Centro Manu

Zurück in Costa Rica haben wir wieder Lust auf Reisen und zwar so schnell wie möglich. Wir verlassen San José in Richtung Norden und geben Gas. Hauptsache wir haben diese schwülheissenRead more
Jul 9, 2023 · ☁️ 27 °C Altitude: 509 m
Zurück in Costa Rica haben wir wieder Lust auf Reisen und zwar so schnell wie möglich. Wir verlassen San José in Richtung Norden und geben Gas. Hauptsache wir haben diese schwülheissen Breitengrade bald hinter uns. Unseren Verschiffungstermin haben wir bereits auf den 1. August verschoben und so steuern wir über die Karibikküste zügig Panama an.
Unterwegs halten wir auf einem Campingplatz mit angrenzendem Urwald. Von dort aus machen wir täglich und nächtlich auf eigene Faust Expeditionen in den Wald in der Hoffnung lustige Tiere zu entdecken. Das Glück ist uns nicht hold und wir entdecken kaum etwas. Ausser zwei Schlangen auf die wir jeweils beinahe gestanden wären. Beide Arten wären lustigerweise giftig. Kenneth, einer der Campingplstzbesitzer, hat leider keine Zeit, um mit uns eine Dschungeltour zu machen. Er zeigt uns aber kurz (innerhalb von 5 Minuten) einen Potoo, einen Bluejeansfrog und ein Eulenpärchen und damit mehr als wir in den zwei Tagen auf eigene Faust entdeckt hatten.Read more
Sep 5, 2023, 6:34pm · ☁️ 26 °C Altitude: 273 m
Costa RicaProvincia de LimónSuerreRío Suerre10°11’58” N 83°45’8” W
Am Nachmittag kamen wir am Caribbean Rainforest Sloth an und wurden herzlich begrüßt von Jose und seiner Frau. Da wir ausgerechnet in ein familiäres Kaffeekränzchen hinein polterten, wurden wir auch glatt zu Kaffee, Kuchen und Sandwiches eingeladen. 😄
Auf Joses Grundstück befindet sich ein liebevoll gepflegter Garten und eine große, hübsche Futterstelle für Vögel. Auf Baumstämmen legt Jose hier mehrfach am Tag Bananen und Papaya aus. Man muss nicht lange warten um viele, verschiedene, bunte Vögel zu sehen, die sich großzügig an den Früchten bedienen. In einem Vogelbuch zeigte uns Jose dann die verschiedenen Arten.
Am Abend zeigte uns Jose noch zwei Faultiere, die etwas außerhalb des Grundstücks oben in einem Baum saßen. Wenn man ganz hell pfeift, dann recken sie manchmal das Köpfchen und schauen sich verwirrt um. Das sah richtig niedlich aus. 😍
Als es dunkel wurde, gingen wir mit Jose auf die Suche nach Fröschen in seinem Garten. Wir mussten genau hinschauen und ordentlich suchen, konnten dann aber zwei Frösche finden. Außerdem entdeckten wir zwei fette Kröten, bei denen es aussah als würden sie kämpfen. 😄Read more
Sep 9, 2023 · ☁️ 29 °C Altitude: 283 m
Costa RicaProvincia de LimónSuerreRío Suerre10°11’59” N 83°45’9” W
Am Samstagvormittag des 9. September führte mich Google Maps etwa 25km vor der Ortschaft Nuevo Arenal auf eine Nebenstrecke. Das kannte ich ja bereits von vielen meiner Fahrten und trotzdem bekam ich immer noch ein komisches Gefühl, wenn ich realisierte, dass ich mich nicht mehr auf gewohnten Pfaden befand. Die Straßen wurden meist schmaler und vor allem schlechter und so war es auch diesmal wieder. Hier fuhr kaum noch ein anderes Auto. Als ich endlich wieder auf die Hauptstraße abbog, begann der Isuzu zu stottern und ging schließlich ganz aus. Ich machte die Zündung erst einmal aus und versuchte einen Neustart. Nichts. Die Gedanken überschlugen sich. Was sollte ich machen? Plötzlich stoppte ein roter Wagen und ein Gabriel, sowie eine junge Französin stiegen aus. Der Mann sprach neben vielen anderen Sprachen fließend deutsch und meinte, er sei ein Gesandter von oben. Ich startete das Auto in seinem Beisein nochmals und siehe da, es sprang wieder an. Ich begann tatsächlich an einen Wink des Himmels zu glauben und war schon voller Hoffnung, doch auf den nächsten 10 Kilometern passierte das Gleiche nochmal. Gabriel und die Französin hielten wieder an. Der Isuzu sprang erneut an und ich schaffte die Weiterfahrt bis in den Ort Nuevo Arenal. Stockend erreichte ich mit dem Wagen mein AirBnb „Little Paradise,“ allerdings war die Fahrt bis zum Parkplatz der Unterkunft nicht mehr möglich. Er blieb unterhalb, auf einer unbefestigten Straße endgültig stehen und ich konnte ihn nicht mehr neu starten. Ich war nervös und aufgewühlt.
