Costa Rica
Garabito

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Travelers at this place
    • Day 99

      Owl’s That!

      April 8 in Costa Rica ⋅ ☁️ 27 °C

      We haven’t had the confidence to go out looking for owls on this trip, partly because of security concerns meaning that driving at night is unwise and partly because there are a lot of things you can stand on that have the name poisonous in their title and/or job description.

      So when our excellent guide Santiago offered to take us out at night looking for owls we jumped at the chance. Six owls and one nightjar later we were delighted albeit rather tired as beyond our normal 8pm bedtime. (Yes really as we get up at 5am most mornings).

      Next up we move to La Fortuna and the beautiful Arenal Volcano.
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    • Day 19

      Playa Hermosa & Jaco

      December 16, 2022 in Costa Rica ⋅ 🌧 28 °C

      16-12 naar Playa Hermosa, een plaatsje net onder Jaco, met onderweg een kleine tussenstop bij de Crocodile Bridge. Grote beestjes en gelukkig niet naar beneden gevallen. Toen we bij Playa Hermosa aankwamen merkten we al snel een broeierige lucht met erg veel vocht, waardoor we het akelig warm kregen. In Jaco gelopen aangezien het iets regende (wat overigens snel ophield) en daar lekker taco’s gegeten. In de avond even bij het strand gezeten en gegeten bij het hotel. Op de kamer nog even Mario Party gespeeld op de Switch, en morgen lekker naar Manuel Antonio. 👋🏻Read more

    • Day 74

      Surfen & Gestrandet

      August 15, 2022 in Costa Rica ⋅ 🌧 27 °C

      Wir hatten uns für unsere ersten Surfstunden um 15:00 Uhr am Strand verabredet. Zuvor wollten wir uns noch passende Shirts kaufen, da vorallem mein Bikini wahrscheinlich nicht Wellensicher sein würde. 😅👙

      Wir fanden einen tollen Laden und da der Verkäufer uns so sympathisch war, entschlossen wir uns spontan mit seiner Firma zu Surfen. Wir cancellten unseren Termin mit der anderen Organisation (die waren eh teurer) und bereuten es auch nicht. Hugo, ursprünglich aus Mexico und leidenschaftlicher Surfer seit 15 Jahren war unser Surflehrer für die nächsten 2 Stunden. Nach einer 10-minütigen theorethischen Einführung schnappten wir unsere Surfboards und stürzten uns ins Abenteuer. Das erste Mal auf den Wellen zu gleiten war noch etwas ungewohnt aber wir hatten den Dreh schnell raus und der Ehrgeiz packte uns. Meine vergangenen Erlebnisse mit hohen Wellen waren zwar nicht gerade berauschend aber mit dem Surfbrett fühlte ich mich ziemlich sicher.. bis Hugo uns erzählte, dass hier in dieser Bucht Haie und sogar Krokodile unterwegs waren. 🐊😰

      Nach zwei Stunden begann es sehr heftig zu regnen aber unsere Session war sowieso gerade zu Ende. Wir waren wir fix und fertig und es hat uns unglaublich Spass gemacht. Wir freuen uns jetzt schon aufs nächste Mal. 🏄‍♀️

      Nun regenete es so fest, beim Autofahren sahen wir kaum noch die Strasse und die Scheibenwischer kamen nicht mehr hinterher. Uns graute es vor unserem Heimweg und wir würden noch eine böse Überraschung erleben…

      Wir parkten unser Auto nur 10 Meter vom Eingang einer Soda entfernt aber obwohl wir versuchten zu rennen, ( im knöcheltiefen Wasser) waren wir völlig durchnässt als wir im Restaurant standen. Schnell ein Abendessen to go zusammengestellt und ab nach Hause. Die Strassen waren schon hier im Dorf überflutet, aus den Schächten spritze das Wasser Meterhoch und die Menschen suchten unter jedem Dach Schutz vor den Wassermassen.

