Olá em portugal agus Éire

July - August 2019
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  • Day 1

    Off to Portugal

    July 17, 2019 in Germany ⋅ ☀️ 12 °C

    Ungewöhnlich stressfrei gestaltet sich die Vorbereitung unserer Reise nach Portugal. Seit Monaten Flüge und Unterkünfte für 7 Personen gebucht - Uli, Constance, Vincent, Lara, Noah, Amon und Carlotta - starten wir um 4 Uhr unseren ersten Urlaubstag. Ich sitze schon seit 3.15 Uhr in der stillen Küche und bereite gefühlt Tonnen an Frühstücksbroten. 7 Menschen haben erfahrungsgemäß ab der ersten Urlaubsminute einen Bärenhunger, und tatsächlich, Vincent stopft schon um 6.30 Uhr die ersten Leberwurstbrote in sich. Uli ist in den letzten Minuten damit beschäftigt, das Haus Wind-Wetter-und Diebesfest zu machen. Beim abschließenden Blick auf mein vorbereitetes Versorgungspaket äußert er mit großen Augen seine obligatorischen "das bekommen wir nie in den Flieger" Bedenken. Und ob! Und wie in bei unseren letzten Reisen, bin ich absolut überzeugt von meiner These " wenn Männer sagen, der Koffer ist voll, fängt bei Frauen das Packen gerade erst an!"
    Und so verlassen 7 Menschen und 16 Gepäckstücke um 4.45 Uhr die Saarstraße, um in den nächsten 2,5 Wochen Europas Westen zu entdecken. Und dann noch ein bisschen den Norden. Schon fast selbstverständlich führt uns unsere Heimreise nicht auf direktem Weg nach Frankfurt, sondern erst nach einer weiteren Woche auf der Kleeblattinsel Irland.
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  • Day 1