Ich checkte zuerst einmal ein. Das Little Paradise befand sich an erhöhter Lage und bot einen großartigeren Blick auf den Arenal-See. In den Bäumen tummelten sich Tukane, im Garten meckerten Ziegen, es blökten Schafe und ein Hund sprang wild herum. Die Auswandererfamilie aus Wismar kümmerte sich bestmöglich um das Anwesen, welches sich im Besitz eines Schweizers befindet. Mein Gastgeber Andreas brachte mich kurze Zeit nach dem Check-In zu einem ortsansässigen Mechaniker. Es war ein Familienbetrieb, in dem 3 Brüder tätig waren. Eine Alternative gab es nicht. 2 Mechaniker kamen an diesem Samstag tatsächlich noch vorbei, meinten, es sei ein elektronisches Problem und wollten einen Fahrzeugelektriker beiholen. Eine Rückmeldung erhielt ich allerdings nicht mehr. Es dunkelte bereits ein, als meine Schweizer Bekannten Rahel und Dominic eintrudelten. Sie machten etwas außerhalb von Nuevo Arenal gerade ein Haussitting für ein amerikanisches Ehepaar. Wir gingen zusammen in ein italienisches Restaurant im Ort und später fuhren sie mich zurück zum „kleinen Paradies.“
Am Sonntag rechnete ich nicht damit, dass sich irgendetwas tun würde. Ich ging am Morgen bei recht kühlen Temperaturen in den Ort, wo es eine deutsche Bäckerei gab. Die German Bakery ist ein traditionsreiches und gut besuchtes Lokal in Nuevo Arenal. Die vielen positiven Bewertungen von Reisenden, dass das Städtchen malerisch und charmant sei, konnte ich aufgrund meiner besonderen Umstände mit dem Auto nicht teilen. Ich war noch immer extrem angespannt und schaffte es nicht, meinen Blick auf etwas Schönes zu fokussieren. In der Bäckerei lernte ich einige deutsche Auswanderer kennen, die mir auf unterschiedliche Art und Weise Hilfe anboten. Das tat gut. Der Koch in der German Bakery war einer der Mechaniker-Brüder und wollte sich nach Feierabend den Isuzu auch noch einmal anschauen. Ich verbrachte einige Stunden im Lokal, Rahel und Dominic kamen später vorbei und schließlich spazierte ich zum AirBnb zurück und wartete auf die nächste Überprüfung des Autos. Dabei kam Gleiches heraus, wie bereits einen Tag zuvor, nämlich dass das Problem ein Sensor verursachte. Der Mechaniker wollte am nächsten Morgen einen Elektriker beauftragen und sich spätestens um 9 Uhr bei mir melden. Den Abend verbrachte ich wieder mit Rahel und Dominic in deren „Haus auf Zeit.“
