Colombia
Santa Marta

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Travelers at this place
    • Day 18

      Santa Marta

      April 14, 2022 in Colombia ⋅ 🌙 27 °C

      Angekommen in Santa Marta nach ca 4 Stunden Busfahrt, ging doch schneller wie ausgeschrieben :)

      Auf dem Weg dahin gab es unterschiedliche Landschaften zu sehen, von alles ausgetrocknet über Wasser und Berge. Dazwischen viele arme Dörfer.
      In einem Dorf hab ich ein Kinderkarusell gesehen, es war sehr alt und verrostet und mit Plastikautos obendrauf. Es ist schön zu sehen, dass die Kinder trotz der "Armut" doch glücklich sind und rumtoben 😊

      Santa Marta ist ganz anders wie Cartagena. Es ist keine Kolonialstadt, sondern eine richtige Stadt und sehr viele Menschen. Als ich mitten in der Stadt angekommen bin, hab ich erst mal welche aus dem Bus angesprochen, ob sie vielleicht in das gleiche Hostel müssen. Die 3 Jungs kommen auch aus Deutschland und hatten ihr Hostel um die Ecke von mir, sodass wir uns das Taxi geteilt haben :-)
      Im República-Hostel hab ich mein Bett direkt über Aster, ein Mädel aus der Sprachschule von Cartagena, wir hatten uns dort verabredet. Außerdem ist auch Jan hier, den ich in Punta Cana kennen gelernt habe. Ich wusste nur, dass er nach Santa Marta kommt... Diese Jetsetter 😀 Beide haben mich unabhängig darauf hingewiesen, wie gefährlich es sei und das viele Raubüberfälle stattfinden. Taxi-Fahrer halten an und warnen Touristen, wenn sie sich in unsicheren Umgebungen befinden. Unser Hostel liegt direkt neben der Restaurant/Bar-Gasse . Wir sind zusammen zum Abendessen und anschließend in unserem Hostel in die Bar 😊
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    • Day 12–13

      Fuerza - Caminando !

      March 8 in Colombia ⋅ 🌙 25 °C

      Voici venu le jour du retour.
      5h ( une grâce matinée presque ! ) un gros morceau de marche nous attend car nous devons retourner au village de départ, Machete. Pour cela nous aurons besoin de faire 7h de marche. Nous ne mangerons le repas qu'une fois arrivés en bas.
      Greg marchant vite, j'ai décidé de marcher à l'arrière de groupe à mon rythme, pour profiter des paysages sur le retour et surtout d'économiser un peu mon énergie pour tenir sur la longueur.
      On ne cache pas notre joie à l'idée que ce soit le dernier jour !
      Cela s'est quand même fait assez rapidement. Partis à 6h, nous étions en bas à 12h15 pour la plupart.
      Nous avons eu quelques pauses avec des snacks à différents endroits, et par chance le soleil ne s'est pas trop montré !

      C'était une très belle expérience, j'ai appris sur ma capacité à résister à l'effort puis sur mes limites, l'Espagnol un peu mieux, l'histoire de peuples indigènes, et le fait qu'on a pas besoin d'un confort extrême pour être bien haha !
      Et surtout nous avons fait de super belles rencontres, des gens au top que l'on espère retrouver à nous sur notre route🥰

      Le soir nous sommes sortis dans Santa Marta, l'ambiance est vraiment mieux le soir ! Il y a de la musique partout !
      Nous avons manger dans un restaurant proche de l'auberge ( une pizza pour Greg, un plat très local, non ?! Ah mince ! ), puis gros dodo super tôt pour récupérer avant de partir demain pour Minca !

      On espère que tous le monde se porte bien en France et au Canada, de gros bisous tout mouate !
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    • Day 3–6

      Bus jusqu'àSanta Marta!

      February 28 in Colombia ⋅ ☀️ 24 °C

      Ce matin on se leva tôt, car il nous faut prendre la route en bus pour notre. prochaine destination. Mais avant d'arriver au bus, il faut trouver un taxi pour nous rendre à la station où l'on embarquera!
      On s'y est pris un peu trop à l'avance car on arriva 2h en avance à la station ! Hahaha C'est pas grave, nous avons nos dès pour jouer !
      En passant en voiture nous avons vu le marché local de Carthagène, on y a vu pleins de stands, surmonté par des hérons d'un côté et des pélicans de l'autre. C'était un vrai bazar, mais on dit toujours que c'est la aussi qu'on voit le marqueur d'une culture !

