Colombia
Villa Nueva

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Travelers at this place
    • Day 108

      Ein Spaziergang in Laureles & El Centro

      September 18, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 72 °F

      Nach einer halsbrecherisch, schnellen Fahrt, baten wir unseren Uber Fahrer, uns am Terra Biohotel abzusetzen, von da aus wollten wir zum Café Délmuri spazieren. Es ging durch viele Community Gärten und vorbei an gepflegten Reihenhäusern. Die Einheimischen führten ihre Hunde auf den vielen Grünflächen aus und grüssten uns freundlich. Der Duft von verschiedenen Pflanzen stieg uns in die Nase und der Lärm der Hauptstrasse war hier komplett verschwunden. Das Viertel Laureles, eine Oase inmitten der lauten, hektischen und lebendigen Stadt.

      Am Circular 4 angekommen, liefen wir über die Kreuzung und dann am Parque San Joaquin vorbei. Leider waren keine Locals zu sehen, die hier am Sonntag immer Schach spielen sollen, denn das Wetter war wohl zu schlecht. ☔️ Es ist sehr ruhig in dieser Gegend, man findet kleine Geschäfte in den Wohnhäusern und es wurden noch keine riesigen Hochhäuser gebaut. Hier in Laureles fühlt es sich an als ob man in einem kleinen Dorf unterwegs ist… in etwa so wie Carouge in Genf seinen eigenen persönlichen Flair ausstrahlt. (Wer noch nicht da war, unbedingt nachholen🤭)

      Durch den Regen überrascht, waren wir froh als wir das Café am Primer Parque de Laureles erreichten. Der leckere Cappuchino brachte uns wieder auf Höchstform und eifrig planten wir unsere Weiterreise. Natürlich gab es dazu auch ein wenig Nervennahrung, Rocco entschied sich für ein Stück Passionsfrucht Cheescake und für mich gab‘s ein Schoko-Mandel Croissant.

      Mit einem weiteren Uber führte uns unsere Entdeckungstour zum Plaza Botero. Auf diesem Platz stehen einige der „dicken“ Menschen Statuen des berühmten Künstlers Fernando Botero. Der weltbekannte Maler und Bildhauer wurde 1932 in Medellín geboren und lebt heute in Europa.

      ❗️Fun Fact: Fernando Botero stammt aus einer sehr armen Famile und da er schon früh keinen Vater mehr hatte, schickte ihn ein vom Stierkampf begeisterter Onkel mit 15 Jahren in die Torero-Schule. Doch anstatt mit den Stieren zu kämpfen, zeichnete er sie. Er fand Arbeit als Illustrator der angesehenen Zeitung "El Colombiano" und gewann einen Kunstpreis in Bogota. Mit dem Geld reiste er nach Europa, wo er in Italien die Künstler der Renaissance studierte.❗️

      Uns haben seine Kunstwerke gut gefallen und da Sonntag war, wimmelte es nur so von Menschen auf dem Platz. Nach einigem posieren für ein gutes Foto schlenderten wir durch den an den Park angrenzenden Markt „El Hueco“. Hier gab es wirklich alles zu kaufen, von gefälschten Markenkleidern über Golduhren, Filmen auf USB Sticks bis zu einem Hund!! Richtig gelesen, man bat uns einen zuckersüssen Welpen zum Kauf an, für nur 80‘000 COP ( umgerechnet Fr. 17,50). Am liebsten hätten wir den armen Vierbeiner sofort gekauft und mitgenommen aber leider war uns das nicht möglich. 🙁

      Nachdem Rocco ein neues paar Socken von einem Strassenhändler abgekauft hatte ( Seine verschwinden mysteriöserweise immer beim waschen 😅), machten wir uns wieder auf den Heimweg. Im Hotel merkten wir, dass fast alle Restaurants am Sonntag geschlossen sind. Das hätten wir in der Grossstadt nicht erwartet.. zum Glück hatte das Café Zorba geöffnet und wir konnten dort nochmals das leckere Essen geniessen. Auf unserem Heimweg konnten wir beobachten wie 2 Tänzer auf der Strasse vor den wartenden Autos tanzten. Sie unterhielten so die Autofahrer, die bei der roten Ampel hielten und danach sammelten Sie schnell das Kleingeld ein. Harte Arbeit… 👯‍♀️ 🎶
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    • Day 103