Ich glaubte wirklich daran, dass sich der Automechaniker am nächsten Morgen bei mir melden würde, doch nichts geschah. Als es bereits 10 Uhr war, schrieb ich ihm eine Nachricht, worauf er mir mitteilte, dass der Elektriker keine Zeit habe, um nach Nuevo Arenal zu kommen. Er bot mir für den Isuzu noch einen Betrag von USD 700 an, damit man ihn zur Ersatzteilgewinnung nutzen könne. Ich war wütend. Es waren 2 Tage vergangen, ich befand mich an einem Ort, mit dem ich nicht recht warm wurde und wusste momentan nicht wie weiter. Ich fragte Rahel, ob sie mich abholen könne und versuchte derweil eine Lösung zu finden. Ich stürzte mich nochmals über die IOverlander App, auf der Suche nach einem Fahrzeugelektriker und wurde in Cañas, einer etwa 45km entfernten größeren Stadt fündig. Im Beisein von Rahel und Dominic rief ich dort an und fragte nach einem Autoelektriker. Sie kannten einen und gaben mir dessen Nummer. Ich rief ihn an, er hatte Zeit und bot mir zudem einen fairen Preis für das Abschleppen an. Eduardo wollte am Nachmittag gegen 15.30 Uhr mit dem Abschleppwagen in Nuevo Arenal sein. Ich war erleichtert und vor allem boten sich mir nun 2 Möglichkeiten: 1. die Chance, den Isuzu wieder fahrbereit zu bekommen und 2. aus diesem Ort wegzukommen. Rahel fuhr mich zurück zum AirBnb, ich packte meine Sachen zusammen und wartete auf den Abschleppdienst, der sogar in doppelter Besetzung zu fast vereinbarter Zeit eintraf. Eduardo brachte seinen Freund Byron mit, der gut Englisch sprach. So war die Kommunikation etwas einfacher, als auf Spanisch, obwohl ich die Fremdsprache immer besser beherrschte. Die beiden Männer luden das Auto auf und los ging’s nach Cañas.
Nach etwas mehr als einer Stunde, kamen wir bei der Werkstatt von Eduardos Familie an, einem gut organisierten Betrieb mit Autozubehörgeschäft. Ich holte ein paar Sachen aus dem Isuzu und Byron fuhr mich in ein nahegelegenes AirBnb, wo ich die kommende Nacht verbrachte. Am nächsten Morgen gab es gute Nachrichten: der Isuzu lief wieder. Der Kurbelwellensensor hatte die Probleme verursacht und wurde gewechselt. Diesmal war der Austausch tatsächlich von Erfolg gekrönt, was vor einigen Monaten in Mexiko nicht der Fall war, als der deutsche Mechaniker Jürgen ihn auf Verdacht mit einem Neuen ersetzt hatte. Ich vergeudete nicht mehr viel Zeit, zahlte meine horrende Rechnung für Abschleppwagen und Reparatur und holte meine paar Sachen in der Unterkunft ab. Trotz der hohen Kosten war ich erleichtert und vor allem hatte ich jetzt wieder einen fahrbaren Untersatz, der mir hoffentlich während der letzten beiden Wochen meines Langzeiturlaubs zuverlässig meine Unabhängigkeit schenken würde.
