Costa Rica
Cachí

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Travelers at this place
    • Day 108

      Costa Rica - Dschungelcamp lässt grüßen

      April 22, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 19 °C

      Hola zusammen,

      mittlerweile sind wir in Mittelamerika, um genauer zu sein, in Costa Roca angekommen. 🇨🇷 Auf Grund der bereits erwähnten Umstände in Ecuador ging es recht spontan nach San Jose am 14. April.
      Spontan Flüge zu bekommen und trotzdem nicht extrem in die Tasche greifen zu müssen hieß aber auch: Nehmen was kommt!
      Und so kam es, daß wir für eine Distanz, die normalerweise in 2 Stunden Direktflug sprich rund 1800 km Luftlinie machbar ist, 12 Stunden brauchten. Jepp, 12 Stunden. 🤦🏼‍♀️ Es ging von Quito zunächst nach Bogota (Kolumbien) nach Guatemala City (quasi über Costa Rica hinweg!) nach San José (Hauptstadt von Costa Rica). Drei Flüge zum Preis von einem. 🫠 Alter, so viel zum Thema Nachhaltigkeit und statt fünf Bäume nach der Reise zu pflanzen, um unsere persönliche CO2 Bilanz aufzuhübschen, sind es wohl eher zehn oder mehr. Warum das für eine Fluggesellschaft wirtschaftlicher ist, einen Flug teuer anzubieten, als drei Flüge, erschließt sich mir trotz BWL Studium und 12 Jahre Berufserfahrung in der Branche nur bedingt. 🤔 Yield Management? Für die Katz. Aber was sollten wir machen?🤷🏼‍♀️

