Costa Rica
Santa Teresa

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Travelers at this place
    • Day 8

      DAY VIII

      March 19, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 28 °C

      Heute stand das surfing im mittelpunkt heißt um 7:15 gings los kurzer warm up run und dann ab ins wasser für 2 stunden danach bisschen gefrühstückt und wieder zurück ins wasser 😅
      übern mittag bisschen gechillt und eine nette engländerin kennengelernt
      Am nachmittag sind wir dann zusammen surfen gegangen bzw es war ihr erstes mal 😅
      Ich habs ihr bisschen beigebracht
      ihre worte danach: „youre the best and hottest surfteacher at the beach“😂

      Die Wellen wahren bis mittag perfekt danach leider total abgeflacht 😅

      heute gibts auch ein kurzes surfvideo aber das war schon aufn weg ausm wasser deshalb keine welle 😒 vllt gibts ja morgen bessere videos :)

      Am abend noch in ein neues hostel gewechselt und den tag mit den leute dort ausklingen lassen
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    • Day 26

      SANTA TERESA

      March 11, 2023 in Costa Rica ⋅ ⛅ 29 °C

      Morgens sind wir nach Santa Teresa gefahren, wo wir für vier Nächte eine wunderschöne Unterkunft gemietet haben. Das Zimmer und die ganze Anlage waren so schön gestaltet, die Angestellten super lieb und das Frühstück hat auch geschmeckt. Da wir mittags ankamen, konnten wir noch die Sonne genießen und abends einen tollen Sonnenuntergang anschauen. Anschließend wollten wir essen gehen, allerdings war Laurenz schlagartig schlecht - scheinbar hatte er sich irgendwo etwas eingefangen, es deutete alles auf eine Lebensmittelvergiftung hin. Ihm ging es die ganze Nacht furchtbar, am nächsten Tag wurde es dann langsam besser. Die Dame, die in unserem Hotel für das Frühstück verantwortlich war, hat Laurenz einen Tee aus Papayablättern zubereitet, scheinbar ein Hausmittel hier in Costa Rica gegen Magenverstimmungen. Am Nachmittag haben wir uns dann noch an den Strand gelegt und waren anschließend noch bei einem Italiener essen - wir hatten beide nicht mehr so große Lust auf das lokale Essen 😅 Mein Geburtstag war somit dann doch noch ganz schön und die Hauptsache war ja, dass wir ihn gemeinsam verbracht haben. Am Tag drauf war wieder alles besser, haben uns einen Strandtag vorgenommen - ihn auch genossen aber uns beide leider gut verbrannt. Mittags zog es dann wieder zu, wir sind ein bisschen durch die Läden geschlendert und kamen schließlich mal wieder in den absoluten Regenschauer 😂 waren innerhalb kürzester Zeit klitschnass und hatten dann abends keine Lust mehr vor die Tür zu gehen. Haben uns dann Burger geholt und auf dem Bett gegessen. Der letzte Tag in Santa Teresa sollte leider auch nicht der schönste werden, mir war vormittags schon flau im Magen und am Nachmittag kam’s dann auch raus.. vermutlich Sonnenstich oder vielleicht auch was falsches gegessen. Für unseren letzten gemeinsamen Sonnenuntergang haben wir uns aber nochmal an den Strand geschleppt und die Zeit dort genossen. Dann hieß es - zumindest für mich - Abschied vom Meer nehmen, da wir am nächsten Morgen ganz früh nach San José fahren wollten.Read more

    • Day 72

      Santa Teresa

      March 10, 2023 in Costa Rica

      -von Sámara fahren wir auf der Nicoya Peninsula weiter Richtung Süden nach Santa Teresa, einem kleinen Ort an einem schönen Strand zum Surfen und entspannen.
      -in Santa Teresa treffen wir Ines, Julias beste Freundin aus Hamburg, die seit ein paar Tagen in Costa Rica ist und mit der wir die nächsten Tage unterwegs sind ♥️
      -wir beziehen unsere schöne Unterkunft (wir haben uns mal was gegönnt, da JW Morgen Geburtstag hat 🥳), erkunden den Ort, verbringen den Nachmittag mit einem Strandspaziergang und ein paar Bierchen und freuen uns, dass wir uns hier auf der anderen Seite der Welt treffen.
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    • Day 54