    Porto - Schelmengraben voll Agro

    July 17, 2019 in Portugal ⋅ ☀️ 20 °C

    Im Flugzeug holen wir unseren fehlenden Schlaf nach. Vincent schließt seine Augen zum Start und öffnet sein Augen pünktlich zum Touchdown in Porto. Vor einer Minute noch in Deutschland, jetzt schon in Portugal, es läuft perfekt. Die Stimmung ist gut, die Bäuche gefüllt. Jetzt noch schnell unsere Autos und dann viel Vollgas ins Portoabenteuer! Mit Vollgas? Ne ne, diese 2 Auto Variante in diesem Land gefällt mir zu keiner Sekunde. Wir sind aber leider - leider nicht wirklich, nur eben einfach ungünstig für einen Mietwagen - 7 Menschen und somit zu viele für einen normalen PKW. Große Transporter scheinen hier vergoldet zu sein, zumindest wenn man Gold gegen den Mietpreis aufwiegt, und so eben die Autozwillingsparade. Das heißt, ich fahre den 50 PS Zwilling und Uli den 100 PS. Nach einer letzten verzweifelten Hoffnung auf eine Familienkutsche an der mietstation sitze ich mit Lara und Vincent im klitzekleinen, hübschen 50 PS Fiat 500. Und Vollgas!!!😂 Ich hasse Autofahren, und schimpfe schon auf den ersten Metern. Die Schaltung reagiert nicht, wie ich es möchte, du hüpft unser Auto eher als das es sanft auf Portos Straßen gleitet, meine Finger sind zu kurz für den Blinker, gefühlt, und wenn ich dann das Gaspedal finde, fühlen sich die 50 PS an, als würde uns hinten jemand festhalten. Meine geliebte Navi Magnethalterung fliegt durchs Auto und Vincent wird sehr schnell zum Kopiloten gekürt, befohlen, verdammt;-) Ulis Bitte, keinen zu großen Abstand während der Fahrt hinter ihm entstehen zu lassen, setze ich mit großem Geschick - nicht um. Vincent plappert der Navitante alles nach und ich fühle mich wie auf einem Scotland Yard Brettspiel: Unbekanntes Porto - Finde Uli!
    Ich bin ein Autoautist!
    3 Schweißausbrüche weiter liegt uns der Douro vor den Füßen, und der Schelmengraben vor unserer Nase! Schelmengraben als böses Wiesbadener Bild eines hässlichen 70-er Jahre Blockes, einer Battalion von Blöcken. Die Gesichter aller Reiseteilnehmer bemühen sich um Fassung. Das soll tatsächlich unsere Residenz in den nächsten 3 Tagen sein? Hä? Die suspekte Schlüsselübergabe scheitert, und so schlendern wir in Warteposition in unseren ersten Stunden durch Porto - in der Hoffnung, dass die Schlüsselübergabe gänzlich scheitert;-) Noah hofft auf ein 5 Sterne Hotel als Entschädigung;-) Da die Fressmaschinen ja schon um 6.30 ihren Motor angeworfen haben, folgt der nächste Hunger unmittelbar. Ich ahne schlimmes für die nächsten 3,5 Wochen! Die erste francesina wird verputzt, ein Porto portugiesisches Nationalgericht. Irgendwie ist da alles drauf und alles drin - Toast, Schinken, Wurst, Rindfleisch Käse, Ei, biersoße und Pommes. Eine Geschmacksexplosion! Und außerdem hoffe ich auf eine Portion francesina und stundenlange, bestenfalls tagelange Sättigung ;-) Wir sind zwar in Harry potters Wiegenland, diese francesina Zauberei funktioniert aber leider nicht. Schon ein paar Stunden später meldet Carlotta einen "kleinen Hunger an" , der gerade immer größer wird. Als hätten sie 24 Stunden gehungert, sitzen am Abend alle vor ihren Tellern. Ein Hoch an den jugendlichen Stoffwechsel! Die Temperaturen steigen rücksichtslos, und gegen Nachmittag schlendern, schleichen alle müde durch die Stadt. Schelmengraben ist jetzt auch in Ordnung, Hauptsache Ruhe, Schatten, chillen. Die fehlenden Schlafstunden fordern ihren Zoll, und nach dem Besuch der beeindruckenden Handelsbörse Portos sind wir mit dem Stadtbus auf dem Weg in den portugiesischen Schelmengraben. Der Schelmengraben außen verbirgt aber ein nettes Plätzchen innen. Eine Wohnung mit herrlichem Blick auf die Stadt, ausreichend Zimmer und 2 funktionierende Bäder. Der Abend, die nächsten 2 Tage sind gerettet
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  • Day 2

