Costa Rica
Cariari

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Travelers at this place
    • Day 51

      Costa Rica y PURA VIDA 🇨🇷

      July 21, 2022 in Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

      Wir sind uns inzwischen gewohnt, dass die Menschen aus Zentralamerika sehr freundlich und offen sind. Aber die bisherigen Erfahrungen übertrumpft Costa Rica nochmals. Denn hier steht vor allem eines im Vordergrund: pure Lebensfreude. Und diese wird täglich zelebriert und gelebt. Sobald man den Flieger verlässt, wird man von aufgestellten und herzlichen Leuten empfangen. Und man begrüsst und verabschiedet sich hier mit dem Spruch: Pura Vida 💛

      Spät Abends kommen wir im Appartment in San Jose an und sind froh, uns etwas auszuruhen. Bevor es dann am nächsten Morgen weiter in Richtung Norden geht.

      Mit dem lokalen Bus 3 Mal umsteigen, mit einer Ungewissheit, wann der Bus nun wirklich fährt und ob wir alles richtig verstanden haben.

      Der letzte Abschnitt unserer langen ÖV-Reise führt quer durch riesige Bananenplantagen 🍌. Nun endlich in Pavona am Bootssteg angekommen und ab ins Wassertaxi. Hier betreten wir ein paradiesisches Amazonasgebiet, wo wir die nächsten Tage verbringen werden: der wunderschöne Tortugero Nationalpark 🐢. Die Fahrt durch die Dschungelkanäle ist sehr eindrücklich und wir sichten bereits die ersten Krokodile 🐊und Affen 🐒.
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    • Day 19

      Et kütt wie et kütt

      March 5 in Costa Rica ⋅ ⛅ 30 °C

      Wir stecken fest.
      Der Motor unseres voll besetzten und noch voller bepackten Bötchens hat röchelnd und mit einem kurzen, letzten Aufheulen den Geist aufgegeben und so treiben wir langsam schaukelnd immer weiter den Rio Suerte entlang.
      Rückwärts und in die falsche Richtung, versteht sich.
      Wir haben heute Tortuguero verlassen und wollten eigentlich zur nächsten und damit vorletzten Station unserer Rundreise aufbrechen.

      Aber ich hatte es ja schon mal beschrieben: Dieser Fluss ist sehr flach, von Sandbänken und Geäst durchzogen und damit gar nicht mal so leicht befahrbar. Unser Skipper hat bislang alle Hindernisse mit Bravour gemeistert - einmal sind wir sogar auf einer Sandbank aufgesetzt, konnten uns jedoch mit einem kompliziert anmutenden Manöver nach mehreren Anläufen befreien.

      Aber nun sitzen wir richtig fest.
      Noch 2 Kilometer Fluss bis zum Hafen, kein Handyempfang und - laut Gemurmel unseres Skippers - kein "Gasolina". Sprit scheint alle zu sein, da würde auch kein kompliziertes Manöver mehr helfen.
      2 Männer werkeln dennoch emsig am Motor rum, ein Dritter fungiert inzwischen als lebendes Tau und hält sich und damit unser Boot an einer großen Uferwurzel fest.

      Interessante Situation, hatten wir so auch noch nicht.

      Ergänzt wird diese Szene durch eine Touristin, die scheinbar ein Video-Tagebuch für später und/ oder für ihre "Folllooowähr" zu Hause erstellt, denn jede Sekunde wird im breiten Kölsch lautstark dokumentiert und kommentiert:
      "So, hallooo, isch bins wieder. Hört ma, Ihr glaubt nit, wat passiert ist, m'r sind jetz aufm Fluss, und jetzt sitzen m'r hier fest, weil der Sprit ausgegang'n ist. Mannmann, die kriegen hier auch nix auf die Reihe... Heinz-Jürgen, wat sachst du denn dazu?! Hörma, du musst doch auch noch wat sagen!"

      *handyschwenk auf Heinz-Jürgen*

      Heinz-Jürgen grummelt irgendetwas unverständlich in die Kamera. Sehr offensichtlich ist ihm das Ganze recht unangenehm.

      Ich hingegen weiß auch noch nicht, ob ich mich fremdschämen oder amüsieren soll. Es ist vermutlich eine Mischung, ich nenn's mal "schämüsieren".
      Auf jeden Fall gebe ich Christian einen unmerklichen Wink, dass wir bloß den Mund halten, damit man uns nicht auch noch als Deutsche identifizieren kann - als ob das bei unserer typisch deutschen Alman-Funktionskleidung noch eine Rolle spielen würde.

      Die Frau (ich nenne sie einfach mal liebevoll Dörte; ist mein Lieblingsfrauenname, weil Mix aus "Döner" und "Torte") schwadroniert eine ganze Weile weiter alle 3 Minuten in ihr Handy, um die aktuelle Wasserfarbe, das Wetter und den Stand ihres Missmuts allgemein zu verkünden.

