Colombia
Taganga

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Travelers at this place
    • Day 25

      Ungeplanter Ruhetag

      February 21, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 25 °C

      Daumen drücken und viel schlafen hat nur bedingt geholfen.
      Ich fühlte mich etwas besser aber nicht gut genug um zu tauchen. Schöne Scheisse! Sorry kann man nicht anders sagen. 😔
      Kurzes WhatsApp mit der Abmeldung an den Guide und weiter schlafen.

      Schon schade, aber all zu schwer ist mir die Entscheidung aufgrund der Umstände mit dem Wetsuit, der Wassertemperatur etc. nicht gefallen. Vor allem auch weil ich weiss, dass bald das rote Meer wieder auf mich wartet. 🤭

      Ich war mega geschafft, mein Zimmer, in welchem ich immer noch alleine war, war zwar gut, aber auch brutal heiss. Auch nicht das Beste für meine Kopfschmerzen.
      Irgendwann zwang ich mich dann aus dem Bett und ging gemütlich frühstücken.
      Ich wäre gerne an den Strand gelegen, aber dort hatte es niergends Schatten. Dann kam mir die (eigentlich naheliegende) Idee. Das Hostel hatte ja einen Pool, mit bequemen Stühlen und vor allem Schatten. Nichts wie hin!

      Der Nachmittag am Pool war sehr gemütlich.
      Normalerweise bin ich nicht so ein Kindermagnet und auch nicht so ein Fan, diesen Nachmittag hatte ich aber eine neue Freundin. Sie plapperte mich voll, keine Ahnug worüber, schenkte mir ihre Peso-Münzen und pflückte mir Blätter vom Gebüsch. Dazwischen musste ich Seifenblasen für sie machen, da ihre Puste-Technick noch nicht ganz ausgereift war. 😂 So nach 1h stapfte sie dann mit ihrer Leo-Handtasche, welche übrigens einen Schraubenzieher darin hatte (ob das ein gutes Spielzeug für eine 4 jährige ohne Aufsicht war?) davon. Ihr Mutter war nun aufgetaucht und sie gingen jetzt. Adios niña. 👋🏼

      Da es morgen weiter ging, musste ich mal wieder packen.
      Ich hatte wie gesagt extra einige Kleider mitgenommen, die ich zu Hause seit Jahren nicht mehr trage, aber eigentlich noch gut sind. Ich wollte sie nicht eifach wegwerfen, sondern spenden/weitergeben. Mein Spanisch ist aber zu schlecht um direkt die Obdachlosen auf der Strasse anzusprechen, zudem wollte ich auch nicht taktlos sein.
      Ich fragte die nette Dame an der Rezeption, ob sie jemanden kennt, der Kleider gebrauchen könnte. Sie meint sofort, dass ich die Kleider gerne ihr geben könnte, da gäbe es sicher Leute. Perfekt, genau nach so einer Möglichkeit hatte ich gesucht. Ich war die Kleider los, weniger Balast für mich und jemand anderes hat hoffentlich Freude daran.

      Ich machte noch einen Abstecher ins Dive Center um mich zu verabschieden.

      Übrigens, jedes Mal wenn ich am Wäscherei-Haus vorbei ging und der ältere grimmige Mann draussen war, grüsste er mich nun freundlich und fragte sogar wie es mir ginge. 😅 Offenbar fand er mich nun nicht mehr so doof, gut er hatte auch 4000 Pesos plus gemacht. 😜

      Abendessen gönnte ich mir im Pachamama, wie sagt man so schön, "never change a winning team".

      Danach ab ins Bett und hoffentlich war ich morgen wieder ganz fit!
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    • Day 166–171

      Santa Marta und Taganga

      March 2 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Santa Marta hat nicht viel hergegeben außer zwei kleine Strände direkt an der Betonpromenade und ein abends sehr vitales Bar- und Restaurantviertel.

      Aber ich wusste, dass Simon hier irgendwo ist. Seit wir uns in Kuala Lumpur kennengelernt haben, wussten wir, dass wir wahrscheinlich zur gleichen Zeit in Lateinamerika sein werden.

