Costa Rica
Paraíso

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    • Day 189

      Familienbesuch in Cartago🫶🏼

      April 7 in Costa Rica ⋅ ☁️ 20 °C

      Heute war ein ganz besonderer Tag! Bereits am Morgen früh machten sich Aline und ich auf den Weg nach Cipresses in der Provinz Cartago. Nach nicht ganz 4 Stunden Autofahrt sind wir so gegen 11 Uhr bei der Familie Wicki eingetroffen.

      Ruth, meine Tante und die Schwester meiner Mama, ihr Mann Gari und meine drei Cousinen Andrea, Daniela und Salome empfingen uns für ein super feines Zmittag bei ihnen zuhause. Auch Carlos, der Freund von Andrea, welchen Aline und ich bereits vor einem Jahr zusammen mit Andrea in der Schweiz kennengelernt habe, nahm sich an diesem Sonntag Zeit für uns😁

      Am Nachmittag hat uns Gari dann noch den Hof der Familie gezeigt. Das war extrem spannend und da ich ja nicht so bewandt bin was Landwirtschaft angeht, konnte ich sehr viel Neues lernen! Die Kälbli waren übrigens zuckersüss (offensichtlich das Highlight von Aline😉)🐄 Da Andrea und Gari beide noch Geburtstag hatten, gab es am Nachmittag sogar noch einen Kuchen🎂🍰

      Später bekamen Aline und ich auch noch eine kleine Stadtrundfahrt von den Mädels + Carlos in Cartago. Wir schauten uns 2 sehr schöne Kirchen an und auch einen grossen Platz/Park. Auf den Weg dorthin sahen wir zudem einen atemberaubenden Sonnenuntergang 🌅

      Heute Nacht stellt uns Andrea sogar ihr Zimmer für eine Übernachtung zur Verfügung😍 (Danke nochmals Andrea😙). Mit nun 25 Jahren hatte ich somit heute zum ersten Mal die Möglichleit die Familie Wicki Zuhause in Costa Rica zu besuchen! Der Tag war echt wundervoll und wir freuten uns die ganze Familie zu sehen (oder kennenzulernen in Alines-Fall).☺️

      Und somit nochmals an Ruth und Gari, Andrea und Carlos, Daniela und Salome: Danke für die schöne Zeit, wir haben es sehr genossen!☺️🫶🏼

      Ps: Da es in Cipresses eher kühl war, konnten wir beide auch wieder einmal richtig gut schlafen! Das war ein Traum🥰
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    • Day 4–6

      „La Uvita Perdida“ zum vergessen schön!

      March 30 in Costa Rica ⋅ ⛅ 19 °C

      04.30 Uhr klingelt der Wecker und wir alle drei sind wach…also wirklich wach🤣 hier in Costa Rica wird man zum Frühaufsteher. Die Natur ist der Wecker🦜☀️

      Wir machen uns auf zur Schnorcheltour nach Caño Island. Zwei Stunden dauert die holprige Bootsfahrt. Die Isla de Caño ist Bestandteil der Provinz Puntarenas und des Corcovado-Nationalparks.🌴🦥

      Einige Facts zu Caño Island:
      „Zum 1978 gegründeten Schutzgebiet der Insel 15 km vor der Küste gehören etwa 3 km² Land- und 58 km² Meeresfläche. Die Insel ist dicht mit tropischem Regenwald bestanden. Es gibt eine Fülle von Pflanzen-, 13 verschiedene Landvogel- und etliche Meeresvogelarten. Die einzigen Säugetiere sind Schweine und Pakas. In präkolumbischer Zeit haben Brunca-Indianer Grabstätten errichtet, deren Ausgrabungen zu besichtigen sind.“

      Vor der Insel legte unser kleines Boot Anker. Wir waren eine Gruppe buntgemischter Menschen aus ca. 4 Nationen (Kanada, Schweiz, Brasilien und USA). Danach ging es ab ins Wasser🤿 der Wellengang war nicht zu unterschätzen sowie die Sonne😆☀️🤢 wir haben uns alle einen prächtigen Sonnenbrand eingefangen😵‍💫 Trotz dem war der Schnorchelausflug unvergesslich. Leider hatten wir keine Unterwasserkamera dabei aber wir durften Stachelrochen, Schildkröten🐢, Papageienfische🐠 und viele wunderschöne Korallen und Kleinfische bewundern.

