Colombia
Sibundoy

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Travelers at this place
    • Day 368

      Von Pasto nach Mocoa

      August 11, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 12 °C

      Nach Pasto ging es also ab nach Mocoa. Grosse Busse fuhren leider keine, also zwängten wir uns in einen kleinen 9 Plätzer und ab ging die wilde Fahrt. Bereits kurz nach Abfahrt wurde klar, warum hier keine grossen Busse mehr fahren. Es ging kurvig und steil in die Berge. Alles hoch und wieder runter. Bei einem ersten kurzen Essensstopp wurde dann Luft aus den Reifen gelassen und ab dann ging es richtig los. Die Strassen waren nicht mehr geteert und ziemlich kriminell. Enge kurven wieder hinauf in die Berge. Doch die Berge waren anders als zuvor. Viel grüner, viel mehr regenwaldig. Zuerst sahen wir nicht viel von der Landschaft, teils sah man keine fünf Meter weit. Wie bereits in Ecuador befanden wir uns mitten in den Wolken. Doch irgendwann lichteten sich die Nebelfetzen und machten die Sicht frei auf die steilen Abhänge, die teils nur wenige Zentimeter neben uns einige hundert Meter in die Tiefe fielen. Die tiefen Täler sind durchfurcht von Flüssen und überall stürzen sich kleine Wasserfälle in die Tiefe, die teils auch einfach über die Strasse fliessen, bevor sie ihren Weg in den Abgrund fortsetzen. Definitiv kein Ort, um liegen zu bleiben oder einen Medizinischen Notfall zu haben.
      Trotzdem kamen uns immer wieder Rettunswagen entgegen, die teils mit Blaulicht hinter Sattelschlepper her tuckerten, die im Schritttempo die Hügel hinauf schlichen. Unser Busfahrer regelte das etwas anders. In einem Höllentempo fuhr er über die unbefestigte Strasse als wollte er einen neuen Rekord aufstellen. Da hilft nur beten und sich dem Schicksal hingeben.

      Ich war erstaunt, wie schnell sich die Landschaft hier änderte. Als wir über die zweite Hügelkette drüber waren, die den Amazonas Regenwald von den Anden trennt, wurde es warm, schwül und die klassischen Regenwaldpflanzen ersetzten die Anden-Sukulenten.
      Bei einem kurzen Stopp, wo das Büschen gewaschen und die Räder wieder aufgepumpt wurden, sahen wir dann auch die ersten Tukane, die sich in den Bäumen neben der Strasse über die vielen Früchte hermachten.
      In Mocoa angekommen, nahmen wir ein Taxi zum Hostel Luna Llena (Vollmond), das unser Zuhause für eine Woche werden sollte. Natürlich war die Strasse dahin kaputt, was uns zusätzliche 10 Minuten und 10'000 Pesos mehr kostete. Aber was soll's? Wir sind angekommen.
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    • Day 244

      Day 237 Steep rainy climbs.

      September 7, 2016 in Colombia ⋅ ⛅ 23 °C

      After a well earned rest day we set out to cross the Cordillera Central. it has been gray and cloudy for 3 days now. And today we couldn't escape the rain. The whole day it was raining on and off. Making it hard to keep your body at the right themperature. So after making our planed 64 km we found a cheap hotel and found a warm shower.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Sibundoy

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