Am Dienstagvormittag fuhr ich endlich weiter in Richtung Karibikküste. Da mir Google Maps eine Fahrtzeit von mehr als 7 Stunden anzeigte und ich nochmals durch die fahrtechnisch anspruchsvolle Vulkan-Arenal-Gegend fahren musste, entschied ich mich für einen Zwischenstopp in Guapiles. Auf IOverlander hatten viele Camper positiv über den Platz bei „Carribean Rainforest Sloths“ berichtet und dort wollte ich hin. Nachdem ich die kurvenreiche Strecke um den Vulkan Arenal hinter mir gelassen hatte, fuhr ich sogar längere Zeit auf einer gut ausgebauten Autobahn und kam nach etwa 4.5 Stunden wohlbehalten am Zielort an. Zuerst einmal wusste ich nicht genau, ob ich richtig war, denn es gab keine Hinweisschilder und es war auch niemand vor Ort. Ich wartete eine Weile und verbrachte etwas Zeit in der einladenden Outdoorküche. Danach lief ich im tropischen Garten umher und begann nicht allzu laut „Hola“ zu rufen, womit man in diesen Breitengraden für gewöhnlich auf sich aufmerksam macht. Es kam ein humorvoller, älter Herr namens Alejandro daher und begrüßte mich sehr herzlich. Er wohnte in einem kleinen Verschlag mit einem Bett und einem kleinen Schrank darin. Alejandro kam ursprünglich aus San José und lebte nun schon seit einigen Monaten hier im „Carribean Rainforest Sloths,“ wo er sich seinen Lebensunterhalt als Gärtner verdiente. Wir verbrachten den Abend gemeinsam draussen. Alejandro war wirklich ein lustiger Mensch und er kannte alle deutschen Fussballgrössen. Er unterstützte mich dabei, am nächsten Morgen mit dem Besitzer des Grundstückes auf eine Tour zu gehen, indem er den Kontakt zu José herstellte. Ich schlief seit langem mal wieder im Auto und es tat gut nach den Ereignissen der letzten Tage. Die Stille war magisch, lediglich die Geräusche nachtaktiver Tiere waren ab und zu wahrnehmbar. Diesmal fühlte ich mich wirklich wie in einem „Little Paradise.“
Am nächsten Morgen stand ich sehr früh auf, denn Alejandro hatte mir am Abend zuvor gesagt, dass er kurz vor 5 Uhr Fruchtschnitze für die tropischen Vögel auslegen werde. Er tat dies so hingebungsvoll, dass ich Gänsehaut bekam. Papaya- und Bananenstückchen lagen auf einem Holzgerüst, eigens für die Fütterung aufgestellt. Es flogen immer mehr und immer tropischere Vögel heran, um sich an den Gaben zu laben. Es war ein besonderes Erlebnis, daran teilhaben zu können. An diesem Ort lebte man im vollkommenen Einklang mit der Natur. José kam wie vereinbart um 7 Uhr und wir starteten pünktlich mit der Tour, die letztendlich fast 3.5 Stunden dauerte. Dafür und für den Stellplatz bezahlte ich gerade einmal USD 20, was für Costa Rica ein unschlagbarer Preis ist. Zuerst führte mich José durch seinen bezaubernden Garten, den er erst während der Pandemie aus dem Boden gestampft hatte. Es gab allein hier schon soviel zu sehen: Bananen, Ananas, Limetten, sowie viele verschiedene tropische Pflanzen und Bäume. Wir liefen weiter und José zeigte mir die ersten Faultiere. Darunter war sogar eine Mutter mit ihrem Nachwuchs, leider schlafend. Dafür konnten wir aber zu einem späteren Zeitpunkt noch ein aktives Faultier erspähen und beobachten. Ich habe die private Tour mit José sehr genossen und er war immer bemüht, mir noch mehr zeigen zu wollen.
Kurz vor dem Mittag verließ ich das kleine Paradies schweren Herzens und fuhr nochmals 3 Stunden weiter bis nach Puerto Viejo am karibischen Meer. Hier wollte ich 10 Nächte im Pagalu-Hostel verbringen. Es war bereits mein dritter Aufenthalt in dieser Herberge und ich freute mich sehr auf das Wiedersehen mit Cynthia und Hugo 🫶.Read more
Sep 6, 2023, 12:29pm · ☁️ 29 °C Altitude: 272 m
Costa RicaProvincia de LimónSuerreRío Suerre10°11’59” N 83°45’8” W
Morgens um 8:00 Uhr bekamen wir von Jose eine Führung über sein Grundstück und durch den daneben liegenden Wald. Joses Grundstück ist nicht besonders groß, trotzdem gibt es hier eine Menge zu entdecken. Neben vielen, interessanten Pflanzen, konnten wir auch zwei Faultiere beobachten. Eines davon hatte ein Baby, versteckte dies aber.
