Colombia
Quebrada Agua Catala

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 3

      On est des vrais paisas

      November 12, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 25 °C

      Ça y est je commence à m'habituer au décalage horaire, réveil à 8h. Bon par contre les garçons restent sur un 6/7h.
      Un petit dej' orgie de fruits exotiques et d'avocats (pour changer) plus tard on décide d'aller voir à quoi ressemble un supermarché et un centre commercial colombien. Spoiler : ça ressemble vachement aux nôtres.
      Cet après-midi on va voir un match de foot Medellín vs Bogotá au stade de la ville. C'est une institution ici du coup pour se fondre dans la masse on achète le maillot blanc et vert de l'équipe. On nous avait dit de bien faire attention à ne pas être dans la tribune des rouges (l'équipe de Bogotá), pas de risque le stade est paré aux couleurs de Medellín.
      L'ambiance est folle, les chants des supporters et les tambours ne s'arrêtent pas un instant pendant les 90min du match. Le premier chant nous surprend un peu par sa gestuel.
      Malheureusement l'équipe de Medellín ne gagnera pas le match (c'est de la faute d'Alex la dernière fois qu'il est venu ils avaient aussi perdu).

      PS: paisas c'est les habitants de Medellín
      Read more

    • Day 7

      God bless you

      January 7, 2018 in Colombia ⋅ ⛅ 17 °C

      Es wäre schön, spanisch zu sprechen. So ist die Kommunikation doch recht eingeschränkt. Dennoch gibt es immer wieder kleine Episoden der Begegnung. Wir halten an einem Schwimmbad, das direkt an einer Passstraße liegt. Das typische, bunte, durch laute Musik begleitete Treiben. Ein Junge streicht um die Motorräder, kommt dann auf mich zu, will mir etwas sagen, ich verstehe ihn nicht. Doch das dahingestotterte "hablas inglese?" führt zum Erfolg, denn er sagt: "God bless you". Seine guten Wünsche begleiten mich.

      Der Fahrtag führt von Monteria bis Medellin und ist mit über 400 km extrem lang. Ein erster Abschnitt führt durch eine Grünlandschaft mit Bananen, Palmen und Sümpfen. Dann folgen wir einem Fluss, dem Rio Cauca, der die Heimat der kolumbianischen car wash industry ist: mindestens 20 "Autowaschanlagen" = Wasserfontänen säumen die Straße, und man könnte sich mit dem aus dem Fluß abgeleiteten Wasser und fleißigen Händen das Fahrzeug reinigen lassen. Dann steigt das Gelände an, es wird fast alpin, sehr grün, sehr schön. Die Verkehrsteilnehmer halten mit dem Gelände nicht immer mit, ein Container-LKW liegt in einer Kehre im Graben. Es gilt einige Riesentrucks zu überholen, die sich den Berg hinaufquälen. Fahrerisch ähnelt das Ganze dem bekannten "in die Lücke fahren", das wir in den Alpen im Schlängelverkehr vieler Pässe ordentlich geübt haben.

      Endlich in Medellin angekommen, wäre es verlockend, einfach aufs Bett zu fallen. Ein Teil der Truppe rafft sich auf, wir fahren zur megavollen Gondelbahn und mit ihr hinauf. Medellin liegt auf 1600 m großartig in einem Talbecken, und mit den Gondeln gleitet man durch die Häuser. Dass< kennen wir Bergischen natürlich schon von der Wuppertaler Schwebebahn. Mit dem Unterschied, das hier das Leben sichtbar und hörbar ist - ein Gewirr an lauter südamerikanischer Musik.

      3-4 Millionen Menschen leben hier in Medellin, nach Bogota die zweitgrößte Stadt in Kolumbien. Laut lonely planet soll es nicht mehr die gefährlichste Stadt der Welt sein, sondern eine aufstrebende Großstadt. Trotzdem ist die Stadt natürlich untrennbar mit dem Namen Escobar verbunden. Wenn ich wieder zuhause bin, werde ich die Netflix-Serie Narcos "bingen". Info für die älteren Leser, die noch dem öffentlich-rechtlichen TV-Pogramm anhängen: "Binge Watching" bedeutet Komaglotzen von Serien, z.B. auf Netflix. Habe das Wort vor 14 Tagen von Christoph gelernt.
      Read more

    • Day 20

      Que chimba Medellín!