      In San José angekommen düsten wir mit einem Taxi in unser Air BnB in der Innenstadt und schliefen erstmal kräftig aus. Am nächsten Tag tauchten wir ein, in die bunte Metrople des Landes und waren angenehm überrascht. Die Luft war deutlich sauberer, die Menschen fröhlicher und das rege Treiben auf der Hauptstraße der Altstadt lud tatsächlich zum bummeln und flanieren ein. Sollte das doch noch was werden mit uns und Lateinamerika? 😉 Wir blieben zwei Nächte in der Stadt, um uns zu aklimatisieren und neue Pläne zu schmieden, die dann doch wieder verworfen werden mussten, doch dazu später mehr.😅
      Am 16. April holten wir uns einen Mietwagen und gurkten quer durchs Land an die Küste im Osten, die am Karibischen Meer liegt.
      Dort befindet sich der Cahuita Nationalpark, den wir unbedingt besuchen wollten. Wir buchten eine Unterkunft in der wir drei Nächte verbringen wollten. Da wir beide auf Abenteuer und auf ausgefallene Erlebnisse abfahren, entschieden wir uns für ein Baumhaus im Dschungel. 🥰 Dort zu wohnen war allerdings ein Abenteuer, dass bereits mit der Anreise begann. Nachdem wir nämlich satte vier Stunden über Costa Ricas mäßige Straßen geeiert waren: 40kmh innerorts, 60kmh außerorts und 90kmh auf der "Autobahn", da dauert eine 270km Strecke schonmal vier Stunden oder mehr!🤣, denn ein Schlaglocher jagt das nächste und ist tiefer als das davor, gelangten wir an eine Abzweigung. Und diese Abzweigung hatte es dann richtig in sich. Hier endete nämlich die asphaltierte Straße. Ein Seitenblick auf Simone, die den Fahrerpart übernommen hatte, verriet mir, dass ihre Begeisterung sich in Grenzen hielt. 🤣 Erwähnte ich, dass wir aus Budgetgründen einen Kleinstwagen genommen haben? Wer Lust hat und lachen möchte, sollte bei Google an dieser Stelle dringend: Toyota Aygo eingeben 🤣
      So standen Simone, die Knutschkugel und ich also mitten in der Pampa an einem Schotterweg. Laut Google Maps lag unser Ziel jedoch noch 10km entfernt. Die Zeit lief. Und zwar gegen uns, denn langsam setzte die Dämmerung ein.🌅
      Also bogen wir in den Schotterweg ein und rumpelten von Schlagloch zu Schlagloch, der Weg wurde immer schlechter, Simones Laune ebenfalls. 😂 Irgendwann hieß es dann: " in 200 Metern befindet sich ihr Ziel auf der linken Seite."
      Dummerweise war da aber absolut....NICHTS. GAR NICHTS. Außer Urwald und Bambus war weder ein Haus noch irgendetwas anderes zu sehen. Was tun? Also wieder den ganzen Weg zurück. 🤣 Auf halber Strecke entdeckten wir eine Soda (ein kleines Restaurant) und ich trat ein. Bewaffnet mit meinem schönsten Lächeln und drei Worten spanisch. Eines davon heißt Bier und half hier wenig weiter. 🤣 Nachdem ich mit meiner Google Maps App vor den drei jungen Menschen fuchtelte zeigten alle in die Richtung aus der wir gerade gekommen sind. Dem großen Nichts. Aber sie waren sich einig und ich hatte das Gefühl Worte verstanden zu haben, die 10 Minuten bedeuteten. Also... wendeten wir wieder 🤣 Ich habe gedacht Simone versenkt die Knutschkugel aus Wut im nächsten Graben. Zum Glück gab es ja nichts. Nicht mal einen Graben 🤣 Also tuckerten wir über die Schotterpiste tiefer in den Wald und siehe da, irgendwann entdeckten wir ein Schild mit der Aufschrift: "Finca Valeria Treehouse". Hurra, dachten wir da noch und folgten voller Vorfreude dem Schild und einem Pfeil, der schräg nach unten zeigte...↙️ Was hatte das zu bedeuten?
      Leute, die Zufahrt führte über ein 25 Grad Gefälle, dass gefühlt senkrecht nach unten ging. Und um die Katastrophe perfekt zu machen, haben die Besitzer mit Beton zwei 30cm hohe Reifenspuren in den Weg gegossen. Zum Glück war nichts beleuchtet und es war mittlerweile dunkel wie im .... ihr wisst schon. 🤣
      Ich weiß nicht wie, aber Simone beförderte die Knutschkugel sicher das Gefälle hinab und wir erreichten tatsächlich unsere Unterkunft. 🎉
      Der Checkin erwies sich als ähnlich schwierig wie die Anreise. Unsere Gastgeber waren nämlich Franzosen. Und wisst ihr was das heißt? Erfahrungsgemäß bedeutet dies eine vehemente Verweigerung der englischen Sprache. 😇 Sorry fürs Klischee. Es stellte sich jedoch als wahr heraus. Kein englisch, nur französisch und ein bissel spanisch. Na Bravo. 😂 Und noch eine Frage stellt sich an dieser Stelle?
      Was machen zwei Franzosen mitten im Dschungel?
      Also englisch sprechen schonmal nicht.
      Und wisst ihr was sie dort auch nicht machen??? Kochen!!! Wir kamen in dem verkackten Dschungel nach diesem Höllentrip an und diese zwei Flachpfeifen hatten nichts zu essen.🙃 Aber eine Campküche. Geil... Aber nicht mal ne Instantsuppe hatten die beiden Eierköpfe. 🤬 Ein Fall für hangry Moni. Genau Simone's Ding. 🤣
      Und wisst ihr was das hieß? Ihr ahnt es vielleicht schon. Ja... genau. Wir mussten wieder zurück in die nächste "Stadt". Zum Glück ging die Schotterpiste nur noch 3km in die andere Richtung.😖
      Das französische Dschungelcamp empfahl uns ein Restaurant in 10 Minuten Entfernung. Weil wir weder Bock auf Recherche noch auf Diskussionen hatten, machten Simone, die Knutschkugel und ich uns auf den Weg und rumpelten zu dem besagten Laden.
      Wir gönnten uns einen Salat und Bier. Danach ging es wieder zurück und in unser Baumhaus. 😇 Das Baumhaus an sich war echt cool, hatte jedoch zwei kleine Schönheitsfehler.
      Schönheitsfehler Nr 1: keine Klimaanlage. Erwähnte ich, dass die Temperatur bei rund 30 Grad und die Luftfeuchtigkeit bei ca. 80% lag.
      Simone war sofort begeistert. NICHT.
      Schönheitsfehler Nr. 2: die Toilette befand sich in einem separaten Gebäude am Boden. 😅 Soweit so gut. Allerdings sollte sich Schönheitsfehler Nr. 2 noch als echtes Hindernis erweisen.
      Denn dummerweise habe ich mir in der Restaurantempfehlung eine Lebensmittelvergiftung geholt. 🤢🤮 Blöderweise so massiv, dass ich am 2. Tag unseres Aufenthaltes im Krankenhaus Penicillin und eine Infusion bekommen musste 💩🤦🏼‍♀️ Läuft. Wie Wasser... 😇
      Und wisst ihr was richtig scheiße ist, wenn du ne Lebensmittelvergiftung hast, in einem Baumhaus, wenn das Klo 3 Minuten Fussweg entfernt ist...? Also außer der Dinge, die ich bereits in dem Satz untergebracht habe...ich verrate es euch. Monsunregen. 🌧🌧🌧 Während ich also achtmal aufs Klo musste in der Nacht, wurde ich auch noch drei mal nassgeregnet. Plötzlich fand ich Costa Rica mal kurz besch.... als Ecuador. Im wahrsten Sinne. 🤣
      Aaaaber, nach 48 Stunden ging es mir zum Glück besser und nach 72 Stunden konnte ich wieder etwas anderes zu mir nehmen als Reiscracker, Bananen und Elektrolyte 😇 Durch meinen Ausfall gerieten natürlich unsere Reisepläne in Costa Rica durcheinander und wir mussten noch zwei Tage länger in Cahuita bleiben. Allerdings verließen wir nach den geplanten drei Nächten das französische Dschungelcamp und zogen in ein Apartment, 3km entfernt, mit Klimaanlage. 🥰
      Am vierten Tag nach meinem Ausflug ins Krankenhaus war ich wieder soweit fit, dass wir den angestrebten Nationalpark tatsächlich besuchen konnten.🥰
      Und wir wurden wirklich belohnt. Der Nationalpark liegt direkt am Meer und vereint Dschungel und karibische Traumstrände. Absolut sehenswert 😍 Wir haben während einer Wanderung Waschbären, diverse Affen, Krebse und wundervolle Strände erleben dürfen. Wir waren schwimmen, wanderten durch den geräuschvollen Regenwald und hatten endlich mal einen richtig geilen Tag 🥰 So hatte Cahuita also doch noch ein Happy End für uns parat und wir sind mit Costa Rica wieder im reinen. Endlich. 🥰