    Portauf, Portab und eine üble Nacht

    July 18, 2019 in Portugal ⋅ ☀️ 22 °C

    Der Küchendienst tritt seinen Dienst fast pünktlich an. Die Kombination heißt dieses mal: Constance und Amon, Lara und Carlotta, Noah und Vincent. Ich finde die Wahl ungeschickt, mit 3 tägiger Unterbrechung muss jeden Morgen einer der kleinen in das teenager Zimmer trampeln, um den anderen Part zum Arbeiten zu motivieren. Nicht nachgedacht vor der Wahl, wir werden die Entwicklung beobachten.
    Mit dem Bus fahren wir in die Stadt, Wasser, Brote und meine neu erworbene Superdecke im Gepäck. Mit frischen Füßen erobern wir Porto, bergauf, bergab. Die Kinder werden Portugal sicher als das Land der Diebe in Erinnerung behalten, überall gestohlenes brasilianisches Gold an den Wänden der protzigen Kirchen. "Das ist alles nur geklaut!" Vintage ist selten ein Lockmittel für die Kinder, außer Carlotta, die bei dem Gedanken an einen antiken Laden in höchste Verzückung gerät. Und genau dahin führt uns unser nächster Fussmarsch, in einen wunderschönen, verrückten Vintageladen im ältesten Teil Portos. Die Verrücktesten Dinge sind dort zu bewundern, Plattenspieler, lebensgroße Plastikindianer, Taschen, Bücher, Schränke, Puppenhäuser, Geschirr .... Alles bunt und einladend verteilt. Man möchte sitzen und staunen. Uli und ich haben hier schon auf einer letzten Reise nach Porto gesessen und gestaunt, viel gesessen und viel gestaunt, mit viel Sangria ;-) Und um auch dieses staunen zu versüßen, probieren die Teenager ihre erste süße, erfrischende Sangria, neben der Kombination von Broten, Chips, Suppe und Pasta di Natter. Vielleicht war auch der der Ursprung des nächtlichen Übels?
    Gestärkt durch Sangria und Chipsvitamine bezwingen wir den nächsten Berg Portos - stöhnend und schimpfend, aber in froher Erwartung auf eine gemütliche Mittagspause im Park, eine Pause nach der Pause. Stadttouren sind offensichtlich sehr anstrengend. Zu unseren Füßen die Stadt in schönstem Sonnenschein entspannen wir auf meinem neuesten Urlaubsschnäppchen, einer ultraleichten Monsterdecke für mindestens 8 Personen und Heringen für jede Ecke, damit sie nicht weg flattert. Ich feiere meine Decke, und ich hab 2 davon;-) morgen kommt die nächste auch noch ins Handgepäck, dann decken wir den halben Park ab;-) Die Wege werden nicht weniger anstrengend durch diese hübsche Stadt. Der Bahnhof wird noch schnell bewundert ( hält sich bei den Kindern in Grenzen) und auf dem Weg zum höchsten Punkt Portugals finden wir den süßesten Laden der Stadt, und kehren ein ;-) Hier erwartet uns ein Marmeladentasting! Ungefähr 25 Marmeladen werden von 5 Menschen getestet und bewertet, eine süßer als die andere. Die Verkäuferin, die leider gerade mit anderen Kunden beschäftigt ist, schickt von Zeit zu Zeit einen beunruhigten Blick an unseren Tastingtisch in der Mitte des Ladens. 5 Menschen sind nicht leise und vornehm! Fressen die jetzt vielleicht die ganzen Marmeladentuben leer? Wir sind schon schnell, aber 5 mal 25 Marmeladenklekse fordern Zeit. Am Ende drängt die nette Verkäuferin zur Entscheidung. Blueberry- lime, Kirsch-Schoko und Schoko.... für preiswerte 14 Euro stecken in unserem Gepäck, neben dem ganzen klebrigen Zucker an unseren Händen und dem innigsten Wunsch, heute Abend, morgen, die ganze nächste Woche keine Marmelade mehr auch nur zu riechen. Aber ein unvergessliches süßes Erlebnis in Porto. Uli blieb während dieser Zeit aus mangelndem Marmeladeninteresse nur Beobachter dieser süßen Schweinerei, Vincent verweigert die Gruppendynamik, vergreift sich sofort am Honig mit irgendwas, und verweigert danach den marmeladigen Rest.
    Auf unserem Heimweg über die obere Ebene der Ponte Dom Luis I mit schmerzenden Füßen aber wunderbarem Blick auf die Stadt treten wir jetzt unseren Heimweg an, trampeln von einem auf den anderen Fuß und warten auf den Bus. Nach einer gefühlten Ewigkeit bringt uns der Bus in unseren Schelmengraben und noch ein paar letzte Meter zu Fuß sitzen wir in einem portugiesischen Restaurant. Großer Tisch und viel Essen, zu viel, zu .... leider nicht zu gut. Geschmacklich in Ordnung aber der Marmeladenverweigerer Vincent begeistert sich nicht außerordentlich über diese Pilzsoße. Die nächsten Stunden sollten seinen Geschmack beweisen. Fußlahm landen wir am späten Abend in unseren Betten. Die Kinder freien freies Internet, Uli liegt sofort im Schlaf und ich nur wenige Minuten später. Gegen Mitternacht bricht der Krankenstand aus. Der Marmeladenverweigerer Vincent sitzt zitternd und still leidend auf seinem Bett, Lara ergreift die Flucht vor das Zimmer, ich stellte Schüssel bereit und koche in meiner Not seltsamen Tee mit viel Zucker. Alles was in den letzten 2 Tagen im Magen meines Teenager gesammelt wurde, fand jetzt sehr schnell den Weg nach draußen. Und wie vermutlich jede Mutter möchte man jedes Leid des eigenen Kindes gerne selbst abnehmen. Hilft nichts, nur warten! Gegen 2 Uhr beruhigt sich sein Magen und er findet in den Schlaf. Zuviel Pilze und zu wenig Marmelade!
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  • Day 3

