Costa Rica
Drake

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Travelers at this place
    • Day 56

      Drake Bay: ab in die Wildnis

      July 26, 2022 in Costa Rica ⋅ 🌧 25 °C

      Uns wurde der einzigartige Corcovado-Nationalpark wärmstens empfohlen. Hier leben 5% der weltweiten Tierpopulation im Nationalpark und somit ist er einer der artenreichsten Orte der Welt. Deshalb stand dieser Abschnitt von Anfang an fest. Übernachten werden wir in einer wundervollen Lodge an der Küste von Drake Bay.

      Das einzige ‚Problem‘: Corcovado liegt ganz im Südosten, weit abgeschnitten von jeglicher Zivilisation. Doch unsere Lodge gibt uns grünes Licht und so machen wir uns mit unserem 4x4 Fahrzeug 🚘 (anstelle des Bootes) auf den Weg in die Wildnis. Hinter Sierpe ist die Strasse grösstenteils unbefestigt und sehr holprig 🙈 bei starkem Regenfall manchmal sogar unpassierbar, da diese überschwemmt werden können. Da wir mitten in der Regensaison sind, ist es leider auch heute der Fall. Plötzlich geht die Strasse nicht mehr weiter und vor uns steht ein grosser Fluss. Zum Glück gibt uns ein Einheimischer aber den Hinweis, dass dies die alte Strasse ist und die Strömung für ein Fahrzeug viel zu stark wäre. Er erklärte uns den neuen Weg, welcher gut mit Brücken ausgebaut wurde (PURA VIDA 😅).

      Doch die Fahrt hat sich sehr gelohnt. In Drake Bay erwartet uns ein wunderschönes, aber lautes Vogelgezwitscher. Rund um uns fliegen diverse kunterbunte Vögel und Papageien wild umher. Diese Abendkulisse geniessen wir von unserem eigenen Balkon aus.
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    • Day 29

      Plastic on the Beach - CR mal anders

      February 19, 2023 in Costa Rica

      Ein bisschen Strand muss sein, und in Bahia Drake gibts viel davon. Da die braune Brühe am „Bahnhof“ unterhalb unserer Habitacion nicht zum Baden einlädt, nehmen wir teils weite (Um-)Wege auf uns, um das zu erreichen, was man einen unberührten Strand nennt. Erst jetzt werden die Segnungen unseres Allradwagens so richtig offenbar. Ob Schlaglochkrater, Wasserlöcher, Steilhänge im zweistelligen Prozentbereich, unser Gefährt(e) wird mit allem fertig. Nach einer halben Stunde Gehoppel durchs Nirgendwo eröffnet sich der Sonntagsblick auf eine von Palmen gesäumte halbmondförmige Bucht, die an ein breites Lachen erinnert. Der Pazifik ist gerade auf dem Rückzug und gibt makellosen nassen Sandstrand frei, in dem sich der Abendhimmel samt Eigelbsonne spiegelt. Das Paradies im Paradies, möchte man meinen, bis der Fuß auf die „Geschenke“ tritt, die die Flut angespült und dagelassen hat. Geschenke, die der Mensch mal loswerden wollte und nun wiederkriegt, zerlegt in Einzelteile von etwas Ganzem, das sie mal waren. Made of Plastic. Plastic, Plastik, Plastique, Plastico. In allen Größen, Farben, Formen. Weder der Anblick noch das Thema ist neu. Vor zwei Tagen am Strand von San Pedrillo ist mir eine Halde voller Plastikmüll aufgefallen, der, von Umweltschützern zusammengetragen und in Säcken gesammelt, vor sich hin gammelte, ohne jemals zu verrotten. Und schon vor zehn Jahren bin ich weiter nördlich auf der Halbinsel Nicoya mal an einem Strand entlangspaziert, der, gespickt von kleinen und kleinsten Plastikteilchen, nachgerade bunt war. Krebse mit ihrem Zuhause auf dem Rücken kraxelten dazwischen herum und versuchten, ihrer Vertreibung aus dem Paradies standzuhalten. "Es war auf eine schreckliche Weise schön, oder auch auf eine schöne Weise schrecklich, wie man will.“ So habe ich das in einem meiner Romane später mal beschrieben.
      Am Rincon-Strand sind die Plastikteile noch nicht atomisiert. Ganze Zahnbürsten, Gabeln und Löffel liegen rum, Schuhsohlen, das Körbchen eines Bikini-Oberteils. Trinkhalme - ach wären sie aus Stroh! Tuben, Bierdosen. Schläuche von irgend etwas. Plastikflaschen, vor allem aber Verschlüsse. In grün, gelb, rosa. Als Kulturschaffende würde man aus dem Standgut ein Kunstwerk kreieren, eine Plastik aus Plastik. Doch der Gedanke an Reisegepäck, Zoll, Transport über den Ozean lässt mich von der Idee Abstand nehmen. Im Auto finde ich eine (Plastik-)Tüte. Früher habe ich am Strand Muscheln gesammelt, jetzt sammle ich Plastik. Mehrere Tüten voll, die vorerst im Mietwagen zwischengelagert werden. Nirgendwo in ganz Bahia Drake scheint es einen öffentlichen Mülleimer zu geben. Noch habe ich keine Ahnung, wo ich das Zeug wieder loswerden soll.
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    • Day 9