      December 22, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 23 °C

      Nach etwas mehr als 10 Stunden Busfahrt über Nacht kam ich schließlich in Medellín an.
      Wenn man mit dem Bus nach Medellín fährt offenbart sich einem diese unglaubliche Sicht, die der besonders Standort der Stadt mit sich bringt. Eine Stadt mit fast 3 Mio. Einwohnern mitten in einem Tal, umgeben von Bergen. Die Stadt ist mitten in dem Tal entsprungen, und wächst nun immer mehr die Berge hinauf.

      Ich werde ca. 2 Wochen hier bleiben und besuche eine Spanisch-Schule von Montag bis Freitag, täglich 4 Stunden. Hat viel Spaß gemacht bisher und das Niveau ist gut. Die Schule liegt im bekanntesten Stadtteil El Poblado, welcher für das Nachtleben beliebt und der touristischste Teil Medellín’s ist. Mein Hostel liegt am südlichen Rand dieses Stadtteils. Ich wollte bewusst nicht direkt im Zentrum der Party-Area übernachten und laufe morgens immer ca. 20 Minuten zur Schule. Medellín fühlt sich ganz anders an als Bogotá, ich finde es sehr westlich, gerade der Stadtteil in dem ich wohne. Es gibt riesige Malls, viele Banken und Hochhäuser. Die Supermärkte sind teils besser ausgestattet als die deutschen.
      Die einst gefährlichste Stadt der Welt hat sich extrem gewandelt und transformiert sich zu einer modernen und lebendigen Metropole, die ihr so negatives Image mit aller Kraft abschütteln will. Dass es natürlich neben den pulsierenden Stadtteilen weiterhin die ärmeren Communas gibt, merkt man spätestens, wenn man mit der Metro (die einzige in ganz Kolumbien) etwas außerhalb fährt. Nicht alle profitieren vom Aufschwung, und Arbeitsplätze sind schwer zu finden, erst recht gut bezahlte, wie man mir erzählte.

      Durch die täglichen Spanischstunden muss ich meine Aktivitäten etwas mehr planen und die größeren Sachen auf das Wochenende schieben. Wie zum Bsp. der Besuch der schönen kleinen Stadt Guatapé mit dem bekannten Felsen El Peñol und einer der schönsten Aussichten der Welt, nachdem man die fast 700 Stufen hinaufgestiegen ist.

      Mein Hostel ist super und sehr familiär, eine großer Teil der Gäste und des Personals kennt sich schon länger und oft sind noch andere Leute zu besuch, die vorher schon in dem Hostel übernachtet haben, wie Jacob aus den USA (der mit der Gitarre in dem Video) der jetzt in Medellin lebt und gerade einen Job als Englischlehrer sucht. Einige leben auch schon länger in dem Hostel und wenn alle zusammen auf der Terrasse sitzen weiß man eigentlich nie, wer Personal oder Gast ist. Meistens trinken alle, spielen UNO und haben Spaß. Auch einer der Chefs war manchmal mit dabei.
      Obwohl ich gerade das einzige Wochenende in Medellin hatte bin ich nicht ausgegangen und hab Party gemacht, wofür Medellín eigentlich so beliebt ist. Stattdessen saßen wir alle im Hostel zusammen.
      Dafür hab ich schon versprochen im Januar nochmal für ein Wochenende wiederzukommen, wenn ich sowieso Richtung Süden will. Also alles touristische jetzt, Party im Januar.

      Ich hab bestimmt wieder einiges vergessen zu schreiben, seht es mir nach ;)

      Hasta luego chicos!
      Read more

    • Day 2

      Medellin - Day 1

      November 9, 2023 in Colombia

      Got in a few hours sleep and headed back to the airport to catch a plane to Medellin. Picked up our rental car at the airport and started driving to Guatape. Gorgeous scenery winding through the mountains.

