Colombia
Villavieja

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Travelers at this place
    • Day 223

      Tatacoawüste

      October 13, 2022 in Colombia ⋅ ☁️ 28 °C

      Nach einem langem Reisetag kamen wir in Villavieja an, wo wir auf Matilde antrafen, der Besitzerin des kleines Hotels mit nur drei Zimmern. Sie ist eine unglaublich herzliche Frau, welche uns an unsere Mamis erinnerte, welche wir doch schon lange nicht mehr gesehen haben. 💛
      Bei ihrem Mann Carlos (denkt Chantal) oder Sohn Carlos (denkt Philipp) haben wir eine Tour in die Tatacoawüste gebucht.
      Zu unserem Erstaunen hat es am Morgen geregnet und so fuhren wir erst um neun Uhr los. 🕘
      Carlos und sein Freund fuhren uns auf ihren Motorrädern in die Wüste und führten uns zuerst durch die sogenannte «rote Wüste». 🌵
      Streng genommen sei es keine echte Wüste, sondern ein Trockenwald, erklärte uns Carlos. Vor langer Zeit war der Ort ein riesiger See und die rote Farbe kommt von den verschiedenen Mineralien. Plötzlich fragte Carlos Philipp, ob er denn seine Schwiegermutter mögen würde. Er hat natürlich bejaht. 😉 «Ah gut, sonst kannst du sie da rein werfen» hat Carlos lachend gesagt und zeigte uns den «Schwiegermuttergraben», eine besonders tiefe Schlucht. 🙈😅

      Carlos zeigte uns verholzte Kakteen, überredete uns Kakteenbeeren zu essen und machte kolumbientypisch unzählige Fotos von uns. 😅
      Weiter ging es dann für uns in die «graue Wüste», welche dem Namen entsprechend grau ist und wo aufgrund ihrer Bodenbeschaffenheit keine Kakteen mehr wachsen.
      Nach einigen Stunden in der Wüste ging es für uns in höllischem Tempo auf den Motorrädern zurück ins Dorf, wo wir eine Siesta einlegten. 😴 Um 18:45 wurden wir auch schon wieder abgeholt, unser neues kolumbianisches Mutti gab uns zwei Kissen mit und so fuhren wir wieder in die Wüste. 🏍️
      Dort zahlten wir je zwei Franken Eintritt und gingen in das astronomische Observatorium.
      Wir haben uns vorher eigentlich keine grosse Vorstellung über das Observatorium gemacht, haben aber irgendwie beide gedacht, dass wir in einer grossen weissen Kuppel landen würden.
      Das Observatorium stellte sich dann jedoch als Feld mit vielen Isoliermatten am Boden raus. 😂 Dort legten wir uns mit den Kissen zu den vielen Kolumbianern auf den Boden und bestaunten den Sternenhimmel. Wir konnten sogar die Milchstrasse und Sternschnuppen sehen. 💫 Eine grosse erhabene Stimmung wollte sich dann irgendwie nicht einstellen, da um uns rum mit Taschenlampen geleuchtet, laut geschnattert und mit Blitz fotografiert wurde. Dann begann der Vortrag von einem Astrophysiker, bei welchem man gleich gespürt hat, dass er seinen Job liebt. 🥰
      Total enthusiastisch hat er mit seiner riesigen Taschenlampe zu den Sternen geleuchtet und sein Publikum mit einbezogen, indem er immer wieder «Kontrollfragen» eingeworfen hat. Die wurden dann immer laut im Chor beantwortet und es hat sich eine lustige begeisterte Stimmung eingestellt. 😊
      Zwischendurch durften wir durch zwei Teleskope gucken, wo wir den Jupiter und den Saturn sehen konnten. Das Bild, das man durch das Teleskop dann sah, erinnerte uns ein wenig an eine Schwarzweissabbildung aus einem uralten Schulbuch, war aber trotzdem sehr schön. So einen Planetenring sieht man schliesslich nicht jeden Tag. 😉
      Von dem Vortrag in spanisch verstanden wir ziemlich viel, aber er hielt dann für zwei Belgier und uns noch eine kurze Zusammenfassung auf englisch.
      Wir hatten einen fantastischen Tag in der (Fast)wüste. 🌵
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    • Day 583

