Colombia
Riohacha

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 43

      Dibulla - Fernab von touristischen Wegen

      November 3, 2019 in Colombia ⋅ ☀️ 29 °C

      Das Handy funktionierte wieder, sodass uns nichts mehr in Riohacha hielt und wir am Morgen zur Weiterreise aufbrechen konnten. Schon im Hostel wurden wir ungläubig gemustert, was wir in unserem nächsten Reiseort wollten. Normalerweise reisen die Touristen in die größere Stadt, Palomino. Wir entschieden uns hingegen für den kleinen, ebenfalls am Meer gelegenen Ort, Dibulla - fernab von Bars und unzähligen Restaurants. Nach dem Frühstück brachte uns ein Taxi zu einem Haltepunkt für Colectivos, von wo aus wir nach Dibulla weiterfahren konnten. Wie gewohnt, stürzten sich die Fahrer an der Haltestelle, wie Geier auf uns. Ehe wir uns versahen, lagen unsere Taschen im Kofferraum eines Colectivos. Da die Autos erst losfuhren, sobald alle Plätze belegt waren, mussten wir noch einige Minuten warten bis die restlichen Mitfahrer eintrudelten. Nach einer Stunde erreichten wir unser gemütliches Hostel in Dibulla. Ein Nachbar des Hostels zeigte uns den Weg ins Hostel und teilte der italienischen Besitzerin aufgeregt mit, dass sie Gäste hat. Wir fühlten uns sofort wohl. Die Einrichtung war liebevoll aus bunten Dekostücken und selbstgebauten Möbeln zusammengestellt. Die quirlige Italienerin führte uns durch das Hostel und lud uns anschließend auf einen Kaffee im Garten ein. Nach einer langen Reisezeit eröffnete sie vor zwei Jahren ihr Hostel und kümmert sich seitdem um fast alles selbst. Nach einem sehr interessanten Gespräch, zeigte sie uns auf einer selbstgemalten Karte den Ort. Um anschließend für unser Mittag einzukaufen, konnten wir uns gut an ihr orientieren. Mit einer Avocado und zuvor übrig gebliebenen Brot machten wir ein Picknick am Strand und beobachten die Kinder beim Spielen im Wasser. Anschließend spazierten wir ein wenig am Strand. An einer Flussmündung verbrachten viele kolimbianische Familien gemeinsam mit ihren Freunden den Sonntag, wovon wir sehr angetan waren. Die dunklen Wolken am Himmel zwangen uns schließlich zum Umkehren. Im Hostel machten wir es uns in Hängematten mit unseren Büchern gemütlich. Die überaus gastfreundliche Italienerin kochte leidenschaftlich gerne, was sie zum gemeinsamen Abendessen unter Beweis stellte. Curry mit Risotto, Guacamole, Tomatensalat und Tiramisu ließen keine Wünsche bei uns offen.Read more

    • Day 44

      Geschichten aus einem Dorf

      November 4, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 31 °C

      In der neuen Unterkunft aufgewacht, erwartete uns ein frisch gekochter Kaffee der Italienerin. Den heutigen Tag wollten wir noch einmal ausgiebig bei einem Spaziergang am karibischen Meer nutzen und uns bei Zeiten auf den Weg machen. Beim Kaffee entwickelten und intensivierten sich dennoch unsere Gespräche mit der Italienerin. Es war sehr interessant ihren Geschichten zu lauschen. Wir erfuhren wie die Einheimischen ihr Leben in diesem Dorf gestalten, welche Möglichkeiten die Zukunft den Kindern bereithält und wie sie sich als religionslose "Hello-Kitty-Liebhaberin" in einer sehr religiösen Nachbarschaft zurecht findet. Außerdem erzählte sie uns von ihren weiteren Lebensvisionen und wie sie die Gemeinde mit drei Englischkursen in der Woche unterstützt.
      Obwohl die Themen uns sehr interessierten, mussten wir uns langsam aufmachen, um nicht erst in der Mittagssonne zu starten.
      Unseren morgendlichen Hunger wollten wir vorab noch stillen und fanden uns sitzend vor einer Hausfassade gegenüber des Hostels wieder. Hier werden am Vormittag mit Ei gefüllte Arepas (fritierte oder gebratene Maisfladen) frisch zubereitet.
      Gestärkt machten wir uns nun auf den Weg und genossen den Spaziergang am Meer in vollen Zügen. Unterwegs entdeckten wir u.a. zwei Jungs, die mit einer Angelsehne sowie an ihr hängenden Haken mit aufgespiesten Krebsen erfolgreich Fische gefangen haben und uns stolz präsentierten.
      Nach einigen Stunden und einer Abkühlung im Meer gelangten wir wieder zum Hostel, in dem wir es uns bis zum Sonnenuntergang noch etwas gemütlich machten. Diesen ließen wir uns schließlich nicht von der Flussmündung am Meer entgehen. Bei der Rückkehr freuten wir uns bereits auf ein leckeres gemeinsames Dinner im Hostel. Während Anne nach dem Essen ins Bett fiel, spielte Lisa ihre ersten Backgammon Runden und ließ damit den Abend ausklingen.
      Read more