      On prit la route à 10h, en bus, départ prévu à 10h30, alors, heureusement qu'on s'y est pris plus tôt pour prendre place !
      La conduite était sportive, les paysages dépaysant : tantôt des villes, tantôt des favelas, des champs avec des vaches...
      Le trajet à aussi été ponctué par des stops où le chauffeur faisait monter ses vendeurs en tout genre.
      Mais on finit par arrivé à l'heure, à 15h30, et un taxi plus tard, nous voilà à notre auberge Cacao Hostel ! 🍫
      On ne m'y pas longtemps à plonger dans la piscine et à commander 2 mojitos pour l'happy hour, avant de commander à manger !

      Nous passerons les 2 prochains jours à Santa Marta, qui nous rapproche d'une zone où l'on va se balader comme : le parc Tayrona, Minca, ou encore le trek de la cité perdue !

      Zou' au dodo ! 🥰
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    • Day 92

      Taganga mit Freunden

      June 4, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Vom 3. bis 6. Juni sind wir in Taganga. Wir reisen wieder mit dem Bus via Santa Marta. Ein Einheimischer erklärt uns wo wir auf den Bus warten müssen und als dieser dann doch eine Strasse früher abbiegt wird halt laut gebrüllt und schon können wir zum Bus eilen und einsteigen. Die Busfahrer fahren als gäbe es kein Morgen und wir stehen mit unseren Rucksäcken im Gang und sind froh, dass wir in den Kurven nicht umfallen.😵‍💫

      Wir kommen dann gut in unserem schönen Apartment an. Julia und Adrian sind unsere Nachbarn und für die nächsten Tage auch unsere Divebuddies. Wir sind nämlich hier um die Unterwasserwelt von Kolumbien kennenzulernen. 😍🐠

      Tauchen werden wir mit Reto, den wir schon vom TSK Bern kennen. Reto hat 10 Jahre in Kolumbien gelebt und hier seine eigene Tauchschule. Aktuell ist er für einige Tauchtouren hier, sowie für eine neue Tauchschülerin nun in Taganga. Wir treffen Reto, Ramona und ihr Freund Robert beim Kreisel im kleinen Ort Taganga zum Sonnenuntergangsbier. Dieses kaufen wir in einem kleinen Supermarkt ein, 3x 1l Flaschen für CHF 4.40 (einfach mal so als Bierindex-Information).

      Wir merken schnell, dass Reto hier viele Leute kennt, denn er wird von vielen Einheimischen begrüsst und erzählt uns oft die Geschichten der Personen und stellt uns diese vor. Nicht nur einmal sind wir gerührt dadurch.

      Ganz besonders für uns ist es, als er uns Juan vorstellt. Juan verdient sein Geld durch das Verkaufen von Specksteinfiguren. Der zierliche Mann, 67-jährig, strahlt mit seiner Ausstrahlung und doch ist viel Leid zu spüren. Reto unterstützt ihn immer sehr, indem er seine Gäste ihm vorstellt und man so ein kleines, persönliches Souvenir mit Nachhause nehmen kann. Die letzten zwei Jahre waren nicht so einfach und auch jetzt ist es für Juan noch immer schwierig. Trotzdem wirkt er zufrieden. Wir bestellen einen Hammerhai und am nächsten Abend, wieder beim Kreisel, wartet Juan bereits auf uns. Er hat fast die ganze Nacht daran gearbeitet und wir sind sehr dankbar für eine so schöne Erinnerung. 🥺🙏🦈

      Wir besuchen auch noch einen Schweizer Freund von Reto, Hernando. Dieser macht Schweizer Käse aus einheimischen Produkten, halt mit Schweizer Rezept. In seinem Haus, welches gross und schön ist und einen gepflegten Garten hat, lebt er mit seiner Frau, 2 Hunden, mehreren Schildkröten und einem sprechenden Papagei. Wir kaufen 600gr Käse ein sowie eine Salami, für ein weiteres Frühstück zu viert in unserem Apartment. 🧀

      Es ist sehr spannend mit Reto durch Taganga zu laufen, da er uns zu allem eine Geschichte erzählen kann und auch, wie es noch vor ein paar Jahren zuvor war.