      Tatacoa-Wüste

      October 31, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 29 °C

      Wieder sind wir fast einen ganzen Tag unterwegs und erreichen erst bei Dunkelheit das Dorf Villavieja. Hier starten wir am nächsten Tag den Ausflug in die Tatacoa-Wüste. Eine bizarre, vom Regen geformte Landschaft, mit erodierten roten und grauen Felsen und Schluchten. Einen Farbtupfer in der kargen Szenerie bilden die riesigen, kerzenhalterartigen Kakteen. Hier herrschen teilweise bis zu 45 Grad 🥵. Wir haben Glück und schwitzen bei unserer Wanderung durch die Wüste bei nur etwas über 30 Grad 😅. Belohnt werden wir am Ende mit einem erfrischendem Bad in einem Pool mitten in der Wüste 👙🩳. Das abendliche Sterne schauen bei einem Blick durch das Teleskop im örtlichen Observatorium fällt leider dem schlechten Wetter zum Opfer 😢.Read more

    • Day 5–6

      Desierto de la Tatacoa

      November 19, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      The last two days we spent in the Desierto de La Tatacoa which is about one hour by colectivo (Jeep transportation) or bus from Neiva. The “dessert” which actually isn’t really a dessert but rather a dry tropical forest consists of two parts, the red and the grey dessert. We walked and cycled through them, it was hot and there were lots of mosquitos:)) In the night we went to an observatory since you have a great view to some planets and to the stars in general. An older man gave us a little introduction into astronomy while we lay on the ground in the darkness. We spent the night at an accommodation called noches de saturno and even got to know some students from Tübingen there:)Read more

    • Day 53–56

      Tatacoa Desert

      March 13 in Colombia ⋅ ☀️ 36 °C

      As usual, we were too stubborn to use the convenient tourist tours and decided to explore Tatacoa (which is actually not a desert but a dry tropical forest) on our own 🌵. The 'desert' consists of two parts, each with a distinctive colour. We hiked off trail in the grey area and survived the scorching temperatures in the red part the next day 🥵. After walking more than 15 kms each day, taking an open-air bath while stargazing at our desolate cabin provided some welcome relaxation 🛁.Read more

    • Day 71

      Hitze & Trockenheit, aber keine Wüste?

      December 1, 2019 in Colombia ⋅ ⛅ 29 °C

      Die Nacht im Bus wurde lang und anstrengend. Wir fanden keine gute Schlafposition in den unbequemen Sitzen und die Klimaanlage sorgte dafür, dass wir trotz langer Sachen froren. Als wir morgens in Neiva ankamen, waren wir froh, dass wir wenigstens für ein paar Stunden in der Nacht Schlaf bekamen. Am Busbahnhof mussten wir in ein Colectivo umsteigen. Leider hatten wir Pech, dass so früh am Morgen wenig Leute mitfahren wollten, sodass wir eineinhalb Stunden warten mussten bis alle Plätze besetzt waren und wir endlich losfahren konnten. Nach einer Stunde Fahrtzeit kamen wir in der Wüstenstadt Villavieja an. Wir konnten zum Glück schon früh ins Hostel einchecken, um in unseren großen, bequemen Betten den fehlenden Schlaf nachzuholen. Anne konnte nach den guten Ergebnissen der Handballspiele ihrer Heimmannschaften besonders glücklich einschlafen. Um nicht den ganzen Tag im Bett zu verbringen, weckte uns um 12:30 Uhr der Wecker. Voller Aufregung machten wir uns fertig für die Tatacoa-Wüste. Mit einem Kleinbus ging es Richtung Wüste. Zuvor machten wir Halt in einer Hütte mit vielen Souvenirs, wo wir uns einen frischen Kaktussaft schmecken ließen. Der Weg zur Tatacoa-Wüste war nun nicht mehr weit. An dieser Stelle müssen wir zunächst richtigstellen, dass es sich gar nicht um eine echte Wüste handelt, sondern einen tropischen Trockenwald. Das Gebiet wird im Volksmund jedoch als Wüste bezeichnet. Die Wolken regnen sich in den umgebenen hohen Bergen ab, sodass kaum Niederschlag auf die 330 km² Tatacoa fällt. Das Ergebnis sind einzigartige Sandgebilde, die sich durch Wind und Wasser verformen. Im Boden enthaltenes Eisen reagiert mit dem Sauerstoff der Luft und gibt dem ganzen Naturschauspiel seine rostrote Farbe. Wir waren beeindruckt und kamen aus dem Staunen nicht heraus. In der Dämmerung veränderten sich die warmen Rottöne bis wir irgendwann nur noch die Umrisse der Felsen sehen konnten und uns wieder auf den Rückweg machten.Read more

    • Day 206

      Die graue Wüste

      April 11 in Colombia ⋅ ☀️ 35 °C

      Sie liegt direkt neben der roten Wüste, aber da ich nur 10 Fotos hochladen kann... 😀

      Da die beiden ja relativ klein sind und direkt neben blühenden Landschaften mit einem riesigen Fluss liegen, gibt es gar keine Probleme mit der Wasserversorgung und daher gibt es sogar Swimmingpools.