      Plötzlich ist es jedoch still und bevor ich mich umdrehen kann, um zu schauen, ob sie jetzt doch ins Wasser gefallen ist (oder geschubst wurde), ertönt ein schabendes Geräusch.
      Dörte sitzt breitbeinig und barfüßig, die rotlackierten Zehen so weit wie möglich vor sich im Boot ausgestreckt, und kratzt sich hochkonzentriert eine Möhre sauber.
      Diese wird danach möglichst geräuschvoll gekaut.

      Man stelle sich also folgende Situation vor:
      Wir sitzen in Costa Rica in brütender Hitze auf einem kleinen Boot fest. Ein Mensch hält sich vorne angestrengt am Ufer fest, damit wir nicht weg schwimmen; zwei Menschen versuchen irgendwie den Motor ohne Sprit zum Laufen zu bringen und zeitgleich durch wilde Verrenkungen doch noch Handyempfang zu erhalten; die restlichen Menschen sitzen stoisch-schweigsam herum...und dazwischen hockt eine einzelne Dörte, deren lautes Schaben, knackendes Möhre-Kauen und abwechselndes Geplapper die einzigen Geräusche weit und breit sind.

      Kannste dir nicht ausdenken.
      Es ist genau mein Humor und ich muss mir ein dümmliches Grinsen heftig verkneifen. Immerhin, denke ich mir so, wird uns Dörte vermutlich vor Krokodilen und anderen Tieren bewahren... denn selbst wenn diese von Möhrenschnitze und rot lackierten Zehen angelockt werden sollten: Bei DER schrillen lauten Stimme sind sie bestimmt schnell wieder weg.

      Nach 1,5 Stunden Wartezeit tut sich dann doch noch etwas. Ein vorbei fahrendes Boot wurde zwischenzeitlich um Hilfe gebeten und tatsächlich kommt irgendwann ein kleineres "Notboot" um die Ecke. Es passen leider nicht alle Passagiere drauf, aber wir sitzen weiter vorne und gehören damit zu den Glücklichen, die auf dem Fluss zum anderen Kahn rübersteigen dürfen und erstmal zum Hafen weiter gefahren werden - ohne Gepäck natürlich.
      In Pavona angekommen setzen wir uns dann direkt in den Schatten, trinken etwas und genießen intensiv die Stille.

      Und dann, nach ca. weiteren 30 Minuten, schippert dann endlich unser Boot mit unserem Gepäck ein. Es lag wohl tatsächlich nur am fehlenden Sprit und scheinbar kam noch jemand mit einem Ersatz-Kanister vorbei.

      Statt 1 Stunde hat unser Rücktransport damit gute 3 Stunden gedauert.
      Mir wird jetzt klar, warum dieser Fluss Rio Suerte (Glücksfluss) heißt - man braucht wohl wirklich eine gehörige Portion Dusel, um ohne Zwischenfälle durch diese braune Suppe zu kommen!

      In diesem Sinne: Schwein gehabt.🐷🍀😊
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    • Day 2

      Auf dem Weg zum Tortuguero NP

      February 16, 2020 in Costa Rica ⋅ 🌧 27 °C

      Übernachtung in Tortuguguero
      Hotel: Hotel Tortugueru Beachfront, 2 Nächte

      Heute früh scheint die Sonne und so kommt uns Costa Rica gleich viel freundlicher vor. Wir stehen zeitig auf und versuchen noch einmal ein ergebnisloses telefonisches Glück bei Europcar. Na dann eben nicht 😬. Unser Frühstück wird uns direkt vor die Zimmertür geliefert und das macht uns den Tagesbeginn noch freundlicher, also erstmal lecker essen🙂. Dann stopfen wir die Sachen ins Auto und düsen los Richtung Tortuguero NP. Da wir wie zufällig an unserer Vermietstation vorbeikommen, unternehmen wir einen letzten halbherzigen Versuch zum Autotausch - keine Chance, aber wenigsten gibt es heute einen freundlichen Mitarbeiter, der sich verantwortlich fühlt für unser Problem. Wir haken das Thema Auto für die nächsten 14 Tage ab und werden uns arrangieren.
      Unser Weg zum NP an der Karibikküste führt uns schon am ersten Urlaubstag durch verschiedene Landschaftsformen. Insgesamt ist das Land sehr bergig. Die Straße windet sich durch Nebel - und bald auch Regenwald. Die Sonne lässt sich nicht mehr blicken, dafür bleibt uns der Regen den ganzen Tag treu. Wir fahren durch grüne Täler und immer wieder kleinere Ortschaften, die zwar einfach, aber wunderbar karibisch bunt anmuten. Alles wirkt sehr „aufgeräumt“, sauber und ordentlich. Bananenplantagen ergänzen das idyllische Bild.
      Die Straße endet in La Pavona, denn der Tortuguero NP ist nur per Boot zu erreichen.
      Hier ist alles ganz wunderbar organisiert, Jessica, bei der wir unsere Touren für den nächsten Tag gebucht haben, hat uns Kendall geschickt. Der nimmt unser Geld, weißt uns ein, holt uns ab und bringt uns im kleinen Boot nach Tortuguero. Wobei diese 45minütige Bootsfahrt durch den Nationalpark ein echtes Highlight ist!!!
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    • Day 540