      Die Abende verbringen wir bei leckerem Essen, Pizza mit Käse im Rand und Limone obendrauf können wir also wärmstens empfehlen, kühlem Bier und frisch gemachten Mojitos. Mal ist in Taganga Land unter als es fest regnet, mal strahlend blau. Ein wirklich schöner und für uns sehr gemütlicher und spannender Ort. ☺️🏜🍹
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    • Day 6

      Taganga

      September 11, 2022 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Taganga is a small fishing village on Colombias Caribbean coast known for its proximity to Tayrona national park, the Lost City, and water activities.

      It's very picturesque, nestled in a Valley on the shore. We came here to scuba and visit Tayrona. We enjoyed our scuba trip and spent Zachs birthday on Cinta and Cristal beaches which we visited by water taxi. We got caught in a thunderstorm on the beaches which was a memorable experience to be sure!

      We mostly cooked cheap meals in our AirBnB but did enjoy some authentic street Arepas stuffed with chorizo, chicken and cheese, fresh off the grill and covered with guacamole and a sauce which don't know the name of but was delicious.

      We found Marijuana brownies which they told us are in fact legal here, and were QUITE strong, but it made for an entertaining few nights in the Bnb.

      Made some friends, one of whom we are hoping to see the Galápagos in a few weeks, and one of whom who bought us pizza and a couple drinks on Zachs birthday.

      All in all we had a great time, Zach really enjoyed his birthday and we are excited to be off to our second stop, Cartagena, tomorrow!
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    • Day 5

      Taganga

      January 16, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 27 °C

      Gestern kamen wir in Taganga an.
      Es war eine entspannte 4 stündige Busfahrt mit anschließend kurzer Taxifahrt. Der erste Eindruck von Taganga gefiel uns gar nicht. Sehr klein und dreckig. Der Sonnenuntergang hat das allerdings wieder wett gemacht. Heute machen wir einen Tagesausflug nach Santa Marta. Morgen werden wir dann ein Boot mieten und zu den umliegenden Stränden fahren.Read more

    • Day 26

      Taganga (Open Water Kurs)

      January 23, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Wir hatten ja nix geplant, bevor wir nach Südamerika gekommen sind, aber wir hatten EIN festes Vorhaben: Tauchen gehen bzw. Tauchen lernen! 🐡
      Wir hatten grob geplant das am Ende in Kolumbien zu machen, wo noch unklar. Und als ich letzte Woche in Palomino in der Sonne Kokosnuss geschlürft und mal wieder durch den lonely planet (unsere Bibel) geblättert hab, ist mir ‚Taganga‘ begegnet. Die Beschreibung liest sich in etwa so: „Taganga war mal schön, ist aber jetzt ein total herunterkommenes gefährliches Shithole, dass einen Besuch nicht wert ist PS: tauchen ist hier günstig.“
      Alles klar, wir können hier sparen, nix wie hin da! Wen stört schon ne kleine Schießerei zwischendurch, wenn man für 250€ seinen Open Water Zertifikat bekommt?
      Wir haben also beschlossen, nach der Guajira Tour hierher zu kommen, was vor allem praktisch ist, da es genau auf dem Rückweg die Küste runter liegt.

      In Taganga gibt es ca. 1000 Einwohner und 2000 Tauchschulen. Wir haben uns bei unserer Wahl an Google Bewertungen orientiert und schlussendlich unseren Open Water bei „Ocean Lovers Taganga“ gebucht. Der Open Water ist ein 3-tägiger Kurs, in dem man alle übers Gerätetauchen bis 18 Meter lernt.
      Wer mich schon etwas länger kennt, wird jetzt vielleicht denken: „Moment, hat sie sowas nicht schon mal in Thailand gemacht?“ - das ist korrekt! Ich wollte den Kurs aber gerne nochmal a) mit Benedikt zusammen machen, b) PADI zertifiziert sein (der andere Kurs war mit SSI) und c) ist der so lange her, ich kann NIX mehr - ich würd wahrscheinlich die Sauerstoffflasche vergessen. Und es ist echt so günstig hier, das ist krass! Mit einer Auffrischung, plus Equipment leihen und den 4 Fun-Dives, die man beim Kurs macht, wäre ich nur unwesentlich günstiger rausgekommen.