Da Jose kein Englisch kann, ist die gesamte Tour in Spanisch. Tatsächlich sind wir aber selbst erstaunt, wie gut das doch funktionierte: Schließlich konnten wir ja neben unserem gebrochenen Spanisch, mit Händen, Füßen und dem Google Übersetzer kommunizieren. 😄
Im Wald suchten wir wieder nach Fröschen. Es war wirklich schwer diese kleinen Dinger zu finden, auch wenn sie quasi rot leuchteten. Am Ende entdeckten wir aber 5 kleine Frösche.
Ich bin immernoch total begeistert davon wieviel Zeit sich Jose für uns nahm. Es war richtig schwer sich gegen Mittag von ihm zu verabschieden, auch weil er uns immer neue Tiere, Pflanzen oder Vögel zeigte und erklärte. 😍 Man merkt, dass dieses Projekt ihm absolut ans Herz gewachsen ist.
Jose erzählte uns, dass er über zwanzig Jahre als Busfahrer gearbeitet hat, aber als die Pandemie kam, gab es keine Gäste mehr. So startete er vor 3 Jahren dieses Projekt und empfängt seitdem Reisende, vermietet seine Cabaña und bietet Touren an. Einfach toll, was er hier geschaffen hat. ❤️Read more
Nov 9, 2022, 10:16am · ⛅ 30 °C Altitude: 235 m
Costa RicaProvincia de LimónGuácimoAngelinaRío Roca10°12’18” N 83°43’54” W
Wir sind heute früh pünktlich gestartet mit dem Bus von Cahuita nach San José... nach 5 Stunden am Flughafen Juan Santamaria angekommen. Die Strecke ist oft durch Erdrutsche versperrt, aber wir hatten Glück 😀, es war die Route 32 von Limon nach San Jose mit dem einzigsten Strassentunnel von 500mtr. in CR.
Während der Fahrt konnten wir unserer Guide Silke noch letzte Fragen stellen. So erfuhren wir, daß die DEKRA hier den TÜV macht ( jährlich bei PKW, Busse 2x jährlich) Führerschein kann jeder ab 18 machen, beinhaltet eine schriftliche und eine praktische Prüfung... allerdings gibt es keine offiziellen Fahrschulen, man übt mit Eltern oder Freunden... Es wird auch oft zu schnell gefahren und eigentlich besteht Anschnallpflicht und man muss Kindersitze benutzen...
Strompreise sind durch regenerative Energien recht günstig (13 Cent)
Einwohner von Costa Rica -Ticos - haben 10 Tage Urlaub im Jahr und fahren an den Wochenenden gerne mit der Familie zum Strand. In Rente gehen die Männer mit 65 und Frauen mit 63 Jahren. Dann können sie auch umsonst mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren und brauchen keine Krankenkassenbeiträge mehr bezahlen. Bedürftige dürfen auch günstiger ins Pflegeheim...wird z. B. aus nichtabgeholten Lotterie-Gewinnen finanziert.
Jetzt müssen wir die Zeit bis 17:50 Uhr irgendwie überbrücken... leider ist der Flughafen sehr klein und die Möglichkeiten beschränkt.