      Bewegendes Medellín

      January 22, 2023 in Colombia ⋅ 🌧 22 °C

      Medellín ist die zweitgrösste Stadt Kolumbiens - und die ehemals wohl gefährlichste Stadt der Welt. Kein Wunder versprach unser Tourguide auf der Walking Tour: Heute werde ich Euch erklären, weshalb Eure Eltern Angst haben, dass ihr hier in Kolumbien seid...😉 Er hatte nicht zu viel versprochen, die Stadt und ihre Geschichte waren eindrücklich und haben uns bewegt, auch wenn es heute sicher ist, Medellin zu bereisen. Fangen wir aber vorne an...
      Nach unserer Ankunft spätabends in El Poblado - eines der beiden touristischen Viertel Medellíns - blieb uns nur eine kurze Nacht, denn vor der gebuchten Free Walking Tour machten wir uns auf die Suche nach einem Frühstück. Es wurde uns leicht gemacht - hier reihen sich Hotels, Restaurants und Cafés aneinander. Und so ergatterten wir tatsächlich das wohl beste Frühstück unserer bisherigen Reise!🤩
      Nach der erfolgreichen Mission Frühstück folgte die nächste Herausforderung: Metro. Auch diese war aber einfach zu lösen. Obwohl die Metro Medellíns schon fast 30-jährig ist, befindet sich alles in einwandfreiem Zustand und kommt erstaunlich modern daher. So konnte es dann punkt 10 Uhr losgehen mit der geführten Tour durch das Stadtzentrum.
      Unser Guide Dio begrüsste uns mit einem historischen Überblick über die Entwicklung Medellíns (kein Gewähr für die Richtigkeit aller folgender Erzählungen, wir geben nur weiter was wir auf spanglish gehört haben😉🙈).
      Einst war Medellín ein kleines, landwirtschaftliches Städtchen, das sogar für die ankommenden Spanier uninteressant war, da es hier nichts Wertvolles zu holen gab, sodass sie bald in andere Gebiete Kolumbiens weiterzogen. Erst als sie merkten, wie heiss es in den Küstenregionen sein kann, kamen einige zurück in das angenehmere Klima der hiesigen Berge. Tatsächlich wird Medellín auch die Stadt des ewigen Frühlings genannt aufgrund dem idealen ganzjährigen Klima - auch wir genossen, wie grün es hier ist!🌿

      Erst mit der Einführung und dem weltweit steigenden Bedarf an Kaffee Anfang des 20. Jahrhunderts explodierte Medellín förmlich, wuchs innert kürzester Zeit um mehr als das siebenfache und wurde zum wirtschaftlichen Motor Kolumbiens! Kein Wunder entwickelte sich neben der geplanten Stadt auch ein informelles Medellín an den Hängen der umliegenden Berge, wo heute u.a. die berühmte 'Comuna 13' liegt.

      Ab den 70er und 80er Jahren folgte dann die richtig dunkle Zeit. Nachdem im den USA ehemalige Soldaten mit dem in Deutschland als Medizin entwickelten Kokain gegen die posttraumatischen Belastungsstörungen aus dem zweiten Weltkrieg behandelt werden, startet das weisse Pulver seinen Siegeszug. Die Nachfrage war plötzlich (und ist immer noch) riesig - und Kolumbien kann liefern. Man schätzt, dass in Kolumbien heute rund 70% des weltweiten Kokains produziert wird! Heute überwiegend ohne offensichtliche Gewalt, da der Transport und Verkauf von mexikanischen Kartellen übernommen wurde - auch aus dem einfachen Grund, dass Kolumbien, im Gegensatz zu Mexiko, ein Auslieferungsabkommen mit den USA hat. Wer hier angeklagt wird, Drogen nach Amerika geschmuggelt oder verkauft zu haben, wird an die USA ausgeliefert, dort verurteilt und wird im schlimmsten Fall nie mehr gesehen. Davor haben sogar die Gangsterbosse zu viel Angst...