      Am Nachmittag zog es uns in unsere absolut wunderschöne Unterkunft wo Pablo, der Host, ein kleines Fleckchen Paradies geschaffen hat. Ermüdet von der Sonne und den Eindrücken verbrachten wir den gestrigen Tag in unserer Lodge und haben entspannt🧘🏼‍♀️

      Heute haben wir Uvita verlassen und sind auf 2300 m.ü.M gefahren…schon beim Eintreffen in unsere Lodge haben wir den Quetzal gesichtet😃ein ganz besonderer Vogel…

      Stay tuned😜🦜
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    • Day 292

      Fahrt nach Cartago

      March 13, 2020 in Costa Rica ⋅ ⛅ 16 °C

      Von der Playa Dominicalito fahre ich über das Küstengebirge nach Cartago. Hier überquere ich mit 3360m auch den höchsten Pass auf unserer Mittelamerika Tour. Der Nebelwald macht hier seinem Namen alle Ehre, feucht, riesengrosse Blumen und Bäume mit vielen Flechten stehen am Wegesrand. Im Hotel Quetzales mache ich Mittagspause. Hier werden im wunderschönen Garten Kolibris gefüttert. An keinem anderen Ort kann man mehr Arten dieses kleinen Vogels so nah in freier Wildbahn beobachten.Read more

    • Day 9

      In die Berge nach San Gerardo de Dota

      March 27 in Costa Rica ⋅ ☁️ 17 °C

      Gestärkt nach dem feinen Frühstück nehmen wir die nächste Etappe unserer Reise in Angriff. Über einen Pass schlängelt sich die Strasse immer höher hinauf, durch Landwirtschaftsgebiet und grosse Waldflächen Richtung Berge. Leider begleitet uns auch heute ein dunstiger, milchigweisser Schleier und verhindert die Sicht auf die Vulkane und verwehrt die Fernsicht. In Juan Viñas machen wir Halt und vertreten uns etwas die Füsse.
      In der ehemaligen Hauptstadt Cartago besuchen wir die Basilica Nuestra Señora de Los Ángeles. Ein imposantes, weisses Gebäude, das heute beim Haupteingang gereinigt wird. Wahrscheinlich haben die Tauben, die sich um die Basilica gruppieren, das ihre dazu beigetragen und sind für die Säuberungsaktion mitschuldig. Im ersten Restaurant, das wir besuchen möchten, können wir unseren Durst nicht löschen. Sie dürfen, wegen der Messe, die in der Basilica noch abgehalten wird nichts ausschenken. Beim zweiten Anlauf haben wir mehr Glück 😊 Bei der Weiterfahrt heisst es bis zu unserem Ziel nochmals 1000 Höhenmeter erklimmen. Franz hat die immer enger und stetig kurvenreichere Strasse aber bestens im Griff und lässt sich auch vom Gegenverkehr an schmalen Stellen nicht aus der Ruhe bringen - danke Franz, dass Du uns so sicher herumkutschierst.
      Auf 2200 m erreichen wir San Gerardo de Dota eingebettet im Tal des Savegre Flusses. Inmitten des Nebelwaldes, eines der wichtigsten Ökosyteme, mit frischer und sauberer Luft und einer unglaubliche Artenvielfalt.
      Der Nebelwald ist der ideale Lebensraum für den Quetzal, der wegen seiner exotischen Schönheit als einer der eindruckvollsten Vögel weltweit gilt. Mit seinem grün-roten Federkleid und dem bis zu einem Meter langen Schwanz, gilt er bei den Azteken als Symbol der Freiheit. Er überlebt nur in Freiheit, eingesperrt stirbt er nach kurzer Zeit.
      Bei einem Ausflug in den mystischen Nebelwald, bekommen wir einen ersten Eindruck der grünen Üppigkeit, die geheimnisvoll und magisch zugleich ist. Pflanzen unterschiedlicher Art wachsen wild durcheinander.
      Bei einem feinen Nachtessen im Lodge-Restaurant neigt sich erneut ein eindrücklicher Tag zu Ende.
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    • Day 26

      The Cloudforest ☁️

      June 29, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 16 °C

      Am Mäntig morgä simmer losgfahrä richtig Cloudforest. Will de wäg sehr lang zum fahrä isch hemmer ei nacht im Casa Turire verbracht. Es wunderschöns Hotel womer widermal für üs ganz elei gha hend. Sind det zerscht ih Pool go bädele und hend nacher mi d Farm ahgluegt vom Hotel, hed es paar hübschi Caballos gha. 🐎
      Am nächschte Tag simmer wiitergfahrä und hend en Zwüschehalt bim Hacienda Orosi halt gmacht wos heisse Quelle hed. Mier hend det es paar stündli chli Bädeled. Es isch es unglaublich schöns Plätzli gsi mitere schönä Ussicht is Tal.
      Bim wiiterfahrä hed üs zerscht s Navi chli verarscht und mier sind plötzlich ufere ultrasteilä Strass (Wanderwäg) glandet, unmöglich die z befahrä. En Mah hed üs de klar gmacht das d Navis scho paar lüt hed wellä det ufefüehre.. nach 2 Stunde Fahrt duruf hemmers den gschafft und sind bim Ort San Gerardo de Dota ahcho.