      Drake‘s Bay (Taxi-Bus-Taxi-Boot)

      April 5, 2023 in Costa Rica ⋅ 🌩️ 27 °C

      Heute war ein sehr aufregender Tag. Als ich heute morgen 6:00 Uhr aufgestanden bin, wusste ich noch nicht, ob mein Plan aufgehen und ich in Drake‘s Bay am Corcovado Nationalpark ankommen würde. Denn die Reise dahin ist etwas abenteuerlich. Man kommt nur mit dem Boot, dem Flugzeug oder über eine Straße mit zahlreichen Flussüberquerungen nach Drake‘s Bay, weshalb viele Backpacker die Station auch einfach auslassen. Ich hatte allerdings gehört, dass der Corcovado Nationalpark sehr lohnenswert sein sollte und da ich eh auf der Ecke war, wollte ich mein Glück zumindest versuchen. 🍀🤞🏻

      7:15 Uhr: Taxi nach Uvita
      Am Tag zuvor hatte ich ein Taxi bestellt, das mich am Morgen zur Bushaltestelle bringen sollte. Das Hostel in Uvita lag etwas abseits und zu Fuß hätte ich in etwa 20 Minuten gebraucht. Eigentlich ja kein Problem, aber hier ist es zurzeit so mega heiß und schwül und mit meinem Gepäck - nein, das waren mir die 3000 Colones dann wert. Das hat schon mal gut geklappt und ich war pünktlich an der Bushaltestelle in Uvita. 🚕⛰️

      8:30 Uhr: Bus nach Palmar Norte
      Mit einer (wie immer) kleinen Verspätung saß ich wenig später dann in meinem nächsten Fortbewegungsmittel - dem
      Bus nach Palmar Norte. Er brachte mich weiter gen Süden und damit weiter in Richtung Ziel. In Palmar Norte kam ich super pünktlich an und auch an die Station konnte ich erfolgreich einen Haken machen. 🚌🚏

      10:20 Uhr: Taxi nach Sierpe
      Nun kam der etwas komplizierte Part. Ich hatte gelesen, dass am Tag nur zwei Boote in Richtung Drake‘s Bay ablegten, eins am
      Vormittag und eins am Nachmittag. Wenn ich das Vormittag-Boot noch kriegen wollte, konnte ich nicht auf den Anschlussbus warten, sondern musste mit dem Taxi fahren. Zum Glück lernte ich schnell zwei Mädels kennen, die in die selbe Richtung wollten und wir konnten uns ein Taxi teilen, das uns dann nach Sierpe brachte, wo schließlich auch das Boot ablegen sollte. 👭🚖

      11:30 Uhr: Bootsfahrt nach Drake‘s Bay
      Am Ableger angekommen gab es dann meine erste Kokosnuss auf dem Trip und wenig später saß ich in dem Boot. Die Fahrt dauerte circa 90 Minuten und führte durch Mangrovenwälder bis hinaus aufs Meer und schließlich in die Bucht. Abgeladen wurde man im wahrsten Sinne des Wortes einfach am Strand. Von da aus waren es dann noch ein paar 100
      Meter zu meinem Hostel. Geschafft! Wider Erwarten lief tatsächlich alles nach Plan und ich hatte noch einen gesamten Nachmittag in der Bucht. 🚤💦🌴🥥