      Aber bevor unser Tauchkurs am Samstag gestartet hat, sind wir Freitagabend (im Dunkeln!!!) erstmal in Crime City Taganga angekommen. Schon im Taxi haben wir uns an unsere Wertsachen geklammert und uns beim Betreten des Hostels Rückendeckung gegeben.
      Das Hostel („Divanga“) war dann eine echte Oase! Total liebevoll und entspannt geführt, mit cooler Bar und sehr Vegetarier:innen freundlichem Restaurant. Wir haben uns für die 4 Nächte ein Privatzimmer (30€/Nacht) genommen, da wir zum Tauchen immer so früh raus müssen. Hier hab ich mich echt total zuhause gefühlt und mich nach der langen Fahrt sehr über vegetarische Spaghetti Bolo und Wein gefreut!

      Am nächsten Morgen um 7.30 Uhr war Treffpunkt an der Tauchschule. Mit uns zusammen haben noch 3 weitere Personen den Kurs gemacht: alles Deutsche (Hallo, wir sind’s, die Schnäppchen-Taucher 🤓)!
      Aka: Zwei sehr nette Freundinnen, die gerade ihr Abi gemacht haben und jetzt ein halbes Jahr reisen (cool!) und Tim…der ne Nummer für sich ist. Für alle, die ‚die Discounter‘ gesehen haben: Tim ist Jonas! Ein sehr nervöser, Speedo-tragender, liebenswerter Mensch.
      Naja, auf jeden Fall haben wir vormittags erstmal alles über das Equipment gelernt, bevor es danach ins Meer ging - natürlich nur auf ein paar wenige Meter Tiefe zum Üben, aber trotzdem, ein Pool wäre mir lieber gewesen.
      Ich hole kurz aus, da das, was jetzt kommt leider nicht zu hoffen, aber zu erwarten war: damals bei meinem ersten Kurs in Thailand musste ich den ersten Tag abbrechen, weil ich unter Wasser so starke Panik bekommen hab (was sehr schlecht ist, weil Panik dafür sorgt, dass man schnell und unkontrolliert atmet und wenn man eins braucht unter Wasser, dann ist es Atem). Den Kurs hab ich dann zwar trotzdem bestanden, aber es war ein Kampf. Ich glaube ich wollte mir jetzt auch ein bisschen beweisen, dass es diesmal anders ist und mir leicht fällt.
      Spoiler: Leider nein. Sobald wir untertauchen sollten, hab ich mir das Mundstück rausgerissen und angefangen Schnappatmung zu bekommen. Gott sei dank, waren wir mit zwei Instructors draußen, sodass die anderen ihre Übungen ganz normal durchführen konnten und ich mein 1 zu 1 mental Coaching mit Stephanie hatte (man könnte meinen, das sei eine Masche von mir, aber glaubt mir: ich hätte alles dafür getan, nicht schon wieder in dieser Situation zu sein). Nach vielen Anläufen, Tränen und Gesprächen an der Oberfläche hab ich dann aber doch alle Übungen erfolgreich durchlaufen.
      Ich muss zu meiner Verteidigung sagen, dass der Open Water Kurs zwar sinnvoll, aber psychologisch unklug aufgebaut ist: am ersten Tag muss man alle worst case Szenarien durchspielen, die unter Wasser passieren können (keine Luft mehr im Tank, Maske verloren, emergency Exit, etc) und an Tag 2+3 geht man erst richtig tauchen. Also man lernt ERST, wie sich sterben anfühlt, bevor man einen einzigen Fisch sieht. Ich wäre dann auch dafür, dass man am ersten Tag in der Fahrschule einen Test-Unfall baut oder der Tank probeweise explodiert.
      Ich hab’s auf jeden Fall geschafft, bin überraschenderweise nicht erstickt unter Wasser - und war dann am Ende doch auch stolz auf mich.