      Die Kreuzung, an der unsere Strasse begann, glich einem kleinen See und die Strasse dahinter war gar nicht mehr zu sehen. Eine hilfsbereite Quad-Fahrerin versuchte uns den Weg vorzufahren aber bereits bei dem ersten Bump unter Wasser versank sie Hüfttief im Wasser und unsere Hoffnung nach Hause zu kommen verflog so rasch wie sie aufgekommen war. Wir hatten keine Chance uns 4km durch die Wassermassen zu unserem Haus durchzuschlagen.. und jetzt war es auch noch stockdunkel. 😫🌧 So assen wir, bei immer noch strömenden Regen unser Abendessen im
      Auto vor dem MaxiPali Supermarkt. Sogar die Ticos (Einheimischen) liessen Ihre Autos stehen und suchten Schutz unter dem Vordach des Supermarkts. Nach dem Essen entschlossen wir uns, an der Kreuzung zu warten bis uns ein Einheimischer helfen würde.. Eine ganz mutige Autofahrerin fuhr in unsere Strasse hinein, doch sie musste nach ca. 50 Meter aufgeben und rückwärts wieder zurückfahren. Sie meinte zu uns, dass es sinnlos sei da durchzufahren und wir warten müssen bis der Regen aufhört.

      Nach ca. 2h hörte es langsam auf zu regnen und wir hofften nun, dass das Wasser rasch versickern würde. Im „Fluss“ vor uns tauchten langsam wieder Anzeichen der Strasse auf und wir schlugen uns unsere bösesten Fantasien (eine Nacht in einem der Hotels in der Stadt, nur mit nassen Badehosen bekleidet) aus dem Kopf und schöpften neue Hoffnung.

      Auf einmal bretterte ein Auto an uns vorbei, es war das gleiche Modell das wir fuhren. Unsere Chance dachten wir und schon rasten wir dem Fahrer hinterher. Wenn sein Fahrzeug es durch das Wasser und den Schlamm schaffte, würden wir es ebenfalls meistern. Das Wasser war nun schon nicht mehr so hoch und die Lösung war eindeutig ohne Rücksicht auf das Auto mit hoher Geschwindigkeit der Strasse entlangzufahren. Unterwegs begneten wir noch einem weiteren, gestrandeten Fahrzeug, dass sich uns mutig an die Fersen heftete als wir vorbeirasten.

      Wir waren sooo froh als wir dann endlich Zuhause ankamen. Pura Vida 🙏🏼

      Heute morgen holten wir unsere neu gekauften Shirts am Strand ab, denn durch den Stress mit dem Regen hatten wir sie gestern am Strand liegen lassen. Zum Glück waren sie noch am gleichen Ort wo wir sie zurückgelassen hatten. 😳 Danach brachten wir unsere Schmutzwäsche in eine Laundry. Hier wäscht man aber nicht selbst sondern gibt sie bei einer netten Dame ab und holt sie später wieder gewaschen & getrocknet. Was für ein Service. 🙌🏼

      Nach einem Kaffee genossen wir den letzten Nachmittag im Haus am Pool und erholten uns von unseren Surfblessuren.. ja wir haben Muskelkater und diverse Prellungen, wie wir heute morgen feststellten. Roccos Fuss sieht sogar verstaucht aus.🫢Hoffentlich sind wir bald wieder „Wanderfähig“, denn morgen geht es weiter nach Monteverde und wir sind schon ganz gespannt auf das Landesinnere Costa Ricas.
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    • Day 33

      Wiehnachte

      December 24, 2022 in Costa Rica ⋅ ⛅ 25 °C

      Es esch zwar eigentlich nonig nache well mer nonig wiiter reised, aber mer händ gfonde de tag brucht en eignige footprint. Üsi erst wiehnachte i de wärmi 🤭
      Mer händ soooo vill gmacht höt, ond trotzdem en sehr en gmüetliche tag gha.
      Am morge womer verwached sind, simmer zest mal id stadt go zmörgele. Seeeehr fein gsi, aber au vill z vill 😅
      Nachär simmer i park näbedra go d wiehnachtsbelüchtig aluege, ond denn a strand. Mer send im meer go wällegumpe bes mer kaputt gsi send, denn ide sonne gläge beses üs z heiss worde esch, ond denn weder hei. Wells werkli sehr heiss gsi esch semmer de zerst mal chli i chüehl pool ghocked ond hend es bier trunke...
      Die heissiste mittagsstunde hemmer i de klimatisierte wohni verbracht (wommer üs extra för wiehnachte gönnt händ). Mer händ mit üsne familiene telefoniert, de erich hed de härdöpfelsalat för am obig vorbereited ond ich ha schoggicornfakesguetzli gmacht als dessert. Denn simmer go surfe. Es sind sehr tolli wälle gsi, die einte sogar scho chli z gross för üs 😂
      Nachär hämmer am pool sälber gmachte piña colada trunke zum apero ond denn znacht gchoched: zum härdöpfelsalat dezue heds mit cornflakes marinierti zucchetti-mozarella täschli gä (ja mer händ no cornflakes räste müesse bruche 🤷‍♀️).
      Es bitzli komisch isches scho gsi, so wiit wäg vo dehei, ond mer händ au üsi liebste dehei höt speziell vermisst, aber es esch ganz secher es wiehnachtsfäst womer üses läbe lang ned wärded vergässe ❤️
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    • Day 11