      Nachmittag: Erkundung Drake‘s Bay
      Nach einer kleinen Stärkung habe ich ein bisschen den Strand erkundet und tatsächlich am Strand in einer Palme ein Ara-Pärchen entdeckt! Das war richtig verrückt! Hier gibt es einfach jeden Tag neue Tiere zu entdecken und das macht richtig Spaß! 🦜🌴

      Abends: Sonnenuntergang
      Einfach Hammer! Dazu muss ich nichts sagen. Schaut euch einfach das Video an. Ich musste mir echt eine kleine Träne verdrücken, so schön war das. Schon allein für diesen Sonnenuntergang hatte sich die weite Reise gelohnt!! 🌅🧡😍

      Morgen mache ich eine Tour in den Corcovado Nationalpark und bin schon gespannt, ob ich dann endlich meine ersten Faultiere sehen kann. 🦥

      Der Katzen Content darf natürlich auch nicht fehlen 😉
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    • Day 16

      Bahía Drake

      April 30, 2023 in Costa Rica ⋅ ⛅ 34 °C

      Weiter ging es für uns an der Pazifikküste entlang Richtung Süden. Unser Ziel für die nächsten Tage war das ziemlich abgelegene Dorf Bahía Drake am Rande des Corcovado Nationalparks auf der Osa Halbinsel. Da die Straßenverhältnisse auf der Halbinsel sehr schlecht sind und viele dadurch mit dem Boot oder Flugzeug anreisen müssen, ist es ein vergleichsweise weniger touristischer Ort. Wir wagten die Anreise mit unserem Allradauto und fuhren anderthalb Stunden die Schotterstaßen hoch und runter, bis wir endlich im schönen Bahía Drake angekommen sind. Unsere Unterkunft war zwar nicht gerade luxoriös, lag aber direkt am schönen Strand. Da die Fenster nur aus Fliegengittern bestanden, haben wir die drei Nächte mit den Geräuschen der brechenden Wellen geschlafen, was wir sehr angenehm fanden.
      Am ersten vollen Tag (Luises Geburtstag) war es vormittags leider bedeckt und regnete zwischendurch. Also haben wir unsere geplante Wanderung nach hinten verschoben und den Vormittag auf unser schönen Terrasse entspannt und Karten gespielt. Gegen Mittag war es dann wieder sonnig und wir wanderten immer an der Küste entlang, über zwei Hängebrücken und erkundeten ein paar einsame Strände. Diese waren zwar sehr schön, jedoch zum Baden aufgrund der hohen Wellen nicht so gut geeignet. Also wanderten wir zurück und verbrachten den restlichen Nachmittag am Strand vor unserer Unterkunft. Abends waren wir dann lecker Fisch und Garnelen gegessen.
      Am zweiten Tag besuchten wir den Corcovado Nationalpark. Dieser gilt als einer der artenreichsten Orte der Erde und ist das Zuhause für sehr viele auch vom aussterben bedrohte Tiere. Da man für den Besuch dort einen Guide braucht, buchten wir eine Tour und fuhren morgens mit einem Boot anderthalb Stunden bis in den Nationalpark. Dort wanderten wir dann mit unserem Guide und 6 anderen Reisenden durch den Regenwald und beobachteten viele Tiere. Die Tour war für uns ein Highlight, weil wir so viele Tiere wie noch nirgendwo sonst in Costa Rica sehen konnten. Unter anderem zwei Tapire, die aussehen wie eine Mischung aus Elefant und Schwein, aber eigentlich mit Nashörnern und Pferden verwandt sind. Nach 4 Stunden wandern und Tiere bestaunen ging es dann mit dem Boot wieder zurück und den restlichen Nachmittag verbrachten wir einfach wieder am Strand 😊🌴
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    • Day 26