      Vor diesem Abkommen in den 80er und 90er war das alles ganz anders. Ganz Kolumbien und vor allem Medellín war durchsetzt von unzähligen kleinen Kartellen - bevor sich ein Mann nach oben arbeitete und all die kleinen Gruppierungen unter einer starken Hand vereinigte. Pablo Escobar - ein Name, den unser Guide Dio nicht laut aussprechen wollte in der Stadt und ihn nur Voldemort nannte... Dio ist nur ganz wenig älter als wir, aber als er erzählte wie er aufgewachsen ist, sich beim Spielen immer wieder unter dem Bett versteckend oder draussen hinter geparkten Autos wartend, bis die nächste Schiesserei vorbei war oder wie er auf dem Schulweg an auf der Strasse liegenden Opfern derselben vorbei laufen musste - das nahm uns alle mit. Während mehreren Jahrzehnten herrschte ein unerbittlicher Krieg zwischen den Drogenkartellen, dem Staat, den linksextremen Guerillas (z.B. die Farc) und den rechtsextremen Paramilitärs, der 2003 mit der Entwaffnen der Paramilitärs abebbte und schliesslich 2016 mit dem Friedensabkommen zwischen Staat und den Farc-Rebellen zumindest oberflächlich endete. Bis dahin sorgte er zur Höchstzeit um 1991 alleine in Medellin für über 6'600 Morde pro Jahr.
      Nicht erstaunlich also, dass Dio und viele Kolumbianer:innen den Ruhm Pablo Escobars, unter anderem durch Netflix-Serien wie 'Narcos', sehr kritisch sehen. Und um so erstaunlicher, dass die Kolumbianer:innen trotz all dem Elend, dass wir alleine auf dieser Tour gehört haben, so lebensbejahend und fröhlich bleiben konnten! Vor allem helfe da die Einstellung, sich auf positive Erlebnisse zu fokussieren und Negatives aus der Vergangenheit selektiv zu vergessen, um nicht in dem erlebten Leid unterzugehen.
      Gerade Medellín tankt heute auch viel Energie aus der Transformation, die diese Stadt hinter sich hat. Dank 'sozialer Architektur' wurden gezielt die dunkelsten Ecken der Stadt aufgewertet und entwickelten sich mit neuen Plätzen, Gebäuden sowie zahlreichen sozialen Angeboten zu einladenden Begegnungsorten und zu Zeichen der Hoffnung. Mit Gondeln wurden die Stadtteile an den Hängen mit dem Zentrum verbunden - und bereits mitten in der Blüte der Kriminalität wurde die Metro eröffnet, die die Mobilität in Medellín völlig veränderte und als Zeichen für eine bessere Zukunft von allen so heilig gehalten wird, dass kaum ein Kratzer oder Graffiti zu finden ist!
      Mit neuen Schulen und 10 grossen Bibliotheken in den problematischsten Vierteln wurde der Bildung neuer Aufschwung gegeben und Kinder in die Schule geholt statt in die Hände der Kartelle getrieben. So hat sich Medellín zu einem Vorzeigebeispiel und einer der innovativsten Städte weltweit entwickelt. Eine Entwicklung, die man sieht und vor allem spürt - und die uns sehr bewegt hat!😊
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    • Day 39

      Medellin 1.0

      September 24, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 24 °C

      Medellin...hier bin ich also! In den 90. Jahren die gefährlichste Stadt der Welt!
      Die Stadt gilt als die modernste Kolumbiens, nicht zuletzt wegen der Metro die in Kolumbien einzigartig ist und durch ein System von Seilbahnen vervollständigt wird. Umliegende Stadtgebiete die oft etwas am Berg sind, wurden so durch alle viel besser erreichbar gemacht.

      Ich habe eine kleine Airbnb Wohnung im Stadtgebiet El Poblado, Quasi eine schöne Seifenblase um die eigentliche Seele Medellin's. Medellin, so erzählt mir Edi unser Tourguide bei der ersten Tour durch die Stadt. Medellin sei sehr schnell gewachsen,, so schnell, dass der Unterschied zwischen sehr reich und sehr arm oft direkt zu sehen ist und die ärmere Bevölkerung oft hinten runter fällt.
      Am späteren Abend sehe ich dann auch was er meint, die Gegend ist sehr schick...fast schon europäisch und trotzdem liegen Obdachlose in zerfetzten Klamotten quer auf den Gehwegen und schlafen. :-/.

      Den Stadtkern welchen wir zu sehen bekommen, ist sehr wuslig. Überall kleine Stände wo es von raubkopierten DVD's über Musik und Streetfood so ziemlich alles gibt.