      Rainy Days In Jacó

      July 13, 2022 in Costa Rica ⋅ 🌧 28 °C

      When we arrived in Jaco it was sunny so we decided to go for a walk along the main street. It was the first bigger city since San José and we were excited to see some nice shops. The Hostel De Haan had highly been recommended by some friends who had already been to Costa Rica, so our expectations were high. We were welcomed by the friendly owner Wilson, who suggested us some activities and places to see. While we were walking it started raining so we hid in a supermarket because we had to buy things for dinner anyways. It started raining so bad that we were reluctant to walk back right away so we stayed in the supermarket, which by now is basically our home, walked around, fooled around and eventually when the rain was less heavy we walked back to the hostel. We survived but Noah‘s baguette unfortunately didnt. Now, let me talk about something: Of course it matters if a hostel is clean, the beds are more or less comfy and the place is safe but what is most important is that there‘s a good equipped kitchen. Hostel De Haan provided everything, even a pool but the kitchen was a catastrophy. There was one tiny little pan, about as big as the palm of my hand and some dirty pots. We wanted to make lentil daahl and it was nearly impossible. The stove didnt really work either by the way. In the end after struggeling for a while we managed to cook something similar. We started taking it as a challenge to cook a meal with zero equipment, thinking bout it now it was funny but at that moment i was quite desperate (noah can approve). We were tired so we just played some card games and then tried out the Jacó Bar close to the hostel, where we tried the chiliguaro shot. This is a typical costa rican spicy shot - we didnt really like it but i still think its a matter of habit. The next day we rented boards at our hostel and went surfing and I got a sunburn (yes mom, i put on sunscreen but the sun was too strong). Afterwards we went to the city and did some shopping. The woman in the shop where I bought some clothes told me I should go to the supermarket and get aloe vera for my skin, what we did later on, as you can see in the video. We went to a place which is rated the best burger place in costa rica so noah obviously had to try one. He was happy:). Afterwards we hiked to the Miro, a really nice viewpoint but the moment we got there it started raining really really heavily but there was a ceiling. We were kind of stuck so we waited for a while. There were other people who also didnt leave the place. At some point we realized it was gonna get dark before the rain stops so we got undressed up to our underwear, put everything we had in the small plastic bag we had thanks to my shopping earlier and started walking. The people thaught we were crazy but honestly, for me, this was one of the highlights. As we got down to the village and kept walking in out underwear on the streets in jaco, suddenly and totally by chance I met Aline and Dömi, two ski instructors from Laax. They had been travelling for 8 weeks through Nicaragua and now through Costa Rica. They‘re heading to Panama next. We chatted for a while, couldnt believe this crazy coincidence and walked on until we got to a waffle place that made glutenfree waffles and ordered some, still in our underwear. Next day, surfing, but the waves were a bit rough. In the afternoon we went Ziplining and later on had dinner at a really really nice place called green room. There was even life music. The next morning we left Jaco. However, before leaving we took a picture with Wilson, the owner! And back we were on the road towsrds Puntarenas where we would get the ferry…Read more

    • Day 215

      Carara park and Jacó

      July 19, 2022 in Costa Rica ⋅ 🌧 27 °C

      After a quick night in San José just to get our car, we're on the road again, this time to discover the Pacific coast!

      A mandatory stop on the road to the Pacific coast is the crocodile bridge. As it name suggests, it's a bridge made of crocodiles! No...just kidding, you can see crocodiles from this bridge, and we did! At least 8 or 9, some smaller than others and some hiding in the water.
      After the crocodiles we continue to the Carara National Park, a forest that is a transition between the dry forest of the northwest and the rainforest of the south. We're in rainy season so we saw more of a rainforest. For our short walk we hired a guide who was really good. He showed us some of the insects that live in the forest and the smaller animals that we usually miss as we walk. Our highlight though was seing an anteater looking for food in the trees!

