Costa Rica
Sarapiquí

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Travelers at this place
    • Day 280

      Rauchender Abschluss

      April 15 in Costa Rica ⋅ ⛅ 17 °C

      Wir genießen den letzten Tag mit Jakob: Erst besteigen wir den in den letzten Wochen immer aktiver werdenden Vulkan Poas. Momentan werden nur Gruppen zu ca. 40 Leuten zum Aussichtspunkt geführt. Dort zeigt ein Ampelsystem die Schwefelgasbelastung an, mehr als 2ppm werden es aber nicht, sodass wir in Ruhe dem rauchenden Vulkan zuschauen können, ohne evakuiert werden zu müssen. Alle weiteren Wanderwege rund um den Vulkan sind aus Sicherheitsgründen gesperrt.
      Danach besuchen wir eine Auffangstation für Tiere, die nicht wieder ausgewildert werden können. Die meisten stammen aus illegaler Haltung und wurden vom Staat konfisziert. Mühe haben wir mit dem Anblick von Affen in den Gehegen. Da uns die Gewitztheit von freilebenden Affen in unmittelbarer Nähe zu Menschen in Cahuita noch gegenwärtig ist, frage ich einen Guide, warum die Affen nicht über das Gelände toben dürfen. Die Antwort ist verständlich: Sie sind krank und sollen ihre Keime nicht auf ihre wild lebenden Artgenossen übertragen. Die Ozelots dagegen können nicht ausgewildert werden, weil sie nur in Gefangenschaft gelebt und das selbstständige Jagen nicht gelernt haben. Wir sind beruhigt und können die Tiere jetzt ohne schlechtes Gefühl beobachten.
      Am Abend spielen Jakob und ich das letzte Mal eine Partie Schach zusammen - wir haben täglich mehrmals gespielt - und sind uns einig: Wir haben uns beide deutlich verbessert. Es hat richtig viel Spaß gebracht!
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    • Day 2

      San José - Poas-Vulkan

      January 4 in Costa Rica ⋅ ☁️ 14 °C

      Am Morgen übernahmen wir unseren Wagen und haben uns dann zum Poas-Vulkan aufgemacht.
      Die Caldera befindet sich auf 1800m und man kann von oben (2500m) in den Krater hineinsehen. Es ist recht eindrücklich die aufsteigenden Gase, den Geruch und am Rand des Kratersees die gelben Schwefelfelder zu sehen. Anschliessend sind wir nochmals 200 Höhenmeter hinauf gelaufen zum ehemaligen Krater. Heute ist dieser still und es hat sich ein schöner See gebildet.
      Danach Weiterfahrt bis La Fortuna wo wir unser Quartier für die nächsten 2 Tage haben.
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    • Day 2

      Colibris

      October 19, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 21 °C

      Les colibris sont partout, aussi bien dans le jardin de notre hôtel qu'à 2700 m au bord du volcan Poás. Ils passent comme des flèches. On les entend beaucoup, on ne les voit pratiquement que de manière ultra furtive. Avec un distributeur de sirop, on arrive à les approcher de très près. Le Costa Rica est le pays à la plus forte diversité d'espèces de colibris. Là, nous en avons déjà vu 5 ou 6 différentes ensemble. Un régal.Read more

    • Day 2

      Waterfall Gardens

      February 17 in Costa Rica ⋅ ☁️ 23 °C

      Der Tag startet Jetlag-bedingt sehr früh, ab 03.40 Uhr war nicht mehr an Schlaf zu denken. Wenigstens Christians Biorhythmus ist ignorant genug gegenüber Zeitverschiebungen und schlummert weiter vor sich her. Um 6 Uhr klingelt dann endlich der Wecker und wir trotten zunächst ein weiteres Mal zum Bankautomaten, in der Hoffnung, den Tag mit einem kleinen Sieg über die Technik starten zu können, aber... es klappt nur halb, Colon kriegen wir, Dollar nicht. Ein Rätsel. Man muss doch auch nur 5 Auswahlen treffen?

      Wir sind ratlos und tun das, was bei Ratlosigkeit oft am Naheliegendsten ist: Erstmal was futtern.
      Nach einem leckeren und ausgiebigen Frühstück lernen wir dann Volker kennen, den Chef der Unterkunft, der zugleich eine Reiseagentur betreibt und nebenher noch zig Reiseführer über Mittelamerika schreibt. Ein viel beschäftigter Mann also. Über ihn haben wir übrigens auch unseren Mietwagen gefunden und noch 1, 2 gute Tipps und Unterkünfte für unsere eigene Rundreise.

