Costa Rica
Puerto Jiménez

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Travelers at this place
    • Day 288–291

      Matapalo Surf Spot

      September 10 in Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

      Hier bleiben wir an einem sehr abgeschiedenen und ruhigen Ort. Wir lernen eine Gruppe Surfer kennen, welche täglich bei uns vorbeifahren und Jan zu den besten Spots mitnehmen. Wir bleiben zwei Nächte länger als geplant, haben kein Wasser mehr und müssen deswegen viele Kokosnüsse sammeln...😅Read more

    • Day 22

      Matapalo

      January 24 in Costa Rica ⋅ ☀️ 30 °C

      Heute Ausflug ganz an die Südspitze der Halbinsel (ist nur gut 30km von hier, wir brauchten aber 2h infolge der teilweise sehr schlechten Strasse).
      Ausblick und Meer waren traumhaft aber der Wasserfall welcher noch auf dem Programm stand haben wir nicht erreicht (nur Sandalen dabei und die letzten 200m ging es durch ein Bachtobel aufwärts...). Na ja, wir haben ja Wasserfälle gesehen...😄Read more

    • Day 21

      I survived the monkeys of Corcovado!

      February 11, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 28 °C

      Das Abenteuer beginnt frühmorgens. Auf dem Weg in den Nationalpark mit dem Pickup kreuz und quer durch den Fluss Rincon frage ich meinen "personal Guide" Juan-Luis, ob manchmal jemand im Corcovado verloren geht. Prompt bekomme ich die Geschichte eines Costaricaners aufgetischt, der sich allein auf den Weg machte und von seiner Mutter vermisst gemeldet wurde. „Was he found?“, will ich wissen. "Yes, they found him“, Juan Luis macht eine bedeutungsvolle Pause, "several months later. They found his bones."
      Das kann ja lustig werden, denke ich mit leisem Grausen, während wir uns an der Rangerstation Los Patos, dem Ost-Eingang zum Park, mit unseren Namen in einem Buch verewigen. Ich überfliege die übrigen Eintragungen dieses Samstags. Die Parkbesucher, alle jünger als ich, lassen sich an zwei Händen abzählen. Manche durchqueren den Corcovado von Ost nach West und müssen um 5 Uhr morgens aufbrechen, um die 25 Kilometer bis zur Rangerstation Sirena am Pazifik an einem Tag zu schaffen, denn auf dem Weg gibt es kein Camp, keine Unterkunft. So weit will ich nicht. Wer Glück hat, sieht auf der Wanderung Affen, Agutis, Ameisenbären; wird das Glück unverschämt, beschert es einem manchmal einen Tapir oder, sehr selten, einen Panter oder gar Jaguar.
      Tapir wäre schon schön, denke ich, aber Juan-Luis dämpft meine Erwartungen und stellt mir ein Faultier in Aussicht. Er ist jung und mit einem freundlichen Ernst bei der Sache, die da heißt, mir das Prinzip des Regenwalds zu erklären. Er existiert, wie jede Art Wald unter einer bestimmten Art Einschränkung, „Limitation“, und, anders als in gemäßigten Zonen, geht es hier in den Tropen nicht um Wasser oder Winter, sondern um „Space“, um Raum. In mehreren Stockwerken bilden die vielen unterschiedlichen Pflanzen, große Bäume, kleine Bäume, Palmen, Farne, Schlingpflanzen ein komplexes, genau ausdifferenziertes Miteinander. Wir wandern durch eine grüne Wildnis, vorbei an Bäumen, die in den Himmel wachsen, deren Alter niemand schätzen kann, auch nicht anhand ihrer mannshohen Brettwurzeln. Eine von weit oben herunterbaumelnde Liane heißt Affenleiter und sieht auch so aus. Ob sie auch für Menschen nutzbar ist? Auf dem von Wurzelsehnen durchzogenen schmalen Waldweg liegen abgefallene Blätter, groß wie alte Autoreifen. Auf Augenhöhe küsst mich der Corcovado mit „Red lips" zweiblättrigen Blütenblättern, die nicht nur so heißen, sondern auch samtig weich und rot sind wie Lippen.
      Zu einem Wasserfall geht es, gesichert durch ein Handseil, steil bergab. Dass wir nach einem erfrischenden Bad von hier aus schon wieder den Rückweg antreten sollen, schmeckt mir nicht recht. Nicht nur wegen des Tapirs, der auf sich warten lässt. Man braucht wohl mehr Zeit und auch Geduld, als für diese Tour vorgesehen ist, denn wie gesagt, ihn zu sehen ist ein unverschämtes Glück und unverschämte Glücke sind selten. Trotzdem reicht mir diese Alte-Leute-Wanderung nicht. Gefragt von Juan Luis, ob wir eine größere Runde drehen sollen, nicke ich heftig. Tiefer hinein geht es in den Corcovado, jetzt auf dem Weg nach Sirena. Immerhin 9 Kilometer haben wir am Ende hinter uns gelassen. Haben jede Menge kleiner Tiere, Eidechsen, Anolis, Vögel gesehen. Ein Faultier hängt sich an diesem Tag für mich nicht einen Baum. Kurz vor Schluss jedoch, als habe sich das Schicksal wie in einem perfekt inszenierten Theaterstück die Pointe möglichst lange aufgespart, gibt es plötzlich Tumult über uns in den Bäumen. Vier Spidermonkeys regen sich über unser Erscheinen auf, diagnostizieren uns als Feinde und holen umgehend zu einem Gegenschlag aus, der sich gewaschen hat. Wie Krieger bauen sie sich mit ihren unendlich langen Gliedmaßen im Astgewirr auf, um nichts weniger als eine Schlacht zu schlagen. Sie nehmen Anlauf, springen mit Wucht auf Palmwedel, rütteln und schütteln sie mit ihren Händen, schimpfen, keifen, giften, knurren. Ein Regen kleiner und größerer Blätter, Schoten, Samenkapseln geht auf uns nieder. Wow, haben die Temperament! Und Ärger! Einen Moment kommt es mir so vor, als würde sich im Krawall dieser vier Affen die Wut der gesamten Kreatur auf uns Menschen entladen, die in ihren Kosmos eindringen und ihnen die Lebensgrundlage wegnehmen. Dann ist der Spuk auch schon vorbei, die Spidermännchen suchen die oberen Etagen ihres Waldes auf, und wir kehren zur Ranger Station zurück. I survived the monkeys of Corcovado!
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    • Day 59