      After all the humidity in the forest we tried to find dry land in Jacó where we will spend the night. Jacó is considered the tourist town in Costa Rica and where a lot fo expats end up. It has a main street with a lot of bars, shops and restaurants to cater to foreigners but it still has a feel of Costa Rica. We managed to find a good little hotel and a good little veggie restaurant, perfect for what we needed!

      We got up early to hike a hidden trail up to an abandoned restaurant with great views across Jacó Bay. It has become popular with dog walkers despite it being very steep. Even at 9am it was pushing 28°C, a very sweaty walk but the views were worth it
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    • Day 36

      Jaco

      December 27, 2022 in Costa Rica ⋅ ☀️ 28 °C

      Über d fästtäg hemmer üs es schöns airbnb in jaco gönnt. Es esch e härzigi chlini wohnig gsi und dusse heds no e pool gha för de ganzi komplex. Am erste obig simmer grad pünktlich ufe sunneuntergange a strand cho....uuuunglaublich schön gsi 😍
      Denn simmer no go znacht ässe ond früeh is bett. Am nächste tag hemmer vill vor gha. Es esch de tag vor wiehnachte gsi ond mer hend no welle go poste zum härdöpfelsalat mache. Es hed sich als üsi tagesufgab usegstellt, essiggürkli go sueche 😅 mer händs de tatsächlich au gschafft, send aber grusig gsi 😜 womer all die stränge pflichte erledigt hend simmer no go surfe.
      De nächst tag esch wiehnachte gsi, öber de tag geds ja scho e footprint 😉
      Am tag nach wiehnachte hemmer gmüetlich usgschlafe ond sennd nachm mittag go zip line dure dschungel. Das esch mega genial gsi, ich ha sogar papageie ond en tukan gseh...de erich esch me beschäftigt gsi mitm zip line a sich ond hed drum leider d tier verpasst 😂
      Als belohnig, dass sich de erich mit mir so wagemuetig i das abentür gstürzt hed, hemmer nachär am pool chli spieli gspielt ond bierli trunke 🤭 am obig simmer de no ganz chic go znacht ässe.
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    • Day 71

      Buenos amigos en Costa Rica ♥️

      August 12, 2022 in Costa Rica ⋅ 🌧 27 °C

      Als wir am Mittwochabend nach einem kurzweiligen 5 1/2h Flug verspätet in Los Angeles eintrafen, hatten wir nur ca. 30 Minuten Zeit um umzusteigen. Es stellte sich aber heraus, das wir vom gleichen Gate wieder abfliegen werden wie wir angekommen sind. Perfekt für uns, denn so konnten wir noch schnell Snacks für den Weiterflug besorgen 🤭. Als es dann eigentlich Zeit war für‘s Boarding wurde eine Durchsage gemacht, dass ein Crewmitglied fehle und wir erst starten können, wenn sie eintrifft. Als die vermisste Stewardess nach einer Stunde endlich auftauchte wurde sie von einigen Passagieren mit ironischem Applaus begrüsst. 🙏🏼 Dieser Flug dauerte nochmals ca. 6h, die sich eindeutig länger hinzogen als beim ersten Flug. Richtig müde und erschöpft kamen wir um 6 Uhr morgens endlich in der Hauptstadt Costa Ricas, San José an.

      Der Plan war, dass Sergio, ein Freund von Manuel uns am Flughafen abholt, zu unserem Mietauto bringt und uns danach bis nach Jacó begleitet. Bei der Passkontrolle wurden wir nach der Adresse unserer Unterkunft gefragt, die wir natürlich nicht hatten, da wir die ersten Tage im Haus von Vivi einer weiteren Freundin von Manuel verbringen dürfen.🤙🏼 Der relativ unfreundliche Beamte schickte uns wortlos zurück in den Wartebereich. Er erwartete wohl, dass wir jetzt eine Adresse auftreiben aber wie sollten wir das machen ohne Internet?😂

      Hilflos wie wir dastanden, sind wir wohl einem anderen hilfsbereiteren Mitarbeiter aufgefallen, der sich zu uns gesellte und fragte, was genau das Problem sei. Wir erklärten ihm unser Dilemma und er gab uns sein Telefon um Sergio anzurufen. Nach einem kurzen Wortwechsel nahm er mir das Telefon aus der Hand und diskutierte in schnellem Spanisch (wir verstanden kein Wort ausser „Hola mi amigo“ 😂) mit Sergio. Schlussendlich gab er mir das Handy zurück, in den Notizen hatte er mir folgende „Adresse“ aufgeschrieben:

      „Jaco de garabito de maxipali jaco 4km este casa mano derecha porton negro“

      Es verwunderte uns sehr, dass der Beamte nun diesen Wegbeschreib ohne mit der Wimper zu zucken als Adresse akzeptierte und wir die Passkontrolle ohne Weiteres verlassen durften. 💪🏼

      Schnell an den vielen Taxifahrern vorbei und da wartete auch schon Sergio auf uns. Er sprach zum Glück Englisch und wir verstanden uns sofort super mit ihm. Zusammen fuhren wir zu einem privaten Autovermieter, da wie schon gesagt die Preise bei den bekannten Vermietern wie Avis/Hertz unglaublich hoch und die Verfügbarkeit der Autos nicht gewährleistet waren. Unser Auto war halb so teuer wie ein Suzuki Jimny und nicht wirklich grösser. Die Nebellichter vorne fehlten und auf die Nachfrage Roccos ob wir Fotos machen müssen, meinte der freundliche Vermieter nur „mantenemos correctos“. 🤙🏼😂 Das positive am Auto: Es ist ein Allrad Fahrzeug und es sieht nicht aus wie die typische Touri- Karre 🙌🏼.

      Sergio gab uns die Adresse des Maxipali Supermarkts in Jacó. Dort sollten wir uns mit ihm treffen, falls er zu schnell unterwegs war und wir ihn auf der Strasse verlieren würden. Nachdem wir das Auto getankt hatten ( ja der Tank war leer bei der Übergabe, haha) machten wir uns Richtung Jacó. Die Strasse war ganz ok und Rocco wich den riesigen Schlaglöchern nach den Fahrten in Hawaii schon geübt aus. Ich hatte jedenfalls ein gemütliches Nickerchen auf dem Beifahrersitz.

      In Jacó angekommen frühstückten wir noch mit Sergio in einem kleinen Café. Es gab den typischen Z‘Morge „Gallo pinto“, mit Reis&Bohnen und Rührei mit Schinken und Toast. Für Jana die vegane Variante mit Avocado und Kochbananen anstatt des Rühreis. Nun regnete es in Strömen und wir fuhren über einen 4km langen, ziemlich matschigen Erdweg zu unserer Unterkunft für die nächsten Tage.

      Hier sind die Häuser anders als in Hawaii, denn dort hatten wir meinstens nicht mal ein Schlüssel zur Haustüre, da nie jemand abschloss und hier sind Gitter vor jedem Fenster, sogar vor der Balkontüre. Nachdem alles geöffnet wurde, übertraf das Haus unsere Vorstellungen. Wir fühlten uns sofort wohl und Sergio erklärte noch kurz alles Wichtige. Wir haben sogar einen Pool. 💦 Friedlich schliefen wir ein paar Stunden bis am Abend, dann zwangen wir uns nochmals aufzustehen, damit der Jetlag nicht zu heftig wurde.

      Wir erkundeten das Dorf und versuchten eine
      Sim-Karte zu kaufen um wieder Internetzugang zu kriegen. Leider streikte gerade an diesem Abend der PC des Kiosk an dem wir fündig wurden. Er meinte wir sollen morgen nochmals kommen.

      Kurz vor Sonnenuntergang konnten wir noch einen Blick auf Jacò Beach werfen. Dieser Strand ist sehr breit und lädt zum Surfen ein.. vielleicht versuchen wir es später Mal. 🏄‍♂️

      Auf den Strassen wurden wir mehrere Male angesprochen und gefragt ob wir etwas zum „Rauchen“ brauchen. Man merkt, dass es hier eine eher touristische Gegen ist und wir sind gespannt wie es in den anderen Dörfern so ist. Ich, als aufällig blonde Touristin kassierte einige böse Blicke aber Rocco wurde immer freundlich angelächelt..🤔

      Den Tag heute verbrachten wir nach einem kurzen Einkauf im Dorf gechillt am Pool. Wir sind immer noch müde von der langen Reise und müssen uns noch an das tropisch warme und feuchte Klima gewöhnen. Auf Manuels Empfehlung hin, assen wir am Abend in der Soda Jacó. Soda‘s servieren leckeres lokales Essen zu sehr günstigen Preisen. Für 13 Dollar bekamen wir beide einen vollen Teller und etwas zu trinken. Danke für den Tipp.♥️🙌🏼
      Nach dem Essen mussten wir uns beeilen um nach Hause zu kommen, es regnete in Strömen und der Himmel donnerte so laut wie wir es noch nie gehört hatten. 🌩 ☔️
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    • Day 14