      Zwei Parks, eine Party und ein Vulkan

      December 8, 2022 in Costa Rica ⋅ ☀️ 27 °C

      Nach unserer wirklich beeindruckenden Erfahrung in Corcovado, ging es für uns mit dem Bus nach Manuel Antonio. Dort liegt ein weiterer Nationalpark Costa Ricas. Er ist sehr leicht per Straße zu erreichen, weshalb die Region um den Nationalpark recht stark touristisch ausgebaut ist. Dies hat Vor- und Nachteile. Zum einen kann man sich sehr gut versorgen und hat eine große Auswahl zwischen Hostels und Airbnbs, zum anderen ist der Park sehr ausgebaut und man läuft auf gepflasterten Wegen durch den Park.
      Manche Reisende, die wir auf früheren Stationen getroffen hatten, hatten wegen der vielen Touris nicht vom Park geschwärmt.

      Aufgrund der niedrigen Erwartungen, die wir an den Park hatten, waren wir positiv überrascht. Wir haben die giftigste Schlange Costa Ricas, die Terciopelo-Lanzenotter (Fer de Lance), gesehen, bewanderten sehr abgelegene Wege und waren teilweise ganz alleine mit Brüllaffen. Schöne Strände hatte der Park auch zu bieten.
      Dafür, dass wir nur zwei Nächte dort waren, haben wir wirklich einiges gesehen. Der Park ist aber nicht sehr groß, weshalb ein 3-stündiger Besuch ausreicht.
      Einen schönen Moment haben wir dann durch die vielen Restaurants auch bekommen: Es gibt ein Falafelrestaurant in der Stadt. Natürlich haben Tim und ich einen großen Falafelteller gegessen und haben uns ein Stück zuhause gefühlt.

      Nach Manuel Antonio ging es für uns in die Hauptstadt von Costa Rica: San Jose. Dort holten wir einen Freund (Leo) ab. Ich hatte mit Leo ein paar Wochen vor der Reise telefoniert. Er hatte mir erzählt, dass er zur Zeit meiner Reise in der Dominikanischen Republik sei und so lud ich ihn ein, nach seinem DomRep Besuch, noch eine knappe Woche mit uns in Costa Rica zu verbringen. In San Jose, was übrigens keine schöne Stadt ist (ehem. Kolonialstadt um die einheimische Bevölkerung zu zentrieren), holten wir am selben Tag noch einen Leihwagen ab und fuhren nach Santa Teresa.

      Ab dem ersten Moment im Auto fühlten wir die Freiheit, die mit der flexiblen Bewegung einhergeht.
      Wenn man mit Bussen reist, ist man sehr unflexibel. Man ist auf Busrouten, Buszeiten und das Internet angewiesen (Informationen im Internet sind dort nicht sehr zuverlässig). Mit einem Auto kann man überall hinfahren, wann immer man will, was einem ein außerordentliches Freiheitsgefühl verleiht.
      So fuhren wir am ersten Tag direkt nach Santa Teresa. Wir nahmen die Fähre, mussten im Dunklen durch einen Fluss fahren (zum Glück haben wir noch auf einen 4x4 geupgradet) und kamen schließlich nach einer sehr hügeligen Sandstraße an.
      Santa Teresa ist ein schöner, mittelgroßer Surferort. Die Partyszene ist schon recht ausgeprägt, aber noch sympathisch. Die Restaurants sind gut, aber nicht zu teuer. Die Wellen sind anfängerfreundlich.
      Ich kann direkt schonmal sagen, dass ich nicht an den Strand gegangen bin, obwohl er 50m von unserer Unterkunft entfernt lag. Ich wollte mir die schlechte Laune sparen. Durch die Mittelohrentzündung hatte ich immer noch absolutes Wasserverbot und ich hatte mich seeeehr auf das Surfen in Costa Rica gefreut. Also blieb ich schön weg vom Strand.
      Unsere 3-4 Tage in Santa Teresa ließen sich sehr gut aushalten. Man hat dort das typische Aussteiger-, Backpacker-Leben. Die Leute sind sehr entspannt und wissen, wie sie eine gute Zeit haben.