      Bahia Drake

      February 16, 2023 in Costa Rica

      Am letzten Morgen im Ojo del mar reißt mich ein Vogel mit aufgeregtem Gequassel aus Morpheus’ Armen: Wojozitzdy, grüezi, wohi zieht’s di? Wojozitzdy, grüezi, wohi zieht’s di?
      Der Piepmatz muss ein Schweizer oder ein Bayer sein. Hat der Sehnsucht nach der Heimat? Oder bloß Reisefieber?
      Uns zieht’s heute nach Bahia Drake im Nordwesten der Halbinsel Osa am pazifischen Ozean. Knappe zwei Stunden Fahrt trennen uns von unserem nächsten Etappenziel, und da uns die Autopanne vor einer Woche einen upgegradeten Allradwagen beschert hat, sehen wir keinen Grund mehr, den Weg, wie ursprünglich vorgesehen, mit dem Boot ab Sierpe zu machen. Umso mehr als sich die Sandpiste, die man früher mit Landkarte, Fragen, Nichtverstehen und Verzweifeln unter die Räder genommen hätte, mit Navi geradezu komfortabel anlässt. Ab und zu gibt es sogar einen Wegweiser.
      Bahia Drake ist so, wie Puerto Viejo (oder „Blecho") an der Karibik vor 10 Jahren mal war. Asphaltierte Straßen gibt es keine, Schlaglöcher, Sand und Staub dagegen in Überfülle, die Supermärkte sind winzig, die Anzahl der Souvenirshops ist überschaubar. Doch auch hier ist der Mensch, wie überall, schon da und lässt das Bisschen noch vorhandener Goldgräberstimmung rasch verfliegen. Irgendwie hatten wir gedacht, wir wären gerade hier in Bahia Drake am Ende vom Ende der Welt, aber weit gefehlt.
      Unsere Lodge steht sozusagen am Marktplatz oder auch Bahnhof der Drake Bay. Eine Minute bis zur Landestelle der Boote, und morgens zwischen 6 und 7 hört sich der Lärm auf der direkt unter unserem Balkon entlangführenden Dorfstraße, die die Hotelwerbung auf Booking und Co wohlweislich unterschlagen hat, an wie in der Großstadt. Alles düst, holpert, knattert, röhrt, läuft, humpelt und kriecht da vorbei zur Anlegestelle, PKWs, SUVs, Pickups, die die Touristen zu den Booten nach Sierpe, Sirena, Pedrillo etc. bringen, Lastwagen, Mamas auf Mofas mit Schulkindern auf dem Soziussitz, Backpacker mit Sack und Pack auf ihrem Weg zur nächsten Ziel.
      Meine Tour zur Rangerstation San Pedrillo im Nationalpark Corcovado findet gleich am Morgen nach unserer Ankunft statt. Punkt 6 Uhr stehe ich mit zig anderen Ausflüglern am Strand. Einen Bootssteg gibt es nicht, man muss barfuß durchs Wasser waten, um in die Boote zu steigen, die ihre Warteschleifen in der Bucht ziehen, weil es so viele sind. Mit Fast-Lichtgeschwindigkeit flitzt unser fahrbarer Untersatz durch das blaue Nass nach Süden und verursacht den ersten Adrenalinstoß des Tages.
      Bei dem bleibt es dann auch, obwohl sich der sympathische costaricanische Guide alle Mühe gibt, unserer sechsköpfigen Gruppe Einzigartiges zu bieten oder wenigstens die Illusion davon. Das Abenteuer flieht gemeinhin dort, wo zu viele Menschen danach auf der Suche sind. Auf dem Hiking-Trail ab San Pedrillo begegnet man vornehmlich den eigenen Artgenossen, während sich die Vierbeiner in die oberen Regenwald-Stockwerke abgesetzt haben. Schaulustige scharen sich zu Dutzenden um einen Baum, um ein in schwindelnden Höhen hängendes einsames graues Fellknäuel vor die Linse zu kriegen. Man sieht nicht viel und das Wenige nicht genau. Aber ich weiß jetzt, dass Faultier auf Französisch Paresseux heißt und im Englischen auf die einfallslose Abkürzung Slot hört. Wohingegen das Spanische den wohlklingenden Namen Perezoso kreiert hat und von diesem eine weibliche Form unterscheidet. An die Perezosa auf dem Baum klammert sich ihr Baby. Gelassen ignorieren Mutter und Kind das aufgeregte Gewimmel unter sich; auch die Spidermonkeys hoch oben in den Baumwipfeln haben es nicht nötig, sich über uns aufzuregen.
      Über einen ausgetretenen, mit Palmen und Tropenriesen bestandenen gleichwohl traumhaft schönen Strandweg geht es zurück zur Rangerstation. Die Mittagssonne brennt. Den nachtaktiven Baird’s Tapir, der in meiner Reisemenagerie noch fehlt, gibt es auch heute nicht. Man kann nicht alles haben.
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    • Day 4