      Two hours later arrived at Piedra de el peñol. A huge rock jutting straight up several hundred feet. It has a staircase to the top built into a natural crevice of the rock but unfortunately was closed for repairs. Still the views from its base were high above Guatape and made for fantastic sights. Enjoyed a cold beer here and then drove down to Guatape

      Guatape is a small, colorful colonial town that has been beautifully preserved. Took a while to find parking and finally had our first meal of the day at 4pm. Walked around the cobblestone streets and waa repeatedly rewarded venturing down random side streets with charming buildings and murals and artwork everywhere.

      Would have loved to spend a lot more time exploring but it was getting a bit late and we still had to drive back to medellin and i really didn't want to be driving those mountain roads in the dark.

      The drive back took about 3 hours. The approach into medellin was pretty spectacular. Medellin sits in bowl completely surrounded by high mountains and our approach was high, high above the city. Completely dark at that point but the lights below and up the mountain sides was quite a sight

      Took us quite a while to navigate our way down the mountain and find our condo building. Using only a voice assisted gps is almost useless because there are so many possible splits in the road, its incredibly easy to make wrong choices. Which we did a number of times haha.

      Checked into our luxury condo and eventually got ourselves to the very busy and richy area of el poblado for some drinks and a bit more food before calling it a night. It felt like the entire city was on this one particular pedestrian street with hundreds of restaurants and bars. I found one called medellin beer company and we relexed there for a while. And hit a few other places amongst the crowds until our eyes were starting to close. We were still super tired from the journey from canada plus a very full first day.
      Read more

    • Day 3

      Medellin - Day 2

      November 10, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

      We wanted to drive to santa fe today but medellin has really strict rules for different licence plates being restricted from the road on different days. And sure enough, our licence plate ends with an 8, and friday is restricted on 8's.

      So we went to center area of medellin and walked around. Found a nice place for lunch and then found a place that would cut a copy of our condo key for us. One key for 2 people is kinda silly.

      The center area is totally chaotic and soooo many people everywhere. It was fun to walk around but after a while it was sensory overload and we had to get out of there.

      Popped by Bipolar brewery on the way back to our condo, rested for a bit and then went back to the incredibly busy el poblado restaurant area for food, drinks and an attempt at dancing haha.
      Read more

    • Day 62

      Meilensammler

      February 23 in Colombia ⋅ ⛅ 23 °C

      Different day, same shit. Reisetag Tolu - Medellin. 5 Stunden für die ersten 350 km, 5 Stunden für die restlichen 170km. Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht, alleine im Stadtbereich von Medellin verzögern drei Unfälle unsere Ankunft. Ich habe längst aufgehört, mir über Überholvorgänge den Kopf zu zerbrechen. Dieses Land ist und bleibt ein verkehrstechnischer Albtraum.

      Am Ende des Tages haben wir den Klingelbeutel der kolumbianischen Verkehrsbehörde um mehr als 120.000 Pesos Mautkosten gefüllt. Hurra, neuer Rekord.

      Zum Dank quittiert quasi zeitgleich die Claro-Sim Card ihren Dienst gleich aus zweierlei Gründen - das einmonatige Startpaket ist abgelaufen, zudem muss nach einem Monat Aufenthalt die eigene Handy IMEI registriert werden, weil in Kolumbien bekanntlich sehr, sehr, sehr, sehr viele Handys geklaut werden. Hätte mir ja auch mal jemand sagen können, bevor die spanische SMS vom Anbieter die bereits erfolgte Sperre verkündet.

      Auch deshalb führt der erste Weg in Medellin nicht zum neuen Airbnb, sondern zum größten und modernsten Einkaufszentrum der Stadt. Dort werden einfahrende Autos per Kennzeichen digital erfasst, allerdings kostet das Parken nur gut einen Euro und keine Niere, wie im Parkhaus der Arena. Der Claro-Shop hilft erstaunlich schnell und unkompliziert weiter und 1/2 Stunde später stehen wir als frisch gebackene legale Handynutzer in unserem Domizil für die nächsten Tage.

      Penthouse-Feeling mit grandioser Aussicht auf die Stadt, aus dem 10. Stockwerk. Und - viel wichtiger - die erste heiße Dusche nach mehr als 10 Tagen sibirischer Kaltfront aus dem Wasserhahn. Warmes Wasser im Karibik-Areal? Selten so gelacht.
      Read more

    • Day 4

      Medellin welcomes us!

