Costa Rica
Sirena

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Travelers at this place
    • Day 9

      Corcovado 🌿

      April 9, 2022 in Costa Rica ⋅ 🌧 28 °C

      5:45 Uhr — der Wecker schreite uns wortwörtlich ins Gesicht. 😴⏰Doch dies konnte unsere Stimmung nicht trüben. Die Vorfreude auf den Nationalpark Corcovado war enorm. Ein Shuttelbus brachte uns von Uvita nach Sierpe. 🚌Wo uns der fröhliche Guide namens Oskar, willkommen hiess. Zusammen machten wir uns auf den Weg um in unser Boot zu steigen welches uns durch einen breiten Fluss quer durch den Djungel ins offene Meer bringen sollte.
      Die Bootsfahrt war aussergewöhnlich,
      mit hoher Geschwindigkeit fuhren wir umgeben vom Djungel durch den Fluss Richtung offene See. Am Ende des Flusses peitschten hohe Wellen gegen unser Boot und unser Kapitän wich gekonnt noch grösseren Wellen aus. Was für ein Abenteuer. Wir strandeten an einem einsamen Strand um von dort aus unsere Expedition ins innere de Djungels zu starten.
      Mit Oscar waren wir bestens aufgehoben. Er kannte jedes Tier und jedes noch so kleine Insekt. Sein Fachwissen war enorm. Es war wie eine reale Tierdokumentation im TV, jedoch ohne nach 20min einzuschlafen.😆
      Welche Tiere wir gesehen haben sieht ihr auf unseren Bilder. Nach der Djungeltour fuhren wir mit unserem Boot zu einem weiteren einsamen Strand wo wir zusammen Mittag assen. Danach fuhren wir weiter durch Mangroovenwälder welche sehr interessant waren.
      Nach einem Tag voller Abenteuer fielen wir mit einem Lächeln im Gesicht ins Bett. Was für ein Tag.😍

      ————————————————————————————-

      5h45 - le réveil nous a littéralement hurlé au visage. 😴⏰Mais cela n'a pas altéré notre humeur. L'impatience de découvrir le parc national Corcovado était énorme. Un shuttelbus nous a emmenés d'Uvita à Sierpe, où nous avons pu découvrir le parc national. 🚌Où le joyeux guide, Oskar, nous a souhaité la bienvenue. Ensemble, nous nous sommes mis en route pour monter dans notre bateau qui devait nous conduire à travers une large rivière à travers la jungle jusqu'à la mer ouverte.
      Le voyage en bateau était extraordinaire,
      Nous avons traversé la rivière à grande vitesse, entourés de jungle, en direction de la mer. Au bout de la rivière, de hautes vagues fouettaient notre bateau et notre capitaine évitait habilement des vagues encore plus grandes. Quelle aventure ! Nous nous sommes échoués sur une plage déserte pour commencer notre expédition à l'intérieur de la jungle.
      Avec Oscar, nous étions entre de bonnes mains. Il connaissait chaque animal et chaque insecte, aussi petit soit-il. Son expertise était énorme. C'était comme un vrai documentaire animalier à la télé, mais sans s'endormir au bout de 20 minutes.😆
      Vous pouvez voir les animaux que nous avons vus sur nos photos. Après la visite de la jungle, nous avons pris notre bateau pour nous rendre sur une autre plage isolée où nous avons déjeuné ensemble. Ensuite, nous avons continué à travers des forêts de mangroves qui étaient très intéressantes.
      Après une journée pleine d'aventures, nous nous sommes couchés avec le sourire. Quelle journée ! 😍
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    • Day 15

      Drake Bay & Corcovado National Park

      February 8, 2020 in Costa Rica ⋅ ☀️ 32 °C

      Het is tijd om onze volgende uitstap te maken. We vertrekken van ons hotel in Uvita naar Sierpe, waar we onze auto laten staan en de boot pakken naar Drake Bay. (Het is lastig tot onmogelijk om hier met de auto te komen door het moerassige gebied). De boottocht duurt 1,5 uur en we verbazen ons hoe gaaf en mooi de tocht wel niet is. We varen eerst door een grote bochtige rivier om vervolgens de krappe mangroves in te gaan. We varen hier door de mangrove waar we met onze boot maar nét doorheen passen. Uiteindelijk komen we aan op Drake Bay, waar we opgewacht worden door de hoteleigenaar van het hotel waar we slapen. Hier verblijven we in totaal 2 nachten. We besluiten de eerste (aangebroken) dag door te brengen aan het strand en lekker te eten bij het restaurant naast ons hotel en vroeg naar bed te gaan. We worden namelijk 06.45 verwacht bij de receptie voor onze tour door Corcovado National Park!

      06.38: Leo schrikt wakker, want we hebben de wekker helemaal niet gehoord (waarschijnlijk door het geluid van de ventilator)! We haasten ons als twee gekken, want de receptie wacht op ons om ons naar het strand te begeleiden voor onze tour. Gelukkig zijn we op tijd! Op het strand krijgen we nog wat koffie en maken we kennis met onze gids. Zonder gids kom je namelijk het park niet in. Vervolgens worden we opgepikt met een boot om richting Corcovado National Park te gaan. De boottocht an sich is al vet! We varen op metershoge golven en de boot deinst heerlijk mee. We spotten nog wat dolfijnen en gaan verder naar het park.

      In het park is het een grote beestenboel. Werkelijk overal zitten prachtig gekleurde vogels, insecten, hagedissen, vele soorten apen (waaronder de spidermonkey welke we nog niet gezien hebben) en nog veel meer! Dit zijn allemaal wilde dieren en we mogen niks 'lastig vallen' of verstoren. Zo zien we ook 2 soorten vleermuizen, een uil en zelfs tapirs!! tegen. Ook komen we op het strand een volledig skelet van een walvis tegen.

