Colombia
San Cipriano

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Travelers at this place
    • Day 10–11

      Zweiter Abschnitt - Pazifikküste

      February 19 in Colombia ⋅ 🌧 28 °C

      Die erste Woche ist geschafft! Nach unserem Flug nach Cali, schauen wir uns in den nächsten Tagen Tiefland Regenwald und die Pazifikküste an. Bei Ankunft in Cordoba werden wir von eine uns neuen Transportmittel überrascht, mit selbstgebauten Draisinen geht es nach San Cipriano. Dort erleben wir ein uns bisher nicht bekanntest Kolumbien, ich selbst kann des Gesehne bisher nicht so richtig einordnen und bin froh das wir nur eine Nacht dort geschlafen haben.Read more

    • Day 69

      Nepper, Schlepper, Bauernfänger

      March 1 in Colombia ⋅ ☁️ 24 °C

      Die Nacht ist stressig. Viele Moskitos klopfen an unsere Wadl, werden aber vom Moskitonetz vertrieben. Das gilt leider nicht für die stattliche Anzahl von Hähnen, die hier im Anwesen herumkrakelen. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte es spätestens um 4 Uhr Früh zum Frühstück sehr frische Chicken McNuggets gegeben.

      Die gibt es natürlich nicht, dafür fliegt mir beim Eier-Proteinloading fast die Gabel aus der Hand, weil überall um uns herum kleine Kolobris ihre Runden drehen. Danke, dafür haben wir gestern im Kolibrireservat 90 Minuten zusätzlichen Fußweg und horrenden Eintritt in Kauf genommen. Murphy ist ein Arschloch.

      Vor dem CheckOut wollen wir zum Tubing. Großer schwarzer Reifen, Arsch rein, den Fluss runter. Klingt super, aber die Sparfüchse vom Bayern wollen natürlich die 20.000 Pesos für Transport und Miete der Reifen nicht bezahlen. Wir klugscheißern uns also eine Stunde durch Dreck und Bergauf selbst zum Startpunkt, nur um dort festzustellen, dass es natürlich keinen Einheimischen gibt, der dort spontan nur die Reifen verscherbelt. Als Resultat werden und die Reifen nach einem Telefonat direkt aus dem Dorf nachgeliefert und wir bezahlen... 20.000. Wir sind schon Blitzbirnen. Und alles wegen 4,68 Euro.

      Egal, das Geplansche macht auch so Spaß. Leider ist der Wasserstand ziemlich niedrig und das Hinterteil bleibt immer mal wieder an einem Stein stecken, aber es ist eine erfrischend andere Variante zum regulären Rafting in der Gruppe.

      Langsam drängt die Zeit und die Hostel-Mama ruft zum CheckOut. Hier natürlich mal wieder Jalajala in Sachen Abrechnung, weil Nein wir zahlen keine Steuern und Nein wir zahlen keine Booking-Gebühren. Dafür verdoppelt sich der Preis fürs Abendessen, aber nach sechs Wochen Kolumbien verlierst Du auch einfach irgendwann den Kampfgeist. Der kehrt wenig später beim nächsten lautstarken Streitgespräch im Bezug auf die Parkplatzkosten dafür umso schneller wieder zurück. Letztlich knallen wir die Hälfte der Summe auf den Tisch und zischen mit quietschenden Reifen unter lautstarken Geschimpfe der örtlichen Mafia ab - bevor der Knüppel um die Ecke biegt. Ihr mich auch! Ich parke doch nicht gegen Geld im Parkhaus der Allianz Arena.

      Am Ende bleibt ein denkwürdiger Tag. Sehr viel Badespaß, relativ viel Heckmeck Drumherum. Da passt der fast stehende Verkehr in Richtung Cali dann sogar noch ins Reisegepäck, von der Tiefgarage mit Duplexaufzug am Penthouse-Airbnb ganz zu schweigen. Ich behauptet mal, ich bin beim Autofahren nicht die größte Niete der Nation, aber die drei Kreuzzeichen nach dem Einparken ohne Blechschaden gehen auf meine Kappe. Fragt sich nur, wie wir diesen Hutschachtel-Bunker jemals wieder mit Auto verlassen sollen.
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    • Day 126

      San Cipriano

      February 12, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Tief in Kolumbiens Regenwald befindet sich ein Dorf ohne Straßenanbindung. Es liegt inmitten des Dschungels und ist durch Bahngleise mit der Außenwelt verbunden. Als Fortbewegungsmittel haben sich die Einwohner rudimentäre Draisinen gebaut, die mit Motorrädern angetrieben werden. Mit solch einer Draisine sausen wir 15 Minuten durch den Dschungel nach San Cipriano. Wir gehen durch das sehr einfache afrokolumbianische Dorf hindurch und laufen durch den Dschungel an einem glasklaren Fluss entlang. Wir sehen viele Schmetterlinge, Insekten und Vögel. Sogar eine ca. 150 cm lange Schlange kreuzt unseren Weg.

      Die Hitze und die hohe Luftfeuchtigkeit machen uns zu schaffen und wir kühlen uns bei einigen Bädern im Fluss ab. Bevor wir wieder mit der Draisine zurück sausen, begegnet uns noch ein Leguan, der an den Gleisen aus dem Dickicht herauskrabbelt und schnell wieder Land gewinnt.