Sind pünktlich in Frankfurt gelandet und hoffen, daß auch der Zug 🚆 keine Verspätung hat.Read more
Feb 18, 2020, 5:00pm · ⛅ 24 °C Altitude: 246 m
Übernachtung in Guápiles
Hotel: Hotel Suerre, 2 Nächte
Schon sind die Tage in Tortuguero um und ein bisschen wie zum Hohn - die Sonne lacht uns a(us)n 🤨. Was solls, wir haben viel gesehen und freuen uns nun auf den kommenden Abschnitt. Wir verlassen Tortuguero in rasanter Motorbootfahrt in Richtung Braulio Carillo NP. Er ist einer der größten Parks in Costa Rica und besteht noch überwiegend aus Primärregenwald. Über 500 Vogel- und mehr als 150 Säugetierarten leben hier, alles streng geschützt. Auf dem Weg nach Tortuguero sind wir in strömendem Regen hindurchgefahren, denn der Park wird durch eine der meistbefahrenen Straßen in Costa Rica zweigeteilt. Dieses Mal werden wir deutlich freundlicher begrüßt, das lässt für morgen hoffen, denn wir wollen tief in den Dschungel auf eine vielstündige Wandertour gehen. Das wird nach der Krankheit auch meine Belastungsprobe werden. Da wäre es doch schön, wenn es dann nicht durchgängig regnet.
Auf dem Weg erleben wir noch den hier bevorzugten Transport der Bananen - per Seilbahn 👍.
Wir haben uns im Hotel „Suerre“ eingebucht und es ist wunderschön, direkt am Rande von Guápiles, dem Hauptort der Region. Wir richten uns häuslich ein und gehen in die „Downtown“ 🤣, um eine Kleinigkeit zu Mittag zu essen. Wir finden auch bald eine Cantina und entscheiden uns für Hot Dog und Casado mit Salat, Fruchtsaft und Limonade. Super, super lecker, sehr, sehr günstig und doch nicht nur eine Kleinigkeit 😃. Wir sind übrigens die einzigen Touris hier und trotz fehlender Sprachkenntnisse (wir ein paar Brocken Spanisch, sie kein Englisch) werden wir aufs Herzlichste begrüßt und bewirtet. Danach noch ein kleiner Rundgang durch Park, Geschäfte und den Ort und den Rest des Abends verbringen wir am Pool und im Pool-Restaurant (Happy Hour 😋) der Hotelanlage.
Alles Pura Vida 👌🤓Read more
Nov 7, 2019 · ⛅ 28 °C Altitude: 282 m
Costa RicaProvincia de LimónGuápilesEstadio Ebal Rodríguez10°12’33” N 83°47’24” W
ENDLICH! Seit mehreren Jahren in Planung, geht's jetzt endlich an die Umsetzung - eine lange Reise steht mir (und später uns) bevor. Die nächsten zwei Monate darf ich Costa Rica mein temporäres zu Hause nennen und ich freue mich wahnsinnig auf die Landschaften, Tiere und Begegnungen, die dieses Land bereit hält. In den letzten Tagen durfte ich aber auch wieder spüren, wie gross die Unterstützung meiner Freunde und Familie ist, und ich glaube tatsächlich, dass ich euch ein wenig vermissen werde ;-) Die Wohnung ist (zwar noch nicht ganz geräumt aber) gekündigt, der Rucksack wurde (dank Erinnerung durch Thomas) doch noch aufgegeben, ich bin eingecheckt ("sie flüged nach Rio de Janeiro, richtig?" "ehm nei!?!?") und abflugbereit in Zürich. Bis bald, wir lesen uns!