      Nikolaustag

      December 6, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 27 °C

      Warm, sonnig, wir lassen die Seele im wahrsten Sinne des Wortes baumeln. Nikolaustag? Heute?
      Die kitschig überladenen Weihnachstbäume in der tropischen Hitze erinnern mich daran, dass es tatsächlich Dezember ist.
      Ich tanke auf. Neues riechen, schmecken, sehen und anfassen. Abenteuerlust. Hier in Costa Rica erleben meine Schwester und ich eine faszinierende Artenfielfalt und ich erfülle mir mit der Reise einen Jahrelangen Traum.
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    • Day 20

      Rückreise zum Flughafen

      February 10 in Costa Rica ⋅ ⛅ 27 °C

      Die Bootfahrt von Tortuguero zurück zum Auto war bereits um 5 Uhr morgens. Auf der Rückfahrt zum Flughafen haben wir noch unser letztes Faultier gesehen.🦥
      Mit dem Mietwagen sind wir 2009 Kilometer quer durch Costa Rica gefahren.Read more

    • Day 2

      Oasis de Tortuguero

      March 25, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 30 °C

      Tolle, luftdurchflutete Unterkunft im Nirgendwo ohne Strom. Chill-Out in der Hängematte, Baguette, Dip und Ananas auf der Terrasse und dann Film gucken mit Glühwürmchen. Ein unvergesslicher Abend ❤️

    • Day 2

      La Pavona à Tortuguero

      July 21, 2022 in Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

      Nous prenons un étroit, mais long bateau pour parcourir la petite rivière sinueuse durant 1 heure.
      En chemin, nous apercevons 2 petits crocodiles qui se chauffaient sur une branche. La forêt est dense et majestueuse.

      Arrivés à notre cabine sur pilotis dans la forêts, nous profitons de la piscine, car il fait très chaud et humide.
      Des singes capucins viennent nous rendre visite et nous regarder nous baigner!

      Les petites cabanes modestes sont reliées par des trottoirs. Nous entendons les grenouilles et insectes comme s’ils étaient dans la cabane!

      Léandre est tellement fatigué qu’il veut se coucher à 18:30, mais nous devons aller souper à 19:00.

      Un souper de salades, légumes, potage, lasagne et poisson.

      Tout de suis après le souper, nous nous couchons sous le ventilateur accompagnés par les bruits de la forêt.
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    • Day 17

      Costa Ricas Amazonas

      July 30, 2023 in Costa Rica ⋅ 🌧 28 °C

      Die Flüsse rund um die Lagune von Tortuguero werden auch Amazonas von Costa Rica genannt.Kilometerlange und breite Flüsse durch den Urwald.

      Hier zischen leider die Taxis für die Touris im Minutentakt vorbei. Das Problem dabei sind die grossen Wellen der Taxiboote; diese verstärken die Erosion am Flussufer..Was dazu führt dass die Bäume und Sträucher,durch das Abschwemmen der Erde keinen Untergrund mehr haben und diese umfallen.Read more

    • Day 3

      Nationalpark Tortuguero

      March 26, 2023 in Costa Rica ⋅ 🌧 27 °C

      Nach 1,5 Stunden Bootsfahrt sind wir in unserer neuen Unterkunft im Nationalpark Tortuguero angekommen. Hier läuft der ganze Verkehr per Wasser-Taxi. Eine ganz eigene Welt. Unsere Unterkunft liegt direkt am Bootsanleger und auf der Rückseite ist eine Flugzeuglandebahn für kleine Propellermaschinen und dahinter direkt der Strand vom Karibischen Meer.

      Übernachtung: All Rankin Eco Lodge
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    • Day 3

      Mit dem Bus Richtung Tortuguero

      January 8, 2023 in Costa Rica ⋅ ⛅ 22 °C

      Da wir glücklicher Weise noch Jetlag hatten, viel es uns nicht ganz so schwer, früh genug aufzustehen, um uns um 6:20 Uhr mit dem Bus zur Bootsfahrt zu unserer nächsten Unterkunft im Tortuguero Nationalpark abholen zu lassen. Nach gut einer Stunde Fahrt erreichten wir ein einfaches Restaurant am Rand eines Regenwaldes für ein kleines Frühstück. Am Restaurant unternahmen wir auch mit einem kleinen Spaziergang unsere ersten Schritte in den Regenwald. Nach einer weiteren Stunde Fahrt kamen wir bei Regen am Fluss Rio Suerte an, auf dem wir die Fahrt zum Nationalpark per Boot fortsetzen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Cariari

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