      Het is tijd om met de boot terug te gaan, waar we ondertussen nog een lunch houden op een prachtig strand. De lunch is goed verzorgd en er is eten en drinken in overvloed. Er zit nog een papegaai in de boom naast ons welke naar ons zit te schreeuwen ;) Na het lunchen en gaan weer de boot op richting ons hotel. Onderweg komen we echter nog walvissen tegen welke steeds omhoog uit het water springen. Het ziet er zo gaaf uit en het is ook superleuk om een keer walvissen in het echt te zien. We proberen foto's te maken, maar door de hoge golven en dat het allemaal zo snel gaat lukt ons dat maar niet. Maar goed, toch hebben we ze gezien! ;)

      We varen verder en komen aan bij ons hotel. We nemen een lekker biertje en smirnoff en genieten na van de dag. Het was zeer geslaagd! :D
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    • Day 5

      Ein unvergesslicher Tag im Corcovado NP

      January 9, 2023 in Costa Rica ⋅ 🌧 28 °C

      Okay. Das was ich jetzt hier schreibe ist wirklich nicht erfunden! Rückblickend kommt mir das ganze auch wie ein wahrgewordener Traum vor... aber alles mit der Ruhe von Beginn an.
      Von Uvita setzten wir uns in den Localbus nach Palmar Norte, von dort aus ging es mit dem Taxi nach Sierpe und von dort wurden wir per Boot nach Drake bay gebracht. Diesen Weg nahmen wir für den berühmten Corcovado Nationalpark in Kauf. Drake bay ist der Ausgangspunkt. Der Localbus brauchte natürlich für 70 km ca 1 Stunde 10. So und jetzt kommt ne Story bei der entweder gelacht wird oder Mitleid aufkommt... Beides ist für mich okay. ✌🏼😂
      Erst waren sehr wenig Passagiere im Bus weshalb wir unsere Backpacks neben uns auf dem Sitz abstellten. Von Station zu Station füllte sich der Bus. Also machten wir Platz und stellten unsere Backpacks nach hinten in den Bus wo bereits ein paar Koffer und ein Surfbrett geparkt waren. Als ich wieder zurück zum Sitz gehen wollte, sprach mich eine Frau auf spanisch an und zeigte auf ihren Po. Ich verstand nicht direkt was sie meinte. Doch als ich ihre Bewegung bei mir nachahmte, spürte ich einen riesengroßen Riss im meiner Stoffhose. 😳😳😳 Es ist wirklich leider kein Scherz, man konnte vermutlich meinen ganzen nackten Hintern sehen! Und ich trage wirklich oft einen Bikini drunter, doch wie sollte es anders sein, an diesen Tag war es der Tanga. 😱 Sehr peinlich berührt ging ich zurück zu meinem Platz. Glücklicherweise hatte Christoph einen Pullover im Rucksack, den ich mir um die Hüften binden konnte. Es stellt sich mir wirklich die Frage, ob die gesamte Bushaltestelle bereits meinen Hintern schon gesehen hatte oder ob meine Hose erst im Bus gerissen war. An dieser Stelle auch ein Dankeschön an Christoph dem natürlich nichts aufgefallen ist. 😑 Aber abgesehen von Christoph, wie freundlich und nett war der Hinweis von der Frau. Ich bin ihr sehr dankbar!
      Also so viel zur Busfahrt. Nach der Busfahrt folgte die komplikationslose Taxifahrt und dann ging es auf ein Boot. Ab hier beginnt das Abenteuer quasi. Mit ungefähr 16 Leuten ging es mit einem Motorboot über Flussweg durch den größten Mangrovenwald Nord- und Mittelamerikas. Aus irgendeinem unerklärlichen Grund hatten wir einen Typ mit auf dem Boot (Local), der rein optisch (Dreads, Barfuß) der coolste Mensch unter der Sonne war und uns einfach so, eine kleine Führung gab. Wir waren keine 10 min unterwegs, da machte das Boot Halt und wir konnten ein Krokodil auf einer Sandbank sehen. Nach weiteren 10 min machten wir Halt, weil wir einen Panama-Kapuzineraffen entdeckten. Er kletterte aus dem Wasser auf einen der Mangrovenbäumen, in diesem Moment hatte er sein Schwanz im Mund um das Wasser raus zusaugen. Dies sei wohl sicherer als direkt aus dem Wasser zu trinken. Nebenbei bemerkt, bei dieser Bootsfahrt handelt es sich um einen reinen Transportweg, ne Führung inkl. Guide hatten wir nicht gebucht. 😀 Die weitere Bootsfahrt ging dann auch ohne Zwischenstopp, wobei Christoph dann tatsächlich noch zweimal ein Krokodil auf einer Sandbank entdeckte. 🐊 Nach ca. 1 Stunde mündete der Fluss ins Meer und es wurde ziemlich wild auf dem Wasser. Daher wurde vorher extra nochmal daraufhin gewiesen, nicht aufzustehen und die Schwimmweste anzulassen, am Ende des Satzes folgte ein Pura Vida und damit fühlte ich mich auch sicher. 😅🤙🏼Die Leute die hier Boote fahren, müssen es echt drauf haben. Dazu später mehr...
      Angekommen an Drake bay, gab es keinen Anlegesteeg. Das Boot fuhr einfach so weit es ging an den Strand und dann lief man durchs Wasser. Unsere Backpacks wurden von der Crew trocken an Land gebracht. Echt super.
      Wir wurden von einem Taxifahrer bereits erwartet. Er fuhr uns bis zur Unterkunft über die schlechteste Straße die wir je gesehen hatten. Offensichtlich scheinen die schlechten Straßenverhältnisse auch niemanden zu stören. An unserer Unterkunft angekommen, wurden wir gleich super herzlich von einem Mann (Mitte 20) und seinen 3 Hunden empfangen. 🐕 Er sprach kein Englisch war aber in der Lage Google Übersetzer zu gebrauchen. Wir hatten ein kleines Häuschen mit Dschungelblick gebucht. Alles war sehr offen gehalten und man war definitiv auf das Moskitonetz angewiesen. Es bestand die Möglichkeit mit geliehenen Gummistiefeln durch den angrenzenden Dschungel zu spazieren. Wir hofften auf ein paar besondere Vögel, Frösche oder irgendwelche anderen coolen Tiere. Doch als uns der kleine Weg gezeigt wurde, hatten die 3 Hunde auf einmal unglaublich große Motivation mit uns los zu laufen. Dabei flitzten die 3 mit dem Spaß ihres Lebens bellend durch das Gestrüpp. Wie man sich denken kann, haben wir da jetzt keine großartigen Entdeckungen gemacht. 😅
      Dafür konnten wir von unserer Terasse aus in einer Hängematte Vögel beobachten. Es waren auch ein paar Kolibris am Start. Teilweise sind sie so nah an uns heran, dass wir das Schlagen der Flügelchen hören konnte. U n g l a u b l i c h ! Abends zogen wir uns dann relativ früh in unser Bett zurück. Sobald es dunkel wurde kommen ganz andere Geräusche aus dem Dschungel zum Vorschein. Neben Grillen- und Zikadenzirpen kommt auch der Ruf einer Eule und das Quaken einiger Frösche dazu. Leider auch ein Frosch/Kröte (vermutlich in der Größe eines Kaninchens) der so laut quakte, dass ich das Gefühl hatte er säße neben meinem Bett. Was jetzt nicht so abwägig war, da wir bereits einen dicken Frosch in der Dusche sitzen hatten. Jedenfalls ziehte der Frosch seine Laute durch. Es war ein und derselbe Ton in unregelmäßigen Abständen. Ähnlich wie Schluckauf, das treibt mich in den Wahnsinn. 😵 Nach einer eher bescheidenen Nacht, auch wegen der Mücken die durch das Moskitonetz gekommen waren, wurden wir vom Brüllaffen geweckt, was ich eigentlich auch ziemlich cool finde. Frühstück gab es an der Theke mit Ausblick in den Wald. Danach machten wir uns auf zum Strand, weil wir uns ein Taxi sparten liefen wir gut eine Stunde zum Strand und 2 der 3 Hunde wollten unbedingt mit uns. Nach 1 km haben wir die 2 aber zurück geschickt. Die wollten einfach immer dabei sein.😆 Am Strand selbst war überhaupt nichts los. Generell gibt es eine Straße mit ein paar Restaurants und das wars auch schon. Der Hauptgrund ist nun mal der angrenzende Corcovado Nationalpark und da sollte es morgens um 5.30 Uhr hingehen.