      Das Thema Pablo Escobar spaltet hier stark die Gesellschaft, die welche die 90. Jahre miterlebt haben sind keine Anhänger des Hypes um den Namen Escobar. Wenn man sich vor Augen hält, dass Medellin und seine Bevölkerung zu Escobars Zeiten über 200 Bombenanschläge erdulden musste und 38.000 Todesopfer zu beklagen hatte...mehr als verständlich.
      Edi unser Tourguide sagt, wenn er über Escobar spricht, nie seinen Namen er möchte damit verhindern das neugierige einheimische die oft kein English verstehen denken er würde den Drogenbaron gut heißen.
      Die Fakten über Escobar bewegen mich dazu, KEINE der beliebten Touren welche sich nur um den Drogenboss drehen, zu buchen. Unterm Strich war Escobar nur ein Drogenboss der ohne Skrupel unschuldige zu töten, seine Geschäft voran trieb.

      Die Stadt lässt sich super mit der Metro und den Seilbahnen erkunden, eindrucksvoll wie sich die Seilbahn in die umliegenden Stadtgebiete schlängelt. Comuna 13 ist wohl eine der bekanntesten Stadtgebiete Medellins, direkt am Berg gelegen welcher gesäumt ist von keinen Häusern und Wellblechhütten. Viele schöne Graffitis prägen auch hier das Bild der Comuna.

      Wir treffen zufällig einen sehr bekannten Sprayer in einer Bars in der wir uns eine kleine Erfrischung gönnen, Interessiert hören wir zu wie viele Initiativen hier von im und anderen gestartet wurden um die Comuna aus ihren ärmlichem Image heraus zu holen.
      Hier scheint es nicht die Regierung zu sein die dafür sorgt das die ärmeren Viertel sich weiter entwickeln, viel mehr sind es kleine Berühmtheiten die selbst in den Comunas groß geworden sind, die hier so gut es geht versuchen das Stadtbild positiv zu prägen.
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    • Day 12

      La ville de l'éternel printemps

      July 29, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 18 °C

      Depuis 2 jours, nous découvrons Medellin, tout à fait fascinante. La ville de couleur brique semble grignoter les montagnes environnantes, spectacle que nous avons pu admirer en empruntant quelques-uns des téléphériques qui permettent de relier les quartiers des pentes (les plus pauvres) au centre ville. Une visite guidée par une habitante de la comuna 13 nous permet de retracer l'histoire de ce quartier, qui fut l'un des plus dangereux du monde. Aujourd'hui, les touristes peuvent accéder à certaines zones que les habitant.e.s ont réinvesti : street art, hip hop et arepas locales donnent désormais un aspect festif à cette partie de la ville. Le soir, nous profitons de l'animation du Poblado, où Mahé peut donner libre cours à son célèbre déhanché. Le lendemain, petit tour au parc Arvi, que nous rejoignons également en téléphérique (+1000m par rapport à la ville !) : en lieu et place de la neige, on survole la canopée.
      De nouveau, nous avons la chance d'être très bien accueillis par des amis de Patricia qui vivent à Medellin : Masa et Santiago !
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    • Day 145

      Medellín c'est trop tip top !

      July 1, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 27 °C

      Par Arzhêl,

      Medellín le 1er juillet, objectif rempli ! On aura payé notre colonne vertébrale pour cet exploit. Je passe quelques coups de fils à ma famille car il faut bien le dire, c'est mon anniv ! Même la guichetière du western union me le souhaite, elle est plus rapide que ma grand mère !

      On prend le métro hyper propre jusqu'au centre où l'on se retrouve dans un gigantesque marché du faux, il y a tout. Plus que tout, on sent bien que bien des modèles n'existent sûrement que dans ce marché! On rejoint la Plaza Botero et le centre de la culture, un beau château quadrillé en bleu et blanc entouré par quelques dizaines de sculpture aux formes arrondies à l'excès de l'artiste dont la place a pris le nom. La ville est belle, il y a beaucoup de trésors d'architecture. Après investigation, on trouve une pelloche Fujifilm dans un magasin de photo (pas le premier) pour enfin débuter ma carrière de photographe. Moi aussi vais pouvoir me la péter avec mon argentique. En chemin vers le musée de la mémoire, on croise un marché d'artisants/brocante qui retient notre attention quelque temps, l'occasion pour Maël de craquer sur des lunettes de vitesses au style inimitable pour la soirée à venir.