    • Day 27

      dia veintisiete y veintiocho: Caribe!

      August 31, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Die Fahrt zu unserem Karibikstrand began mit einem Abenteuerlichen Taxi zum Busbahnhof.
      Dann ging die eigentlich 5:30h Busfahrt los. Kurz vor Santa Marta ging dann der Bus ein, in der Hitze kein Spaß, aber schon nach 10-15min war ein Ersatz da, und wir konnten unsere Fahrt fortsetzen. Nach schlussendlich 7 statt 5:30h kamen wir dann in der Nähe unseres Ortes an, aber wir konnten schnell ein Taxi organisieren. Auf jeden Fall eine logistische Meisterleistung 6 Menschen + Gepäck in einem Fünfsitzer zu transportieren.
      10min später erreichten wir unser Hostel.
      Erst waren wir alle ein wenig überrascht wie simpel es ist aber mittlerweile sind wir alle sehr zufrieden. Immerhin haben wir einen Privatstrand und Zimmer mit Meerblick direkt an der Playa, dafür sind sie nicht klimatisiert, nur einen Ventilator gibt es. Der hat aber die halbe Nacht nicht funktioniert dank Stromausfall. Naja nach Geld abheben aßen wir eine Kleinigkeit im Ort und gingen bald schlafen.

      Nach einer heißen Nacht machten wir uns ans Frühstück und genossen den Strand. Mit Wind geht es zwar ganz gut, aber generell ist die Hitze schon sehr stark. Einen Einkauf später gabs Pasta zum Mittag. Den Nachmittag verbrachten wir entspannt am Strand. Das Baden im sehr warmen Meer ist auch sehr lustig dank starkem Wellengang und Surfbrett.
      Zum Abendessen bestellten wir mittelgutes Essen, jetzt gibts noch ein paar Runden Wizard
      Read more

    • Day 29

      Flamingos und Tubing

      February 10, 2023 in Colombia ⋅ 🌬 32 °C

      Ohne Frühstück und ohne Sicherheitsgurte fahren wir früh am Morgen die 68km lange Strecke in einer Klapperkiste zum Nationalpark "Santuario de Fauna y Flora los Flamencos". Mit einem irgendwie selbstgebastelten kleinen Segelboot, das bereits nach wenigen Metern zum Kentern verurteilt schien, schippern wir, mal mehr, mal weniger wackelig, zum Aufenthaltsort der grossen Flamingoschwärme in der Laguna Grande vor dem karibischen Meer.

      Schön zu sehen, dass diese beeindruckenden Tiere hier in freier Natur leben können. Als ob sie es beweisen wollten, spreizen einige von ihnen ihre Flügel und setzen zum Flug über die Bucht an.

      Nach einem Mittagessen in unserem Stammrestaurant werden wir mit Motorrädern von unserem Hostel abgeholt und zum "Office" unseres Tubing-Anbieters gebracht. Mit Reifen über der Schulter und Armband (obwohl wir eh nur zu zweit sind, aber die irgendwie zwanghaft gewollte Bürokratie mit Zettelchen hier und Klemmbrettern da verlangt das wohl so) geht's weiter, bis es ohne Motorrädern weitergehen muss. Und so wandern wir noch 45 min durch den dichten Dschungel bis zur Einstiegsstelle.

      Von hier aus lassen wir uns durch die mal ruhigen, mal wilden Gewässer flussabwärts treiben.