      Alter ist das warm hier 🥵

      August 9, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

      Nach 10h Busfahrt zum 1. Übernachtungsort an der Drake Bay sind wir nun endlich angekommen! Hier sind gefühlte 95% Luftfeuchtigkeit und 30°C 🥵 Schlafen wird definitv nix, habe mich mit Bennet schon zum Strandspaziergang in der Nacht verabredet😂
      Hier gibt's kleine Hütten ohne Klimaanlage...
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    • Day 5

      Auf 🛩 nach Drake 🐲 Bay 🏖

      September 22, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

      Heute geht es früh raus und ab zum Flughafen 🛫. Neben dem Terminal des Internationalen Flughafen liegt die Sehlenverkäufer Airline. Das Ziel Drake🐲 Bay 🏖 im Süden🧭 des Landes.

      Direkter Nachbar ist der Parque 🏞 Nacioal Corcovado.
      Genächtigt wird in der Sunset 🌅 Lodge die ihren Namen allerdings erst noch beweisen muss. 😁

      Der Flug war mega schön 😍 kurzer Stopp 🛬🛑 in ...keine Ahnung wo 🤷🏽‍♂️ und weiter ging es 🛫.

      Dort angekommen wurde es mit Flussdurchfahrten ♒️🚗 und ohne Straßen 🚧 schon deutlich abenteuerlich.

      In der Sunset Lodge 🌅 angekommen meine kleine aber wunderschöne Cabin 🏚 mit Meerblick bezogen. Das ist wirklich ein Traum 🥰

      Morgen früh 5:50 geht's dann weiter in Regelwald des Natuonalparks. Ich bin voller Vorfreude😊
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    • Day 6

      OKM in the Hood

      September 23, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

      Nach meiner Rückreise🔙 aus dem Regenwald🏞 blieb noch ein wenig Sonnenlicht🌞 um die Nachbarschaft kennenzulernen. (O)rts(K)ontroll(M)arsch war also angesagt.

      Jedoch brauchte ich erstmal einen Kaffee☕️. Das Touristeninformationszentrumℹ️ konnte mir nicht wirklich weiterhelfen😂. Die sind wohl seit 30 Jahren geschlossen.

      Also machte ich mich weiter auf den Weg durch die wenigen Gassen die es überhaupt gibt.

      Bergauf ⛰️↗️bergab⛰️↘️ und vorbei an zahlreichen Blechhütten🏚.
      Die jeweilige Bedeutung❓️ dieser Hütte erschien mir nicht immer gleich beim ersten Blick👁.

      Egal die Leute sind freundlich😘 und begrüßen einen immer mit einem netten !Hola 🇪🇸- Als würde man dazu gehören👨‍👩‍👧‍👦.

      Klein Dajell, 6️⃣ Jahre alt, der lediglich Spanisch spricht, musst mir unbedingt seine Angelkünste🎣 beweisen.

      Ausgestattet mit einem Küchensieb, einer Schnur und einem Haken✅️ ging es auf die Jagd.
      Und siehe da wir hatten Erfolg🐟.

      Danach in eine Art Restaurant mit einem wunderschönen😍 Blick🔭 auf die Bucht🏖.

      2 Mojito🍸 später und den Bauch voll mit leckeren Schweinbraten🐖🔥 ala Costa Rica, ging es zurück zur Sunset Lodge.

      Allerdings ohne❌️ Sunset🌅. Eine Regen⛈️🛢x 100, den ich so bisher nie erlebt habe tobte sich genau über mir aus.