    Krankenstand

    July 19, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 19 °C

    Nach Vincents nächtlicher Kotzeritis sind wir am frühen Vormittag bereit für eine Runde Portwein. Eine sehr offizielle Runde, verbunden mit einer fachkundigen Führung durch die Geschichte des portweins in der GRAHAM Portweinmanufaktur. Vincent schwankt noch bis in GRAHAMs Kellerei mit, bekommt Schnappatmung und schwankt wieder in unsere Wohnung zurück. Begleitet von meinem aufrichtigen Bedauern, denn sich als 17 jähriger Teenager in der nächsten Schule als angehender Portweinspezialist vorzustellen, finde ich ausgesprochen reizvoll;-) Dann übernehmen wir das also. Nach interessanter Führung durch die Geschichte von Vintage, Tawny und Rubyweinen und unzähligen uralten Fässern, sitzen wir am Ende vor dem mit Spannung erwartetem Tasting. 6 Portweingläser in unterschiedlichen Farben vor uns. Uli probiert großzügig, Lara und ich gut aber vorsichtig, Noah mehr als vorsichtig aber "fachkundig" im Urteil und die Zwillinge testen im Riechtestverfahren. Ähnlich wie schon beim Marmeladentasting finden wir schnell unseren Favoriten, ein Vintageportwein, dunkelrot, süß, alt ;-)
    Den Nachmittag verbringt Vincent fiebrig im Bett, gehütet von Lara und umsorgt von seiner Mama ;-) süßer Tee, Cola, Brezen, trocken Brot. Uli und der Rest der Reisegruppe folgen der Empfehlung der Marmeladenfrau, und suchen den schönsten Strand der Gegend. Die Nachricht "seid froh, dass ihr nicht mitgekommen seid" folgt nur kurze Zeit später. Sand und Meer vor der wunderschönen Kulissen sozialistischer 20 stöckiger Blockprachtbauten! Der kühle Atlantik wirkt in dieser Umgebung wenig einladend, und so spendiert Uli eine Runde gocart, ein Abendessen und am frühen Abend sind alle wieder zu Hause. Vincents ist auf dem Weg der Besserung, das Fieber verflogen und hungrig finden die Bratkartoffeln ihren dauerhaften Platz in seinen Magen.
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  • Day 4