      Den Nachmittag über haben Benedikt und ich Taganga erkundet (was etwa 5 Minuten dauert) und ich muss jetzt mal ne Lanze brechen : der lonely planet erzählt Quatsch! Taganga ist super cool, total lebendig und (zumindest tagsüber) kein bisschen gefährlich. Ich würde mich sogar so weit aus dem Fenster lehnen und sagen, das könnte einer meiner Lieblingsorte werden!
      Wir sind trotzdem vor Anbruch der Dunkelheit ins Hostel zurück und haben hier erstmal gebüffelt. Denn leider ist es mit den praktischen Übungen nicht getan: zum Open Water gehört ein elendig langes Manuskript mit multiple Choice Übungsaufgaben, aus denen dann am Ende ein Test erstellt wird, den man bestehen muss. Also haben wir uns mit Cocktails bewaffnet an Druckausgleich, Gewichtstarierung und Zeichensprache gemacht. Es ist zwar viel Stoff, aber die Fragen sind zum Teil ein Witz! Kleine Kostprobe? Alright: „Was bedeutet dieses Zeichen 👌🏽?“ Antwort 1: „Alles ok.“ vs. Antwort 2: „bitte um den Felsen schwimmen.“
      Gewusst? Sag ich doch.

      Am zweiten Tag ging’s Gott sei dank (nach einem kurzen Intro zu Tauchcomputern und Tauchkompass) direkt aufs Boot und raus aufs Meer. Endlich keine Übungen mehr, sondern richtiges tauchen!
      Mir war schon etwas mulmig nach gestern - was, wenn ich’s wieder verkacke? Aber sobald ich im Wasser war und unter mir das glasklare Korallenriff gesehen hab, waren die Bedenken verflogen! Die zwei Tauchgänge (je ca. 30 Minuten) haben total viel Spaß gemacht und ich hab alle Fische gesehen, die ich aus ‚Findet Nemo‘ kenne‘ 😍 Was ich hoch interessant finde: durch Druck und Temperatur werden die Körperfunktionen so stark angeregt, dass man immer sofort beim auftauchen pinkeln muss - natürlich nicht in den Neopren, versteht sich!

      Mittags waren wir wieder an Land und so hungrig! Echt krass, wie anstrengend Tauchen ist.
      Wir sind mit der Gruppe in einem Strand-Bistro eingekehrt und haben uns mit Paninis und Smoothies gestärkt. Danach sind wir an den aktuell durch die Ferienzeit noch völlig überfüllten Strand gegangen und haben einfach mal nix gemacht! Irgendwie haben wir durch den Tauchkurs plötzlich einen Alltag (früh aufstehen, frühstücken, tauchen, Mittag essen), sodass sich der Nachmittag wie wohlverdiente Freizeit anfühlt. Obwohl: Arbeit am Teint ist ja auch Arbeit 😌

      Abends im Hostel haben wir dann beide unseren Test absolviert und bestanden! 🥳 Ich glaube, ich war im ganzen Urlaub noch nie so müde wie an diesem Abend - sowohl emotional, als auch körperlich, als auch kognitiv war das ne ganz gute Belastung und ich war so froh, als wir um halb 10 im Bett lagen.

      Am dritten und letzten Tag standen wieder zwei Tauchgänge an. Leider war es recht windig und die Strömung hat den Grund so stark aufgewirbelt, dass wir viel weniger gesehen haben als gestern. An dem Tag haben wir auch Bilder mit der GoPro gemacht, die leider deswegen nicht so gut geworden sind :(
      Aber egal! Hiernach waren wir alle zertifizierte Open Water Diver und dürfen jetzt auf der ganzen Welt tauchen!
      Natürlich war es auch irgendwie traurig, dass der Kurs jetzt zu Ende war - die Gruppe, die Guides, wir sind doch recht schnell zusammen gewachsen.
      Wir waren nochmal zusammen essen, bevor jeder seiner Wege gegangen ist - in unserem Fall zu einem etwas weiter entfernen Strand, von dem wir uns erhofft hatten, dass er deutlich leerer sei, als der direkt in Taganga. Leider war dem nicht so. Aber immerhin war der Weg über eine Klippe dahin sehr schön und wir konnten unser mittlerweile sehr geliebtes Taganga auch nochmal von oben sehen.