      Wet t-shirt no contest in Costa Rica

      January 15, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 27 °C

      To face the heat in the motorbike gear, the inhibition threshold to keep the functional shirts wet by drowning them in every available restaurant sink has lowered dramatically.
      Costa Rica not only has beautiful beaches and wild nature reserves, it also offers both in a package in several places!
      Unfortunately, the Natural Reserves Association has recently made it organizationally impossible for visitors to buy tickets directly at the regular prices without spending a fortune on a guide/trader in addition or invest a day of bureaucracy.
      Thefrogandthebike undertake two attempts before capitulation, one in Manuel Antonio and another one in Corcovado national park.
      It was still a spectacular time with several encounters with native wildlife on the roads around the parks.
      Also the landscape, especially around Corcovado, provides a number of scenic winding drives through thick jungle, over mountains and through small rivers with all gradiations of good and bad roads.
      This circumstance combined with a guarded beach to camp on and a morning walk on a trail in the park provide already enough of an adventure.
      Where else can you camp on a beach next to a landing stripe rigth in front of a national park with your personal watch puppy?
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    • Day 95

      Corcovado wilderness and… RESCUE

      April 4 in Costa Rica ⋅ ⛅ 27 °C

      Yesterday we sent off early to trek into the heart of the Corcovado National Park. This legendary part of Costa Rica has 2.5% of the world’s biodiversity (trees, plants, animal, bird and insect species). That is very high.

