Colombia
Villa Nueva

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Travelers at this place
    • Day 139

      Optiker Besuch

      April 28, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 22 °C

      Gestern war eher ein unspektakulärer Tag... Morgens wieder spanisch Unterricht. Der heute wieder besser lief. Wir haben über den Imperativ geredet.
      Aber seit gestern merke ich das ich ein kleines Problem mit der Attitude von ihr habe. Also war meine Lust mit ihr zu reden eher weniger..
      Danach bin ich ins Hostel zurück und habe erstmal wieder was gegessen. Nachmittags hab ich mit einer aus Österreich getroffen und wir sind ne bisschen durch die straßen gelaufen da ich auf der Suche einer neuen Brille war. Die meisten waren mir irgendwie zu bunt oder hatten echt hässliche Details... Irgendwann bin ich aber fündig geworden 🥳
      Zur Feier des Tages sind wir abends dann essen gegangen... Viel vegetarische Läden waren leider geschlossen.
      Ein Restaurant hat dann netterweise die Küche nochmal für uns aufgemacht und wir haben vegane Burger, Pommes und Saft für 4.50$ bekommen 🌚 und es hat sogar gut geschmeckt.

      Heute war vorerst die letzte spanisch Stunde. War entspannt und ich muss schon sagen das mir der Kurs aufjedenfall geholfen hat. Mittags hab ich mich dann drum gekümmert das ich meine Brille bekomme. Als ich die dann endlich auf der Nase hatte war ich erstmal ne bisschen geschockt. Ich hatte das Gefühl ich bin auf drogen. Proportionen einschätzen war ne bisschen schwer. Alles hatte irgend eine Steigung die nicht akkurat war. Wie oft ich ins Leere getreten bin oder fast gjbgefallen bin... Naja
      Abends gehe ich mit 3 Franzosen noch was trinken und in einem niedlichen Restaurant für 1€ pro Taco essen. Der Abend war am Anfang auch ganz lustig aber als dann noch eine dazu kam und die Mädels dann nur noch französische geredet haben hab ich mich dazu entschlossen das es für mich Zeit is zurück zu fahren. Die Jungs schließen sich an und wir entscheiden uns dazu morgen Wandern zu gehen.
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    • Day 20

      Medellin- Communa 13

      April 17, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 17 °C

      Nach einer langen Nachtbusfahrt von Minka nach Medellin haben wir erstmal das gute Wetter hier am Pool auf unserem Rooftop genossen. Anschließend sind wir noch etwas durch das touristische Viertel Poblada geschlendert. Am nächsten Tag ging es dann zur einer free walking tour in die berühmte Communa Trece (13), welche in den 80er von Pablo Escobar beherrscht worden ist. Dort hat uns eine einheimische durchgeführt und viel zur Historie erzählt. Das Viertel liegt am Rand von Medellin in den Bergen und hat seit den 60er super viel Gewalt erfahren, da es von der Regierung nicht beachtet wurde. Da es der perfekte Weg war um Drogen in den Norden zu bringen ohne lästige Polizeikontrollen, war dieses Viertel aber immer in der Hand von unterschiedlichen Mafiagruppen oder Drogenbossen, auch heute gibt es dort noch einige. Diese haben aber mittlerweile festgestellt das Frieden am besten fürs Geschäft ist. Am schlimmsten war es aber um die 2000er, da dort über mehrere Jahre Krieg zwischen 2 Gruppen herrschte. Erst seit einigen Jahren kann dieses Viertel durch das Eingreifen der Regierung, der Anbindung an die anderen Viertel durch Rolltreppen und vieler sozialer Projekte überhaupt von Touristen betreten werden. Und ist jetzt ein so schönes künstlerisches Viertel mit bunten Graffitis überall.Laura unsere Tourguide hat sich auch in ihrer Kindheit in dem Viertel wohl gefühlt und hat mehrmals betont, wie sicher die Gegend heute auch besonders für Touristen ist. Sie freut sich sehr, dass immer mehr Touristen nach Kolumbien kommen und sich der Ruf des Landes dadurch ändert.

      Laura: "Kolumbien ist auf keinen Fall Kartelle und Drogendealer! Es ist Kaffeeanbau, Musiker, Künstler und bunte Straßen voller Leben"

      Diesen Einblick könnten wir auch bekommen!
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    • Day 805

      Medellín

      June 3, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 22 °C

      Una ciudad que nos ha sorprendido tremendamente. Todos conocemos de su pasado, ¿pero de su presente? ese hay que vivirlo en primera persona para entender lo placentero que es caminar sus calles... nos encanta Medellín ✌️🥳👍Read more

    • Day 17

      Medellín - Bibliotheken statt Bomben

      November 13, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

      "Hello Gringos" ich bin in Medellin gelandet - die Stadt, die (ohne Witz!) 1675 folgenden handlichen Namen hatte: "Villa de Nuestra Señora de la Candelaria de Medellín" 🙈
      Medellín liegt auf 1538 Metern im Aburrá-Tal in den mittleren Anden.