      10 Minütchen musste ich mit dem Bus in den nächsten Ort fahren, um drei Tage mit ihm am Strand abzuhängen.

      Traveler's World often is so damn tiny 😀
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    • Day 74

      Padi advanced in Tatanga

      December 8, 2022 in Colombia ⋅ ☀️ 28 °C

      Nous venons de terminer nos quelques jours à Tatanga, petit coin de paradis des Caraïbes, ambiance très Grecque. Nous sommes tous les deux un peu triste que cela se termine 😔

      Notre formation s’est déroulée en 6 plongées :

      - une de flottabilité de pointe, sous l’eau il est impératif de gérer sa respiration et sa flottabilité pour éviter de toucher le fond ou de remonter trop vite ;

      - une de repérage, boussole en main nous devons tourner en carré ou en triangle tout seul et retrouver notre chemin (petit + découverte d’une tortue) ;

      - une en profondeur a 30 mètres où nous effectuons de petites équations pour vérifier notre capacité à supporter la narcose (une sorte d’état d’ébriété sous l’eau qui arrive parfois à partir de 30 mètres) ;

      - une dans les courant 🌊 ;

      - une pour apprendre la photographie sous marine 📸 (pas encore ça mais on s’est beaucoup amusé avec le caisson étanche professionnel pour mettre mon IPhone 13 sous l’eau) ;

      - une dernière ou notre prof se retrouve sur sa fin de réserve presque sans air et je dois lui partager mon oxygène pendant que Guillaume gère deux idiots de notre groupe qui remontent sans faire le palier de 3 min à 5 m grrr 😡
      Donc une dernière plongée un peu sportive !!

      Nos objectifs c’est d’en réaliser encore quelques unes au Brésil, en Australie près de la grande barrière et pour finir en Polynésie à la recherche des baleines à bosse !

      Bientôt nous retrouvons diane, nouveau membre temporaire des aventures pour une semaine à Carthagene !
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    • Day 22

      Taganga - Tage am Meer

      February 18, 2023 in Colombia ⋅ 🌬 24 °C

      Heute war es Zeit diesen schönen Fleck wieder zu verlassen.
      Um 10:00 hatte ich ein Moto-Taxi bestellt, natürlich kam dieses nicht pünktlich. 🤷🏼‍♀️
      Als nach 20min immer noch niemand hier war, fragte ein junger Typ der dort mit seinem Kumpel chillte für mich im Hostel nach. Der Fahrer sollte in 2min hier sein. Hm... mal schauen... weitere 10min keine Spur von ihm.
      Der Typ von vorhin arbeitet auch bei den Moto-Taxis, er entschied daher kurzerhand mich zu fahren.
      Ich sollte mit dem Backpack an, gleich hinten rauf und er nahm den kleinen Rucksack. Sein Motorrad war einiges höher als die anderen, sodass ich kaum hoch kam mit dem Gepäck. Oje, das würde nicht lustig werde. Mein Rucksack, ja er ist zu voll, aber davon abgesehen, ist er ziemlich schmal, was oft mega praktisch ist, aber halt dementsprechend hoch. All das machte die Fahrt ziemlich wackelig für mich und nicht sehr angenehm. Schade, ich hatte mich auf eine gemütliche Fahrt gefreut, aber wenn er mir schon anbot mich zu fahren konnte ich wohl nicht gross wählerisch sein.
      Keine 3min Fahrt kam ein anderes Moto-Taxis entgegen. Mein Fahrer! 😅 Ich sollte umsteigen und dem Fahrer den grossen Rucksack geben, nicht auf den "Gepäckträger"? Nein, nein er legte den Rucksack auf den Tank und über den Lenker hinaus. Konnte er so wirklich fahren? Jep, konnte er! 👍🏼 So hatte ich trotzdem noch eine gemütliche Fahrt nach unten nach Minca.