      Wieder ging es mit einem Boot Richtung Nationalpark, gemeinsam mit unserem Guide und 7 weiteren Touris fuhren wir los. 42560 ha Land und 3354 ha Meer gehören zum geschützten Nationalpark. Es besteht nur die Möglichkeit mit einem Guide den Nationalpark zu betreten. Allgemein gilt: nicht mehr als 120 Menschen pro Tag. Außerdem gibt es nur ein paar Wege die genommen werden dürfen, abseits der Wege herrscht die Natur. Bevor wir am Strand anlegen, müssen alle wieder brav sitzen bleiben, da doch recht reger Wellengang besteht. Der Kapitän muss die Wellen genau ab passen und zum richtigen Zeitpunkt an den Strand heran. Als wir am Strand ankommen, gibt es noch 2 der Crew Männer die das Boot (vom Wasser aus!) versuchen ruhig zu halten. Als es alle aus dem Boot geschafft haben versammelten wir uns auf der Wiese, welche direkt an den Strand grenzte. Und da wartete auch schon das 1. Highlight, ein Krokodil (ca. 4 m) schwimmte mit seiner frischen Beute (ein Pelikan) im Maul im Meer. Um genau zu sein dort wo wir vor 5 min vom Boot durchs Wasser an den Strand gelatscht sind. Japp. Ich konnte es auch nicht so recht glauben. Ein weiteres Boot mit Touristen beobachtete das Krokodil ebenfalls, nur halt vom Wasser aus. 😅 Ich frag mich ob da echt alle vom Boot durchs Wasser gelaufen sind. 🙈 Das Krokodil suchte sich einen Platz am Strand wo es in Ruhe seinen Pelikan verspeisen konnte. Und wir konnten dabei zusehen (von ca 30 m aus). Unser Guide übte seinen Beruf bereits seit 20 Jahren im Corcovado aus. Er sprach perfekt Englisch und wusste einfach ALLES. Er erzählte uns auch viel von der Pflanzenwelt, dennoch waren die Tiere unsere Highlights. Spidermonkeys ( die größten Affen Costa Ricas) konnten wir durch sein Fernrohr hervorragend sehen, genauso die Brüllaffen, welche wir zuvor nur gehört hatten. Brüllaffen gehören übrigens zu einen der lautesten Tiere weltweit. 🐒
      Unser Pfad führte zu einem kleinem Fluss mit Wasserfall, dort gingen wir baden bevor es weiter durch den Dschungel ging. Der Nationalpark ist absolut natürlich, d.h. hier werden keine Tiere irgendwie angefüttert oderso. Es gibt einen Nationalpark in Costa Rica, der sehr gut besucht ist und dort werden die Tiere von den Touris gefüttert. Da man dort, anders als im Corcovado, auch ohne Guide hin kann, ist es schwierig die Leute davon abzuhalten. Es gab ein Versuch um herauszufinden ob die Tiere auch ohne die zusätzliche Fütterung klar kommen. Dabei wurde unter dem Vorwand, dass der Sturm Cathrina zu viel Schaden angerichtet haben sollte der Park für 3 Monate geschlossen. Die Tiere erholten sich von dem ganzen Zucker, doch es ist nach wie vor schwierig die Touristen davon abzuhalten.
      Wir hatten an diesen Tag großes Glück! Es folgte ein Faultier ca. 15 m hoch im Baum, um genau zu sein war es eine Faultiermama mit Baby im Arm. 🦥😍 Ich habe keine Ahnung wie man diesen braunen Fleck so weit oben finden konnte. Ohne Guide hätten wir eh kaum was gefunden 🙈. Und nur durchs Fernrohr konnte man auch richtig das Gesicht des kleinen Babyfaultiers sehen. Dann kamen da die Gelbohrfledermäuse, werden auch Zeltbauende-Fledermäuse genannt, weil sie aus einen Palmblatt ein Zelt bauen können. Und genau in so einem Zelt konnten wir 3 Fledermäuse sehen. Neben 2 Tigerspinnen gab es auch einen lovely poison dart frog (dessen Art im Corcovado leider abnimmt). Und nicht zu vergessen die unfassbar drolligen Nasenbären. Gleich ein ganzes Pack war unterwegs. Es war einfach traumhaft schön. Es ist einfach so schön zu wissen, dass hier etwas für die Natur getan wird. Doch auch hier macht sich die Erderwärmung bemerkbar, die Zeiten verschieben sich und für die Tiere die auf Früchte angewiesen sind wird es zunehmend härter zu überleben. 😔
      Unsere Tour war noch nicht vorbei. Als wir zurück auf der Wiese vorm Strand auf unser Boot warteten, konnten wir einfach im Meer ein paar Buckelwale sehen. Also das sind halt einfach die Wale die wir im November in Norwegen gesehen haben. Die kommen hierher um sich zu paaren und um zu gebären. 🐋
      Wahnsinn. 🤯 Und als wäre das nicht eh schon der krönende Abschluss, kommt nochmals ein Krokodil vorbei, wieder im Meer. Also da wo die Boote halten. Da wo wir durchs Wasser zum Boot laufen. Also genau DAS Wasser. 😬 Bis unser Boot auftauchte war das Krokodil nicht mehr zusehen. 🥲
      Ich glaube jedenfalls, dass noch nie so schnell alle Touris im Boot waren. 😆
      Nach unserer Tour folgte noch unsere Rückreise nach Palmar Norte. Und als hätten nicht schon die Buckelwale und das Krokodil unserer Tour den krönenden Abschluss verpasst, kommt da noch ein Delfin um die Ecke und springt neben unserem Motorboot bei voller Fahrt aus dem Wasser...
      Ja ich weiß das klingt irgendwie alles ausgedacht aber das war einfach PURA VIDA.
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    • Day 200