      Er hört sich geduldig unsere Bankautomat-Story an, meint nur gleichmütig "Ach, da habt ihr bestimmt eine falsche Eingabe gemacht, ich komm mal einfach mit" und so kommt's, dass wir bei so etwas Profanem wie Geld abheben an die Hand genommen werden müssen. Auch eine neue Erfahrung.

      Und wie sollte es anders sein, wenn Volker daneben steht, salutiert dieses Biest von Geldautomat doch fast schon und spuckt brav die gewünschten Dolares aus. Wie unangenehm. Man muss zu unserer Ehrenrettung aber auch sagen, dass man wirklich oft hätte falsch abbiegen können - sogar die Sprachauswahl zu Englisch konnte angeblich schon eine der Ursachen gewesen sein.

      Hauptsache ist, wir sind jetzt halbwegs flüssig unterwegs, um meine SIM- Karte kümmern wir uns später.
      Wir nehmen den Mietwagen in Empfang und da inzwischen der Morgen schon weit voran geschritten ist, bleibt auch nicht mehr so viel Zeit für allzu tagesfüllende Ausflüge - bis 17 Uhr sollte man definitiv wieder zurück sein, um das Fahren in der Dunkelheit zu vermeiden.

      Wir entscheiden uns pragmatisch für die Attraktion, die man ohne Vorab-Reservierung und mit vergleichsweise schnellster Anfahrt erreichen kann und landen beim Wasserfallgarten "La Paz" (der Frieden). Sehr touristisch und bei ganz und gar nicht friedlichen Eintrittspreisen kann man über viele Treppenstufen und Aussichtsplattformen 4 Wasserfälle besichtigen, die sich direkt hintereinander weg den Berg herunter laufen lassen.
      Eingebettet ist das Ganze dann noch in eine Art Park, der eine Mischung aus botanischem Garten und Zoo sein soll.

      Die Wasserfälle sind dann sehr nett und spritzig-erfrischend, aber ehrlich gesagt auch allesamt sehr ähnlich in Gestalt und Größe. Vielleicht haben wir schon zu viele Wasserfälle in unserem Leben gesehen, vielleicht spielt auch das aufkommende Gewitter eine Rolle, aber wir sind eher so semi-beeindruckt.

      Anders ergeht es uns mit den Tieren, denen wir begegnen. Wir sehen begeistert ein Dutzend Kolibris (so klein!), riesige Schmetterlinge und einen ziemlich großen Nager, der aber ziemlich schnell weg huscht.
      Dazu kommen noch ein paar Begegnungen mit den Zootieren, die leider aus mehreren Gründen unfreiwillig hinter Gittern leben, denn die allermeisten wurden aus illegalem Privatbesitz und schlechten Haltungsbedingungen konfisziert und würden in der Wildnis nicht mehr überleben.

      Hier treffen wir dann auch unsere ersten Faultiere und Tukane in Costa Rica! Angesichts der großen Käfige überall lassen wir die Sichtung aber nur so halb gelten, da hoffen wir noch auf "wildere" Begegnungen. Trotzdem cool - gerade die Tukane haben es mir ja angetan.
      Der Regen und die kalkulierte Fahrzeit für die Rückfahrt (2h für 40 Km dank Rush Hour! ...und müssen ja an die Deadline 17 Uhr denken) zwingen uns dann bald zur Umkehr und so geht es durch feinste Nebelsuppe zurück zu unserer Posada.

      Pünktlich um 20 Uhr holt uns dann der Jetlag ein und ein ereignisreicher erster Tag geht damit relativ früh zu Ende.
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    • Day 77

      22ème jour

      March 17, 2023 in Costa Rica

      1ère journée Costa Ricaine bien chargée !

      Ce matin direvtion le volcan Poas puis les cascades de la même ville .

      Départ ensuite pour Fortuna, ville la plus proche du volcan Arenal 🌋
      Nous avons testés les sources d'eau chaudes, 25 bains à des températures allant jusqu'à 71 degrés 🤯

      Et un bon sushi après 3 semaines ca fait plaisir !
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    • Day 85