      Abends sind wir dann nicht früh ins Bett, sondern haben auf unsere Zertifizierung angestoßen und mit den anderen Gästen Billard gespielt - endlich wieder ein bisschen Socializen, nachdem wir die letzen zwei Tage nur vor dem Handy gehangen und Übungsfragen beantwortet haben.
      Insgesamt war es ein super schöner Stop hier, bei dem einfach vieles gestimmt hat: top Hostel, top Tauchschule, top Leute, top Erfahrungen! Ich würde gerne noch länger bleiben, aber wir wissen ja alle: man soll gehen, wenn’s am schönsten ist.
      Also: Tschüss Taganga 🤍
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    • Day 561

      Taganga

      October 9, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Ein letztes mal machen wir Stop an der Karibikküste. In Taganga, einem kleinen Fischerdörfchen vor den Toren Santa Marta’s, quartieren wir uns für 2 Nächte ein. Das geplante Tauchen für Tanja und Patty fällt aber aus. Tanja’s Magen meldet sich 😬 und so gehen die beiden den Tag gemütlich an anstatt zu tauchen. Dafür zieht es Thomas wieder einmal zum Fussball ⚽️. Mit Sandro aus Wil (per Zufall in Minca kennengelernt) und Sebastian schaut er sich in Santa Marta ein Fussballspiel an. Am Folgetag und letztem Tag vor Tanja’s Rückreise möchten wir eigentlich nochmals einen Strandtag einlegen. 45 Minuten Fussweg vom Dorf soll es einen schönen Strand mit glasklarem Wasser haben. Auf dem Weg dahin werden wir jedoch von einem starkem Regenschauer überrascht und der einfach nicht aufhören will 🌧🙈. So fällt das Planschen im Meer leider aus 😅. Zurück im Trockenen gibt es noch ein letztes gemeinsames leckeres Abendessen, bevor es für Tanja bereits wieder nach Hause geht 😥. Und auch für uns heisst es Abschied nehmen von der Karibik. Per Nachtbus geht es ins Landesinnere 🚐😴.Read more

    • Day 39

      Mere Santa Marta og mere Simon Bolivar

      October 12, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 28 °C

      Idag startede vi dagen ud med morgenmad på vores hostel og så var det afsted inden solen blev for stærk. Vi tog bussen ud til en gammel plantage ejendom som hedder Quinta San Pedro Alejandrino. Her plejede de at lave sukker, honning og rom ud af sukkerroer, men det er ikke det som har gjort stedet berømt. Det var nemlig her Simon Bolivar døde af tuberkolose. Det var en kæmpe ejendom og vi startede med at se arbejdsbygningerne, hvor de havde lavet alt sukker, honning og rom, og bagefter kom man til de bygninger, som folk havde boet i. Det var her Simon Bolivar var blevet inviteret på besøg i 1830 og desværre døde af tuberkolose (som nærmest alle andre på den tid virker det til - alle vi har lært om er nærmest døde af tuberkolose). De havde en masse mindetavler til ære for Simon Bolivar, så havde de bevaret det værelse og den seng han døde i og så havde de et lille kapel, hvor Simon Bolivars læge lå begravet af uvisse årsager (de havde også udstillet hans læges pas…). Den sidste del af plantagen var statuer af Simon Bolivar og et moderne kunstmuseeum, men det meste af det var lukket (også af uvisse grunde). Alt i alt var det ret flot og vi tog bussen tilbage til centrum, fik noget frokost og holdte vores nu daglige siesta. Varmen har været hård idag så vi ente med ikke at lave så meget andet end at komme ud til aften for at spise og gå lidt rundt. En alt i alt god dag :)Read more

    • Day 26

      Taxi-Streik - komme ich nach Palomino?

      February 22, 2023 in Colombia

      Ich wurde ja schon gestern vorgewarnt: heute streiken vielerorts die Taxis.
      Schön, dass man das per Zufall erfährt. 😅
      Da ich hier in Kolumbien leider keine Nachrichten höre/lese bin ich wohl selbst schuld. Hätte ich das gewusst, hätte ich anders geplant, aber gut, nun hiess es eine Lösung zu finden.