    Nazaré

    July 20, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 22 °C

    Wir verlassen Porto, unsere erste Station auf unserer Reise Richtung Süden. Die Autos sind beladen und nach Ulis obligatorischen Anweisung, doch mit etwas mehr Geschick hinter ihm zu bleiben, fahren wir los. Vincent als Navigator bemüht sich redlich um genaue Anweisungen "immer gerade aus Mum". Und alle paar km vergewissere ich mich, ob es tatsächlich noch immer gerade aus geht. Das Leben eines Navigators ist hart. Das Schlafen im Auto unter Höchststrafe verboten ;-) Ich folge Uli, ich verfolge Uli. Der fährt konstant 30 km zu schnell und aus Sorge um meinen Schleudersitz Führerschein versuche ich mich etwas mehr der Höchstgeschwindigkeit anzupassen. Somit gestaltet sich die Verfolgung immer schwerer. Doch plötzlich, aus unerfindlichen, rücksichtsvollen Gründen erscheint Ulis Auto direkt vor mir, hält vorbildlich die Höchstgeschwindigkeit und genießt offensichtlich die portugiesische Landschaft. Ich staune über so viel Rücksicht! Nach ca 20 min stelle ich diese Rücksicht mehr und mehr in Frage - Uli 50 km langsam auf der Autobahn, aus dem Rückfenster winkt kein freudiges Kind? 🙄 Ich frage den Navigator, ob der sich diesen Umstand erklären kann! "Hä,mum - weder die Farbe noch die Automarke stimmen mit Ulis Auto überein, wem zur Hölle folgst du da? "
    Oje, verloren auf portugiesischer Autobahn!
    Allen Bemühungen zum Trotz, wir werden unser Ziel, den Leuchtturm von Nazaré selbst finden müssen! Der Navigator muss sich beweisen! Hätte ja auch ein bisschen früher dieses falsche Auto vor meiner Nase erkennen können! 😂
    Der Navigator Vincent und seine Google Assistentin lotsen uns geschickt nach Nazare, durch Nazare, am Strand entlang, über einen felsigen Weg, durch erstaunte Menschen direkt vor den Leuchtturm! Trotz Schleichtempo auf der Autobahn sind wir die ersten! Unser Navigationsteam findet den verbotenen Weg zum Leuchtturm. Uli muss sein Auto auf dem offiziellen Parkplatz abstellen und ca 800 m zum Leuchtturm laufen, wir sind Sieger der Leuchtturm Challenge;-) Der kleine Fiat transportiert nach unserem kurzen Besuch alle 7 Menschen zum Parkplatz und anschließen wagen die 5 jüngsten unserer Reisegruppe den ersten Sprung in den Atlantik - Premiere! Nach einem großen grandiosen Burger Tag fahren wir gegen 17 Uhr in Sintra ein, unser zuhause für die nächsten 7 Tage. Ein wunderschönes, fast englisches Cottage auf den fast tropischen Hügeln Sintras, vor uns in sichtbarer Ferne der Atlantik. Tropisch trifft es auf den Punkt, denn das Wetter ist tropisch hier. Üppiges Grün, Temperaturen mittelprächtig und wolkenverhangen;-( wir hoffen auf Besserung!
    Die Übelkeit von vor 2 Tagen findet heute Nacht ihre Fortsetzung. Kleine Füße tappen zur nächtlichen Stunde in unsrer Zimmer. Meine ahnende Frage "Wer?" wurde mit einem leidenden "Carl..." beantwortet. Für Lotta fehlt Zeit und Luft. In großem Bogen und deutlichem K.... Geräusch tritt ein krankes Kind in unser Zimmer. Die nächste Kotzeritis! Lag die Lebensmittelvergiftung bei Vincent noch sehr nah, befürchte ich jetzt eine Kotzeritis Epidemie. Nachdem auch das letzte Salatblatt erfolgreich seinen schnellen Weg nach draußen gefunden hat, findet Carlotta endlich in ihren Schlaf. Vor ihr die obligatorische Schüssel und Topf mit Rührlöffel - als Signalgeber für weitere Übelleien und Kübelleien.
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  • Day 5

    Quinta da Regaleira

    July 21, 2019 in Portugal ⋅ ⛅ 20 °C

    Nachdem der Küchendienst maulend den Frühstücksdienst beendet, sitzen wir 7 Menschen in Ulis Auto auf dem Weg zur Quinta da Regaleira, einem verwunschenem Schloss mit wunderschönem Garten hier in Sintra. Der Garten ist prächtig. Wir klettern auf Türme und kriechen durch Höhlen, alles vor mehr als hundert Jahren vom damaligen Besitzer der Quinta einzig aus Spaß am exotischen Garten angelegt. Das Wetter ist frühlingshaft warm, keinesfalls heiß, nichts zu spüren von der europäischen Hitzewelle, geschweige denn portugiesischen Waldbränden. Tatsächlich fasst am Nachmittag nur Amón den Mut für ein Bad in unserem schönen Pool, die anderen trotzen der Kälte. Nach einem üppigen Mittagessen gegen 17 Uhr mault der Küchendienst erneut. Vincent und Noah in großäugigem Entsetzen " wie, die Töpfe auch? Da sind noch Spuren von kostbaren Essensresten, die wollten wir aufheben für morgen! Das mussten die anderen auch nicht machen! .... Bla, bla,bla......! Keine Gnade, ich blockiere die Tür;-) Die beiden schwören unter Protest Rache ;-)Read more