      Vulkan Poas

      March 17 in Costa Rica ⋅ ☁️ 18 °C

      Der dritte Vulkan in Costa Rica 🌋 auch zum Poas fährt ein Bus und wir sind inzwischen gut geübt: Ticket für den Nationalpark ✅ den richtigen Busbahnhof gefunden ✅ die richtige Abfahrtszeit rausbekommen ✅
      Der Bus fährt in Serpentinen den Berg auf 2.700 Meter hinauf, vorbei an den Kaffeeplantagen, wo Starbucks seinen Kaffee anbauen lässt ☕ Oben angekommen, bekommen wir einen grünen Helm verpasst und sind auf einmal Grupo Verde, die grüne Gruppe 💚 Erst eine Videovorführung, dann zehn Minuten Fußmarsch zum Kraterrand und wir sehen NICHTS 🥺 Wir hören die Fumarolen zischen und riechen den Schwefel, aber das war's auch schon. Nach 20 Minuten werden wir wieder zurück geschickt, da man sich wegen der Schwefelgase nur eine begrenzte Zeit am Kraterrand aufhalten darf und außerdem ist die rote Gruppe im Anmarsch. Da unser Bus erst in zwei Stunden wieder zurück nach Alajuela fährt, stellen wir uns einfach noch mal an - und zack, sind wir Grupo Blanco 🤍! Same Procedere: Video, Kraterrand, NICHTS. Dritter Versuch - Grupo Amarillo 👷🏻‍♀️. Und Gelb bringt offensichtlich Glück💛: Video, Kraterrand und dann - kurz, bevor wir weg müssen, reißt die Wolkendecke auf und wir haben eine fantastische Sicht in den Krater! Wir sehen die Fumarolen, die Schwefelbänke und die Schlammlöcher, wo vor einiger Zeit noch der Kratersee war. Der ist allerdings - genau wie am Irazu vorgestern - wegen der langen Trockenzeit ausgetrocknet. Dafür sind die Fumarolen umso größer und wir glücklich 🎉 Abends finden wir den ersten Zapfhahn bisher in Costa Rica - allerdings werden nur Ein-Liter-Gläser befüllt 😳 Da gönnen wir uns doch ein Gläschen 🍺
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    • Day 136

      NP Vulkan Poas

      March 21 in Costa Rica ⋅ ☁️ 18 °C

      Im April 2017 ist der Vulkan Poas (2708m) das letzte Mal ausgebrochen. Danach bildete sich ein Kratersee. Das Wasser dieses Kratersees verdampfte mit der Zeit durch die heissen Gase der Fumarole. Der Vulkan ist immer noch sehr aktiv. Der Wanderweg ist wegen dieser Gefahr gesperrt. Leider liegt heute eine dichte Wolkendecke über dem Krater.Read more

    • Day 137

      Vulkansee Rio Cuarto

      March 22 in Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

      Diese Lagune entstand vor vielen tausend Jahren durch eine vulkanische Explosion. Der Krater hat einen Durchmesser von 580m und ist 67m tief. Wunderbar zum schwimmen. Wir hatten die Lagune für uns alleine.
      Am Schluss hörten wir noch Brüllaffen - erschreckende Töne. Ich versuche sie das nächste Mal aufzunehmen.
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    • Day 36

      9. Tour > Volcán Poás

      February 14 in Costa Rica ⋅ ⛅ 12 °C

      Heute sollte der große Tag des Vulkans werden. Nun ja, Mutter Natur sah es anders und verbarg die Sicht zu diesem gewaltigen Naturphänomen: Volcáno Poas komplett in Wolken und Dunst. Einzig der beißende Gestank gab einen Hinweis darauf, dass er da unten irgendwo brodelt. Ein bisschen wie Hexenkessel.. Etwas enttäuscht waren wir schon, aber wir nahmen es mit Humor. Kann nicht immer alles top laufen, gell..

      Also spazierten wir kurzentschlossen über einen kleinen Pfad in den nahegelegenen Nebelwald. Was eine herrliche Entdeckungstour das wurde! Wir inspizierten (und fotografierten) , neue Pflanzen, Blüten, Mikrokosmen. Costa Rica’s Schätze sind unermesslich.

      ❤️🌴
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    • Day 22

      Alajuela und Poas

      June 6, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 24 °C

      Gestern verließen wir schweren Herzens unser Luxusquartier in Monteverde und machten und auf den Weg zu unserer letzten Station in Costa Rica: nach Alajuela, einem Vorort der Hauptstadt San José. Auf dem Weg nach Alajuela fuhren wir nochmal ein Stück an der Pazifikküste entlang und legten einen Stopp an der hier berühmten Krokodilbrücke ein. Die Brücke führt über den Fluss Tarcoles, der wenig später im Meer mündet. Wenn man von der Brücke nach unten ins Wasser schaut, sieht man direkt mehrere riesige Krokodile, die ruhig im Wasser schwimmen oder faul am Ufer liegen. Sie gehören zur Gattung der amerikanischen Krokodile und werden bis zu 6 m groß.