      We had planned a 20km jungle and beach trek with the hope of seeing new wildlife including 5 species of cats (jaguar and puma included), ant eaters, armadillo, tapir and many new birds. We had one night booked at the remote research station which only has 20 beds. This had to be booked over a month in advance.

      Our guide was great and in the morning we saw lots of wildlife (see photos) as we entered the national park. We stopped for lunch and a swim by a small waterfall which cooled us down in the heat of the day. Our progress was determined by the tide as we needed to pass a headland and then continue for an hour and a half on the beach.

      Alas clambering over a rocky scramble I (Michael) felt a sudden pain in my calf a knew immediately I had pulled the muscle. This had happened to me once on a Munro and I was out of action for four weeks.

      The guide went into rescue mode and an ATV was arranged to collect me. First I had to get back a painful half a km to before the rocks. Whilst waiting we did see an Ant Eater which was nice and a Black Hawk.

      The ATV took us back to the trailhead and transport was arranged to take us the 90 minutes back to town.

      A mixture of emotions. Very disappointed not to have another day and a half to explore this amazing wilderness. The hike had cost $$$ and should have been a top experience for Costa Rica.

      But on the other hand very grateful that this happened in Costa Rica which had a rescue protocol (I was 6th rescue this year) and that we are both safe and relatively well.

      After removing all the ticks from the jungle (!) and having a shower and hot meal we have reflected that we have been pushing it hard the last week or so and perhaps this is natures way of telling us to slow down, well I will have to as will be physically restricted for the next few weeks.
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    • Day 128

      Puerto Jiménez

      March 10, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 27 °C

      diä letschtä paar täg hemmer hauptsächli mit reisä verbracht, da mir üs entschiede hend nöd z viel ziit in panama und costa rica z vrbingä. es sind beidi wunderschöni länder wo unglaublich viel büted. das gsehnd aber natürli au viel reisendi so. diä zwei länder wimmled nur so vor touristä.
      mir wänd jedoch kei massetourismus sondern wieder weg vu dem. mir reised gern geg dr strom und so sölls ez au witr ga. also ab uf nicaragua.

      greist simmer vu panama nach costa rica mit 6 verschiednä büs und anschlüssend nuch miterä fähre.
      beidi länder sind eher tür, aber me chan z wasser usem hanä trinkä und es isch guäts wasser. bi de anderä länder wäri das definitiv unmöglich gsi.

      in costa rica hemmer üs bewusst für nur ei ufenthalt entschiede. mir hend extra ei nationalpark gnu wo chlei schwieriger z erreiche isch.
      und es het sich glohnt es isch nöd allzu touristisch gsi und mir hend wiedr wunderschöni tier und natur gseh. 😍
      und z coolä isch nu gsi as mir per zuäfall nuch amne älterä herr hend dörfä zuäluäge we er chäs macht. sehr spanned gsi und dr chäs isch au gar nöd mal so schlecht gsi. 🧀

      ah ja und es isch suber. aso ja mir sind schunu witweg vu suber. aber im gegesatz zu dem womer diä letschtä paar münet gseh hend, chame säge wow isch das suber.
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    • Day 10

      Corcovado Nationalpark

      April 6, 2023 in Costa Rica ⋅ 🌧 29 °C

      Gestern habe ich eine Tour durch den Corcovado Nationalpark gemacht. Ich hatte viel darüber gelesen, dass sich dieser Nationalpark in Costa Rica besonders lohnen sollte. Im Park leben so viele verschiedene Tiere, dass man von ca 3% der gesamten (!!!) Biodiversität der Welt sprechen kann - das ist schon krass. Im Vergleich: es gibt dort allein 90 verschiedene Vogelarten, in ganz Europa sind es gerade mal 60. Also die perfekte Voraussetzung, um viele Tiere zu sehen. In den Park kommt man nur mit einem Guide rein und fährt erstmal eine Stunde Boot, um den Eingang zu erreichen. 🌴🚤☀️