      De Ort lid zmitzt im Nebelwald. Es gid insgesamt 3 Nebelwälder in Costa Rica. Am Morgä ischs da lut Iheimische meischtens schön und gägä Namittag ziehd über d Wälder de Näbel uf, das hend au mier so wahrgnu. Dur de Näbel isch ganzjährig de gröschti Teil vom Wasserbedarf abdeckt. D Nebelwälder sind eis vode wichtigste Ökosystem vode Erde. Nid nur, will sie kontinuierlich Wasser liefered, sondern au, wills det en extrem großi Vielfalt a Flora und Fauna gid.
      Üses Hotel isch ca. 2500 m.ü.M. höch obe und dementsprächend au relativ chüel. D Mila und ich hend zerscht mal gfrohre bi 11 Grad bismer üsi Pullis und lang Hosä ahgha hend.
      Es wunderschöns Hotel hemmer da gha, en Kabine zmitzt im Wald wo d Kolibris und ander Vögel verbigluegt hend. Leider hemmer bis etz nu kei Quetzal und kei Tukan gseh, stad aber wiiterhin uf üsere Lischtä. 🦜
      Geschter am Morgä hemmer nachm Zmorgä üse Rucksack packt und hend en 2 stündige Trail bewandered. D Mila hed d wägkarte under sich gha und regelmässig wider abcheggt womer genau sind, mier sind nämlich zmitzt im Nirgendwo gsi. D Mila hed das ächt super gmacht und supergued mitgwandered und de Ilai hed gueti 2 Stund ide Trage pfüseled. Am Namittag simmer is Dorf abegfahrä und hend es wunderschöns Cafe gfunde mitmene ultra schönä Spielplatz. Mier hend üs Kaffee Öpfelchueche und Schoggimousse gegönnt und hend spöter chli ufm Spielpi gspielt. Am Abig hed de Dani mit de Chind ih üsem Zimmerjacuzzi es Bädi gnu.

      Hüt gad üsi Reis wiiter uf Manuel Antonio. 🚙
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    • Day 92–94

      Talamanca Highlands

      April 1 in Costa Rica ⋅ 🌙 8 °C

      Down the western spine of southern Costa Rica run the Talamanca Highlands which includes the highest mountain in Costa Rica at just under 4000m. We came to this area for the birding which has a high number of regional endemics (found nowhere else)

      We left Monteverde yesterday on the 5.30am bus getting to the capital San Jose at 10.30. We have arranged a car hire for two weeks and they let us pick it up three hours early. I think our effort at Spanish helped.

      We arrived at our lodge at 2200m in time for some birding adding several new species from our balcony.

      This morning we were out the door at 4.45am and birding in the cold 3 degrees at 5.30am. Lots of good birds including a crazy busy hummingbird feeder video.

      Costa Rica has some amazingly colourful birds which makes their choice of national bird quite understated (see photos).
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    • Day 108

      Costa Rica - Dschungelcamp lässt grüßen

      April 22, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 19 °C

      Hola zusammen,

      mittlerweile sind wir in Mittelamerika, um genauer zu sein, in Costa Roca angekommen. 🇨🇷 Auf Grund der bereits erwähnten Umstände in Ecuador ging es recht spontan nach San Jose am 14. April.
      Spontan Flüge zu bekommen und trotzdem nicht extrem in die Tasche greifen zu müssen hieß aber auch: Nehmen was kommt!
      Und so kam es, daß wir für eine Distanz, die normalerweise in 2 Stunden Direktflug sprich rund 1800 km Luftlinie machbar ist, 12 Stunden brauchten. Jepp, 12 Stunden. 🤦🏼‍♀️ Es ging von Quito zunächst nach Bogota (Kolumbien) nach Guatemala City (quasi über Costa Rica hinweg!) nach San José (Hauptstadt von Costa Rica). Drei Flüge zum Preis von einem. 🫠 Alter, so viel zum Thema Nachhaltigkeit und statt fünf Bäume nach der Reise zu pflanzen, um unsere persönliche CO2 Bilanz aufzuhübschen, sind es wohl eher zehn oder mehr. Warum das für eine Fluggesellschaft wirtschaftlicher ist, einen Flug teuer anzubieten, als drei Flüge, erschließt sich mir trotz BWL Studium und 12 Jahre Berufserfahrung in der Branche nur bedingt. 🤔 Yield Management? Für die Katz. Aber was sollten wir machen?🤷🏼‍♀️