      Was für ein erlebnisreicher Tag! Wir packen wieder einmal unsere Rucksäcke, denn morgen früh geht's über Santa Marta wieder zurück nach Cartagena. 

      Die Musik an der Bar wummst bis in die Nacht und die Feiernden schreien. 😪
      Read more

    • Day 56

      Riohacha, my secret favorite

      February 10, 2023 in Colombia ⋅ 🌬 32 °C

      Riohacha is a small city on the Carribbean and a capital of the Guajira department. It is not touristy and there is not a lot to do - most people use it as a gateway to La Guajira desert tours.

      I loved it. We stayed in a small hotel with great breakfast and rooftop chill zone over looking city and sea which is where I spent most of my time. There is even a coworking that charged you by hour which adds up to be super economic if you work part time like me.

      I could swear that in 4 days we spent there we saw like 4-5 other tourists. We loved the fact.

      There is one common piece of advice we heard from everyone: so it’s worth mentioning: don’t go to the beach in the night, it is super dangerous.

      The local indigenous Wayu people come to Riohacha to work and sell their handycrafts so there is a lot of movement and selling involved in the city. The market is where we tried the best arepa con queso in all of Colombia and ended up returning 3 times there for more.

      Riohacha might be the cheapest place I’ve visited in Colombia. There are also nice cafes and bars and even a craft beer stand. One night we went looking for the craft beer and ended up talking to the local lady who lives there. She said that the stand would open tomorrow and if we want she can also cook for us traditional food of the region for the fraction of the price it would cost anywhere else (3$ or 2.5e).

      Next day when we came back for the food, I asked if I can wash my hands and was escorted to the very modest bathroom inside, and what called my attention were three of the young girls diligently making Wayu crafts in silence.

      After couple of days, we visited some surrounding places and headed to Cabo de la Vela, in order to go on a desert exhibition.
      Read more

    • Day 31

      Riohacha

      February 28, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 30 °C

      Unser Tag startet wieder gegen 6:00 Uhr und Abfahrt ist wieder kurz nach 7 Uhr nach dem Frühstück. Heute steht uns ein langer Tag im Jeep bevor, da wir den ganzen Weg zurück bis Riohacha wollen. Nach relativ kurzer Fahrt machen wir einen kurzen Fotostopp am Mirador Casanare an der Bahía Honda, eine weite Bucht im Norden von La Guajira. Danach fahren wir bestimmt 5,5 h am Stück und halten nur hin und wieder mal an, um die Plätze zu tauschen und pullern zu gehen. Kurz vor 13 Uhr kommen wir dann am Strand von Mayapo an, wo das Mittagessen auf uns wartet. Danach haben wir noch bis etwa 16:00 Uhr Zeit zum Entspannen. Wir genießen den schönen Strand, beobachten die Kitesurfer, lassen uns eine kleine Massage geben und einige von uns lassen sich sogar Zöpfe flechten.
      Danach geht es weiter nach Riohacha, zurück zu unserem Ausgangspunkt. Hier heißt es Abschied nehmen, wobei am Ende 5 von 7 Personen in der gleichen Unterkunft landen. 😉
      Wir erfahren auf der Rückfahrt, dass die Airline, mit der wir für die kommenden 2 Tage Flüge gebucht haben, jegliche Flüge gecancelt hat und sind im Hostel erstmal damit beschäftigt, herauszufinden wie wir vorgehen sollen. Am Ende bleibt als einzige Lösung, am nächsten Tag zum Flughafen zu fahren und versuchen, vor Ort eine Lösung zu finden, also eventuell über eine andere Airline mitgenommen zu werden.
      Während wir auf der Dachterrasse sitzen und nach Informationen googeln, beginnen wir uns mit einem Angestellten zu unterhalten. Seine Lieblingssprache ist Deutsch, das hört man sehr selten! 😄 Er kennt auch jegliche deutsche Bands - AnnenMayKantereit, Kraftklub, KIZ, Die Ärzte, Die Toten Hosen - und er hat sogar ein Tattoo auf Deutsch.
      Anschließend gehen wir mit Davide, dem Italiener aus unserer Tour, und Kevin und Liam, zwei weiteren Leuten aus dem Hostel, etwas essen. Zum Ausklang des Abends genießen wir noch ein paar Drinks an einer kleinen Bar am Strand.
      Read more