      In Minca wurde ich direkt wieder zu den Colectivos gewisen und bezahlte mein Ticket. Ca. 15min mussten wir warten bis genügend Leute zusammen waren. Diesmal hatten sie den Bus wirklich voll gemacht. Ich sass auf der hintersten Bank, eigentlich wäre sie mit 3 Personen schon voll gewesen, aber es musste natürlich noch ein vierter reingequetsch und zwar wortwörtlich reingequetscht werden. Der arme Typ, konnte die ganze Fahrt nicht zurück lehnen. Sein Popo hatte knapp Platz, die vier Schultern nebeneinander aber nicht. 😅 Die Fahrt war trotzdem gut, sogleich nach Abfahrt ergriff zwei Plätze neben mir ein junger Amerikaner das Wort und erkundigte sich bei uns allen nach unseren Plänen und Herkunft. Cool, wenns immer so eifach wäre unkomplizierte Menschen zu treffen. 😄

      In Santa Marta angekommen entschied ich mich den öffentlichen Bus zu nehmen. Es waren nur ca. 10min Fahrt nach Taganga.
      Der Bus "azul" also "blau" fuhrt dorthin. Irgendwie fand ich die "Busstation". Ist eigentlich nur ein Schild an der Strasse, dort wo der Bus halten sollte waren ca. 5 Wägen mit Obst und Gemüse von Strassenverkäufern...
      Eine Frau sah wohl mein ratloses Gesicht und fragte wohin ich wollte. Taganga, das sei hier richtig, ich solle warten. Okey. Der erste blaue Bus kam, die Frau gleich "nein, nein nicht dieser". Gut, sie wird es wohl wissen.
      Inzwischen habe alle Leute rundherum mitbekommen, dass ich nach Taganga wollte. Wahrscheinlich waren sie verwundert warum ich den Bus und nicht das Taxi nahm. Keine Ahnung, ich wollte nunmal auf den Bus.
      Nochmals 10min später ein weitere Bus in Sicht und dann alle "dieser, das ist er!" Ich dachte der Bus würde halten, aber falsch gedacht, er drosselte wohl das Tempo aber anhalten, warum auch?! Ich sollte rein springen, dann nochmals alle; "neeeein, hinten rein Chica!" Aaaah wieso das denn? Irgendwie jumpte ich rein und der Bus beschleunigte, die Tür blieb natürlich offen. Jetzt war mir klar warum hinten rein, die Busse haben bei der vorderen Tür ein Drehkreuz, dafür brauchte man ein Ticket.
      Ich hatte keine Ahnung wie ich zahlen sollte. Ich sah ein Mann dem Busfahrer während der Fahrt eine Note geben und so schien es erledigt zu sein. Die Haltestelle werden natürlich nicht ausgerufen, als plötzlich die Frau hinter mir den Fahrer zum anhalten bat und ein paar Leute ausstiegen fragte ich nach. Offenbar waren wir schon in Taganga. Hui, schnell nach vorne zum Fahrer, keine Ahnung was er sagte bezüglich Preis, die Zeit drängte und ich drückte ihm einfach die kleinste Peso-Note also 2'000 in die Hand. Wahrscheinlich zu viel, hatte ich ja für die Fahrt nach Minca 9'000 bezahlt und nach Taganga waren es nicht mal 10min. Egal, diese umgerechnet 40 Rappen werde ich verkraften. 😅

      Nun stand ich also irgendwo auf der Strasse in Taganga. Rundherum riefen wieder alle nach Taxi, nein danke. Zum Hostel waren es knapp 10min laufen. Zum Glück gibt es Google-Maps.

      Die Idee mit dem Laufen war so mässig gut. In der brütenden Mittagssonne wieder einmal den Berg hoch. Nicht mal hier an der Küste ist alles flach, irgendwie erwische ich immer Hostels irgendwo den Weg hoch. Nun gut was solls, ich sehe es als Sport. 😂

      Ihm Hostel wurde ich schon erwartet und sehr freundlich begrüsst. Ich hatte einen gemischten 4er Dorm gebucht, war aber bis anhin alleine. Yes, freie Bettwahl. 😅 Eigentlich habe ich extra einen Dorm gebucht um Leute kennen zu lernen, aber es scheinen alle am Carneval zu sein.

      Auch hier wieder die Frage ob man am Abend alleine als Frau raus kann. Klar, bis morgens um 01:00 sicher kein Problem, so ab 3:00 vielleicht nicht mehr so optimal. Na dann los auf Erkundungstour und irgendwo Mittagessen.