      September 2, 2015 in Colombia ⋅ ⛅ 82 °F

      We have finally made it...

    • Day 19

      per Seilbahn in die Nacht von Medellin

      February 2, 2019 in Colombia ⋅ 🌧 25 °C

      Auf dem Weg noch Salento haben wir nochmals einen Zwischenstopp in Medellin eingelegt und sind mit einer der Seilbahnen 1000 hm per Metroticket in die Nacht gefahren. Fantástico!

    • Day 27

      Medellín - Aufbruchsstimmung

      September 10, 2016 in Colombia ⋅ ⛅ 18 °C

      Medellín. Ein Ort, der Backpackern und ihren Eltern schlaflose Nächte bereitet (wenn auch aus völlig verschiedenen Gründen) und die Frequenz besorgter Whatsapp-Nachrichten vervielfacht. Mit ein Grund dafür, warum dieser Beitrag erst erscheint, nachdem ich diese großartige Stadt schon wieder verlassen habe. Der andere Grund war, dass diese Metropole eine ungewöhnliche Sogwirkung auf ihre Besucher aus zu üben scheint. Dieser Umstand mutet reichlich seltsam an.

      Vor gut 20 Jahren zählte Medellín zu den gefährlichsten Städten der Welt: Schießereien, gewaltsame Überfälle und brutale Bandenkriege waren an der Tagesordnung; in manche Barrios (Viertel) wagte sich selbst die Polizei nicht hinein. Unter der Federführung Pablo Escobars avancierte Medellín zur Welthauptstadt der Kokainproduktion. Der einflussreiche Kartellchef wuchs zu einem der reichsten Menschen der Welt heran und suchte seine Macht mit brutalsten Mitteln zu festigen - so rief er zeitweise ein Kopfgeld für jeden getöteten Polizist aus.

      Heute ist das völlig anders und Medellín zählt zu den sichersten, zugänglichsten und modernsten Städten Kolumbiens. In rekordverdächtig kurzer Zeit krempelte sich Medellín völlig um und strahlt eine mitreißende Aufbruchstimmung aus, die auch ihre BesucherInnen in ihren Bann zieht.

      Im Parque Lleras - dem touristischen Hotspot mit unzähligen Bars, Clubs und Restaurants in unmittelbarer Umgebung - landeten wir in einem Geschäft am Rande des Platzes, das ich als Disneyland für Erwachsene bezeichnen möchte. In der gläsernen Theke bot man so ziemlich alles an, was Erwachsene glücklich macht: neben jeglichem erdenklichen Zubehör zum Rauchen und Kiffen standen riesige Nutellagläser; darunter Kondome, Dildos plus dazupassende Batterien, Handschellen sowie anderes Sexspielzeug; eine Reihe weiter fand man Rum- und Schnapsflaschen, darunter Kopfweh- und Magentabletten, sowie Zahnpasta inklusive Bürste, Deodorants und Duschgel. Ein gigantisches Kühlregal gegenüber pries rund 50 Biersorten (zum Teil in 0,75l Glasflaschen) an, gefolgt von einer überwältigenden Auswahl an Chips und anderem Knabberzeug und zuckerhaltigen Fressalien. Ich fand das Ganze extrem amüsant, vor allem weil ein Schild keine 10 m entfernt dazu aufrief, keinen Alkohol am Platz zu konsumieren. Wir schnappten uns ein Sixpack und vernichteten es - rebellisch wie wir sind - im Park neben dem Schild. Dabei trafen wir die exzentrische Französin Cathou, die uns von ihren Erfahrungen in Mexiko erzählte. So wurde sie u.a. von Polizisten verprügelt, die ihr Kokain untergejubelt hatten und besuchte einen Totenkult. Mama, als nächstes fahr ich nach Mexiko (kleiner Scherz).