      In den 1990ern galt sie als "die gefährlichste Stadt der Welt" - die Einwohner waren gefangen in Armut, Drogenkonflikten und Gewalt. In viele Stadtteile haben sich auch die härtesten Jungs nicht wohl gefühlt. Wer von euch Narcos gesehen hat, kann es sich vorstellen. Heute dagegen hat sich die Stadt radikal geändert und gilt als Vorzeigemodell einer positiven Stadtentwicklung mit friedlich spielenden Kindern und Touris in Sommerkleidchen oder FlipFlops.

      Die Stadt Medellín hat für diese Entwicklung zahlreiche Preise gewonnen: "innovativste Stadt der Welt" (Wall Street Journal und Citibank), den "Veronica Rudge Award for Urban Design" (Harvard University) oder "World City Prize 2016" (Lee Kuan Yew). "Bestes Geschäftsklima Kolumbiens" (América Economía). Preis für die Bekämpfung der Armut (UNO). Auszeichnung der Ratingagentur Fitch für "verantwortungsvollen und transparenten Einsatz öffentlicher Finanzmittel". Iberoamerikanischer Preis für digitale Städte.
      Wofür? Dafür einen Schritt zurück:

      DAS ALTE MEDELLÍN.
      Medellin hat eine raue und blutige Vergangenheit: Als Zentrale für Pablo Escobar und seinem Drogenimperium lag die Mordrate in den 90ern bei 380 Morden pro 100.000 Einwohner: "The murder capital of the world". Tja, was fängt man mit so einer Zahl an - zu hoch! Aber ich konnte mir darunter wenig vorstellen und habe für euch recherchiert. Die aktuell gefährlichsten Städte der Welt sind:
      Platz 1 Caracas - 119 Morde je 100.000 Einwohner
      Platz 2 San Pedro Sula - 111 Morde je 100.000 Einwohner
      Platz 3 San Salvador - 108 Morde je 100.000 Einwohner
      zusammengerechnet also 338 ..noch keine 380 wie Medellin in den 90ern. Hier wollte also sicherlich keiner von uns leben. Anwohner haben eine chronische Angst die öffentlichen Plätzen entwickelt. Was hat sich getan?

      DAS NEUE MEDELLÍN hat sich gewandelt: Touris strömen in die Stadt - ich persönlich habe meinen Aufenthalt verlängert. Und an meiner Verlängerung hatte vor allem der 2004 gewählte Bürgermeister Sergio Fajardo großen Anteil... Also klar, nicht direkt er - aber ihr wisst schon: mit seinen damals begonnenen Umbau der Stadt. Er ließ Bibliotheken, Schulen und Kindergärten, Sportplätze, Kulturzentren und vieles mehr in die Armenviertel bauen. Gleichzeitig hübschte er sie auf und band die Viertel an die öffentliche Infrastruktur an. Umgesetzt wurde es mit dem Stadtplaner Alejandro Echeverri, welcher Medellin mit dem Vorbild von Barcelona's Revival aus den 90ern modernisierte. Klar, dass ich mich hier wohlfühle, Barcelona ist meine Lieblingsstadt.

      Was hat Architektur nun hier zu suchen und mit den Awards am Hut? Naja, ihr könnt es euch schon vorstellen: die Gebäude wurden strategisch in Mitten der größten Problemviertel gebaut - dort wo früher keiner sein wollte.
      Das ehemalige „Haus der Gewalt“, wie die Anwohner das hundert Jahre alte Gebäude am Ende des Marktplatzes nennen, ist heute das Ministerium für Bildung und komplett neu renoviert. Der alte Marktplatz daneben: früher finster, heute „Bosque de Luz“ (Lichterwald). Außerdem steht hier eine Bibliothek - in der es nicht nur Bücher gibt, sondern Bildung: zahlreiche Kurse, Computerräume und Forderprogramme. Sozialarbeiter begleiten das Projekt und über die Zeit wurde aus so manchem Stadtteil ein hippes Künstlervietel ("Comuna 13",.. dem widme ich einen eigenen Artikel). An der Zahl sind über die Stadt verstreut 14 "Trauben" (spanisch: uva, was zugleich Name des Projektes ist: "UVA - Unidades de Vida Articulada") entstanden - zentralen, an denen sich die Bewohner sammeln und einfach gerne aufhalten. Es ist jetzt 'cool' zu lernen, Sport zu treiben oder zu malen/musizieren/...