      Also von einem ruhigen Fischerdörfchen wie es beschrieben wird, meiner Meinung nach keine Spur. Vielleicht war das mal so. 😄
      Das Dorf ist klein, das stimmte, aber sonst, überall ist was los. Musik in jedem Restaurant und auch wieder einige Strassenverkäufer. Offenbar wird man von denen nur in den Bergen verschont. Wäre ja toll wenn es schöne Sachen wären, meist aber nur Süssigkeiten oder anderen Grümpel.

      Ich verbrachte den Nachmittag damit die Gegend zu erkunden und schaute schonmal wo das Dive Zentrum ist wo ich morgen hin wollte. Meine Tauchtage konnte ich übrigens per WhatsApp buchen und auch der ganze Papierkram. Hier scheint alles über WhatsApp zu laufen. 😅 Gut, es ist praktisch und bis anhin hat alles immer funktioniert. 👍🏼
      Das Dive Zentrum war schnell gefunden.

      Ich liebe kleine Dörfchen am Meer, hier scheinen aber alle Locals ihre Strandtage zu verbringen. Eigentlich toll, würde ich wahrscheinlich auch so machen, hiess aber halt auch dementsprechend viele Leute und Rambazamba. Denke ruhige Strandtage werde ich hier nicht haben, hat ein bisschen was von China- oder Landiwiese in Zürich im Hochsommer. 🙈😅

      Das "Pachamama", ein Restaurant direkt am Strand wurde mein Ort fürs Abendessen. Richtig touristisch bestellte ich ein Focaccia. Ich musste einfach, es sah soo lecker aus auf den anderen Tellern. Und wisst ihr was? Es war meeega lecker! 😋

      Habe ich schon über die kolumbianischen Küche gesprochen? Ich weiss es nicht mehr. Mit der Gefahr, dass ich mich wiederhole: Normalerweise bin ich absolut immer für Local-Food und meide meist den fancy europäischen Food. Aber leider ist die Küche hier nicht so abwechslungsreich. Nichts gegen Reis und Bohnen, aber es schmeckt alles ziemlich gleich und zudem ist alles fritiert und oft nochmals fritiert. Ich hatte z.B. kein Problem in Thailand/Laos 2 Monate einheimischen Food zu essen, aber die Küche dort ist so abwechslungsreich und würzig, kein Problem. Hier gibts fast überall das Gleiche und eben leider oft mit wenig Geschmack. Auch Gemüse wird kaum aufgetischt. Zudem widerstreben mir gewisse Sachen immer noch ein wenig. 🙈

      Ich ging bald ins Bett, schliesslich musste ich morgen früh auf und zum tauchen!
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    • Day 23

      Endlich Tauchen!

      February 19, 2023 in Colombia

      Treffpunkt 07:45 im Dive Center.

      Da die Basis gut gebucht ist, habe ich nach Absprache mit dem Besitzer abgemacht, dass ich mit einer Gruppe mitgehe, die gerade den Nitrox-Kurs machen.
      Da dies ein Kurs ist der nicht sehr viele Übungen unter Wasser enthält, ist es also kein Probelm für mich da mitzutauchen.
      Sie besprachen noch ein paar Dinge, die "Schüler" waren Vater und Tochter hier aus Kolumbien, daher wurde Spanisch gesprochen.
      Ich habe den Kurs bereits, war aber trotzdem spannend dies mal noch auf Spanisch zu hören. Wenn man weiss wo von sie sprechen, versteht man ziemlich viel.

      Danach gings an den unangenehm Teil. Material fassen und vor allem, das schlimmste, Wetsuits anprobieren! 😱 Wie ich das hasse! Felipe unser Guide hatte ein gutes Augenmass und gab mir auf Anhieb den richtigen Anzug. Trotzdem eine Qual, den die Mietanzüge sind durch den vielen Gebrauch oft kaputt und starr. Wie sehr ich gerade mein eigenes Equipment vermisse!! 😫
      Das Equipment vor Ort war ok, man ist halt schon verwöhnt mit dem eigenen guten Material. 😅

      Danach gings los. 3min laufen zum Strand und zum Boot. Wir waren nur 4 Taucher und 2 Crewmitglieder, also viel Platz auf dem Boot.