      Playa Agujas

      January 16 in Costa Rica ⋅ 🌙 26 °C

      Mann......., mir si wie ime ne andere Land!
      Nur no spanisch, im Restaurant nur iheimisch, Priise hei sich halbiert, im Dorf nur iheimisch.
      Gfüehlt e riese Unterschied ob nur i de Hotel bisch oder im ächte Läbe.
      Äs isch mega gmüetlich!
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    • Day 277

      Tarcoles: Time to say Goodbye (for now)

      December 29, 2022 in Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

      Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht!
      Kaum haben wir Biggi und Papa in San Josè in die Arme geschlossen, schon waren wir auch schon an unserem letzten Stopp für diese gemeinsame Reise angekommen.

      Tacoles heißt die kleine Ortschaft, die direkt am fast gleichnamigen Fluss "Rio Tarcolitos" liegt. Sie könnten ihn auch in "Rio Plata" = (Fluss des Silbers) umtaufen, weil der Ort quasi hauptsächlich aus Touristen-Büros besteht, die der gut zahlenden Kundschaft Tickets für eine der zig Flusstouren verkaufen, die die hier ansässigen Krokodile zur Hauptattraktion haben.
      Da wir bis jetzt nur Kaimane und keine Krokodile in freier Wildbahn sehen konnten, wollten wir diese auch unbedingt machen und weil wir erst nach 2 Uhr in unsere Unterkunft einchecken konnten beschlossen wir, uns direkt für eine Tour nach unserer knapp dreistündigen Fahrt aus Uvita nach Tarcoles anzumelden.
      Wir fuhren also direkt zum Fluss durch und schipperten mit ca. 20 anderen Schaulustigen über die Wasserstraße, stets mit einem suchenden Auge auf mögliche Krokodile. Unser Guide, ich glaube sein Name war Juan, war ganz lustig, aber man merkte ihm irgendwie an, dass das für heute auch seine letzte Rundfahrt sein würde.🤷
      Jedenfalls navigierten uns er und sein Kaptiän zuverlässig zu den Stellen im Flussdelta mit ausgiebiger Fauna. Wir konnten etliche Vogelarten bestaunen, bevor wir die eigentliche Hauptattraktion der Tour, die Krokodile, aufspürten.🐊
      Zuerst ein paar kleinere und eine Krokodil-Mama, die komischerweise nicht wirklich daran interessiert war, als unser Kapitän waghalsig auf's Festland übersetzte, um das Nest der Mama zu finden und sie somit vielleicht zu irgendwelchen Aktion zu provozieren.
      Generell waren wir überrascht und ein bisschen schockiert, wie viel die Guide's riskieren, um den Touris eine gute Show zu liefern. Es wurde mit Handtüchern minutenlang auf's Wasser geschlagen, Vibrationen im Wasser erzeugt und wie gesagt Krokodil-Nester gesucht, nur damit die Krokodile etwas anderes machen, als regungslos im Wasser zu liegen.
      Dann aber der große Jackpot!
      Ein ausgewachsenes Männchen, das unser Guide auf ca 80 Jahre geschätzt hat. Er sagte, die Reptilien können bis zu 100 Jahre alt werden.😳
      5-6 Meter lang und wirklich angsteinflössend ruhig, lag es dort am Flussrand im Wasser und bewegte sich so gut wie gar nicht. Um aber überhaupt in den Genuss des erwachsen Alters zu kommen brauchen Krokodile vor allem eins: viel Glück!!!
      Nur eines von 1000 überlebt die gefährliche Jugend, in der hungrige Vögel und andere Krokodile dem Leben der 999 übrigen ein jähes Ende bereiten.
      Ein großes Problem für das Fortbestehen des Krokodils hier in Costa Rica ist auch dem Klimawandel geschuldet. Das Geschlecht wird bei vielen Reptilienarten nämlich nicht bei der Zeugung bestimmt, sondern durch die Außentemperatur beeinflusst. Und genau umgekehrt wie bei den Schildkröten auf Galapagos, führt das für die Krokodile hier zu einem gewaltigen Männer-Überschluss. Bei den Schildkröten sind es unverhältnismäßig viele Weibchen. Dieser Überschuss an Männchen sorgt dafür, dass die Alpha-Tiere viele viele Junge Männchen töten, um potentielle Konkurrenten im Kampf um die wenigen Weibchen zu eliminieren.
      Außerdem erfuhren wir noch, dass Krokodile nach einer erfolgreichen Jagd eines großen Beutetiers, manchmal bis zu einem Jahr nichts essen müssen!!