      Im Anschluss fahren wir weiter nach Alajuela in ein Hotel direkt am Flughafen. Wir sortieren unsere Sachen und fangen schon mal an mit packen. Am Abend fahren wir ins Stadtzentrum. Der Verkehr ist super chaotisch und beim Fahren gilt hier das Gesetz des Stärkeren. Wir mit unserem großen Auto haben hier einen deutlichen Vorteil, der uns auch hilft, als wir ausversehen falsch rum durch eine Einbahnstraße fahren. Wir essen Abendbrot und fahren dann zurück zum Hotel.

      Heute haben wir dann nochmal einen Ausflug unternommen und sind zu den ca. 1 h entfernten Waterfall Gardens gefahren. In diesem Park gibt es einheimische Tiere, die aus Gefangenschaft gerettet wurden und ein paar eindrucksvolle Wasserfälle. Wir besuchen ein Schmetterlingshaus, in dem viele Morphos umher flattern und man diesen beim Schlüpfen zuschauen kann, sowie einem Schlangen- und Froschhaus. Im Vogelhaus verbringen wir die meiste Zeit. Marik hat über die Zeit in Costa Rica seine Liebe zu Tukanen entdeckt und hier in der Tukanvoliere, kann man diesen tollen Tieren besonders nahe kommen. Ein junger ca. 1 Jahr alter Tukan ist besonders neugierig und kommt immer wieder zu uns geflattert und lässt uns nicht aus den Augen.
      Auch einen Jaguar, Faultiere, Affen und Kolibris können wir bewundern.
      Es ist eine nette Möglichkeit, die Tiere die wir in der Wildnis gesehen haben, nochmal von Nahem zu erleben, auch wenn uns die Beobachtung in freier Natur deutlich lieber ist.
      Wir wandern noch ein Stück zu den Wasserfällen und bleiben bis zum frühen Nachmittag. Das Wetter wird schlechter und es fängt an zu regnen. Eigentlich wollten wir auf dem Rückweg dem noch aktiven Vulkan Poas einen Besuch abstatten. Trotz des Wetters beschließen wir, zumindest einmal hoch zu fahren und dann zu entscheiden was wir tun. Oben angekommen regnet es in Strömen und der Parkpförtner rät uns von einem Besuch ab, da gerade ein Gewitter über dem Krater hängt und die Sicht schlecht ist.
      Nichts desto Trotz siegt unsere Sturheit und wir entscheiden uns wider der Bedingungen für einen Besuch am Krater. Mit Regenjacken ausgerüstet, laufen wir die 800 Meter bis zum Krater. Zwischendrin Joggen wir immer wieder kurz, denn für die 18 °C bei strömenden Regen sind wir einfach falsch angezogen und frieren uns den A**** ab. Am Ende sind wir nass bis auf die Unterhosen und werden mit Blick auf eine Nebelwand belohnt. Wir bleiben geduldig, stellen uns unter und warten bibbernd, bis sich die Wolken verziehen. Um uns blitzt und donnert es immer wieder. Am Aussichtspunkt selber ist eine Ampelskala für giftige Dämpfe. Während diese am Anfang immer blau blinkt (wenig giftige Gase), blinkt diese am Ende immer häufiger Orange (zunehmend giftige Gase), was sich bei mir in einem fiesen Reizhusten bemerkbar macht.
      Als die Wolken endlich aufklaren, bewundern wir den Blick über den türkisen, dampfenden Kratersee und freuen uns alle über den beeindruckenden Anblick. 2017 ist der Poas das letzte Mal ausgebrochen und hat dabei einen Teil der Besucherplattform zerstört. Man sieht noch die Stellen, an dem die umher fliegenden Gesteinsbrocken vor 6 Jahren eingeschlagen sind.
      Wir bleiben bis die Kälte nicht mehr ertragbar ist und laufen dann zum Auto zurück. Wir haben Glück und ein bereitstehender Mann vom Roten Kreuz mit Ambulancia Wagen, fragt, ob er uns runter fahren soll. Dankend nehmen wir an und erleben eine kurze Fahrt in einem Costa Ricanischen Krankenwagen (ganz schön in die Jahre gekommen!)
      Zurück am Auto werfen wir das erste mal nicht die Klimaanlage, sondern die Heizung volle Pulle an und fahren zurück zum Hotel. Trotz der Widrigkeiten sind wir froh uns den Krater angeschaut zu haben und können so zufrieden und glücklich unseren letzten Tag in Costa Rica abschließen.
      Danke du tolles Land. Du warst sehr gut zu uns. Wir haben uns hier sehr wohl gefühlt, immer sicher, die Menschen waren immer freundlich und das Essen lecker, die Tierwelt der Wahnsinn und auch sonst hat alles perfekt gepasst! Danke für diese tollen 3 Wochen!
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    You might also know this place by the following names:

    Sarapiquí, Sarapiqui

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