      Das Problem an und für sich ist nicht, dass die Taxis nicht fahren, das Problem ist, dass sie Strassen und Kreisel blockieren oder teilweise ganz sperren. Na toll. Das konnte ja was werden.

      Aus Taganga raus gab es schonmal kein Taxi.
      Zwei Möglichkeiten hatte ich:
      Die öffentlichen Busse fuhren, aber das war mir zu mühsam, da ich diesmal zum Bus-Bahnhof musste, der etwas weiter draussen in Santa Marta ist. Ich hatte kein Bock mehrmals umzusteigen und alles zu suchen. Andere Möglichkeit, das Moto-Taxi.

      Ich stand extra früh auf, da ich sobald wie möglich irgendwie zum Bus-Bahnhof wollte.

      An der Rezeption waren sie wieder sehr nett und halfen mir ein Moto-Taxi zu rufen. Leider ohne Erfolg.
      Spontan organisierte die Rezeptionistin den Gärtner, welcher mich durchs Dorf fuhr und irgendwo ein Moto-Taxi für mich klar machte.

      Grosser Rucksack auf meinem Rücken, kleiner auf der Brust des Fahrers. Zum Glück ist mein Rucksack schon etwas leichter und kleiner, wenn auch minim. 🙈 Einen Helm gabs diesmal auch. Fraglich ob der helfen würde, denn die Kinnschlaufe war riesig und konnte ich nicht enger machen, zudem war er viel zu gross. Haha, besser als nichts, aber ein Löchersieb hätte wohl den gleichen Nutzen gehabt. 😅

      Der Fahrer gab Gas und rauschte davon. Ein bisschen ein anderes Fahren als in den Bergen. Da es normale Strassen waren konnnte er Gas geben. Meine Sorge war nicht der Verkehr oder das links und rechts noch schnell überholen, meine grösstes Problem war, dass ich nicht rückwärts vom Töff fiel. 😅 Ich konnte mich nur schlecht festhalten und der Rucksack zog schon ziemlich nach hinten. Gutes Bauchmuskel- und Oberschenkeltrainig heute. 😂 Zudem rutsche mir der Helm beim Beschleunigen jedes Mal nach hinten und strangulierte mich beinahe. Nie gedacht, dass ich sowas sage, aber ohne Helm hätte ich mich wohler gefühlt. 😂

      Irgendwie fühlte ich mich wie auf der Flucht. Der Fahrer musste mehrere Schleichwege nehmen, weil immer wieder mal Strassensperren waren. Durch diverse kleine Strässchen gings aber stetig voran.
      Auf einmal ein Kreisel und überall gelbe Taxis kreuz und quer. Da war also die Hauptblockade, dachte mir schon, dass es bis anhin zu einfach war. Aber, Moto-Taxi sei Dank, kurz über den Gehsteg, zwischen den geparkten Taxis durch und weiter gings. Ich sah, dass die Taxifahrer bestimmte Autos und Busse durch liessen, jedoch staute es sich trotzdem überall.

      Kurz darauf war ich am Bus-Bahnhof. Viel zu früh, aber egal, ich wollte einfach hier ankommen, ging besser als ich je gedacht hätte.

      Es war kurz vor 09:00, mein Bus sollte um 11:45 fahren. Am Schalter teilte man mir mit, dass alle Busse Verspätung haben wegen dem Streik, war ja klar.
      Bin ja mal gespannt wie lange ich warten muss. Zum Glück hatte ich kein Termindruck, nicht so wie das Pärchen im Wartebereich neben mir, die heute in Cartagena noch einen Flug erwischen mussten. Ich hätte lediglich weniger "Strand-Zeit" in Palomino, aber natürlich wäre ich auch froh, noch tagsüber dort anzukommen.

      Mal schauen... 🤷🏼‍♀️

      Dieser Bericht ist also gerade live. 👋🏼
      Ich sitze hier am Bus-Bahnhof in Santa Marta, durch das offene Gebäude und den Wind ist es zum Glück sehr angenehm, esse mein "Ritz-Kräcker-Frühstück" und warte. Warte. Warte... 🥱
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    You might also know this place by the following names:

    Santa Marta, سانتا مارتا, סנטה מרתה, SMR, Санта Марта

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