      Zum Tauchen gings in das Gebiet des Tayrona Nationalparks, ca. 20min Fahrt. Schon von den Wasserspritzern während der Fahrt konnte ich feststellen, dass das Wasser ziemlich kalt ist. Oje... mal schauen. Alles bereit machen und Sprung ins kalte, wirklich echt kalte Meer!
      Wir tauchten ab. Ein Blick auf meinen Computer teilte mir mit: 22°C! Und ich im 5mm Nassanzug ohne Kopfhaube! In Ägypten bei 23°C tauche ich bereits mit dem 7mm Halbtrocken-Anzug und selbstverständlich Kopfhaube!
      Ja ja ich weiss, ich bin ein riesen "Gfröhrli", aber was soll ich machen. 🤷🏼‍♀️

      Die ersten 20min gingen, danach schlotterte ich nur noch. Mein Luftverbrauch so hoch wie noch nie! Man könnte meinen ich tauche das erste Mal. 😅
      Es ging nicht nur mir so, meine Dive-Buddys hatten auch kalt, also vor allem Charlotta die Tochter, der Vater Diego und der Guide Felipe fanden es ok, Männer... 🙄

      Die Oberflächenpause reichte kaum um sich aufzuwärmen. Der zweite Tauchgang war etwas besser, jedoch werde ich morgen definitiv einen anderen Anzug und eine Kopfhaube brauchen!

      Das Tauchen selber war ganz cool. Nicht extrem farbig, aber ein paar coole und spannende Tiere. Wir sahen einen schwarz-weiss gestreiften Sandaal, richtig cool wie der sich im Sand vergrub. Auch viele, teilweise mega bunte oder kleine Kofferfische, oder wie ich sie nenne 'Helikopter", weil sie so witzig schwimmen.

      Zurück im Center wurde alles aufgeräumt und Logbuch geschrieben. Es war bereits nach 13:00 und Zeit für Mittagessen. Spontan ging ich mit meinen Buddys essen, Charlotta übersetzte, den Diego sprach kein Englisch. 😅
      Tauchen macht Müde, daher chillte wir im Pachamama, zwar ein Restaurant, man durfte aber auch ruhig länger dort bleiben.
      Am späten Nachmittag ging ich zurück ins Hostel. Mein Zimmer immer noch nur von mir besetzt.

      Ach ja, wieder so eine typische Geschichte:
      Ich fragte im Hostel wegen einer Wäscherei, es war mal wieder Zeit. Sie beschrieb mir, dass es gleich draussen vor dem Hostel eine gäbe. Ich packte meine Wäsche, ging aus dem Hostel und sah sogleich ein Schild mit "Laundry". Ich wollte mich zuerst umsehen, denn die Beschreibung vom Hostel war irgendwie nicht die Gleiche. Die Leute waren am Essen, aber der ältere Herr sprang sogleich auf und sagte ich solle die Wäsche nur bringen. Ok, nun gut, warum nicht, dachte ich mir. Er wog die Wäsche und nannte den Preis. Irgendwie habe ich die Zahl nicht richtig verstanden und hielt ihm eine 50'000 Peso Note hin. Letztes Mal als ich Wäsche machen liess in Cartagena hatte es 25'000 gekostet, sollte also etwa gleichviel kosten...
      Der Mann, plötzlich nicht mehr so freundlich wegen der grossen Note stapfte davon, da er kein Wechselgeld hatte. Eine junge Frau und Mann, wahrscheinlich eines seiner Kinder mit Partner und ein Kleinkind assen weiter und ignorierten mich. Der junge Mann erzählte dann plötzlich irgendwas wegen dem Preis und ich versuchte ihm zu erklären, dass ich es zuerst falsch verstanden hätte. Es wurde mir dann bald klar, dass sie von 16'000 gesprochen hatten. Die junge Frau mischte sich dann auch noch ein und erzählte was von, viel Geld und wenn ich so rumlaufe sei das nicht gut und machte symbolisch die Handbewegung eines Gewehrs und Schuss... ooookeeeey wo war ich hier? 🙈😅
      Ich glaube nicht, dass dies die Wäscherei ist, die mir empfohlen wurde. Der ältere Mann kam mürrisch zurück und gab mir 30'000 Pesos. Dumm bin ich ja nicht, ich hatte schon gemerkt, dass sie aufgerundet hatten. Egal, ich liess es bleiben (20'000=ca. 4 Franken). Hauptsache ich bekomme saubere Wäsche zurück. Der junge Mann sagte ziemlich forsch, dass die Wäsche "um 8" fertig sei. Ich nehme an am Abend, zur Sicherheit wollte ich fragen, das konnte ich auf spanisch. Als ich fragte "8 am Abend" meinte er nur, "neeeein, um 8". Was denn nun? 😂🤷🏼‍♀️ Er wimmelte mich ab und gab mir deutlich zu verstehen, dass ich gehen soll "vamos chica, listo", ok, ok bin ja schon weg. Oje, bin ja mal gespannt wann und wie ich meine Wäsche wieder kriegen werde. 🙈
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    • Day 481