      Resumee zu Costa Rica

      July 24, 2023 in Costa Rica ⋅ ☁️ 26 °C

      Alles in allem zu Costa Rica 🇨🇷
      -es ist ein sehr touristisches Land, teilweise durfte ich gar kein Spanisch reden, sie redeten nur Englisch mit mir
      -dies zeigte sich auch in den extrem überteuerten Preisen für Aktivitäten, diese sind sehr auf das Gehalt der Amerikaner:innen ausgerichtet, 60-100$ für ein paar Stunden sind nichts, das hat mich sehr negativ überrascht; auf Dauer sich ständig einschränken zu müssen war einfach mühsam: zB beim Wäsche waschen 1 kg hat locker schon mal 4$ aufwärts gekostet (im Vergleich dazu habe ich in Mexiko um weniger als 3€ 4-5kg gewaschen), das Wasser hat 2$ oder mehr im Supermarkt gekostet (Soft Drinks wie Eistee oder Cola war günstiger als Wasser!, die Einheimischen trinken das Leitungswasser, wahrscheinlich kaufen dieses Wasser nur Tourist:innen und sie können velangen was sie wollen), das Essen war extrem teuer (sowohl im Supermarkt als auch in Lokalen, außer in manchen Sodas (=lokale Essensbuden, wo es günstige Mittagsmenüs gibt), auch Souvenirs waren extrem teuer (ein Magnet kostete teilweise mehr als in den USA), der öffentliche Bus war als Einziges sehr günstig bei langen Distanzen, dafür war er aber auch extrem mühsam (Näheres dazu weiter unten)
      -die Natur und die Tierwelt sind wirklich einzigartig in Costa Rica, was ich in den knapp drei Wochen alles sehen konnte ist unfassbar und wirklich toll!
      -zu den Nationalparks: teilweise ist hier eine gewisse Vorausplanung notwendig, das war etwas blöd für mich, weil ich allgemein gerade eher spontan unterwegs bin
      -Währung in Costa Rica sind sowohl Colones als auch Dollars: was ich bis jetzt auf der Weltreise auch noch nie erlebt habe: meistens fährt man mit Dollar besser beim Bezahlen als wenn man mit einheimischer Währung zahlt, es war zwar nicht viel, aber dennoch etwas ärgerlich, da ich immer nur Colones mithatte
      -die Empathie der Costa Ricaner:innen habe ich leider nicht kennen gelernt: auf der Straße lächelte nie wer zurück, alle wirkten sehr seriös, es entstanden nie nette Gespräche, wenn man aktiv nach etwas fragte bekam man schon eine Antwort, sonst machten sie aber leider keinen sonderlich hilfsbereiten Eindruck… angeblich mögen die Costa Ricaner:innen keine Amerikaner:innen und ich könnte vielleicht als Eine eingestuft worden sein (?)
      -was mir sonst noch bei den Costa Ricanerinnen auffiel war, dass die Damen oftmals sehr knapp angezogen waren und fast immer manikürte Füße und Hände hatten. Natürlich nicht alle, aber dies ist mir in San Jose besonders aufgefallen.
      -der Weg ist das Ziel in Costa Rica: beim Besuch von den Nationalparks wanderte ich stets sehr langsam und veruchte nach Tieren Ausschau zu halten, dies war eine Umstellung für mich, da ich ansonsten oftmals möglichst schnell gehe, insgesamt wirkten die Wanderwege auf mich eher kurz und schaffbar und nicht allzu anstrengend
      -die Orte bzw. Städte waren entweder komplett touristisch oder nicht sehenswert, siehe den Blogeintrag zu San José (eine der ‚schirchsten‘ Städte meiner Weltreise bisher). Was ist eine echte costaricanische Stadt? Ich kann es ehrlich gesagt nur sehr schwer sagen
      -‚Pura Vida‘ lautet hier das Motto in Costa Rica, witzigerweise steht das nicht nur auf unzähligen Souvenirartikeln drauf, sondern es wird auch aktiv von den Costa Ricaner:innen, oftmals zum Abschied, so gesagt
      -zum Wetter in der Regenzeit: in Tortuguero war es schon sehr wechselhaft, in Puerto Viejo auch eher bewölkt, aber wirklich viel hat es zum Glück nie geregnet. Viele führen das auf das Jahr des El Niño, manche auch auf den Klimawandel, zurück. Mich hat das Wetter bei der Reise auf alle Fälle überhaupt nicht eingeschränkt
      -San José und Puerto Viejo sollen am ehesten noch unsicher sein, ich war, wenn es dunkel war immer in der Unterkunft und hatte keine Probleme, ansonsten habe ich mich schon sicher gefühlt in Costa Rica