      Sonstige Facts zu Medellín:
      + 2,5Mio Einwohner (3,7Mio mit Umland)
      + 1,495m ü NN
      + Zweitgrößte Stadt Kolumbiens
      + Spanisch - im Vergleich zu Spanien: 'langsamsprachig' = perfekt zum Lernen.

      Meine Empfehlungen für Medellín:
      + Free Guided tour: www.realcitytours.com
      + Metro Cable fahren
      + Ausflug nach Guatapé (1 Tag, the Rock, hiking)
      + Communa 13 tour: www.top10toursInMedellin.com
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    • Day 6

      Erste Eindrücke aus Medellín

      February 27 in Colombia ⋅ ⛅ 24 °C

      Als brave Touris haben wir den Tag mit einem Besuch auf der Plaza Botero begonnen um uns dort das Museo de Antioquia anzusehen. Vorher wollten wir noch eine Runde um den Block gehen... Keine gute Idee weil direkt hinterm Museum ist der Straßenstrich und die Obdachlosen liegen regungslos auf der Straße herum. Auf dem Markt um die Ecke rennen auch Gestalten rum, die uns echt nimmer wurscht waren. Danach waren wir munter. Also doch lieber gleich ins Museum. Der Fernando Botero hat schon echt witzige Sachen gemacht. Das erste Foto bringt unseren ersten Eindruck von Medellín auf den Punkt.Read more

    • Day 41–42

      Cumpleaños Feliz

      April 6 in Colombia ⋅ ☁️ 24 °C

      Très grosse mission aujourd'hui !

      Trouver... Un gâteau au chocolat pour souffler la petite bougie qui marquera mes 29 ans 🥳

      Le matin, nous sommes allé visiter une ville proche de Medellin : Sabaneta, David, notre guide de la veille, nous l'avait conseillé. C'était vraiment sympa comme ambiance, calme et très peu touristique !

      L'après-midi, une petite sieste et validation de la mission !

      Le soir nous sommes allés boire un verre, qui s'est transformé en... Plusieurs haha ! 🥴
      On a trouvé un petit bar, ou il y avait un chanteur ! Nous avons sympathiser avec un grand groupe de colombien et un couple anglais, avec qui nous avons festoyer jusqu'à tard dans la nuit ! On a pu pratiquer notre espagnol, anglais et nos pas de salsa ! On a aussi goûté l'alcool local : Aguardiente !

      Aujourd'hui c'était donc repos repos repos, préparation des sacs, check-in pour prendre l'avion demain pour Lima !
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    • Day 194–195

      Medellin Historia

      March 30 in Colombia ⋅ ☁️ 28 °C

      Da ich zum nächsten Stop sowieso über Medellin reisen musste, hab ich nochmal ne Nacht gebucht und hab eine häufig empfohlene Walking Tour gemacht, um doch noch irgendwie diese Stadt zu verstehen.

      Medellin ist nämlich wirklich sehr anders und hochinteressant. Es gibt zum Beispiel kein "Centro Historico" mit hübschen Kolonialhäuschen, durch das man schlendern kann. Das Zentrum ist vielen Touristen noch unheimlich.

      Aber es gibt einige Orte, die - wie Comuna 13 - erfolgreich entwickelt wurden und denen man ihre heruntergekommene Vergangenheit, in der sie nur von Obdachlosen und Drogenkonsumenten genutzt wurden, nicht mehr ansieht.

      Am Placa de las Luces verscheuchen stattdessen nun Lichtinstallationen die Schatten, Teile der Stadtverwaltung wurden angesiedelt, Bibliotheken eröffnet. Für die Obdachlosen wurden Shelter gebaut.

      Für einen anderen Platz hat Fernando Botero 23 seiner schon damals teuer gehandelten Bronzestatuen gespendet und ihm dadurch neues Leben geschenkt.

      Seine Vogelstatue wurde jedoch bei einem Bombenanschlag während eines Konzerts 1995 zerfetzt. Da die Kolumbianer solche Ereignisse - trotz 22 Opfer - gerne vergessen, hat der Künstler die Entfernung verhindert und noch einen heilen Vogel gespendet.