      In Santa Teresa haben wir auch ein Set für YouTube in einer Villa aufgenommen, die 1100€ pro Nacht kostet - und zwar kostenlos! Hierbei wurde mein Glaube an den guten Willen von Menschen wirklich bestätigt. Ich habe die Villa auf Google Maps gefunden Daraufhin sind wir einfach hingefahren, haben den Manager angerufen, der fand uns nett, hat den Besitzer angerufen und der hat das “Go!” gegeben. Uns wurde einfach die Villa aufgeschlossen und wir konnten ein Set aufnehmen. Dieses Vertrauen war beispielhaft für die auffällige Freundlichkeit der Menschen in den LATAM Ländern.

      Der goldene Abschluss in Santa Teresa war eine Party im Djungel (man musste wieder durch einige Flüsse fahren). So toll wie die Party war, das eigentliche Highlight ist die Rückfahrt:
      Als wir von der Party zurückfuhren, mussten wir auf einmal an einem der Flussbetten warten, weil zwei Autos sich im Fluss festgefahren hatten. Das führte zu einer spannenden Situation, in der sie von Baggern aus dem Wasser gezogen werden mussten. Wir schauten es uns kurz an und fuhren dann entspannt vorbei (an der richtigen Stelle im Fluss) und weiter. What a night.

      Nach Santa Teresa ging es für uns nach Monteverde. Leo hatte noch keine Nationalparks gesehen + Monteverde ist einer der wenigen Orte auf der Welt, an denen es Nebelwälder gibt. Nebelwälder sind Waldformationen, deren Wasserbedarf ganzjährig zu einem Großteil durch Nebel gedeckt wird. Dadurch, dass sie erhöht liegen, verfangen sich Wolken und bilden ein sehr mystisches Bild. Die hohe Feuchtigkeit sorgt dafür, dass die Bäume mit Farnen und Moosen bewachsen sind. Beim Durchschreiten der Wälder fühlt man sich wie in Urzeitfilmen.
      Komischerweise haben wir sehr wenige Tiere im Nationalpark Monteverde gesehen. Es war trotzdem eine schöne Wanderung durch den Nationalpark mit den Jungs.

      Übrigens wurden wir auf dem Weg von Santa Teresa nach Monteverde von der Polizei kontrolliert. Ich muss ehrlich sagen, dass ich unser Auto auch angehalten hätte. Dadurch, dass die Straßen um Santa Teresa herum wirklich nicht gut sind, sah unser Auto mehr nach Sand als nach Auto aus.
      Also: Fenster runter. Erste Frage vom Polizisten: Do you have drugs? Cocaine? Weed?
      Wir mussten an die Straßenseite fahren und die Polizei fing an, unser Auto zu durchsuchen.
      1. Natürlich hatten wir nichts, sowas machen wir nicht. Say no to drugs!
      2. In Deutschland könnte die Polizei nicht so einfach ohne Verdacht dein Auto durchsuchen. In einem Land wie Costa Rica, wo bekannt ist, dass die Polizei auch einfach mal macht, was sie will, stellt man sich da eher weniger in den Weg. Uns ging trotzdem ein wenig die Pumpe, obwohl wir ja wussten, dass alles gut war.

      Nach zwei Nächten Monteverde ging es dann für uns nach Arenal.
      Man hört oft die Aussage: Costa Rica ist die Schweiz von Latein Amerika. Auf der Fahrt nach Arenal und in Arenal bestätigt sich das absolut. Man fährt über geschwungene Straßen durch Berglandschaften, an Bergseen vorbei. Grüne Wiesen, Almen (wirklich teilweise Häuser, die aussahen wie Skihütten) und Berge.
      Dazu kommen dann zwar Palmen, Lianen, Nasenbären und Papageien - das Schweizgefühl bekommt man trotzdem. Ich habe einen Teil der Fahrt mal mitgefilmt (wieder als 2. Video angehangen).
      Das Schöne an unserer Unterkunft in Arenal war, dass im Zimmerpreis die Eintritte zu den Thermalbädern in Arenal inbegriffen waren. Da Arenal ein aktiver Vulkan ist, ist die geothermale Aktivität in der Umgebung erhöht. Das erhitzt das Grundwasser, was dafür sorgt, dass es überall um den Vulkan Thermalbäder gibt.
      Also sind wir bei 30 Grad im Schatten schön zu 50 Grad warmen Thermalbädern gefahren und haben ein bisschen geköchelt.
      Ich kann mit Überzeugung sagen: Das geht ordentlich auf den Kreislauf! Die Thermalbäder lassen sich trotzdem sehen.