      Wie unsere Reise weiterging, wie Simone von einer Katze erschreckt wurde und wie man eine Kaffeeplantage bewirtschaftet, erzähle ich euch beim nächsten Mal. Seid also gespannt und bleibt gesund. 🥰 Und falls euch ein Franzose ein Restaurant empfiehlt... geht woanders hin 🤣😋 Bis bald, la pura vida 🥰
      eure Simone & Svenja
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    • Day 88

      Zurück auf der Finca

      June 6, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 20 °C

      Seit Sonntag Nachmittag hab ich mich wieder auf der Finca La Flor einquartiert... fühlt sich ein bisschen an wie nach Hause kommen und ich freue mich sehr, Bri, Bayardo, Steven und alle anderen wiederzusehen. 😊 Neben den alltäglich wiederkehrenden Aufgaben auf der Finca habe ich Montag einen Ausflug zu natürlichen heißen Quellen mitmachen können und Tags darauf dann eine überraschende, eher unschöne Begegnung mit einer giftigen Schlange gehabt. 😱 Sie lag zusammengerollt unter einem Sack im Schuppen... 🐍 Da mir bereits am ersten Tag auf der Finca eingebläut wurde, beim Aufheben von Säcken vom Boden immer vorsichtig zu sein, habe ich genügend Abstand gehalten. Anscheinend schlief die Schlange aber (oder hat sich tot gestellt), denn sie hat sich erst bewegt, als sie von Bayardo mit Hilfe von drei anderen Jungs zur Strecke gebracht wurde. 😅 Ansonsten werden Tiere hier mit viel Respekt behandelt und in Ruhe gelassen, aber da ein Biss der Terciopelo (Lanzenotter) im schlimmsten Fall auch tödlich enden kann, musste das Tier dran glauben.
      Das war bisher der aufregendste Augenblick meiner Reise und mit viel Glück und durch kluges Vorgehen der Jungs ist nichts passiert... 😓
      Heute haben wir dann auch entspannt Stevens Geburtstag mit selbst gebackenem Kuchen nach Mamas Rezept gefeiert. 😁
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    • Day 14

      Alltägliche Dinge...