      Zum öffentlichen Transportsystem: die Busse sind leider richtig schlecht. Alles läuft über San Jose, man verliert extrem viel Zeit, wenn man ständig über den Knoten fahren muss, es gibt sehr ungemütliche Stehplätze in den Bussen, sie sind eigentlich immer komplett überfüllt, es gibt keine Klimatisierung, der einzige Pluspunkt, den man ihnen geben kann: sie sind im Vergleich zu anderen Ländern sehr günstig
      Die Alternative zu den mühseligen Bussen sind extrem teue Shuttles, die gleich einmal 60$+ kosten, zum Vergleich: der Bus kostet ca 8$ für die gleiche Strecke. Dazu kam, dass die Busse 1-2 Mal pro Tag extrem früh abfuhren, d.h. dass man oftmals in San José strandete und kein Bus mehr ging und stets extrem früh aufstehen musste. Die Straßenverhältnisse waren dann dafür besser als erwartet, da hatte ich im Vorfeld nämlich auch einiges Schlechtes gehört, aber ich war immer nur mit den Bussen auf Hauptverkehrsrouten unterwegs, vielleicht liegt es auch daran.

      Zum Essen in Costa Rica:
      Zum Frühstück gibt es typischerweise Reis mit Bohnen und Ei und frittierte große Bananen (eigene Sorte namens Kochbananen, schmeckt roh wie eine sehr grüne Banane wie bei uns, ist 3x so groß wie eine normale Banane bei uns, außen grün innen oranglich). Mittags geht man als Einheimischer in Sodas essen. Hier wird als typisches Mittagsgericht Casado angeboten, das sind Bohnen, Reis, Pasta, Salat, mit Gebratenen seiner Wahl (Fisch, Huhn oder Schwein). Dazu hätte es noch einen Fruchtsaft gegeben, auf den ich sicherheitshalber lieber verzichtete. Ansonsten sind typische Snacks oder Essen Empanadas, Pinchos (Spieße) und Hendlstücke. Auf Raststationen sah ich auch oftmals Bananenchips und so Ringe, die nach Backerbsen schmeckten. Als Süßspeisen habe ich die höchste ekligen Maria Kekse (schmeckt wie Pappe) probiert und einige Backwaren. Sonst waren die angebotenen Desserts leider immer im höherpreisigen Bereich, sehr schade.

      Zu den Supermarktkuriositäten: Eistee und andere Soft Drinks sind dort billiger als Wasser, die Bananen waren sehr günstig, Reis, Bohnen und Nudeln sind leistbar, der Rest wie zum Beispiel Milchprodukte leider überhaupt nicht. Da ja so viel Reis gegessen wird habe ich von Maggi günstige Gewürzpackungen in gefühlt 20 Ausführungen gesehen.

      Zum Gesundheitssystem: ich konnte leider nur meinem Guide im Corcovado Nationalpark fragen. Im Süden ist die Gesundheitsversorgung anscheinend sehr schlecht. Es gibt eine staatliche & private Gesundheitsversicherungen für den Nationalpark. Wenn er sich im Nationalpark verletzt, muss er zu einer eigenen meddizinischen Einrichtung, die seine Verletzung oftmals nicht als Arbeitsunfall anerkennen will, damit die Versicherung nichts zahlen muss. Die Doktoren hier sind sehr arbeitsträge, man muss ewig warten bis man dran kommt. Es ist auch schwer an Medikamente zu kommen. Also insgesamt macht das Gesundheitssystem einen eher negatien Eindruck.