      Am nächsten Tag haben wir Leo nach Liberia gefahren und sind dann nach San Jose gefahren, wo wir eine Nacht übernachtet haben und das Auto wieder abgegeben haben, bevor es am nächsten Tag mit dem Bus nach Nicaragua ging.

      Warum wir dort fast nicht über die Grenze gekommen sind, erfahrt ihr im nächsten (und letzten Beitrag) meiner Reise.

      Pura Vida! (Nationalspruch in Costa Rica, wird immer und überall gesagt - auch als Verabschiedung - es heißt pures Leben).

      …ein kleiner fun fact noch zum Ende. In der Nähe von Santa Teresa gibt es einen kleinen Ort namens Montezuma.
      Manchen Leuten wird der Begriff Montezumas Rache ein Begriff sein. Der Ausdruck geht auf den Aztekenherrscher Montezuma zurück. Dieser soll bei der Unterwerfung der Azteken durch die Spanier einen Fluch ausgesprochen haben und somit umgangssprachlich für einen nach einer Reise in südliche Länder auftretenden Durchfall verantwortlich sein.
      Witzigerweise waren wir in Montezuma essen und einer von uns hatte am nächsten Tag Durchfall (nicht ich). Montezumas Rache hat also in Montezuma zugeschlagen.
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    • Day 15

      Santa Teresa

      November 14, 2022 in Costa Rica ⋅ 🌧 26 °C

      Das Städtchen Santa Teresa erinnert mich an die Küste von Tulum: sehr hip, sehr teuer, sehr viel Instagram 🙈
      Wir lassen uns verregnen und geniessen danach unsere Honeymoon-Suite. Santa Teresa ist nicht so unseres, deshalb beschliessen wir, etwas mehr Zeit im oberen Teil der Hslbinsel zu verbringen.

      Wir regen uns so fest über das Strassensystem in CR auf. Diverse Male enden unsere Wege an Flüssen. Signalisiert ist nie etwas. Die Strassen auf der Halbinsel sind Katastrophe.
      Nach 6 Stunden erreichen wir Samara, die Strände dazwischen mussten wir alle auslassen.
      Hier haben wir aber ein tolles Hotel (dank Tipp von Gina 😊).
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    • Day 143

      Chau Santa Teresa

      August 3, 2022 in Costa Rica ⋅ 🌧 27 °C

      El viernes me cambie de hostel al Zeneidas, un hostel sobre la playa donde me quedé 5 noches 😍. El finde tuve toda la suerte del mundo y estuvo remil soleado, hasta hice surf. Pero ese estuvo compli porque había mucha corriente (sigo debiendo los videos de la GoPro).
      #Dato de Santa Teresa: está llenisimo de Argentinos 😆, juro que hay mas argentinos que ticos. A mi me gustó pero tampoco nada del otro mundo. En temporada seca debe ser mejor con los atardeceres. Yo siempre los tuve nublados, pero igual algo se veía.
      En el Zeneidas me volví a encontrar con mis amigos de La Fortuna y con mis amigos Chilenos. Ademas me hice amiga de otro chico chileno, dos argentinos, cuatro españoles y un uruguayo. Fue una pasada.
      El finde salimos a bailar a Kika y después el domingo todos salieron a Kooks, pero como yo trabajaba, me quedé durmiendo. El lunes trabajé todo el día, a la tarde fui a ver el atardecer y por la noche presencié un poco de una session de Mantras que estuvo hermosisima. Después cenamos con los argentinos, y los dos franceses y pasamos música, bailando y cagándonos de risa. Ellos de vuelta quisieron salir, pero llovía tanto que se complicó 😆.
      El martes llovió sin parar TODO el día y mucha gente se fue, así que fue un día sin muchos eventos.
      El miércoles (o sea, hoy) trabajé por la mañana y luego me vine a Montezuma.
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    • Day 17

      Google ist nicht unser Freund!