      March 24, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 21 °C

      ...wie fließend warmes Wasser, eine funktionierende Toilette, Elektrizität oder der Herd, den man einfach nur einschalten muss sind hier entweder nicht vorhanden oder keine Selbstverständlichkeit. An die Benutzung eines costaricanischen Bades musste ich mich erst gewöhnen... 😉
      Und bevor Fragen gestellt werden: nein, es stinkt im Bad nicht! ☺ Für die außerordentlich ökologisch handelnden Menschen gibt es draußen sogar ein Plumpsklo. 😂
      Heute habe ich geholfen, Holz für den Herd zu hacken und zu stapeln. Im Haus gibt es noch einen Gasofen, aber das meiste wird auf dem Herd im Außenbereich gekocht.
      Die vegetarischen Mahlzeiten bestehen zum größten Teil aus Bohnen und Reis, variiert mit vielen Leckeren Beigaben wie Spiegel- oder Rührei, Gemüse in verschiedenen Variationen oder gekochte Bananen. Es fehlt mir einzig an Schokolade, die ich mir dann vor ein paar Tagen im kleinen Supermarkt um die Ecke besorgt habe. 😜 In einer halben Stunde ist Zeit für das Abendessen, ich hab schon wieder mächtig Hunger - wie eigentlich zu jeder Mahlzeit! 😋😂
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    • Day 13

      Ein Bad am Fluss

      March 23, 2019 in Costa Rica ⋅ ☁️ 18 °C

      Die Arbeitswoche auf der Finca war anstrengend und wunderbar. Ich habe viel darüber gelernt, wie man sich um die Ziegen, Hühner und Pferde kümmert und wie man Kompost herstellt. ☺ Dem Kompost hatte ich es auch zu verdanken, dass mir gerstern das linke Handgelenk wegen Überanspruchung weh tat. Kompost umschichten und wässern ist nämlich ganz schön anstrengend. 😉 Da ich am Wochende frei habe, habe ich die Einladung von "Bri" (72-jährige Leiterin der Farm aus Hamburg, die vor über 20 Jahren die Farm gekauft und aufgebaut hat) angenommen und bin mit auf den "farmers market" gefahren. Dort durften ich und eine andere Voluntärin dann auf eigene Faust für das Essen der nächsten Tage einkaufen - ganz schön aufregend. 😊 Danach ging es nach Orosi, wo wir am Fluss San Juan in einer heißen Quelle baden konnten. Es war total faszinierend, dass das Wasser des Flusses kalt war, an einer Stelle in einem natürlich entstandenen Becken jedoch sehr warmes Wasser aus dem Felsen strömte. Leider waren wir nicht die einzigen, die bei dem sonnigen Wetter an einem Samstag dort das warme Wasser genießen wollten... Nach kurzem Zwischenstopp in einem Café einer Schweizerin ging es dann gegen 15:30 Uhr dann wieder zurück zur Farm. ☺Read more

    • Day 22

      Kunst entsteht...

      April 1, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 23 °C

      Auf der Finca hat Kunst in jeglicher Form einen hohen Stellenwert. Anfang letzter Woche haben dann auch meine Mit-Voluntärinnen und ich die Aufgabe bekommen, eine Hauswand zu verschönern. 🖌😊 Nach kurzer Ideensammlung haben wir einfach losgelegt und ich finde, das bisherige Ergebnis kann sich durchaus sehen lassen! In den kommenden drei Wochen wollen Danja und ich noch das ein oder andere Detail hinzufügen (Marie hat uns heute morgen bereits verlassen). 😁 Ideen?Read more