      Tipps, wenn mal selbst nach Costa Rica reisen will:
      -Fernglas/Gucker mitnehmen
      -Am Flughafen Geld tauschen und nicht abheben oder wenn man nicht den Bus nehmen will gleich ein paar Dollar in kleinen Scheinen mitführen und erst in der Stadt abheben.
      -Wenn man ankommt, muss man einen Stock von der Arrival Area rauffahren, um zum Öffi Bus oder zu einem Uber zu gelangen
      -Kölbi hat bei den Telefonanbietern das beste Netz
      -wäre ich zu zweit hier gewesen, hätte ich mich sicher ein Mietauto organisiert, das hätte so extrem Zeitersparnis gebracht
      -bei Langstreckenbussen immer das Busticket nach dem Einsteigen griffbereit haben, man wird sooft noch danach gefragt
      -Corcovado Nationalpark muss man eine Tour vorreservieren, da man ohne gar nicht reinkommt: Boat In Boat Out von Drake Bay machen ist meine klare Empfehlung
      -Nationalpark Manuel Antonio: Eintritt lange vorher kaufen und keine überteuerte Tour machen, auf AirBnb bietet ein Guide seine Dienste an
      -Englisch oder Spanisch? Englisch reicht vollkommen aus
      -Supermärkte Walmart oder Pali waren am günstigsten

      Alles in allem bin ich etwas zwiegespalten was Costa Rica angeht: von der Natur sicher einzigartig was ich hier alles sehen durfte. Andererseits haben mich die unfreundliche Art der Costa Ricaner:innen, die sehr schlechten öffentlichen Busverbindungen, das stetig extrem frühe Aufstehen wegen Bussen oder Touren und das Preisniveau in dem Land extrem gestört. Irgendwie habe ich es als anstrengendes Reiseland empfunden. Für mich passt es jetzt auf alle Fälle dass ich weiterfliege. 3 Wochen waren für mich glaube ich einfach zu lange.
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    • Day 118

      Corcovado Nationalpark

      July 6, 2019 in Costa Rica ⋅ ⛅ 30 °C

      Mit dem Boot ging es morgens um 6 Uhr von Bahía Drake aus zum Nationalpark... die Bootstour war teilweise ganz schön holprig und ich meine, auf dem ein oder anderen Selfie eine leichte grüne Gesichtsfarbe zu erahnen. 🤢 Deshalb erspare ich euch die. 🤪
      Aber nach 50 Minuten war es ausgestanden und der Guide zog mit unserer Kleingruppe von 7 Leuten los. Ich habe in keinem anderen Park solche Vielfalt an Tieren gesehen. Besonders das recht große, noch nicht ausgewachsene Tapir fand ich spannend. 😍 Durch das Unterholz ging es kreuz und quer durch den Regenwald: Erst ging es durch "secondary rainforest" - der (als erst entstehender oder nachwachsender Regenwald) recht dicht ist und am ehesten das Wort Dschungel verdient. Dann im Anschluss durch den "primary rainforest", der mehr aus hohen Bäumen besteht und in dem man keine Machete zum durchwandern benötigt. 😅
      Zum leckeren Mittagessen kehrten wir in eine Rangerstation ein, in der man auch übernachten kann. Auf dem Weg zurück begleiteten uns über weite Strecken Affen in den Bäumen, die uns interessiert beäugten. 🐒 Zurück ging es dann wieder mit dem Boot und ich war bei der Ankunft im Hostel um 14:30 Uhr dann auch echt k.o., aber glücklich. 😊
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    • Day 105

      Corcovado National Park

      July 23, 2015 in Costa Rica ⋅ ☀️ 22 °C

      Guten morgen!!!! Um 5 Uhr hat uns der Wecker schon aus den Federn geholt. Es ging früh los heute morgen Richtung National Park Corcovado. Das bedeutete erstmal eine Anfahrt mit dem Boot von knapp einer Stunde. Danach ging es zu Fuss durch den Dschungel unter dem Motto: Augen auf und acht geben, wer sieht die erste Schlange ;-)
      Der Nationalpark liegt auf der Halbinsel Osa, ist nur mit dem Boot zu erreichen und ist aus ökologischer Sicht ein echtes Highlight. Die grüne Hölle darf nur mit Führer begangen werden und beheimatet so ziemlich alles was man sich von einem richtigen Dschungel erwartet. Somit heisst es aufpassen wo man hintritt oder am besten einfach dem Führer folgen ;-)
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    • Day 10

      Costa Rica - Osa

      December 25, 2022 in Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

      Drake Bay, PN Corcovado, Isla de Caño 🤿🦈🐢

    • Day 308

      V. CA Costa Rica/W1, 7d: Corco-Tortueg

      July 3, 2017 in Costa Rica ⋅ 🌙 4 °C

      Mo, 03.07. Grenzübergang Paso Canoas-Neily-Sierpe
      Nach 10 Tagen Panama ging es von Boquete zunächst wieder mit dem Chicken-Bus für 1h zu $1.75 nach David und von dort mit einem Colectivo für 1,5h zu $2.00 an die Grenze Paso Canoas, wo ich mich mit 1$ von Panama verabschiedete und nach Costa Rica überlief - ging alles problemlos, schneller als gedacht und dank Finanznachweis und nettem Grenzbeamten habe ich zum Glück auch keinen Ausreisenachweis aus Costa Rica gebraucht :) Nach dem Geldtausch von Dollar in CR Colones ging es mit dem Transgulfo Bus 40Min für 395/0,60€ in die nächste Stadt Ciudad Neily, von dort aus dann knapp 1,5h für 1.530 nach Palmar Norte und dann 30Min für 825 weiter in das Dörfchen Sierpe, Ausgangspunkt für Boottransfers nach Bahía Drake auf der Osa Halbinsel im Südpazifik und den Nationalpark Parque Nacional Corcovado.
      Die ganze Fahrt an sich war schon sehr viel wert: zum einen sind gerade nach Südamerika die Strecken nicht mehr so lang und viel einfacher sowie die Straßenverhältnisse wesentlich besser, zum anderen sind die Landschaften einfach atemberaubend und ich verstand sofort, warum Costa Rica (übersetzt übrigens Reiche Küste) das vielfältigste und biodiverseste Land der Welt ist. Es gab so viele Palmen und Bananenpflanzen, alles so grün - und wie so üblich in der zentralamerikanischen Regenzeit begann es nach einem strahlend schönen Morgen gegen 2 Uhr nachmittags ordentlich und heftig bzw. stundenlang an zu regnen - naja, da lohnt sich der Poncho wenigstens wieder :P

