versuchen würde, südamerikanische Gelassenheit und Lifestyle in mein Leben zu lassen. Montag wäre demnach mal klassischer Strandtag, also sowas, was viele Menschen tatsächlich gerne mögen.

      Ich nicht. Es ist heiss. Überall nervige Großfamilien mit aufblasbaren Wasserplansch-Scheißdreck. Dazwischen besoffene Väter, lärmende Musik, nörgelnde Straßenverkäufer und sandverschmierte Sonnenmilchhaut. Ja, in solchen Momenten habe ich eine Strand-Menschen-Meer-Phobie.

      Um 11:57 Uhr ist damit mein Strandtag offiziell beendet. Nach zwei Minuten "Überblick verschaffen", denn davor waren wir eh nur in einer Butze beim Frühstück. Back to Unterkunft. Schatten. Klima. Dusche. Kühlschrank. Internet. Nach mir die Sinflut.

      Und wie so oft, wenn der Tag schon einen Lauf hat, ist auch der kleine private Swimmingpool der Wohnanlage selbst gesperrt. Ob aus purem Desinteresse der Angestellten, weil der Schlüssel zur Eingangstür verloren, oder weil ein Schratz in den Pool geschissen hat - wir werden es nie erfahren.

      Passend zum Ablauf der letzten Stunden stapfen wir am Abend komplett schmerzbefreit zu Dominos. Da war ich in Deutschland tatsächlich noch nie, hier liefert der Pizzadealer eine souveräne Salami/Zwiebel für aus kolumbianischer Sicht tatsächlich unverschämte 14 Euro.

      Auch das ist die Parallelwelt in Südamerika. Noble Wohnungen mit standardisierter Infrastruktur für die First World, während unmittelbar auf der gegenüberliegenden Seite die Armen auf der Straße liegen und sich der Dreck auftürmt. Aber die Ampel macht Deutschland kaputt.

      Durchatmen, Mund abputzen, nicht jeder Urlaubstag setzt neue Highlights.
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    • Day 15

      Santa Marta

      January 12, 2020 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach den Bergen wollten wir Meer.
      Also ab nach Santa Marta, die Stadt, die wir von Minca aus sehen konnten. Santa Marta an sich ist ziemlich groß und erstreckt sich um einen Berg herum.
      Wir waren im auswärtigerem Teil, wo es etwas ruhiger ist und man am Strand ein bisschen mehr Platz hat.
      Im eigentlichen "Kern" tobt das Leben, es gibt viele kleine Straßen mit Restaurants, Bars und Cafés.
      Dank der günstigen Buspreise waren wir also sehr flexibel.
      Viele große Plätze und Statuen ehren hier einem Mann:
      Simón Bolívar, DER Nationalheld Südamerikas.
      Er hat die Länder von der Unterdrückung der Spanier befreit und wird bis heute als "El Libertador" verehrt.
      Hier in Santa Marta ist er 1830 gestorben und wir besuchten sein ehemaliges Wohnhaus, welches noch heute als Museum besteht.
      Ein wirklich beeindruckender Mann und man fragt sich, wie die Geschichte Südamerikas wohl ohne ihn verlaufen wäre.

      Unser eigentliches Ziel: Tauchen! Das erste Mal im Meer! 🤩
      Etwas außerhalb, in Taganga, haben wir uns eine Tauchschule unter österreichischer Leitung ausgesucht und waren begeistert.
      Top Equipment, nette Guides und gute Bedingungen.
      Auf zwei Tauchgängen haben wir viel gesehen, z. B. Seepferdchen, Schildkröten und Moränen.
      Hätten auch Bilder mit der GoPro machen können, aber das Waterproofcase hat den Tag leider im Hostelzimmer verbracht...
      Beim nächsten Mal 🙈
      Deswegen paar Bilder von der Website, ist ja quasi das Gleiche 😂

      Und nun wars das erstmal mit Karibik, wir schlagen uns ins Landesinnere vor :
      Mit dem Nachtbus gehts nach Medellin!
      Dort ist Schulbank drücken angesagt, denn die grauen Zellen müssen Spanisch lernen 🤓
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    • Day 15

      Retour à Santa Marta

      February 27, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

      À la base, nous devions partir dans la jungle pour un trekk de 4 jours, mais des retours d'autres touristes et un peu de flemme aussi nous ont fait changer nos plans.
      On retourne donc à Santa Marta pour organiser le reste de notre séjour. On mange dans un excellent restaurant où Camille teste la cazuela de mariscos (cassolette de fruit de mer), plat typique de Colombie (et oui on aime le risque, on prend des fruits de mer). Heureuse surprise tant le plat est excellent. On commence à en avoir un peu marre du sempiternel patacón (banane frite) et ses 400g de viande ou son poisson complet qui l'accompagne. Donc un peu de changement ne fait pas de mal.

      L'après midi elle est plus sportive. On se rend à un bureau de la société copetran, pour réserver notre bus pour aller à mompox. On arrive sur place après 45min au soleil entouré de voitures et gaz de pot d'échappement, pour se retrouver devant... Un salon de beauté. Apparemment Google n'est pas à jour, mais ça, on s'y attendait.
      On va donc sur leur site officiel, et trouve une adresse sur Santa Marta. On s'y rend, en passant par un quartier qui ne doit pas être touristique, du tout, et on se retrouve cette fois.... Chez quelqu'un.
      Bon apparemment faut pas croire ce que dit internet... J'ai déjà entendu ça quelque part 🤔
      On finit par rentrer car le soleil se couche et on a pas trop envie de trainer dans ce coin.
      Petit coucher de soleil, on dit au-revoir à des amis qui étaient encore sur place, mangeons une petite glace et on rentre.