    • Day 29

      dia veintinueve y treinta: 🥥 y chil

      September 2, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 32 °C

      Neben kochen und essen machen wir eigentlich aktuell nicht viel, nur die Karibik genießen.
      Das Tageshighlight: Kokosnüsse von der Palme ernten und aufknacken, mit mäßigem Erfolg: zwar viel Kokoswasser, aber kein Fruchtfleisch da sie noch nicht reif waren.
      Unser Linsendal haben wir trotzdem mit dem Kokoswasser gekocht und gut war’s!
      Neben dem einsamen Strand genießen wir auch die Gesellschaft von Mary Jane und Brownie, den Haushunden, und David, dem Hausherrn. Die drei sind wirklich nett und hilfsbereit!

      Am nächsten morgen erwarten wir dann Sebi, der zufällig in der selben Gegend ist. Nach dem Einkaufen kommt er dann mittels Mopedtaxi zu uns. Nach einem Mittagessen, genießen wir den Nachmittag mit semiguter Piña Colada, Bier und Meer.
      Am Abend streunen wir noch mit der Mission geldabheben, durch das kleine Dorf Dibulla, leider aus irgend einem Grund erfolglos.
      Am Abend gibts wieder Linsen mit Reis, nach einem netten Ausklang machen wir uns bereit für den Parque Nacional Tayrona, in den wir morgen für zwei Tage eintauchen.

      PS: Kein Netz dort deshalb bis 6.9 wenig bis gar nicht erreichbar :)
      Read more

    • Day 28

      Palomino nach Riohacha

      February 25, 2023 in Colombia

      Heute konnten wir etwas länger schlafen, mussten nur rechtzeitig Aufstehen, um noch Frühstück zu bekommen. Aber wir starteten ganz entspannt in den Tag und unterhielten uns während des Frühstücks noch mit einem norwegischen Pärchen, welches hier in der Gegend für ein Projekt etwas Land kaufen möchte.
      Da erst 12 Uhr Check-out war und es in Riohacha, unserem nächsten Zwischenstopp, nicht viel zu sehen gibt, ließen wir uns mit dem Sachen packen Zeit. Ich wollte auch gern noch in dem Restaurant von gestern Abend den Oktopus probieren, doch leider war er ausverkauft. Aber wir fanden leckere Alternativen. 😃 Aufgrund von Bauarbeiten fiel im Restaurant eine Zeit lang der Strom aus, kurz bevor wir zahlen wollten. Als Entschädigung für die Wartezeit bekamen wir noch einen kostenlosen Nachtisch. 😁

      Wir schnappten dann nur schnell unser Gepäck im Hostel und liefen hoch zur Hauptstraße, um einen Bus nach Riohacha zu erwischen. Glücklicherweise stand gerade noch einer da, zu dem wir direkt hin eilten und fragten, ob es der Richtige für uns war. Das passte alles, also konnte die 1,5-stündige Fahrt los gehen. Unterwegs gab es kurz einen Schreckmoment, da auf einmal vom linken Straßenrand ein LKW vor uns rein zog. Unser Busfahrer konnte ihm und dem entgegen kommenden Fahrzeug nur knapp ausweichen. Es hielten dann alle an und beschimpften sich lauthals gegenseitig auf der Straße. Nachdem die Diskussion abgeschlossen war, konnte die Fahrt weitergehen. Kurzzeitig war es eine ganz schöne Aufregung im Bus. Danach fuhren wir aber zügig weiter zu unserem nächsten Ziel.

      Im Hostel eingecheckt und unser 4-Bettzimmer bezogen liefen wir zur Tour Agency, um die letzten Informationen zu erhalten und zu bezahlen. Wir sollten noch Trinkwasser in kleinen Plastiktüten sowie kleine Kaffee-, Keks- und Lollipackungen kaufen. Diese Sachen sollten unser Passiergeld für die Wüste werden. Die dortigen Bewohner kommen nur schwer an Verpflegung und es ist extrem trocken in dieser Region. Daher sperren sie die Wege ab und bitten um Nahrungsmittel bevor sie sie öffnen.
      Vor dem Großeinkauf schauten wir aber nochmal an den Strand und liefen die Seebrücke entlang.
      Zurück im Hostel packten wir unsere kleinen Rucksäcke für die Tour. Wir sollten nur das nötigste mitnehmen, da im 4WD Jeep bei 6 Tourteilnehmern plus Fahrer sowie des Wegzolls und unserer Wasserkanister nicht viel Platz sein würde.
      Danach hatten wir zum Abendessen ein schönes Restaurant direkt um die Ecke herausgesucht. Die Speisekarte war sehr vielfältig, denn der Koch lässt sich auf seinen Reisen vom dortigen Essen inspirieren. Es schmeckte auch hervorragend! 😊 Anschließend buchten wir noch unsere Flüge nach Leticia mit Zwischenstopp in Bogotá. Denn als nächstes haben wir eine Tour im Dschungel des Amazonas geplant.
      Read more