      October 29, 2022 in Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

      An diesem Morgen haben wir ein wenig ausgeschlafen. Jedenfalls so weit es ging, weil es dann später zum schlafen zu warm war und der Hunger zumindest mich weckte. Die Anlage mit den Ferienhäuschen haben wir für uns und können somit die Ruhe hier genießen.
      Wir hatten am Vorabend schon etwas zum Frühstücken gefunden, das fußläufig in nur 60m Entfernung liegen sollte und super lecker noch dazu. Als wir dort ankamen, war leider zu. Trotz Googles und Tripadvisors "jetzt geöffnet" Anzeige. Aber wir waren ja nicht weit entfernt und holten das Auto, denn Alex hat auch ein anderes gegoogelt, etwas weiter weg, 4km von Santa Teresa weg. Da wir am Ende der Ortes, das eigentlich nur aus dieser Hauptstraße besteht sind, ist dies kein Problem. Aufjedenfall kamen wir da an und sehen, dass es nichts zu sehen gibt. Es gab dort kein Restaurant (mehr). So und nun?
      Wir waren an einer Gabelung, wo eine asphaltierte Straße auf einen Berg führt. Also beschossen wir, dass wir schauen, ob wir da etwas zum Frühstück finden. Die asphaltierte verwandelte sich nach einigen Metern wieder in eine Dirt Road. Und führte uns an einigen Villen vorbei, davon soll eine auch Tom Brady und Giselle Bündchen gehören.
      Jedenfalls kamen wir nach einigen Kilometern wieder an eine Straße, direkt am Strand vorbei, zu einem Restaurant, das leider, wie soll es anders sein, geschlossen war. Dafür war ein kleiner Supermarkt daneben, indem wir und ne Kleinigkeit kaufen konnten. Anschließend führen wir wieder zurück und wurden in einem winzig kleinen Cafe in Santa Teresa glücklich. Die Pancakes von Mama sahen unglaublich gut aus und schienen zu schmecken, meine Bowl sah auch gut aus, war aber leider wie Eis und mir zu kalt und die Curry Chicken Sandwiches von Alex und Papa schienen richtig lecker zu sein.
      Anschließend fuhren wir Mama und Papa zurück zum Häuschen, wo sie sich dann frisch machten und einen langen Spaziergang machten.
      Alex und ich hingegen fuhren mit dem Auto nach Cóbano, die nächst größere Stadt, zum Tanken und um Geld abzuheben. Unterwegs gabelten wir zwei Belgierinnen mit ihren Backpacks, sowie einen Franzosen, der Schiffskapitän ist und versucht hier Fuß zu fassen und ein Geschäft mit Bootstouren aufzumachen. Wir drücken ihm die Daumen. Die Fahrt nach Cóbano war ganz nett. Er gab uns allen noch ein paar Tipps für Dominical und Costa Rica.

      Als wir wieder zurück waren, waren Mama und Papa immer noch nicht von ihrem Spaziergang zurück. Dafür lag eine kleine Katze bei in uns auf der Terrasse. Sie ließ sich streicheln und wollte spielen. Irgendwann gingen auch wir an Strand spazieren und als wir wieder kamen, waren nicht nur die Katze immernoch da, sondern auch meine Eltern, die im Pool saßen. Auch wir sprangen in den Pool hinein und verbrachten so den Nachmittag, bis wir eigentlich zum Sonnenuntergang zum Strand wollten. Jedoch war ich mit dem Umziehen zu langsam und es war schon dunkel.
      Also machten wir uns bereit um zum Abendessen zu gehen. Wir googelten, was uns zusagt und fuhren dort hin. Und ratet Mal, was dann war? Richtig, es war komplett geschlossen. Aber wir beschlossen einfach das nächste zu nehmen, das ansprechend aussah und wenigstens ein paar Gäste hatte. Wir landeten in einem etwas alternativeren Restaurant, in dem die Bedienung aber super nett war und das Essen auch schmeckte.
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    • Day 14

      Zwei Tage am Strand.

      April 6, 2023 in Costa Rica ⋅ ⛅ 29 °C

      In Santa Teresa haben wir zwei herrlich faule Tage in unserer Wohnung und am Strand verbracht. Spaghetti gekocht, Strandspaziergänge, Vivi hat einen kleinen Film zu unserer Reise gemacht und heute hat sogar der Himmel geweint, weil wir morgen abreisen müssen.Read more