      Egal, ich war platt und wollte nur noch ins Bett😴💤💤💤💤💤💤
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    • Day 7

      Whale watching und Schnorcheln mit Haien

      September 24, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

      Am heutigen Tage stand Whale 🐳🐋 Watching👁📷 und Schnorcheln auf dem Programmzettel.

      7:10 Uhr 🕰 am Morgen - Treffpunkt Strand🏖.
      Erneut eine Somali Piraten ☠️🏴‍☠️Erfahrung auf dem Weg zum Reserva Biológica Isla del Caño.

      Ein herrlicher😘 Fleck Erde🌎. Einwohnerzahl 0. Von einem Park Ranger 🔫👮‍♂️bewacht gibt es genau eine Möglichkeit diese Insel🏝 anzufahren. Diese mussten wir denn heute auch nehmen, da das Wetter so schlecht wurde, dass wir vorerst an Land gehen mussten.

      Nach dem kurzen aber heftigen Gewitter⛈️ ging es dann ins schnorcheln🤿.

      Neben allen möglichen Fischen 🐡🐠🐟aus findet Nemos Nachbarschaft hatten wir heute tatsächlich die Möglichkeit mit Meeresschildkröten🌊🐢 zu schwimmen.

      Und als wäre das nicht schon schön genug hatten wir auch 2 Haie um uns herum.

      Ca. 15 m unter↘️ mir schwamm einer völlig entspannt seines Weges. Leider aufgrund der Entfernung in den Videos nur mit viel Fantasie zu erkennen.

      Ein ca 1,7 bis 2 m großer Schwarzspitzenhai🦈.

      Wohl wissend, dass von dieser Haiart🦈 kaum eine Gefahr ausgeht war es ein wahnsinnig schönes Erlebnis.
      Ein Traum!🤗

      Auf dem Rückweg 🔙gab es mehrere Wale🐋🐳 zu betrachten.

      Diese kommen zu dieser Jahreszeit📆 aufgrund der Wärme 🥵des Wassers🌊 hier in diese Gegend.
      Jungtiere würden kaltes🥶 Wasser🌊 weiter südlich nicht überleben.
      Außerdem gibt es in dieser Region wenig Orkas die Fressfeinde für die Jungtiere wären.

      Also beste Bedingungen um die Babywale👶🐳 auf ihre 8000 km lange Reise Richtung Süden vorzubereiten.

      Sie brauchen täglich mindestens 150 Liter Milch🍼 von ihrer Mutter und wachsen 2 cm📏 in 24 Stunden⌚️.

      Zurück an Land hat die somalische Piratencrew🇸🇴🏴‍☠️ noch gemeinsam Mittag🥓🍲 gegessen, bevor wieder jeder seiner⬆️↪️↙️⤴️⬅️ Wege ging.
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    • Day 7

      Du hast doch einen Vogel.

      September 24, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 28 °C

      Stimmt‼️ Davon haben die hier eine ganze Menge. In allen Farben 🔴🔷️🟩🔶️🟣und Formen.

      Und zwar die Art die man sonst nur aus dem Fernsehen📺 kennt. Zu Land zu Fuß und zu Wasser. Einfach überall.

      Natürlich habe ich auf eine Tucan gehofft. Ist er doch der Vogel, den man mit Costa Rica🇨🇷 am meisten verbindet.
      Und wenn man es am wenigsten erwartet, passiert es. Ich sitze🪑 auf meinem Balkon und schreibe ✍️ den Whale 🐋 Watching 👀 Footprint 👣und da setzten sie sich vor meine Nase👃. 4 Stück, aufgereiht wie Daltons.

      So schnell konnte ich gar nicht zur Kamera📷 wechseln. Aber einer blieb sitzen.

      Die Aras 🦜 ärgern mich, in dem sie um mich kreisen🔄, jedoch nie zur Landung ansetzen. Versuche sie im Fluge zu fotografieren sind kläglich gescheitert 🫣😵‍💫.

      Auch interessant welche Laute sie von sich geben... bedauerlicherweise sehr früh ....eher in der Nacht

      Zum Ende für alle Sunset 🌅Freunde der Nachweis das die Sunset Lodge ihren Namen gerecht wird. Der Abend wurde noch richtig toll🌅🥰

      Pura Vida!
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    You might also know this place by the following names:

    Drake

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