    • Day 82

      Camarones - Einsam in der Karibik

      July 28, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 34 °C

      Einen kurzen Zwischenstopp legen wir noch in Camarones ein, am Santuario de flora y fauna los flamencos. Dieser Ort ist wirklich winzig und wir nächtigen in einem Hotel direkt am Strand, der nochmal zehn Fahrminuten vom Zentrum entfernt ist. Camarones ist übrigens spanisch für Shrimps, die hier auch auf jeder Speisekarte angeboten werden. Touristen sind hier noch eine Seltenheit. Die meisten kommen nur für eine Tagestour um die Flamingos zu sehen. Der Strand ist hier komplett leer, nur leider ist auch hier das Meer etwas trüb und der Wind so stark das du in kürzester Zeit bis an die Kopfhaut voll mit Sand bist. Die wenigen Restaurants, die es hier gibt, servieren alle traditionell Fisch mit Kokosreis, Kochbananen und Salat, aber dafür in einer köstlichen Qualität. Was uns besonders stutzig gemacht hat, ist, dass es hier Wasser nur in 300ml Plastiktüten oder 600ml Flaschen gibt und die Flaschen zudem sehr teuer verkauft werden. Wlan gibt es übrigens auch nicht. Aber es ist wirklich spannend das Land auch mal abseits von Touristenströmen zu erleben. Auch wenn man sich daran ein wenig gewöhnen muss. Am zweiten Tag machten wir früh am Morgen eine kleine Bootstour zu den Flamingos. Anders wie im Zoo sind Flamingos doch ziemlich scheue Tiere. Deshalb erwischten wir einige nur kurz aus der Ferne und ansonsten in der Luft. Aber ein Ausflug mit einem Boot allein, bringt immer schon Spaß. Am Abend verfolgen wir noch für einige Zeit ein Frauenfußballspiel und genossen dann erneut den guten Fisch. Nach zwei Tagen in Camarones wird uns aber zugegebener Maßen ein wenig langweilig und so ziehen wir weiter in die nächstgrößere Stadt Riohacha.Read more

    • Day 86

      Riohacha

      August 1, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 35 °C

      Ganze fünf Nächte haben wir nun noch in Riohacha verbracht, eine Stadt nahe der Grenze von Venezuela. Der Ort ist eher untypisch für Bagpacker und oft lediglich Ausgangspunkt für Ausflüge ins Wayuu-Gebiet (Wayuu ist ein indigenes Volk, dass den nördlichsten Punkt von Kolumbien bevölkert und dort quasi unabhängig lebt). Deshalb trifft man auch hier nur wenige Touristen und hauptsächlich Kolumbianer. Wir finden das Riohacha noch völlig unterschätzt wird und definitiv viel Potential hat. Der Strand und das Meer sind hier richtig schön. Nur an Schattenplätzen fehlt es, weshalb der Strand tagsüber fast leer ist. Es gibt auch eine richtige Strandpromenade und viele Restaurants. Außerdem hatten wir wieder ein richtig cooles Hotel. So schön, dass wir uns sogar nochmal auf ein 10er Dorm eingelassen haben. Wir hatten wirklich eine super gute und entspannte Zeit am Pool und alle Angestellten des Hotels waren super nett. Dazwischen machten wir noch ein paar Souvenir-Einkäufe und Beach Workouts. Genau das richtige bevor es jetzt in die laute und kalte Hauptstadt von Kolumbien geht. Und in nicht mal fünf Tagen sind wir dann schon wieder in Deutschland 🙊 🇩🇪.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Riohacha

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android