    • Santa Teresa

      April 2, 2023 in Costa Rica ⋅ ⛅ 31 °C

      *02.04.23-03.04.23*
      Um 5:00 Uhr morgens starteten wir von Hawaii aus unseren Weg nach Costa Rica. Hier nahmen wir als Erstes den Bus zum Flughafen. Und dann begann die große Tortur. Zwei Zwischenlandungen in Los Angeles und Panama waren angesagt. In LA hatten wir einen Aufenthalt von fünf Stunden, in Panama allerdings nur eine Umsteigezeit von 45min. Alles rechtzeitig geschafft und unser Gepäck ist auch angekommen. Juhu! Jetzt nur noch den Bus von San José nach Santa Teresa nehmen und dann bitte erstmal schlafen. Mittlerweile war es 8:00 Uhr morgens in Costa Rica und wir waren noch nicht ganz 24h unterwegs (4h Zeitverschiebung) ohne richtig zu schlafen. Im Internet war angegeben, dass es einen Bus gibt, der samt Fähre durchfährt und nur um die 5h benötigt. Leider war das Ganze nicht so einfach, denn den hätte man vorher nur online und nicht direkt am Flughafen, buchen können. Somit sind wir mit dem ersten Bus bis San José reingefahren. Von dort aus mit einem Weiteren zu einer großen Haltestelle gefahren, von der aus größere Expressbusse fahren. Mit diesem sind wir bis Puntarenas gefahren. Dann ging es mit dem Taxi bis zum Fährenhafen und mit der Fähre bis Paquera. Dort nahmen wir den nächsten Bus bis Cóbano und von dort aus den Letzten bis wir endlich in Santa Teresa waren. Was für eine Anreise! Die fünf Busse, das Taxi und die Fähre haben uns insgesamt 17€ pro Person gekostet. Das nenne ich mal Low Budget! Allerdings kamen wir erst um 20:30 Uhr an und hatten somit mit um die 36 Stunden auch die längste Anreise, die wir jemals hatten. Das Ganze ohne richtigen Schlaf, kaum was zum Essen und viel zu wenig Wasser. Achja, wenn du denkst, hier kommt man mit Englisch weiter, vergiss es. Es sprechen fast alle nur reines Spanisch und verstehen gar nix. Wir sie natürlich genauso wenig. Da wir keine Sim-Karte und demnach kein Internet hatten, konnten wir auch weder etwas nachschauen, noch in den Übersetzer eingeben. Gut, dann versuchen wir jetzt eben ein bisschen spanisch zu lernen. Trotz der Sprachbarriere waren die Einheimischen wahnsinnig freundlich zu uns und versuchten uns mit Händen und Füßen so gut es geht weiter zu helfen.
      Wir gingen in einem Lokal neben dem Hostel noch etwas essen, duschten und fielen am Ende des Tages tot ins Bett.

      *04.04.23*
      Guten Morgen Jetlag! Bis in den Nachmittag hinein hatte ich unglaubliche Kopfschmerzen und es war super anstrengend zu denken, zu reden oder überhaupt auch nur zu atmen.
      Zum Frühstücken suchten wir uns ein Lokal aus, das 5 km entfernt lag und verbanden es mit einem ausgiebigen Spaziergang am Strand entlang. Nachdem ich einen Kaffee und einen Smoothie zu mir nahm, ging es mir auch schon langsam besser. Allerdings muss ich mich erst wieder an das Klima hier gewöhnen. Wie auch anfangs in Thailand, komme ich aus dem Schwitzen nicht mehr heraus und fühle mich wie ein wandelnder Brunnen. Im Hostel liehen wir uns Surfboards aus und gingen hinunter zum Strand. Nach Sri Lanka war es für mich das erste Mal wieder Surfen. Ich brauchte einen Moment, bis ich mit dem Board zurecht kam, aber dann lief es tatsächlich gar nicht so schlecht. Vorausgesetzt man musste nicht gerade irgendwelchen anderen ausweichen, denn es war leider verdammt viel los im Wasser.
      Die Kulisse um einen herum, war der Wahnsinn. Auf der einen Seite sah man den Sonnenuntergang, während auf der anderen Seite der Vollmond zwischen den rosa verfärbten Wolken leuchtete.
      Nachdem die Sonne dann ganz weg war, gingen wir zurück zur Unterkunft, kochten und planten etwas die nächsten Tage.