      On visite ce musée qui porte sur la violence qui habite Medellín depuis 50 ans. Entre les différents groupes paramilitaires (MAS, ELN, FARC, ...), les gangs des favelas, les narcotrafiquants et l'armée, une guerre s'est menée pendant des années causant des milliers de morts, principalement les afrocolombiens et les indigènes, perdus dans un spirale infinie d'enlèvements, règlements de compte, de crimes de guerre et de dégâts collatéraux. La criminalité n'a diminué réellement que depuis 2016 environ. L'exposition est très complète, elle contient beaucoup d'émotions.

      On descansar un poco dans un parc mitoyen où les gens chuchotent puis on traverse la ville dans le sens opposé pour atteindre la Communa 13, l'ancien quartier le plus dangereux de la ville changé en gallerie d'art à ciel ouvert.
      Alpagués par des guides officiels du barrio à la sortie du métro, on sent bien qu'il y a des histoires à raconter sur le lieu et on accepte. L'attente tuera presque Maël mais on finit par partir. L'endroit baigne dans une piscine de touristes, c'est impressionnant, c'est un peu trop. C'est joli mais il y a un petit effet disneyland. Ingrid nous explique qu'à l'époque, il était trop dangereux de rentrer dans la communa 13 même pour une ambulance et nous parle surtout de l'opération Orion, une attaque de l'armée contre le barrio qui transforma l'endroit en zone de guerre pendant 3 jours et des falsos positivos, ces 2000 à 4000 civils tués par ces combats que l'état a accusé d'être des miliciens pour justifier leur meurtre. Depuis 6 ans, les street art a recouvert les murs, l'ouvrant au tourisme et aux artistes mais attention, les habitants n'ont pas changés pour autant. Cet essor touristique est le fruit de leur travail, la gentrification n'a pas encore commencé. La guide est sympathique mais à part nous expliquer quelques fresques, on en apprend pas bien plus.

      On rentre à l'hostel car sont arrivés les nouveaux protagonistes de cette histoire, vos nouveaux reporters Tits et Adrien. Quel plaisir de les rejoindre pour la fin de ce voyage ! Un petit coup de rasoir mal assuré et je débute ma 23ème année avec une moustache. On danse toute la nuit pour fêter l'anniversaire de mais on garde précieusement le conseil du jour de mon père: mollo sur le destroy!
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    • Day 10

      El Centro von Medellin

      December 26, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 18 °C

      Heute drehte sich alles bei uns um das Stadtzentrum von Medellin - wir hatten einen richtig vollen Tag! Los ging es morgens mit einem Ausflug zu einem der größten Märkte: Minorista. Wir haben nicht schlecht gestaunt was dort alles verkauft wird: neben den "Klassikern" wie Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch gab es auch riesige Kochtöpfe, eine Bank und sogar ein kleines Reisebüro. Objekt der Begierde waren für uns Fruchtsäfte: für Tobi gab es Maracuja auf Milchbasis (eine Empfehlung unserer Guide in Salento) uns für Kinga einen Lulosaft - lecker!
      Als nächstes hatten wir uns das Botero Museum vorgenommen - 10 Minuten zu Fuß am morgen das muss schon gehen. Wir waren leider wirklich geschockt von der vielen Armut die uns begegnete. Sehr viele Menschen die mitten auf der Straße schlafen, Menschen die schon morgens nicht nüchtern durch sie Straßen wanken, viele Menschen die uns uns anstarren und bettelten. Wir wussten schon, dass es viel soziale Brennpunkte in Medellin gibt wären ihnen aber bisher noch nicht so nahe begegnet. Auch der Botero Platz, der oft als tolle Attraktion beworben wurde, hat bei uns kein gutes Gefühl ausgelöst. Das Museum hingehen war super spannend und schön aufbereitet! Uns als wir gegen Mittag wieder herauskamen und mehr Leute auf den Straßen unterwegs waren, fühlten wir uns auch schon deutlich wohler!
      Zum Mittagessen folgten wir der Empfehlung von Tobis Arbeitskollegen und wurden nicht enttäuscht :) Kinga probierte eine vegetarische Arepa Pfanne und Tobi testet ihr Bandeja Paisa 👌
      Als letztes ging es für uns heute auf eine Free Walking Tour durch das Stadtzentrum. Wir lernten unheimlich viel über die Stadt, die sozialen Verhältnisse, was COVID in Medellin angerichtet hat und die Menschen und ihre Mentalität im Allgemeinen - wirklich eine Klasse Tour von der wir viel mitgenommen haben!
      Nach all der Aufregung sind wir jetzt heute Abend endlich wieder kaputt aber zufrieden im Hostel angekommen :)
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    • Day 25