      Taganga und Minca

      February 4, 2023 in Colombia ⋅ 🌙 22 °C

      Nach der Familie in Cartagena habe ich auch in Taganga eine Familie gefunden, die mich so lieb aufgenommen und sich um mich gekümmert hat.
      Noch dazu war das Häuschen super schön, die Gegend in Taganga ist eher trocken, viele Berge, viele Kakteen. Ein gemütliches Fischerdorf, das Meer ist kalt, was mich überraschte, weil es auch Karibisches Meer ist.
      Einen Tag wurde ich vom Neffen des Host zum Kajak fahren eingeladen. Es ist gerade Windsaison, wir haben es fast nicht aus unserer Kraft zurück zum Ufer geschafft, weil der Wind so stark war.
      Ich hab die 3 Nächte dort sehr genossen, weil ich glaube ich das erste mal nach einer sehr langen Zeit wieder allein war. Die Zeit in Deutschland war schon sehr intensiv, im nachhinein betrachtet.
      Dann bin ich nach Minca gereist, ein Bergdorf, umgeben von Wasserfällen, Wald und Wanderwegen. Die Gemeinschaft Aloha ke akua liegt nochmal 3o min weiter in den Bergen und nur Motorräder können die Straße passieren. Angekommen im Paradies. Es leben gerade 6 Menschen hier, ab und zu finden Retreats statt. Wir sind 3 Volunteer.
      Ich fühle mich jetzt so als würde die Reise richtig losgehen, weil ich endlich an einem nachhaltigen Ort bin, mit bewussten Menschen.
      Die Energie des Ortes hat auch einiges in mir aufgewühlt. Ich helfe gerade in der Küche mit beim kochen, solange das Retreat stattfindet. Und trotzdem habe ich sehr viel Zeit und ruhe für mich. Genau richtig. <3
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    • Day 16

      Abreise Minca, Ankunft Taganga

      May 18, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      Nach einem ausgiebigen Frühstück bin ich mit dem Motor-Taxi zum dem Marinka Wasserfall. Dort habe ich gebadet und den Wasserfall genossen. Den Rückweg bin ich gelaufen und habe einen Zwischenstopp an einem weiteren Wasserfall gemacht. Dann ging es mit dem Bus nach Santa Marta von wo aus ich mit dem Taxi zu meinem Hostel in Taganga gefahren bin. Dort habe ich noch kurz im Meer gebadet und den Sonnenuntergang angeschaut.Read more

    • Day 19

      Taganga

      July 26, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Mir verbinged üsen letzte gmeinsame Tag z vierte sehr entspannt in Taganga. Gnüssed s Meer, de Sunneuntergang und en feine Drink bevor mir üs leider mönd verabschiede. Mega schön ischs gsi.🥰Morn gohts für de Mogli und mich scho am 6.20 los mitem Bus ufd Islas del Rosario.Read more

    • Day 56

      Tauchen in Taganga

      October 18, 2021 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Di ganzi Zit in Taganga isch sehr streng gsi für mich. Mis Ziel isch klar gsi: I han wölle de Open Water Course bestoh.✅Mit dere weltwite Lizenz chani überall bis zu 18m tauche. De Stijn het d Basiclizenz scho gmacht gha. So het er den di nägst grösser gmacht.