      Die Flussfahrt war nach diesem Highlight vorbei und wir konnten die wunderschönen Ferienhäuschen beziehen. Beide mit eigenem kleinen Pool und traumhaftem Ausblick auf's Meer😍 Eine würdige letzte Unterkunft für unsere gemeinsame Reise👍😊
      Am ersten Abend wollten wir eines der Restaurants ausprobieren, an denen wir auf dem Weg von Uvita vorbei gekommen sind.
      Sophia bestellte vegetarisch, Papa und ich Filet Mignon und Biggi entschied sich für die Fisch-Empfehlung des Hauses, Red Snapper.
      Eine Entscheidung die Sie noch in der Nacht mit zahlreichen WC-Besuchen bereuen sollte.🍣
      Sophia's Ratschlag dazu: Nie die Empfehlung des Hauses nehmen, wenn sie auf der Karte steht. Das muss nur weg, bevor es schlecht wird!😅

      Am nächsten Tag mussten wir drei also leider ohne Biggi losziehen und steuerten erst die berühmte Crocodile Bridge an, von der aus man fast immer dutzende Krokodile sieht, die sich hier in der Sonne bräunen.☀️
      Danach holten wir die in la Fortuna aufgrund meiner Krankheit ausgefallene ATV-Tour nach. Wir hatten einen super coolen Guide und überraschenderweise war die Tour sogar privat und wir mussten auf keine anderen Touris warten😍 Sophia durfte in dem kleinen Restaurant in dem wir Mittagspause machten mit der Chefköchin höchstpersönlich Empanadas nach Art des Hauses zubereiten.
      Auf dem Rückweg machten wir noch Halt an einem kleinen Wasserfall und fuhren mit den Quad's sogar noch zum Strand😊
      Es war ein sehr schöner Tag, bis auf die Tatsache, dass wir schon wieder durch Krankheiten dezimiert waren😥

      Biggi ging es auch am Abend nicht besser und wollte überhaupt nichts essen. Wir hatten noch Rinderfilet von Weihnachten übrig und kochten demnach nur für uns drei eine Sahnesauce mit Filetspitzen samt Bratkartoffeln und gemischtem Salat. Volle Restverwertung aller noch übrigen Lebensmittel also vor der Abreise💪😅
      Wie Papa und Biggi miterleben durften, versuchen wir auch auf Reisen so gut wie nichts wegzuschmeißen, wodurch es manchmal zu kreativen Neuschöpfungen von Gerichten kommt.🍖🍏🥕🥦🌽😅

      Der letzte gemeinsame volle Tag begann leider wie der vorletzte mit Biggi im Bett. Wir mussten also nach dem Frühstück wieder ohne sie aufbrechen😥
      Ich musste ein weiteres Mal in die 1,5 Stunden entfernte Stadt Quepos zur Blutuntersuchung. Von diesen Ergebnissen wollte ich abhängig machen, ob wir unsere Reise abrupt enden lassen müssen und wir mit den beiden zurück nach Deutschland fliegen, um zur weiteren Behandlung in sicherer Umgebung zu sein. Bis jetzt waren ja auch beide Test auf Leptospirose negativ, weshalb ich immer noch nicht wirklich wusste, was genau ich habe. Krank zu Reisen mit der ständigen Ungewissheit eines Rückfalls und dem Planen der Route nach Krankenhausverfügbarkeit macht auch nicht wirklich viel Spaß🙈 Glücklicherweise schlug das Antibiotika aber ja an und die Werte verbesserten sich von Tag zu Tag. Auch an diesem Tag gingen die Leberentzündungswerte weiter runter, weshalb wir uns kurzerhand entschieden, am Abend, an dem Biggi's und Papa's Flug geht nicht mit ihnen nach Deutschland zu fliegen, sondern weiter nördlich nach Guatemala🇬🇹
      Eigentlich war Mexiko unser auserkorenes Ziel für Silvester und die letzten 2 Monate unserer Reise, aber da das Land vor allem für seine traumhaften Strände und die unzähligen Partys an ihnen bekannt ist, wollen wir uns das für die letzten Wochen unserer Reise aufbewahren. Dann geht es mir und meiner Leber hoffentlich wieder 100%ig gut, das Bakterium in ihr ist vollends bekämpft und ich darf im Februar auch wieder etwas trinken🍺😅 Bis dahin also ein unfreiwilliger dry January😂