    • Day 14

      Waschtag und Bambuswald

      March 24, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌫 18 °C

      Heute war das Wetter so schön, dass ich gleich morgens meine Wäsche gewaschen habe. Ich habe hier recht schell gelernt, dass man sonnige Stunden fürs Wäsche waschen nutzen muss. 😉 Also Waschmaschine angeschmissen und die Wäsche gleich morgens in die Sonne gehängt. 🌞😊
      Nach dem wie immer leckeren Frühstück ging es erneut in den Wald. Diesmal habe ich den "circulo de bamboo" dank eines ortskundigen Führers auch gefunden. Es war wundervoll, inmitten des Bambus zu liegen und den Geräuschen des Waldes zuzuhören... Balsam für die Seele. 💞
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    • Day 11

      Ein Spaziergang im Wald

      March 21, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 22 °C

      Nachdem ich die letzten Tage mittags immer so müde war, dass ich ein kurzes Schläfchen eingelegt habe, habe ich es heute zum ersten mal mit zwei anderen Voluntärinnen zusammen geschafft, einen kleinen Spaziergang im Wald zu machen.
      Mich faszinieren die meterhohen Bambusbäume, die vielen Arten von Schmetterlingen und vor allem die "laufenden Blätter", sprich Ameisen! 😂
      Nach der zweiten Arbeitseinheit (14-16 Uhr) habe ich dann auch Zeit für eine kurze Entspannungsübung im "salon de yoga" gehabt. 😊
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    • Day 7

      Ankunft auf der Finca

      March 17, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 18 °C

      Heute Nachmittag bin ich nach einer knapp einstündigen Fahrt von San Jose aus auf der "Finca La Flor" angekommen, wo ich die kommenden vier Wochen verbringen werde. 🌺😊 Leider ist das Wetter während der Reise zunehmend regnerischer geworden und der leichte tropische Regen wird laut Wetterbericht wohl auch die nächsten Tage nie ganz aufhören. Aber daran, dass es hier mal tagelang Nieselregen gibt, werde ich mich eh gewöhnen müssen. 😉
      Eben gab es leckere Pizza und gleich gibt es noch eine entspannte Yoga-Session. Danach werde ich wohl wie die letzten Tage auch erschöpft ins Bett fallen... 😴
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    • Day 8

      Der erste Tag als Voluntär

      March 18, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 17 °C

      Da ich eh ein Frühaufsteher bin machte mir das frühe Frühstück um 7 Uhr wenig aus. Gallo Pinto heißt das costaricanische Frühstück, welches aus Reis mit Bohnen und verschiedenen Beilagen besteht. Heute gab dazu es Spiegelei, selbst gebackenes Brot und frische Früchte - alles suuuuper lecker.
      Danach ging es ans Arbeiten: Kompost durchsieben, Beete neu anlegen und Bohnen einpflanzen. Die vierstündige, für mich ungewohnte, vorrangig körperliche Arbeit machte müde und hungrig. Vor allem auch, weil endlich die Sonne rauskam... :-)
      Nach leckerem Mittagessen und kurzer Verschnaufpause habe ich heute nachmittag dann geholfen, das Eingansschild der Finca zu reparieren. Jetzt habe ich ein wenig Zeit, um auszuruhen, Musik zu hören und zu schreiben. In einer Stunde gibt es dann Abendessen... freue mich auf die Zeit hier und bin gespannt, welche Arbeiten mich noch erwarten. :-)))
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    • Day 10

      Ankunft in den Bergen

      November 20, 2022 in Costa Rica ⋅ 🌧 18 °C

      Nach der Abreise aus der Karibik ging es heute in die Berge. Unsere zweite Unterkunft liegt mitten im Inland und mit fantastischem Ausblick. Die Vulkane Irazú und Turrialba sind ganz in der Nähe. Das Klima ist hier kälter und trockener. Zum Glück, denn in der Karibik ist nichts getrocknet, wegen der hohen Luftfeuchtigkeit. Meine Tasche ist sogar geschimmelt.

      Weitere Fotos folgen morgen im hellen (wir haben hier sogar einen Pool).
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    You might also know this place by the following names:

    Cachí, Cachi

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