      Unser Guide Alvaro war quasi im Park groß geworden und hat uns die Wege entlang geführt, die übrigens nicht mal der Guide verlassen darf. Immer, wenn er ein Tier sah (und das war quasi aller 5 Meter), richtete er ein Fernglas aus, durch das man auch super tolle Fotos machen und die Tiere sehr nah betrachten konnte. Und so ging es 2,5 Stunden durch den Dschungel. Wir sahen drei verschiedene Affenarten, super viele Vögel, eine riesige Familie kleiner Waschbären, einen Ameisenbär, Echsen und sogar eine Tapir-Mama mit Baby! 🦎🐒🦋🦅🦜🦥

      Im Park gibt es außerdem einen Fluss, in dem man aber besser nicht baden gehen sollte. Dort wurde schon beobachtet, wie Krokodile Haie fressen…🐊🦈
      Jaguare und Pumas haben wir nicht gesehen, das kommt wohl aber auch sehr selten vor. Aber auch die leben im Corcovado Nationalpark. 🐆

      Zum Mittag gab es super leckeres lokales Essen an der einzigen Station im Park und wenig später saßen wir wieder auf dem Boot. Es war wirklich ein sehr abenteuerlicher besonderer Tag!

      Ich wünsche euch allen frohe Ostern 🐣🐰
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    • Day 135

      Ruhe im Corcovado Nationalpark🌱

      February 23, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 29 °C

      Nach dem überfüllten Manuel Antonio brauchten wir Ruhe - und so ging es per Bus und Boot auf nach Puerto Jiménez zum grössten und abgelegensten Nationalpark Costa Ricas. Der Corcovado Nationalpark ist zwar weltberühmt für seine Biodiversität, allerdings ist er dank seiner Abgeschiedenheit und der strengen Regulierungen nicht so stark besucht wie andere Parks. Für den ursprünglichen Plan eines zweitägigen Ausflugs mit Übernachtung in der Rangerstation waren wir schon zu spät dran, obwohl wir über einen Monat zuvor angefragt hatten. Für zwei verschiedene Tagesausflüge ergatterten wir aber noch Plätze und so ging es morgens um 5.15 los.😴 Mit dem Boot fuhren wir rund um die Halbinsel und erlebten schon das erste Highlight - mehrere Delfingruppen sprangen herum, und das in der magischen Sonnenaufgangsstimmung!🥹 Nach eineinhalb Stunden kamen wir an der Sirena-Rangerstation an, gingen durch die (heute nicht so) strengen Sicherheitschecks hinein in den Park. Auf verschiedenen Wegen wanderten wir durch den Urwald auf der Suche nach Tieren. Das erklärte Ziel war das Symboltier des Parks - der Tapir. Leider war es uns auch heute nicht vergönnt, diesen zu sehen... Stattdessen sahen wir aber eine grosse Gruppe Klammeraffen - teilweise wurden wir von ihnen sogar kurz verfolgt und mit Stöcken beworfen. Wir waren uns nicht sicher, ob das ein Versehen war, doch unser Guide erklärte uns, dass die Klammeraffen ziemlich territorial seien. So seien es auch die einzigen Affen hier die beim Verrichten ihres Geschäfts vom Baum hinab auch offensichtlich auf Eindringlinge wie uns zielen...💩😂 Bei uns blieb es zum Glück beim Stockwurf, bevor wir weiter Wald, Flüsse und Strände durchforsteten und zahlreiche Vögel entdeckten - als weiteres Highlight eine riesige Eule! Kurz nach Mittag war das Abenteuer schon vorbei und wir traten trotz fehlendem Tapir glücklich den Rückweg an.
      Am nächsten Tag ging es zur gleichen (Un-)Zeit los, dieses Mal aber mit dem Auto. Schon unterwegs konnten wir bei verschiedenen Stopps Tiere beobachten - von Faultieren, Klammer- und Brüllaffen bis zu farbenfrohen Vögeln und herzigen Kolibribabys!🥹
      Anschliessend wanderten wir rund 15km durch den Nationalpark. Landschaftlich mit dem sattgrünen Wald direkt an den feinen Sandtstränden einmal mehr ein Traum.🥰 Auch weitere Tiere trafen wir an - zahlreiche Nasenbären auf der Suche nach Krabben, ihrer Leibspeise, verschiedene Vögel (besonders schön waren die mehrmals gesichteten roten Aras in den Baumkronen) und immer wieder Affen - auf der Rückfahrt sogar zwei kämpfende Gruppen Brüllaffen. Der Kampf war so heftig, dass zwei Affen vom Baum fielen - zum Glück blieben sie aber unverletzt. Alles in allem waren es schöne Tage, auch wenn man hier meistens noch deutlich mehr Leben antrifft - aber alles kann man nicht haben.😉 Wir sind auf jeden Fall trotzdem froh, hier gewesen zu sein!🥰
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    • Day 15