      Ist mal was anderes, bei 39 Grad umringt von krustigen Sandformationen im Wasser zu planschen.
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    • Day 104

      Desert de Tatacoa

      January 7, 2023 in Colombia ⋅ ⛅ 30 °C

      On enfile nos tenues de randonnée et direction le désert de Tatacoa. Cette formation désertique est juste impressionnante en plein milieu de la Colombie.

      Le désert de Tatacoa est la deuxième zone la plus aride de Colombie. Bien que techniquement parlant, il est important de noter que la Tatacoa est en fait une forêt tropicale sèche, et non un désert.

      Seul bémol, après une journée ensoleillé, la nuit est couverte et il est impossible d’observer les étoiles. Pas grave nous comptons sur la Patagonie pour voir de nouveau les anneaux de saturne 🪐.
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    • Day 199

      Tatacoa desert

      July 20, 2023 in Colombia ⋅ ☀️ 34 °C

      On se souviendra:
      - De notre arrivée rock’n’roll a Villavieja en bus-mototaxi-bac pour traverser-tuktuk (c’est la première fois qu’on prend un bac pour traverser une rivière !)
      - Du tuktuk qui nous déposé à la mauvaise finca, on a du trouver la bonne dans le noir
      - De notre arrivée/dinner dans le noir. La finca est plutôt rustique
      - Du matin ou on a pu boire un verre de lait de chèvre tout frais venant du troupeau de la ferme.

      - De notre journée de vadrouille à travers Tatacoa (22km en tout!) deux déserts:
      - l’un rouge avec ses drapés de boue séchée modelées par les pluies
      - l’autre gris dont les formes sont plus spectrales (il y avait aussi une « piscine naturelles » qui aurait pu être top si elle n’était pas couverte de béton et noyée par la salsa Colombienne à pleine puissance )
      - Du petit papy qui nous aura pris deux fois dans sa camionnette rouge avec son petit fils (la deuxième fois on a du attendre qu’il finisse son déjeuner mais on s’est fait offrir un tinto !)
      - Du petit chien qui nous aura suivi mais qu’on aura perdu à la camionnette (on espère encore qu’elle a pu retrouver son chemin!)
      - De la matinée rando à cheval (enfin Baptiste sur sa mule) avec le proprio de la ferme - seule au monde , on se serait cru dans un western !

      - De la soirée à l’observatoire Astrosur avec l’astrophysicien Javier Fernando Rua: on s’allonge sur de l’herbe synthétique et il nous pointe les constellations avec un lasers. Une excellente manière d’apprendre pleins de choses sur notre univers ‘ !
      - Des 7 telescopes qui accompagnaient la presentation

      Tatacoa, on recommande !
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    • Day 29

      #9 Tatacoa-Wüste 🏜️

      June 23, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 32 °C

      Mein nächster Stopp der Reise war deutlich südlicher, weshalb ich zunächst den Bus von San Gil nach Bogotá nahm und am nächsten Tag die restliche Strecke nach Neiva zurücklegte. Am Freitagnachmittag war ich nach 2 Tagen Busfahren ein bisschen erschöpft und beschloss deshalb, mir lediglich eine Kleinigkeit zu kochen und anschließend früh ins Bett zu gehen 😴. Am nächsten Tag stand nämlich schon der nächste Ausflug zur Tatacoa-Wüste auf dem Programm, den ich über mein Hostel „Backpackers and Travellers Hostel“ buchen konnte. Die Tatacoa-Wüste umfasst eine Fläche von 330 Quadratkilometern 🏜️. Sie liegt zwischen zwei Andenkordillieren. Da der Regen von der umgebenen Gebirgskette abgehalten wird, gibt es in diesem Gebiet kaum Niederschlag. Die Wüste kann in zwei Bereiche, den grauen sowie den roten Bereich, unterteilt werden. Die Gesteinsformationen im grauen Bereich bestehen alle aus Sandstein.

      Wir verließen das Hotel pünktlich um 8 Uhr. Nach einem kurzen Stopp an einer Lagune, wo wir viele Vögel, Pflanzen und sogar einen kleinen Aligator sehen konnten, ging es weiter in Richtung Villavieja, einer der ältesten Orte in Kolumbien 🐊. Von dort aus waren es dann noch weitere 20 Minuten, bis wir am grauen Bereich der Wüste ankamen. Dort wanderten wir für 2 Stunden, kamen an Eseln, Kühen und Ziegen vorbei und konnten unendlich viele Vögel und Kakteen sehen 🫏. Von unserem Guide habe ich gelernt, dass Kakteen, wenn sie alt werden, immer holziger werden, bis sie dann letztendlich sterben 🌵. Zum Glück war es etwas bewölkt, denn in der Wüste herrschten Temperaturen von 40 Grad 🥵. Auf Sonnencreme, Kopfbedeckung und viel Wasser konnte dennoch nicht verzichtet werden.