      In San José angekommen düsten wir mit einem Taxi in unser Air BnB in der Innenstadt und schliefen erstmal kräftig aus. Am nächsten Tag tauchten wir ein, in die bunte Metrople des Landes und waren angenehm überrascht. Die Luft war deutlich sauberer, die Menschen fröhlicher und das rege Treiben auf der Hauptstraße der Altstadt lud tatsächlich zum bummeln und flanieren ein. Sollte das doch noch was werden mit uns und Lateinamerika? 😉 Wir blieben zwei Nächte in der Stadt, um uns zu aklimatisieren und neue Pläne zu schmieden, die dann doch wieder verworfen werden mussten, doch dazu später mehr.😅
      Am 16. April holten wir uns einen Mietwagen und gurkten quer durchs Land an die Küste im Osten, die am Karibischen Meer liegt.
      Dort befindet sich der Cahuita Nationalpark, den wir unbedingt besuchen wollten. Wir buchten eine Unterkunft in der wir drei Nächte verbringen wollten. Da wir beide auf Abenteuer und auf ausgefallene Erlebnisse abfahren, entschieden wir uns für ein Baumhaus im Dschungel. 🥰 Dort zu wohnen war allerdings ein Abenteuer, dass bereits mit der Anreise begann. Nachdem wir nämlich satte vier Stunden über Costa Ricas mäßige Straßen geeiert waren: 40kmh innerorts, 60kmh außerorts und 90kmh auf der "Autobahn", da dauert eine 270km Strecke schonmal vier Stunden oder mehr!🤣, denn ein Schlaglocher jagt das nächste und ist tiefer als das davor, gelangten wir an eine Abzweigung. Und diese Abzweigung hatte es dann richtig in sich. Hier endete nämlich die asphaltierte Straße. Ein Seitenblick auf Simone, die den Fahrerpart übernommen hatte, verriet mir, dass ihre Begeisterung sich in Grenzen hielt. 🤣 Erwähnte ich, dass wir aus Budgetgründen einen Kleinstwagen genommen haben? Wer Lust hat und lachen möchte, sollte bei Google an dieser Stelle dringend: Toyota Aygo eingeben 🤣
      So standen Simone, die Knutschkugel und ich also mitten in der Pampa an einem Schotterweg. Laut Google Maps lag unser Ziel jedoch noch 10km entfernt. Die Zeit lief. Und zwar gegen uns, denn langsam setzte die Dämmerung ein.🌅
      Also bogen wir in den Schotterweg ein und rumpelten von Schlagloch zu Schlagloch, der Weg wurde immer schlechter, Simones Laune ebenfalls. 😂 Irgendwann hieß es dann: " in 200 Metern befindet sich ihr Ziel auf der linken Seite."
      Dummerweise war da aber absolut....NICHTS. GAR NICHTS. Außer Urwald und Bambus war weder ein Haus noch irgendetwas anderes zu sehen. Was tun? Also wieder den ganzen Weg zurück. 🤣 Auf halber Strecke entdeckten wir eine Soda (ein kleines Restaurant) und ich trat ein. Bewaffnet mit meinem schönsten Lächeln und drei Worten spanisch. Eines davon heißt Bier und half hier wenig weiter. 🤣 Nachdem ich mit meiner Google Maps App vor den drei jungen Menschen fuchtelte zeigten alle in die Richtung aus der wir gerade gekommen sind. Dem großen Nichts. Aber sie waren sich einig und ich hatte das Gefühl Worte verstanden zu haben, die 10 Minuten bedeuteten. Also... wendeten wir wieder 🤣 Ich habe gedacht Simone versenkt die Knutschkugel aus Wut im nächsten Graben. Zum Glück gab es ja nichts. Nicht mal einen Graben 🤣 Also tuckerten wir über die Schotterpiste tiefer in den Wald und siehe da, irgendwann entdeckten wir ein Schild mit der Aufschrift: "Finca Valeria Treehouse". Hurra, dachten wir da noch und folgten voller Vorfreude dem Schild und einem Pfeil, der schräg nach unten zeigte...↙️ Was hatte das zu bedeuten?
      Leute, die Zufahrt führte über ein 25 Grad Gefälle, dass gefühlt senkrecht nach unten ging. Und um die Katastrophe perfekt zu machen, haben die Besitzer mit Beton zwei 30cm hohe Reifenspuren in den Weg gegossen. Zum Glück war nichts beleuchtet und es war mittlerweile dunkel wie im .... ihr wisst schon. 🤣