      Mit den erfreulichen Ergebnissen in der Tasche fuhren wir drei zu einem der berühmtesten Nationalparks Mittelamerikas, dem "Parque National Manuel Antonio". Der Park ist berühmt für seine zahlreichen tierischen Urwaldbewohner und die traumhaften weißen Strände am Rande des Jungels. Leider waren wir augenscheinlich nicht die einzigen mit dieser Idee und mussten bei Ankunft von einem Strandliegenvermieter erfahren, dass die reglementierten Tickets für den Parkeintritt zwischen Weihnachten und Silvester komplett ausverkauft sind. Wir waren deprimiert, aber wollten, uns wo wir schonmal hier waren, wenigstens am öffentlichen Strand im Meer abkühlen.
      Nach Ausbreiten der Handtücher schmiss ich google an und recherchierte was wir alternativ heute noch machen können, um dem gemeinsamen Urlaub mit Höhen und Tiefen einen schönen Abschluss zu geben und wurde fündig.
      In der Nähe unserer Unterkunft fand ich eine Sunset-Katamaran-Tour zu einem Privatstrand inklusive Lunch und all-in Getränkebar (perfekt für mich🙄🙈😅) die in 1:30 Stunden, um 14 Uhr ablegen sollte.
      Wir packten also unser 7 Sachen und fuhren auf die normalerweise einstündige Fahrt von Quepos nach Jaco. Normalerweise...
      Heute sorgte ein Stau direkt vor Jaco dafür, dass unser Navi statt in seinen noch zu absolvierenden Minuten stetig zu sinken, immer mehr Minuten addierte, je weiter wir fuhren🙈 Wir hatten die wirklich teure Tour aber schon online bezahlt und mussten die ganze Autofahrt bangen, den Katamaran zu verpassen. Ich versuchte als Co-Pilot einen Umweg durch Felder und Flüsse zu finden ( Papa fand die Straßen abenteuerlich, wenn der wüsste wo wir schon alles in Peru und Kolumbien durchfahren mussten😂), doch der brachte uns letztlich ironischerweise direkt hinter den selben LKW, den wir vor meinem Umgehungsversuch vor uns hatten.🤷
      Wir bangten und bangten also ob wir es noch schaffen würden, doch so wie man sich darauf verlassen kann, dass Äpfel vom Baum nach unten fallen, ist auf die Verspätung der Süd- und Mittelamerikaner verlass😂 Um Viertel nach 2 waren wir noch vor dem Bus am Dock, der alle anderen Gäste abgeholt hat.🙏 Also wieder alles tiefenentspannt, bei Papa erst nach 10 Minuten😅 aber auch er konnte den letzten Tag mit uns dann noch sichtlich genießen!😍

      Biggi war zum Abendessen glücklicherweise wieder fit und bereit für Nahrungsaufnahme und so bekam unser Urlaub dann auch in der vollen Besetzung einen runden Abschluss😊

      Am Tag der Abreise wollten wir lieber durch die Berge statt über die Schnellstraße zurück nach San José. Da bekamen Biggi und Papa dann nochmal hautnah zu spüren, wie es ist mit Auto auf diesem Kontinent Urlaub zu machen. Die bei google als gelbe Bundesstraße eingezeichnete Route richtung Hauptstadt, entpuppte sich als steile, steinige Schotterpiste durchzogen von Schlaglöchern🙏😂 Ein Traum. Für die nächsten 3 Stunden also eher 15km/h als 50😅
      Der Abschied am Flughafen viel uns allen dann sichtlich schwer, aber letztendlich war es für uns die absolut richtige Entschuldigung, die Reise unseres Lebens jetzt nicht abrupt enden zu lassen und sich nicht von dem Rückschlag Krankheit ausbremsen zu lassen, sondern uns auf in's nächste Abenteuer Guatemala zu stürzen.🇬🇹
      In Deutschland werden wir sicher noch lang genug im Leben sein!😊
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    You might also know this place by the following names:

    Garabito

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