      Anschließend gab es Mittagessen im Restaurant und wir konnten uns ebenfalls in einem Pool abkühlen 🏊🏼‍♀️. Danach haben wir uns schon viel besser gefühlt. Nun fuhren wir zum anderen Teil der Wüste. Ungefähr eine Stunde liefen wir durch den roten Bereich und waren fasziniert von den verschiedenen Farbverläufen der Formationen. Der krönende Abschluss war dann die Aussicht von oben auf die gesamte Wüste. Leider war es am Abend sehr bewölkt und wir mussten auf einen Sonnenuntergang verzichten. Dennoch war es ein sehr toller Ausflug, den ich jedem weiterempfehlen würde.

      Wieder im Hostel angekommen, machten wir uns schnell frisch und haben uns noch eine Kleinigkeit zum Abendessen gesucht. Dann ging es recht früh ins Bett, da am nächsten Tag eine weitere Busfahrt ins Kaffeehochland anstand ☕️.
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    • Day 44

      Tatacoa Wüste 🌵

      May 27, 2023 in Colombia ⋅ ☁️ 31 °C

      In Neiva angekommen (am wohl kleinsten Flughafen der Welt) stiegen wir direkt in ein Taxi und fuhren zum Hotel. Inlandsflüge sind hier in Kolumbien super smooth und eine gute Option viel Zeit zu sparen.

      Unser Hotel liegt direkt neben einer mall. Bei unseren Erledigungen (neue sim Karte organisieren etc.) mussten wir leider anstrengender weise feststellen dass viele Kolumbianer nicht die hellsten Kerzen sind und definitiv nicht die selbe Arbeitseinstellung mitbringen wie deutsche 🙃

      Leider wurde unser Flug auf die Galapagos Inseln einfach umgebucht, ohne dass wir eine Benachrichtigung bekamen. Der Versuch dies zu beheben, hat sich ebenfalls als Kräfte zehrend erwiesen und unser timing wieder etwas verschlechtert. Dennoch haben wir uns dann am 27.05. Nach dem langen Telefonat ein Taxi geschnappt und den Weg in die Tatacona Wüste angetreten. Unser Fahrer, ein super süßer alter Mann mit Hut, brachte uns dann in die Wüste. Da er auch nicht ortskundig war, versuchten wir herauszufinden, wo sich der Weg zu den trails befindet. Scheinbar kommen die Menschen normalerweise wohl mit einer geführten Tour her und fahren wohl auch nicht am selben Tag wieder zurück sondern bleiben die Nacht in dem Örtchen Villavieja. Wir haben uns dann jedoch einen Guide organisiert, der uns drei durch die trails führte.

      Die „rote Wüste“ war eigentlich ein Teil vom Amazonas Regenwald. Die Landschaft ist wunderschön. Der Sand war rot und lehmig. Da es am Vortag regnete, wirkte der Untergrund an einigen Stellen wie Treibsand. Zudem haftete er wie Gewichte an unseren Schuhen. Daher hatten wir das Gefühl wir wären plötzlich auf einem anderen Planeten 🪐
      So wanderten wir 1,5 Stunden durch die brüllende Hitze.

      Nach einer kleinen Stärkung ging es zur 4 km entfernten „grauen Wüste”. Wir konnten kaum glauben, wie schnell sich das Landschaftsbild verändert hat.

      Danach ging es im Pool mit cooler view zur Erfrischung schwimmen 🏊‍♀️

      Unser Taxifahrer hat extra den ganzen Tag auf uns gewartet und uns dann wieder wohlbehalten am Hotel abgesetzt. Wir haben ihm ein Trinkgeld gegeben weil er so bemüht war. Für uns umgerechnet 6€, doch er hat sich so unfassbar gefreut dass wir alle nochmal Freude strahlend von ihm gedrückt wurden 🙃

      Am Ende des Tages waren wir froh, dass wir es so unorganisiert auf eigene Faust gemacht haben, denn so hatten wir einen wunderschönen Tag ohne nervige Touristen, interessante Gespräche mit einheimischen und durch den Guide haben wir auch den Weg aus dem Irrgarten von Canyon/ Wüste wieder herausgefunden ☺️

      Weiter gehts nach Pereira ✈️
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    You might also know this place by the following names:

    Villavieja

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