      Hier ein kurzes Video: https://youtu.be/TExksdH4gtA
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    • Day 386

      San Cipriano

      August 3, 2017 in Colombia ⋅ ⛅ 27 °C

      Spontan entschied ich mich mit Sebastian den ich im Hostel kennengelernt habe nach San Cipriano zu fahren. Morgens früh um 06:00 Uhr fuhren wir mit einem zweistündigen Bus nach Zaragosa. Da dies auf dem Weg zur Pazifikküste lag mussten wir eine Bergkette überqueren was uns auf der einen Seite eine richtig schöne Aussicht bescherte jedoch aber auch, gerade mit unserem Fahrer der Nebenberuflich bei der Formel1 fährt, eine unangenehme kurvige Fahrt. Einmal mehr war ich froh mit dem Fahrrad durch Kolumbien zu reisen und grösstenteils auf Busse verzichten zu können. In Zaragosa angekommen mussten wir erst einige Minuten zu Fuss laufen bevor wir unser nächstes, eher ungewöhliches, Transportmittel erblicken konnten. Zum Dorf San Cipriano führen auch heute noch keine Strassen sondern nur ein Bahngleis welches aber seit vielen Jahren nicht mehr von Zügen benutzt wird. Um nicht ganz von der Aussenwelt abgeschnitten zu sein wurden kurzerhand die "Brujitas" erfunden. Eine Holzplattform mit Rädern an die ein Motorrad befestigt wurde welches mit seinem Hinterrad auf einer der Schienen die Beschleunigung erzeugt. Ich konnte mir einen skeptischen Blick nicht verkneifen als wir rasant über die Gleise gleiteten und die Konstruktion dabei an allen Enden knackte. Die zwanzig Minütige Fahrt durch den Subtropischen Wald fühlte sich an wie eine gut gemachte Achterbahn in einem Vergnügungspark. In San Cipriano angekommen liefen wir uns los um die verschiedenen Wasserfälle und den etwas grösseren Fluss zu sehen. Da wir den letzten Wasserfall verpassten landeten wir direkt beim Äquadukt wo wir darauf hingewiesen wurden dass hier keine Touristen geduldet werden. Es wäre jedoch nicht Kolumbien wenn uns die Arbeiter nicht kurzerhand das ganze Areal gezeigt und erklärt hätten. Auf dem Rückweg durften wir sogar bei ihnen auf den Lastwagen aufspringen und so verkürzte sich der Weg drastisch. Nur einige wenige Schritte vom Weg entfernt schlängelte sich der grosse Fluss durch den Wald und bildete an vielen Orten schön grüne Wasserbecken in welchen man schwimmen konnte. Wir folgtem dem Fluss für einige Zeit bevor wir uns den kleineren Zubringern widmeten welche uns zu Wasserfällen führten. Diese waren nicht besonders gross aber mir gefallen solche Wälder mit Wasserfällen sehr. Nach einer mehrstündigen Wanderung im sehr feuchten subtropischen Klima erreichten wir das Dorf total verschwitz und hungrig. Als die Teller leer gemacht waren ging es dann auch wieder mit den gleichen Gefährt zurück. Auf halber Strecke kreuzten uns zwei andere Brujitas und so wurde unsere kurzerhand aus den Schienen gehoben und zur Seite geschoben. Als uns beide passiert hatten, eines transportiere gerade eine halbe Küche, konnten wir wieder auf die Schienen und unsere abenteuerliche Fahrt fortsetzten. Mit dem nächsten Bus machten wir uns zurück nach Cali.Read more

    • Day 184

      San Cipriano - Tagesausf.

      February 26, 2019 in Colombia

      Wie gesagt war Cali nicht so spannend und wir konnten die Sehenswürdigkeiten an einem Tag abhacken. Bliebt Zeit für San Capriano. Hier wurde immer wieder mal Gold gefunden und im Urwald verteilt sieht man noch die uralte vor sich hin rostende Infrastruktur der Anbauversuche. Alte Maschinen und gestempelte Rohre aus 18 oder 19hundert irgendwann. Auch heute wird weiter flussaufwärts illegal abgebaut. Was ironischerweise dafür sorgt, dasd die Region extrem arm bleibt.

      Der Ort an sich beisteht aus zwei Dirtroads und Holzhütten. Bekannt ist das Örtchen für sein Einzigartiges Transport System und das umgebende Naturereserve.

      Um den Ort zu erreichen fährt man ca 35.min auf den alten Gleisen. Züge gibt es hier seid dem letzten Goldrausch nicht mehr. Deshalb geht es mit diesen selbst gebauten Motorrad Dinger zur Sause-fahrt.

      Vor Ort wandern wir dann wieder mit Reifen durch den Jungel und zurück ins Dorf geht es via Tubing. Der Fluss hat allerdings wenig Wasser deshalb können wir uns nur selten entspannt treiben lassen sondern krabbeln und kraxeln wir viel über Steine.
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    • Day 11

      San Cipriano

      November 30, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Heute habe ich mit zwei Briten einen Tagesausflug un das kleine Dörfchen San Cipriano gemacht. San Cipriano liegt mitten im Dschungel und ist nicht ganz leicht zu erreichen. Erst sind wir ca 2 Stunden mit dem Bus gefahren, dann haben wir eine Draisine auf Schienen genommen. In dem Dörfchen angelangt haben wir uns große Schwimmreifen gemietet und sind flussaufwärts gelaufen. Danach haben wir uns dann auf Fluss für mehrere Stunden treiben lassen. Es hat sehr viel Spaß gemacht. Nachmittags sind wir dann wieder nach Cali zurück gefahren.Read more

    • Day 38

      Floating bei Cali, Kolumbien

      March 13, 2016 in Colombia ⋅ ⛅ 22 °C

      Etwa zwei Stunden mit dem Auto und eine halbe mit dem Motorrad auf den Schienen liessen wir uns von der Strömung durch den Urwald treiben. Herrlich entspannend trotz Pferdebremsen...

    You might also know this place by the following names:

    San Cipriano

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