      Parc du Corcovado

      July 27 in Costa Rica ⋅ ☁️ 26 °C

      Sur la péninsule d'Oso, nous sommes partis découvrir le parc naturel du Corcovado réputé mondialement pour sa biodiversité incroyable !
      Partis à 5h30 du matin en bateau depuis le village de Puerto Jiménez (où nous logeons) nous avons découvert ce lieu unique si riche en bébêtes 🐳🐊🐦🐒.
      Une journée top malgré des conditions de navigation sportives 🌊.
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    • Day 23

      Dos Brazos

      January 25 in Costa Rica ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute sind wir über einen Trampelpfad 2km in den Dschungel gelaufen (alleine ohne Guide). Nachdem wir 2x den Bach durchquert haben sind wir bei einem natürlichen Badeplatz angekommen. Bücher ausgepackt, Essen und Trinken und dann haben wir fast den ganzen Tag dort verbracht.
      Es heisst ja, dass wir Evolutionsbiologisch aus dem Urwald stammen. Ich frage mich, ob sich wohl im ältesten Teil unseres Stammhirns eine Art Ur-Gen erhalten hat?
      Das bewusste Hirn denkt an all die Gefahren und Risiken einer solchen Wanderung und dann des stundenlangen Aufenthalt's mitten im Urwald. Gleichzeitig liegst du da und das ganze vegetative Nervensystem ist so was von entspannt, ruhig und friedlich (wie wenn du daheim wärst).
      Es ist total merkwürdig....., wenn man in der Schweiz in den Wald geht, ist es irgendwie so, wie wenn du zu Besuch gehst. Gleichzeitig ist das Wissen da, das du der "Chef" bist (ich weiss, tönt einwenig blöd aber es ist trotzdem 100% klar, dass dir NIE irgendetwas passiert).
      Das ist hier anders. Die Natur ist dermassen imposant und überwältigend in ihrer Kraft, dass sie dich fast wie aufsaugt. Das hat dann die Konsequenz, dass du dir total im klaren bist, dass du hier überhaupt nicht zu melden hast. Dank dem bist du aber nicht mehr nur ein Besucher sondern wirst auf eine Art und Weise aufgenommen.....
      Tönt sehr merkwürdig aber vielleicht kann jemand der es selbst schon erlebt hat dies etwas nachvollziehen.
      Ein Guide hat hier mal erzählt, er geniesse die Zeit die er im Dschungel verbringe; das heile seine Seele

      Ich habe zB. heute in den 4h dort keine Zeile im Buch gelesen.
      Dafür weiss ich jetzt wie Blätter von Bäumen fallen....(schwingend, wippend, hin und her pendelnd, drehend, kreiselnd, gerade, etc);
      wie Kleinstspinnen hüpfend um das 100fache ihrer Körperlänge vorwärts kommen
      wie Libellen trinken (nein nicht wie Fliegen oder Bienen)

      Ein total langweiliger Tag der aber wahnsinnig schön war!
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    You might also know this place by the following names:

    Puerto Jiménez, Puerto Jimenez

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