      Ich weiß nicht wie, aber Simone beförderte die Knutschkugel sicher das Gefälle hinab und wir erreichten tatsächlich unsere Unterkunft. 🎉
      Der Checkin erwies sich als ähnlich schwierig wie die Anreise. Unsere Gastgeber waren nämlich Franzosen. Und wisst ihr was das heißt? Erfahrungsgemäß bedeutet dies eine vehemente Verweigerung der englischen Sprache. 😇 Sorry fürs Klischee. Es stellte sich jedoch als wahr heraus. Kein englisch, nur französisch und ein bissel spanisch. Na Bravo. 😂 Und noch eine Frage stellt sich an dieser Stelle?
      Was machen zwei Franzosen mitten im Dschungel?
      Also englisch sprechen schonmal nicht.
      Und wisst ihr was sie dort auch nicht machen??? Kochen!!! Wir kamen in dem verkackten Dschungel nach diesem Höllentrip an und diese zwei Flachpfeifen hatten nichts zu essen.🙃 Aber eine Campküche. Geil... Aber nicht mal ne Instantsuppe hatten die beiden Eierköpfe. 🤬 Ein Fall für hangry Moni. Genau Simone's Ding. 🤣
      Und wisst ihr was das hieß? Ihr ahnt es vielleicht schon. Ja... genau. Wir mussten wieder zurück in die nächste "Stadt". Zum Glück ging die Schotterpiste nur noch 3km in die andere Richtung.😖
      Das französische Dschungelcamp empfahl uns ein Restaurant in 10 Minuten Entfernung. Weil wir weder Bock auf Recherche noch auf Diskussionen hatten, machten Simone, die Knutschkugel und ich uns auf den Weg und rumpelten zu dem besagten Laden.
      Wir gönnten uns einen Salat und Bier. Danach ging es wieder zurück und in unser Baumhaus. 😇 Das Baumhaus an sich war echt cool, hatte jedoch zwei kleine Schönheitsfehler.
      Schönheitsfehler Nr 1: keine Klimaanlage. Erwähnte ich, dass die Temperatur bei rund 30 Grad und die Luftfeuchtigkeit bei ca. 80% lag.
      Simone war sofort begeistert. NICHT.
      Schönheitsfehler Nr. 2: die Toilette befand sich in einem separaten Gebäude am Boden. 😅 Soweit so gut. Allerdings sollte sich Schönheitsfehler Nr. 2 noch als echtes Hindernis erweisen.
      Denn dummerweise habe ich mir in der Restaurantempfehlung eine Lebensmittelvergiftung geholt. 🤢🤮 Blöderweise so massiv, dass ich am 2. Tag unseres Aufenthaltes im Krankenhaus Penicillin und eine Infusion bekommen musste 💩🤦🏼‍♀️ Läuft. Wie Wasser... 😇
      Und wisst ihr was richtig scheiße ist, wenn du ne Lebensmittelvergiftung hast, in einem Baumhaus, wenn das Klo 3 Minuten Fussweg entfernt ist...? Also außer der Dinge, die ich bereits in dem Satz untergebracht habe...ich verrate es euch. Monsunregen. 🌧🌧🌧 Während ich also achtmal aufs Klo musste in der Nacht, wurde ich auch noch drei mal nassgeregnet. Plötzlich fand ich Costa Rica mal kurz besch.... als Ecuador. Im wahrsten Sinne. 🤣
      Aaaaber, nach 48 Stunden ging es mir zum Glück besser und nach 72 Stunden konnte ich wieder etwas anderes zu mir nehmen als Reiscracker, Bananen und Elektrolyte 😇 Durch meinen Ausfall gerieten natürlich unsere Reisepläne in Costa Rica durcheinander und wir mussten noch zwei Tage länger in Cahuita bleiben. Allerdings verließen wir nach den geplanten drei Nächten das französische Dschungelcamp und zogen in ein Apartment, 3km entfernt, mit Klimaanlage. 🥰
      Am vierten Tag nach meinem Ausflug ins Krankenhaus war ich wieder soweit fit, dass wir den angestrebten Nationalpark tatsächlich besuchen konnten.🥰
      Und wir wurden wirklich belohnt. Der Nationalpark liegt direkt am Meer und vereint Dschungel und karibische Traumstrände. Absolut sehenswert 😍 Wir haben während einer Wanderung Waschbären, diverse Affen, Krebse und wundervolle Strände erleben dürfen. Wir waren schwimmen, wanderten durch den geräuschvollen Regenwald und hatten endlich mal einen richtig geilen Tag 🥰 So hatte Cahuita also doch noch ein Happy End für uns parat und wir sind mit Costa Rica wieder im reinen. Endlich. 🥰