      Costa Rica - Pura Vida & Bananenbäume :)
      Das Land ist mit nur knapp 5Mio EW sehr klein, durch seine hohe Artenvielfalt und die unglaublichen Landschaften aber jeden Besuch wert - man kommt aufgrund der Natur und den vielen Nationalparks (mehr als 1/4 des Landes ist geschützt), weshalb der Lonely Planet ausnahmsweise mal nicht die Hauptstadt unter den Top5 führt :O Es bietet einfach alles - von üppigen grünen Regen- und Nebelwäldern sowie Mangroven über rauchende Vulkane, lange Sandstrände in der Karibik und dem Pazifik bis hin zu kolonialen Städtchen und Küstenresorts. Im Gegensatz zu vielen Nachbarstaaten ist es ein sehr stabiles, sicheres, wohlhabendes und daher auch das teuerste Land Zentralamerikas und wird oft auch zu Recht als die 'Schweiz Lateinamerikas' bezeichnet. Costa Ricaner, auch als Ticos bezeichnet, haben das beste Gesundheits- und Bildungssystem sowie die höchste Bildungs- und zusammen mit Panama Lebenserwartungsrate des Isthmus.
      "Pura Vida", das pure Leben ist hier mehr als ein Motto und wird oft zur Begrüßung verwendet, genau wie "Upe" beim Betreten eines Hauses in ländlichen Gegenden. Die Bevölkerung ist auch wieder eher konservativ geprägt, allerdings gibt es hier mehrere Formen des Christentums und gerade gegenüber Frauen oft nerviges Macho-Gehabe, wobei die Menschen aber eher freundlich sind. Es ist zudem auch kulturell geprägt von der Afro-Karibischen Provinz Limón mit kreolischer Küche bis zu den Sabanero-Cowboys der Guanacaste-Region.
      Essenstechnisch bildet CR keine Ausnahme, auch hier gibt es wieder viel Reis und Bohnen. Die günstigsten Plätze sind "sodas" mit "platos del días" (Tagesgerichten) um die 5€. Das bekannteste Gericht ist "gallo pinto" (gebratener Reis mit Bohnen), was v.a. zum Frühstück serviert wird sowie "casados" (verheiratet), Kombis aus Reis, Bohnen, Krautsalat, Wegerich mit Fleisch oder Fisch. Fritiertes, v.a. Hühnchen gibt es auch wieder an jeder Ecke sowie guten Fisch und Ceviche. Am besten ist jedoch das Obst, insbesondere "mamones chinos" (Lychee-Art), "maracuya" (Passionsfrucht) und "marañón" (Cashew). Bekannte Getränke sind wieder Kaffee, Fruchtsäfte mit Milch oder Wasser sowie "horchata" (Getränk auf Maisbasis).

      Gut, nachdem ich schließlich im kleinen Örtchen Sierpe ankam und es dank Regenzeit wieder mehr als stark regnete, überprüfte ich meine Optionen v.a. bzgl. Finanzen in diesem teuren Land. Die Bootsfahrt nach Bahía Drake hätte pro Fahrt $20 gekostet und 1,5h bei diesem Wetter sahen nicht ganz so verlockend aus - d.h. $40 plus 2 Nächte im $12 Hostel ohne Frühstück =$24 und $5 teurerer Tour, dazu 1 Tag Zeitverlust; oder eben die erste Nacht in einem teuren $20 Hotel und direktem Touranbieter für $70. Ich entschied mich für Letzteres, was definitiv mit einem sehr schönen, großen Einzelzimmer inkl Handtüchern, Seife, Shampoo, eigenem angeschlossenen Bad mit toller heißer Dusche sowie einem Hammer Frühstück inkl typisch CR Gallo Pinto Reis mit Bohnen sowie Eiern, Toast, Butter, Marmelade, Ananas und Wassermelone die bessere Entscheidung war - ab und zu muss man sich auch mal wieder was gönnen ;)

      Di, 04.07. Osa-Halbinsel/PN Corcovado
      Der 1975 gegründete und aus 52.570ha Land sowie 5.375ha Meer bestehende Parque Nacional Corcovado auf der Osa-Halbinsel ist das authentische, abgelegenste und mit 2,5% Weltanteil biologisch mit am vielfältigste Costa Rica im wilden Süden. Er bietet eine der besten Tierbeobachtungsmöglichkeiten und Wanderungen, wird aber aufgrund der eher anstrengenden Anreise und Temperatur nicht von allzu vielen Touristen besucht. Er überzeugt mit schwarzen Pazifikstränden, die in nahezu unberührten Dschungel und dichten Regenwald mit einzigartiger Flora und Fauna übergehen. Die Luftfeuchtigkeit liegt bei 100% und 26*, Regenfälle bei 3.500-5.000m pro Jahr mit jeder Menge Schlangen, sodass ein Guide generell auch eine bessere Idee ist. Die Gezeiten sollte man ebenfalls beachten, insbesondere am Strand und den Flussüberquerungen. Neben einsamen Stränden, Flüssen, Palmen sowie weltweit größten Feuchtgebiets und Mangroven ist v.a. die Tierwelt erwähnenswert - Großkatzen wie Jaguare, Pumas Ocelots; Kleinkatzen wie Jaguarundi, Margay, Oncilla; Affen wie Kapuziner-, Klammer-, Brüllaffe, Totenkopfäffchen; Säugetiere wie Tapire, Pekaries Rehe, Faultiere; Reptilien wie Krokodile, Kaimane, Schlangen sowie natürlich auch jede Menge Insekten wie Ameisen, Spinnen etc.
      Die bekanntesten Orte hier sind Puerto Jimenez auf der östlichen Seite westlich vor Río Dulce gelegen und sehr für Walbeobachtungen bekannt sowie Agujitas in der Drake Bucht. Letzteres ist ein eher touristisches, kleines aus 2 Straßen bestehendes Dorf mit Blick auf die zum Schnorcheln und Tauchen super geeignete Insel Isla del Caño gelegen und Zugang zu den beiden NP-Eingängen La Sirena und San Pedrillo.