      Medellin

      December 29, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 24 °C

      4 Tage Medellin. Eingebettet in ein riesiges Tal findet die Stadt Platz für über 6 Millionen Menschen. Die einst gefährlichste Stadt der Welt ist mittlerweile nicht einmal mehr unter den Top 50. Natürlich muss man immer etwas aufpassen, dass sich kein Taschendieb in seiner Tasche verirrt, aber in welcher Metropole muss man das nicht?
      Außerdem verfügt die Stadt als einzige Stadt Kolumbiens über eine Metro. Diese besteht aus 2 Bahnlinien und 4 Seilbahnen. Was wir eigentlich nur vom Skifahren kennen nutzen die Medelliner um die höher gelegenen Viertel mit dem Zentrum zu verbinden.

      Aber nun zu unserem Aufenthalt. Am Tag der Anreise wurde ich leider krank. Fieber, Gliederschmerzen und Schüttelfrost ließen mich flach liegen. Elias hat mich mit Tee und Nudelsuppe versorgt, sodass ich am nächsten Tag schon wieder fit war. Leider nicht lange, am übernächsten Tag hatte mich alles wieder eingeholt.
      Zwischendurch besuchten wir einige Parks, Plazas, den botanischen Garten, zwei Museen und fuhren mit der Seilbahn.
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    • Day 9–12

      Medellín

      January 29 in Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

      We visited busy La Candelería, drank cocktails in El Poblado and strolled around in Laureles, but were not impressed. The city and its many districts are hard to get a grip on. On a day trip to Guatapé we climbed El Peñol's 708 steps for a great view over the lake and wandered around in the colorful town. The next day, we had to revise our opinion of Medellín after a walking tour in the vibrant San Javier district (Comuna 13) , where we tasted local food and enjoyed art in all its forms. This neighborhood transformed from Colombia's most dangerous place to the coolest one in little more than a decade.Read more

    • Day 805

      Medellín

      June 3, 2022 in Colombia ⋅ 🌧 22 °C

      Una ciudad que nos ha sorprendido tremendamente. Todos conocemos de su pasado, ¿pero de su presente? ese hay que vivirlo en primera persona para entender lo placentero que es caminar sus calles... nos encanta Medellín ✌️🥳👍Read more

    • Day 20

      Medellin- Communa 13

      April 17, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 17 °C

      Nach einer langen Nachtbusfahrt von Minka nach Medellin haben wir erstmal das gute Wetter hier am Pool auf unserem Rooftop genossen. Anschließend sind wir noch etwas durch das touristische Viertel Poblada geschlendert. Am nächsten Tag ging es dann zur einer free walking tour in die berühmte Communa Trece (13), welche in den 80er von Pablo Escobar beherrscht worden ist. Dort hat uns eine einheimische durchgeführt und viel zur Historie erzählt. Das Viertel liegt am Rand von Medellin in den Bergen und hat seit den 60er super viel Gewalt erfahren, da es von der Regierung nicht beachtet wurde. Da es der perfekte Weg war um Drogen in den Norden zu bringen ohne lästige Polizeikontrollen, war dieses Viertel aber immer in der Hand von unterschiedlichen Mafiagruppen oder Drogenbossen, auch heute gibt es dort noch einige. Diese haben aber mittlerweile festgestellt das Frieden am besten fürs Geschäft ist. Am schlimmsten war es aber um die 2000er, da dort über mehrere Jahre Krieg zwischen 2 Gruppen herrschte. Erst seit einigen Jahren kann dieses Viertel durch das Eingreifen der Regierung, der Anbindung an die anderen Viertel durch Rolltreppen und vieler sozialer Projekte überhaupt von Touristen betreten werden. Und ist jetzt ein so schönes künstlerisches Viertel mit bunten Graffitis überall.Laura unsere Tourguide hat sich auch in ihrer Kindheit in dem Viertel wohl gefühlt und hat mehrmals betont, wie sicher die Gegend heute auch besonders für Touristen ist. Sie freut sich sehr, dass immer mehr Touristen nach Kolumbien kommen und sich der Ruf des Landes dadurch ändert.

      Laura: "Kolumbien ist auf keinen Fall Kartelle und Drogendealer! Es ist Kaffeeanbau, Musiker, Künstler und bunte Straßen voller Leben"

      Diesen Einblick könnten wir auch bekommen!
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    You might also know this place by the following names:

    Villa Nueva

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