      Rien de bien folichon pour aujourd'hui, j'en profite pour faire un petit aparté sur les Colombiens.
      On est dans la zone la plus touristique de Colombie, donc ce n'est peut-être pas caractéristique d'ailleurs, mais globalement les Colombiens sont très accueillants et leur dire quelque mot en espagnol semblent les enchanter. Un de nos conducteurs de taxi, Carlos s'est transformé de petit Colombien taciturne à un joyeux luron plein de vie après lui avoir posé quelques questions sur sa vie.
      Il n'en est pas de même partout, les gens confrontés aux grosses masses de touristes (hôtesse d'accueil dans les gares routières ou des gros hôtels) restent très froids.
      Mais l'impression générale reste très positive, et généralement les colombiens sont ravis de nous aider.
      Même les mendiants, très nombreux dans la ville, sont respectueux et arrêtent de quémander assez vite.
      On a quand même donné à certains qui semblaient vraiment mal...

      Mais voilà, globalement, une fois la barrière de la langue passée (et parfois il suffit juste d'un "como te llama ?") et c'est bon on se trouve des copains.
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    • Day 111

      Wie im Urlaub

      March 20, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Endlich mal Urlaub, schließlich ist hier die Karibik und ich habe immer gesagt, diese Reise ist kein Urlaub. (Sonst wäre der für 2019 ja schon verbraucht). Aber jetzt kommen doch ein paar Urlaubstage.
      Auch Santa Marta hat natürlich einen Strand. Flach, klar, ziemlich sauber, Wasser gerade so warm dass ich nicht frieren muss, sofern ich mich bewege.
      Am Strand ist es laut, irgendwo läuft immer Musik und alle 15 Sekunden kommt ein fliegender Händler. Eis, Bier, Drinks, Massage, Kaffee, Busfahrten, Mittagessen, Lutscher, Spielzeug, einfach alles und wird sofort geliefert. Nur Liegestühle gibt's nicht. Aber Pavillons für den dringend nötigen Schatten, der Tag zu 8 € inklusive Stühlen, aber keine Liegestühle.
      Wir fahren einen Tag lang mit einem klapprigen vollgestopften Kleinbus in die Kristallbucht. Von da mit dem Boot in die nächste. Hier könnte Robinson gespielt haben. Ich schließe die Augen und stell mir das vor. Schön. Beim öffnen muss ich allerdings feststellen, das Robinson viele Anhänger gefunden hat.
      Hier gibt es ein Korallenriff und man kann schnorcheln.. Dazu muss man eine Schwimmweste anziehen. Abtauchen geht nicht mehr. Sonst wäre von den Korallen wahrscheinlich nichts mehr da. Wir essen toten Fisch zum Gringopreis, aber das ist immer noch billig und ich bewundere die vielen bunten ( lebendigen) Fische zwischen den Korallen beim schnorcheln. Muss man mal gesehen haben, ist beeindruckend schön. Dann gelingt es mir noch ein Bild am Strand ohne Menschen zu machen. Nicht so einfach. Aber ein ganz klein bisschen Südseefeeling kommt doch auf. Allein das schnorcheln hat sich schon gelohnt. Wie ein richtiger Urlaubstag.
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    • Day 110

      Venezuela ist überall

      March 19, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Dass es im Nachbarstaat Venezuela zur Zeit nicht zum Besten steht kann man auch im 10000 km entfernten Deutschland in den Nachrichten verfolgen. Aktuell scheint es dort gerade in den Hintergrund gerückt zu sein, verfolgt man die Tagesschau.
      Anders in Südamerika. Schon in Chile und Argentinien wurden immer wieder die vielen venezulanischen Flüchtlinge beklagt. Wahrgenommen habe ich die Venezulaner eigentlich nicht. In Peru erklärte uns eine Frau den Unterschied. Die Venezulaner seien lockerer gekleidet. Sie zeigte auf ihre hoch geschlossene Bluse und meinte, die Venezulanerinnen zeigten mehr Haut. Es gäbe viele hier im Ort. Überall ist das so. Im Servicebereich haben wir viele Flüchtlinge getroffen und auch mit ihnen gesprochen. In den Städten stehen ganze Familien und bitten um Hilfe. Kinder betteln, Frauen versuchen für Centbeträge Kleinstartikel an der Straße zu verkaufen.
      In Salento erklärt uns eine Englisch-Lehrerin aus Venezuela ausführlich die Probleme. Sie könne von ihrem Gehalt zu Hause nicht mehr leben. Auf den Banken gebe es kein Geld. Wir können uns das kaum vorstellen. Das Geld reicht nicht zum Leben.
      Spricht man mit Kolumbianern, hört man wenig Gutes. Die Flüchtlinge bekämen Geld vom kolumbianischen Staat und der Kirche, wollten aber nicht arbeiten.
      Kommt irgendwie bekannt vor. Auf jeden Fall ist das Problem viel größer, als es in deutschen Medien dargestellt wird. In ganz Südamerika ist das ein brennendes Problem.
      Nicht nur in Europa gibt es ein Flüchtlingsproblem und nicht nur dort gibt es dazu schlechte Stimmung.
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    You might also know this place by the following names:

    Puerto de Gaira

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