      Grundsätzlich isch de Rhytmus für die 3 Täg immer glich gsi: (18.-20.10.2021) ➿
      06:35 ufstoh, 10 min Meditiere, 07:00 zmorge im Hostel, 07:30 Tauchkurs bis 15:00, Zmittag esse, fürs Brevet lerne, 15min Duolingo Spanisch lerne, 23:00 pfuse. I bi würkli jede Tag komplett gschluchet gsi, aber es isch hammer s Tauche!🎉🎁🌈

      Aber au do hani e paar Storys zum vazelle. Womer acho sind am Sunntig obig, isch s Hostel überbuechet gsi. So het üs d Hostelcheffin abote ufde Couch z schlofe for free. Da hemer den au gmacht. 😝Am drü ide Nacht segi den auno ufgwacht und ha am Stijn gseit i 15min sötter parat si... I ha nix devo gwüsst am nächste morge und er findets im Nochhinein au lustiger als ide Nacht haha. Isch halt e unbequemi und unruigi Nacht gsi. Vilicht hani zuvor chli z vil Tauchvideos glueget (obligatorischi. Über die sind naher d Frogene gsi im Abschlusstest).🙈

      D Cheffin vom Hostel Divanga isch au absolut Lobenswert gsi. Si isch e Mami gsi us Frankrich, wo alles gmacht het, dasmer üs wohl gfühlt hend. Allgemein sind vil Lüt im Hostel gsi, wo alli zfride mitm Service gsi sind. Au ihres selber gmachte Esse isch spizze gsi! Chicken Thai Curry! 🤩
      Lustiger wis isch s Hotel gfüllt gsi mit Schwizer: 1ni us Soloturn, es Päärli us Fribourg und eine us Basel. Bis doane hani fäge 2/3 Schwizer i ganz Kolumbie gse, und do plötzli sovil haha.🇨🇭

      Jetzt no zum wichtigste Teil vo dem Foodprint: s Tauche!🧜🏼‍♂️🐬🐙🐡🐠
      Mer hend Glück im Unglück gha. De Tyrona Nationalpark isch leider gnau i üsere Zit döte gschlosse worde für 20 Täg, wel d Uriwohner e Ritual döt dürefüehred. Eigentli mueni sege, dassis mega cool find, dases respektiert werdet. Leider isch chli schad, dass mer ned ie hend chöne, wels ase schön sött si. (Quelle: Pascal Berger) Aber gnau am erste Tauchtag isches no offe gsi. So hemmer di erste 2 Tauchgäng glich chöne im Tyronapark mache. Es isch mega mega mega schön.🌸🏵️💮🌺💐

      Und wie de einti Tauchlehrer gseit het: Unterwasser hesch eifoh 45min für dich. Jede haltet sini klappe und gnüssts s Naturspektakel. Leider hani ned chöne Fötele. Aber wie d Lizzy (Cheffin vode Tauchschuel Oceanlovers, sehr empfehlenswert!) gseit het: Soöpis muemer ned Fötele. Wamer do unter Wasser gset, chamer uf Fotene gar ned beschribe. Jede Tauchgang isch anderst und die Moment lebet i dim Kopf witer. Für mi s grösste Highligt bis jetzt!🥰🎉🤟🏼
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    • Day 58

      Tauchfotos Taganga

      October 20, 2021 in Colombia ⋅ ⛅ 28 °C

      Do sind no d Fotene vom letzte Tauchgang. I han für 50'000 Pesos e Fotografin gmietet.

      D Qualität isch aber ned all zu guet. Wel mer bis zu 18m taucht sind, hets aber halt au e spezielli Kamera brucht. De Druck unter Wasser wör zu gross für e Normali. So het si alles gfötelet und gfilmt mitere Gopro-Kamera imene spezielle DruckbehälterRead more

    You might also know this place by the following names:

    Taganga

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