      Wie unsere Reise weiterging, wie Simone von einer Katze erschreckt wurde und wie man eine Kaffeeplantage bewirtschaftet, erzähle ich euch beim nächsten Mal. Seid also gespannt und bleibt gesund. 🥰 Und falls euch ein Franzose ein Restaurant empfiehlt... geht woanders hin 🤣😋 Bis bald, la pura vida 🥰
      eure Simone & Svenja
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    • Day 2

      Bischen Süd und viel West

      November 26, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 19 °C

      Circa drei Stunden Aufenthalt hatten wir in Madrid, dann geht’s in den nächsten Flieger, viiiiel gößer als der letzte, und ab über den Atlantik und die Karibik nach San José. 11 Stunden dauert der Flug, circa drei Stunden davon verschlafe ich. War auch mal wieder nötig, aufgestanden Samstag um halb 10 und angekommen in Costa Rica Sonntag um 23 Uhr deutscher Zeit. (Wir sind hier sieben Stunden zurück)

      Wir werden von Mauricio abgeholt, unser Reiseführer (ein Nicaraguaner, der in der DDR studiert hat und Nachrichtentechniker war) für die nächsten drei Wochen. Durch die Hauptstadt geht es mit einem Einkaufsstop (unser Fahrer Alex ist jetzt mein persönlicher Einkaufsberater, was spicy chips angeht) nach Cartago/Paraiso ins erste Hotel. Netter Ausblick!
      Noch ein Begrüßungsbier und schwupps ist es halb 10 und wir gehen gähnend ins Bett!
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    • Day 79

      Turrialba, Tag 2

      March 11 in Costa Rica ⋅ ☁️ 23 °C

      Der Vulkan will uns irgendwie nicht - die Anfahrt heute früh den Berg hinauf führt uns in immer dichtere Wolken, bis wir am Startpunkt der Wanderung im Dauerregen stehen 🌧️. Also canceln wir diesmal die Tour und nehmen morgen nochmal Anlauf.
      Auf der Höhe der Cabaña scheint ab Mittag die Sonne, wir sehen unseren ersten Tukan und riesige Schmetterlinge - aber alle sind zu fix für's Foto. Nur das Eichhörnchen lässt sich Zeit beim Futtern 🐿️
      Nachmittags nehmen wir den Bus nach Turrialba-City, wir brauchen mobiles Internet und Bargeld. Beides gelingt uns mit Hilfe sehr freundlicher Costaricaner. Ich habe meine vierte SIM-Karte in drei Monaten, angeblich gilt die jetzt für ganz Centroamerica 💪🏻 Sightseeing in Turrialba: eine ziemlich hässliche Kirche, die aber von innen überraschend schön ist und eine Plaza und das war's.
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    • Day 18

      Piedras Blancas-Nationalpark

      March 3 in Costa Rica ⋅ ☀️ 16 °C

      Nach einer weiteren kalten Nacht verlassen wir das Sagreve Tal mit blauem Himmel. Nach kurzem Halt noch einmal ein letzter verzweifelter Versuch, den Quetzal fotografieren zu können. Er hat sich nicht blicken lassen. Das wird heute eine lange Busfahrt. Die Reise geht weiter an die südwestliche Pazifikküste. Über das Cerro de Muerte (Todesgebirge) mit 3.454 m der höchste befahrbare Punkt des Landes und der Panamericana 2 in Richtung Piedras Blancas-Nationalpark. Direkt an der stark befahrenen Hauptstraße halten wir an einem Restaurant. Hier finden wir jede Menge alter Gegenstände aus Landwirtschaft und Handel.
      Ein weiterer Halt führt uns zu einem indigenen Art Deco Laden an der Straße.
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    You might also know this place by the following names:

    Paraíso, Paraiso

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