      *05.04.23 - 07.04.23*
      Die Tage verbrachten wir so gut wie nur mit Surfen. Wir liehen uns diesmal gleich für drei Tage Boards aus und gingen jeweils morgens und abends zum Sonnenuntergang hinein in die Wellen. Ansonsten tranken wir fleißig Kokosnüsse und versuchten uns in der Mittagshitze so wenig wie möglich zu bewegen. Es ist nämlich wirklich unglaublich heiß hier. An Gründonnerstag war in unserer Unterkunft die Hölle los. Da auch hier Ostern gefeiert wird und Schulferien sind, buchte sich eine komplette Verwandtschaft ein und belagerte alles. Es war uns nicht mal mehr möglich an die Kaffeemaschine zu kommen, geschweige denn zu kochen.
      Abends war dann auch noch Stromausfall und die Wasserleitung funktionierte nicht mehr richtig, sodass nur noch eine Toilette benutzbar war. Das war kurzzeitig etwas nervig, da diese permanent besetzt war.
      Am Freitag wechselten wir dann zum Glück die Unterkunft in ein nur 100m entferntes Hostel um die Ecke. Hier waren die Mitarbeiter und weiteren Gäste richtig nett und man fühlte sich total wohl. Natürlich wimmelte der Ort wieder nur so vor Deutschen.

      *08.04.23*
      Heute stand ein Tagesausflug nach Montezuma an. Jeden Samstag soll dort ein
      Organic/Hippie/Handmade/Wasweißich - Markt sein. Zunächst mussten wir ein Bus nach Cóbano nehmen. Dort schlossen wir uns mit einem argentinischen Pärchen zusammen und fuhren den Rest des Weges mit einem Taxi, da wir sonst zwei Stunden auf den Anschlussbus hätten warten müssen. Die Verbindungen hier sind wirklich katastrophal und es gibt auch keine offiziellen Fahrpläne.
      Der Markt war leider kleiner als erwartet. Es waren um die zehn Stände, an denen man selbst gemachten Schmuck und Lebensmittel kaufen konnte. Von einer deutschen Auswanderin kauften wir uns hier ein frisch gebackenes Brot.
      Dann machten wir uns auf den Weg zum Wasserfall. Über ein paar Felsen und Wurzeln mussten man gehen, bis man eine halbe Stunde später dort ankam. Hier wimmelte es vor Menschen und Kindern. Wir frühstückten und machten uns dann auf den Rückweg. Zurück in Santa Teresa setzten wir uns an den Strand, tranken einen Kaffee und unterhielten uns noch etwas mit den Leuten in unserem Hostel.
      Übrigens: Habt ihr schon mal Brüllaffen gehört? Diese springen hier überall rum und machen dementsprechend lautstarke Geräusche. Der Klang erinnert mich an die Dementoren aus Harry Potter.
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    • Day 6

      Santa Teresa

      May 7, 2023 in Costa Rica ⋅ ⛅ 31 °C

      Die Weiterfahrt nach Santa Teresa war alles in allem recht unspektakulär. Die Umstiege sowie die Fährüberfahrt funktionierten tadellos. Die Busse waren teilweise modern und klimatisiert, teilweise alt und ziemlich heiß (auch ein ausrangierter Schulbus musste herhalten), aber durchwegs pünktlich.

      In Santa Teresa hatte ich 6 Nächte gebucht. Der Ort hatte bis vor 30 Jahren noch nicht mal Strom. Nachdem der damalige Grundeigentümer sein Land verkaufte, entwickelte sich die Gegend recht rasch zu einem beliebten Surferhotspot. Der Ort besteht im Wesentlichen aus einer langen Straße, an der sich alles abspielt. Bei der Straße gibt es allerdings noch etwas Aufholbedarf, sie ist nämlich großteils unasphaltiert, übersäht von Schlaglöchern und dermaßen staubig, dass sie manchmal extra bewässert wird. Erst im letztem Jahr ist zumindest ein Teil der Straße im Zentrum asphaltiert worden. Für einen Gehsteig hat es offenbar dennoch nicht gereicht.

      Die Vibes stehen hier ganz im Zeichen von Surfen, Yoga und Chillen, was auch mein Plan für die nächsten Tage ist. Dazu kommt noch ein gewisser Ökotouch (im positiven Sinne). Nachhaltigkeit ist im ganzen Land ein großes Thema und hier besonders. Klassische Surfshops wie Quicksilver, Roxy etc. sucht man vergebens, stattdessen gibt es lokal produzierte Kleidung guter Qualität (und zu entsprechend hohem Preis ;)).

      Es ist definitiv ein Ort zum Hängenbleiben und ich wusste gleich, dass ich mich hier wohl fühlen werde. Die super gemütliche und sehr schick eingerichtete Unterkunft, von deren Balkon aus ich Affen, Vögel und Eichhörnchen beobachten konnte, machte es perfekt.
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    You might also know this place by the following names:

    Santa Teresa

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