Seit der Ankunft in Alajuela habe ich eigentlich nur geschlafen (Jet-lag ahoi), meinen Monster-Rucksack durchwühlt (satte 50 Liter und ca. 17kg) und mit meinem minimalen Spanisch um mich geschlagen, da, anders als erwartet, kaum jemand Englisch spricht. Und obwohl Alajuela im Gegensatz zur Hauptstadt San José als sehenswerter gilt, ist diese nicht wirklich mein Fall und ich bin froh, bereits am nächsten Morgen weiterziehen zu können. Zuerst mit dem öffentlichen Bus und dank hilfsbereiten Einheimischen (Ticos) bis nach San José, und danach unfreiwillig ein Stück per Taxi. Entweder war der Streik ein glücklicher Zufall für den Taxifahrer, oder ich wurde bereits am zweiten Tag grandios übers Ohr gehauen. Nichtsdestotrotz war die rasante Taxifahrt mit ihren auf den Milimeter ausgefeilten Überholmanövern durch den Parque Nacional Braulio Carrillo wunderschön anzusehen. Dank der momentan endenden Regenzeit erscheint der Regenwald in einem satten Grün. Weite, mit Nebel überzogene Hügellandschaften säumten die (teilweise) neu geteerte Strasse nach Guàpiles (leider war es auf diesem Teil der Strecke etwas kriminell Fotos zu schiessen, ich war beschäftigt damit mich irgendwo festzuhalten). Wie bei uns sind auch hier die Strassen übersäht mit Baustellen. Vorbei an unzähligen Hektaren Bananenplantagen zog sich die Reise bis nach Guàpiles, danach einmal Umsteigen in den Doppelstöckerbus, wobei die grösste Herausforderung darin bestand, nicht vom Gewicht meines Rucksacks rückwärts die schmale Treppe hinuntergezogen zu werden und wie eine Schildkröte auf dem Rücken zu enden. Der nächste und letzte Bus von Limòn nach Cahuita schien selbst für hiesige Verhältnisse ein ausgemustertes Modell zu sein, und so bretterten wir mit Löchern im Boden und einem alles übertönenden Klappern entlang der karibischen Küste gen Süden. Der Fahrstil des Busfahrers lies vermuten, dass Geschwindigkeitshöchstwerte sowie Bushaltestellen eher als Vorschlag dienen, und so sprangen die Leute irgendwo am Strassenrand aus dem praktisch noch fahrenden Bus, an welchen Orten es der Fahrer für passend hielt. Währenddessen keimte in mir das starke Bedürfnis nach einem Sicherheitsgurt auf, wobei in meinem Fall ein Bein im Gang und eine Hand am Fenster als Stabilisierung genügen mussten. Zum Glück hielt mich noch das Gewicht des Rucksacks auf meinen Beinen im Sitz. Verschwitzt, leicht verstört aber glücklich bin ich endlich im kleinen Küstenort Cahuita angekommen :-)Read more
Nov 12, 2023, 12:02pm · 🌧 27 °C Altitude: 235 m
Costa RicaProvincia de LimónGuácimoAngelinaRío Roca10°12’20” N 83°44’21” W
Jul 27, 2009 · ⛅ 30 °C Altitude: 259 m
Costa RicaProvincia de LimónGuápilesParque Central de Guápiles10°12’48” N 83°47’13” W
Om 2.30 mag Margreet het ziekenhuis uit......het werd 3 uur. Het duurde vervolgens nog 45 minuten om de stad uit te komen en de toerit te vinden van snelweg 32 naar Guápiles...wat een zooitje!!
Heleen had op internet een Ecolodge gevonden in Guápiles met Nederlandse eigenaren......het ziet er erg mooi uit...reserveren dus.....er was nog plek!
Ook zou er voor ons gekookt worden...wat wil je nog meer!
We reden de 32 af.....door de bergen, regen, wolken....en het werd droog...zonnig zelfs.
Na ruim een uur rijden kwamen we op de plek van bestemming!! Het is er mooi....en rustig...precies goed!!
Dikke pluim voor Heleen die altijd weer de plekjes weet te vinden!
We hebben heerlijk gegeten...biertje erbij...gekletst...en zijn redelijk vroeg gaan slapen!!
Wat een dag!!
Hopelijk volgen er nog een paar mooie droge dagen!!
Fingers crossed!!Read more
Mar 17, 2021, 3:00pm · 🌧 27 °C Altitude: 261 m
Costa RicaProvincia de LimónGuápilesParque Central de Guápiles10°12’52” N 83°47’27” W
Von Cariari wollten wir eigentlich den Bus bis nach San José nehmen – den gibt es aber gar nicht 😅 - Also nehmen wir zunächst den Bus nach Guápiles und steigen dort nach etwas Gesuche endlich in den richtigen Bus nach San José ein.Read more
You might also know this place by the following names:
Jiménez, Jimenez