      Ein großer Pfeiler der Stadtentwicklung ist die Metro. 1995 in sehr tumultreichen Zeiten errichtet, war sie ein enormes Zeichen der Hoffnung. Und die Wertschätzung der Anwohner hält bis heute an. Keine Grafittis, keine zerkratzten Fenster. Es wird nicht mal getrunken und gegessen während der Fahrt.
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    • Day 113

      Medellin

      February 27 in Colombia ⋅ ⛅ 21 °C

      Ein Bus mit Stadtführer Karl Heinrich holt uns zur Stadtbesichtigung am Schotterplatz ab. Wir fahren nach Medellin, Stadt des ewigen Frühlings, Millionenstadt mit 4.2 Millionen Bewohnern mit dem Umland. Heute Vorzeigestadt - in den 90er Jahren noch hohe Kriminalitötsrate. Mir fielen die vielen "Armen" auf, viele Bettler, Menschen liegen einfach am Strassenrand oder im Dreck. Ob die noch leben? Viele Drogenkranke bei denen das Gehirn schon abgeschaltet hat, viele Krüppel die betteln und viele Transvestiten.Read more

    • Day 39

      Primeros impresiones de Medellin

      December 4, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 22 °C

      Seit gestern Abend bin ich in Medellin.
      Medellin ist die zweit größte Stadt Kolumbiens & hat in den letzten 20 Jahren einen extremen Wandel von der gefährlichsten Stadt der Welt (Pablo Escobar, Kartelle, etc.) zu einer recht sicheren modernen Großstadt durch gemacht. Es gibt sogar eine Metro. Ich fühl mich hier irgendwie sehr wohl, mehr als in Bogota oder Cali, schade, dass mir die Zeit davon rennt :(
      Hier ein paar Eindrücke der Free Walking Tour.
      Und abends hab ich mich zum Essen mit Ann & Tomas - die zwei Franzosen, die ich schon seit San Augustín kenne - getroffen.
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    • Day 15

      Altstadttour & Museo Casa de la Memoria

      February 12, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 21 °C

      Wir wollten auch noch die Altstadt erkunden, also hatte ich am Vorabend eine Walking Tour für 10 Uhr gebucht. Josi ging es zum Glück auch wieder besser, nur noch etwas entkräftet.
      Treffpunkt war am Parque Berrio. Mit insgesamt 9 Leuten hatten wir eine angenehme Gruppengröße. Unser Guide war sehr Geschichtsaffin und konnte uns einiges an Wissen vermitteln.
      Medellin hat aufgrund seiner jungen Geschichte nicht viele historische Gebäude. Eines davon ist der Palacio de la Cultura am Plaza Botero, wo auch zahlreiche Figuren des Künstlers Fernando Botero aufgestellt sind, dessen Museum wir bereits in Bogotá erkundet haben. Das zweite ältere Gebäude ist der Palacio Nacional, welcher 1974 privatisiert wurde und seit 1993 ein großes Kaufhaus ist.
      Unser Guide nannte den Parque de Las Luces eine Verschwendung von Steuergeldern, da dieser Platz erstens keinen Zweck mehr erfüllt (frühererMarktplatz), zweitens nicht sonderlich schön anzusehen ist und drittens auch noch die Beleuchtung an den Säulen geklaut wurden.
      Die weitere Tour führte uns noch vorbei an den Regierungsgebäuden
      sowie am alten Bahnhofsgebäude.
      Anschließend liefen wir zum Parque San Antonio, wo 1995 während eines Festivals 10 Kilo Dynamit explodierten, die nahe Boteros Vogelskulptur deponiert waren und diese teilweise zerstörten. 23 Menschen kostete der Anschlag das Leben und zog mehr als 200 Verletzte nach sich. Heute erinnert ein riesiger Zeitungsartikel sowie der Zwillingsvogel an das schreckliche Attentat.
      Zum Abschluss schauten wir uns noch eine sehr alte Tangobar (Salón Málaga, seit 1957), die schon berühmte Persönlichkeiten wie Marilyn Monroe und Steve Jobs besuchten.

      Der Tag war noch jung, also beschlossen wir das Museum Casa de la Memoria zu besuchen. Hier wurde sehr viel über die kolumbianische Geschichte, vor allem die Drogen- und Bürgerkriege seit 1948 berichtet - zu meinem Nachteil überwiegend auf Spanisch. Es gab aber auch zahlreiche Videos mit englischem Untertitel, in denen einzelne Personen kurz ihre Geschichte schilderten. Die Zeit verging wie im Fluge, doch irgendwann packte uns der Hunger. Mit einem Uber fuhren wir zurück in den Stadtteil El Poblado, wo wir ein schönes vietnamesisches Restaurant fanden und ein leckeres spätes Mittagessen bzw. frühes Abendessen genossen. Als Nachtisch gönnten wir uns ein Eis in einer sehr beliebten Eisdiele. 😋

      Den Abend verbrachten wir dann entspannt in unserem Zimmer und schauten etwas Netflix.
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    You might also know this place by the following names:

    Villa Nueva

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