      Den Abend verbrachten wir in Medellíns Zona Rosa - das hedonistische Zentrum der Stadt - und wunderten uns über die Lebensfreude ihrer EinwohnerInnen. Grundsätzlich fällt auf, das Medellín mehr als andere Orte in Kolumbien an eine europäische Großstadt erinnert. Aus den Bars und Discos dröhnt mehr Techno oder Rock als Salsa und Cumbia und auch modisch scheint man sich mehr an Übersee-Metropolen zu orientieren. Viele Menschen hier sind sehr stolz auf ihre paísa-Identität. Als paísa (wörtlich “ländlich“ bzw “vom Land“) bezeichnen sich die Menschen aus den ländlichen Regionen Antioquía (deren Hauptstadt Medellín ist) und anderen rund ums Kaffee-Dreieck. Ihre Identität gründet sich vor allem auf den ländlichen, von der Höhe und der Landwirtschaft geprägten Lebensstil. Damit verbunden ist ein gewisser Lokalpatriotismus sowie eine latente Indifferenz gegenüber anderen Teilen Kolumbiens.

      Jedenfalls wissen die Menschen in Medellín, wie man das Leben feiert und sich die Nächte um die Ohren schlägt und auch wir hatten einen fantastischen Abend. Am nächsten Tag schlossen wir uns einer Free Walking Tour an, die uns durch das (historische) Zentrum Medellíns führte. María, die quirlige Führerin erzählte mit viel Witz und Leidenschaft von ihrer Stadt und welch beeindruckenden Fortschritt diese in den letzten 2 Jahrzehnten erlebt hat. Als Symbol dieser Transition gilt Medellín's Metro (die einzige in Kolumbien): bestehend aus 2 U-Bahnlinien uns 4 Seilbahngondeln (Cablecars; Medellíns ärmere Viertel schlängeln sich östlich uns westlich die Anden hinauf) verbindet sich die Bewohnerinnen der Stadt nicht nur geografisch. Von den Stationen bis zu den Zügen und Gondeln zeigt sich alles blitzsauber, kein Graffiti, Tag, Gekritzel oder Müll trübt das makellose Erscheinungsbild von Medellíns Metro-Netz. María meinte, Medellíns Bevölkerung nimmt die Sauberkeit und Ordnung in der Metro ernster als in den eigenen 4 Wänden; man merkt, wie dankbar und froh man hier über dieses Verkehrsmittel ist, das als Gallionsfigur von Medellíns Aufstieg gesehen wird.

      Ein weiteres Markenzeichen der Stadt sind die zahlreichen Bronzestatuen von Kolumbiens bekanntesten bildenden Künstler. Fernando Boteros Stil ist so unverwechselbar wie irritierend: das Spiel mit Proportionen und Volumen charakterisiert sein Werk und so finden sich in der Stadt verteilt Pferde mit winzigen Köpfen, beleibte Tauben und Männer mit überdimensionierten Köpfen. Laut María ist jede von diesen Geschenken Boteros an Medellín gut 2 Millionen Dollar wert.

      Die Tour führte uns außerdem vorbei an dem wohl hässlichsten Rathaus der Welt (womöglich fehlt mir auch einfach der Sinn für moderne Architektur), Medellíns Einkaufszentrum und -Straße für gefälschte Waren aller Art, dem belebten Plaza Bolivar sowie dem Parque de Luces (Park der Lichter), der auf einem von Medellíns früher dunkelsten Stadtteilen errichtet wurde. Die 2 Säulen von Medellíns Stadterneuerungsprojekt sind demokratische Architektur und Bildung. Wo früher Gewalt und Elend herrschte , sollen - so die Absicht - sichere öffentliche Räume und niederschwellige Bildungseinrichtungen den Weg des Übergangs ebnen.

      Zu jeder der 11 Stationen hatte María eine Geschichte parat, die sie mit vollem Körpereinsatz preisgab. Sie wies uns immer wieder darauf hin, wie verwundert und erfreut viele EinwohnerInnen Medellíns sind, dass ausländische Gäste ihre Stadt besuchen. Auch mir rief u.a. ein Polizist mit Maschinengewehr und ein Ananasverkäufer ein herzliches ¡Bienvenidos! (Willkommen) hinterher.

      (...)
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Quebrada Agua Catala

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android