      Die Tour danach war auch super und hat sich absolut gelohnt. Von Sierpe ging es frühmorgens erst über den Rio Sierpe 45min ruhig und dann 45min über das raue Meer vorbei an der Bucht Drake und Agujitas in Bahía Drake bis zum San Pedrillo Eingang des Nationalparks Corcovado, der sich auf der sog. Osa Peninsula/Halbinsel befindet. Bereits hier haben wir schon einige Tiere wie Vögel und Affen und im Meer in der Ferne sogar einen Wal gesehen. Nach einer nassen Landung musste erst ein bis zu für mich hüfthoher Fluss überquert werden, bevor wir eine ca. 3h Wanderung durch CR unglaubliche Flora und Fauna hatten - okay, das Land ist teuer, aber eben auch so sehenswert mit so vielen noch nie zuvor geschehen endemischen Pflanzen-und Tierarten ;) Ich war auch super froh, hier eine Tour mit Guide gebucht zu haben - anders hätte man kaum etwas gesehen und es war schon unglaublich, wie er 2cm große, super gut getarnte und erst durch das Teleskop sichtbare Frösche nur anhand ihres Quakens ausfindig machte. Neben den ganzen beeindruckenden und v.a riesigen Pflanzen sahen wir so viele Tiere wie z.b. CR bekannte Faultiere, 3 Affenarten, eine Boa, 2 Minifrösche mit einem super giftigen und jeder Menge Vögel.
      Nach einem tollen und vielfältigen Mittagessen (leckerer Gemüse-Curry-Reis, Sandwiches mit Schinken, Thunfisch, Käse, Tomaten, Gurken, Salat sowie Ananas, Wassermelone und sogar Kuchen und jeder Menge Fruchtsäfte) ging es dann noch zu einer kürzeren Wanderung an einen Wasserfall, wo wir auch wieder jede Menge Vögel und Affen sahen. Anschließend entspannte ich schön in der Hängematte mit Blick auf Palmen, Meer, schwarzem Sandstrand und Felsen, bevor es wieder mit dem Boot zurückging. Dort hatten wir auf offener See dann ein super Erlebnis, als knapp 20 Delfine für ca. eine halbe Stunde mit unserem Boot schwammen :)))
      Nach dem Regenwald fuhren wir dann durch CR größtes (insgesamt gibt es 12) Feucht- und Mangrovengebiet auf dem Río Bajo, einem einzigartigen Ökosystem, bei dem sich Salz- und Süßwasser mischen (das hatte ich zuvor auch schon oft auf den Galapagos-Inseln gesehen und man findet sie nur in den tropischen Regionen Afrikas, Asiens, Australiens sowie Zentralamerika). Mangroven haben außerdem sehr wichtige Funktionen; so verbessern sie die Wasserqualität, sind geeignete Brutstätten sowie ein guter Schutz vor Naturkatastrophen wie Tsunamis.
      Da ich mir $20 pro Nacht leider nicht dauerhaft leisten kann, ging es abends nach der Tour gegen halb 6 noch weiter vorbei am kleinen Dörfchen Uvita und dem Nationalpark PN Marino Ballena (v.a. für Wal- und Delfinbeobachtungen berühmt) weiter bis nach Dominical. Auch hier hatte ich wieder super viel Glück - auf der Tour hatte ich die derzeit in Kolumbien lebende deutsche Familie Sören, Oxana und Sohn Julian kennengelernt, die ganz in der Nähe von Dominical ein Hotel hatten und mich netterweise in ihrem Mietwagen mitnahmen - ach, es gibt so tolle Leute auf dieser Welt :)))

      Mi, 05.07. Dominical & Quepos/Manuel Antonio
      Dominical selbst ist ein super kleines Surferdorf am Río Barú und der Playa Dominical gelegen, in das sich v.a. viele Amis verlieren. Mit dem Cool Vibes Beach Hostel hatte ich ein sehr schönes Hostel direkt im Grünen mit Vogelgezwitscher, Affen im Garten und Meeresrauschen gefunden - ideal, um abends nochmal in den Pool zu springen, in der Hängematte zu entspannen, guten Schlaf zu bekommen und morgens dann schön am Strand den Surfern zuzuschauen :)
      Später ging es dann ca. 1,5h Busfahrt weiter nach Quepos und das von dort nochmal ca. 20Min Busfahrt entfernte Manuel Antonio in den so bekannten Nationalpark Manuel Antonio.
      Der Parque Nacional Manuel Antonio liegt 7km südöstlich von Quepos und ist einer der kleinsten NP am Zentralpazifik gelegen. Er wurde 1972 gegründet und umfasst 1.983ha Land- und 55.100ha Meeresfläche auf 0-160m tropisch-feuchtem Regenwald. Er ist v.a. für Tierbeobachtungen wie Vögel, Faultiere etc sowie schönen Badebuchten mit hellem, weiß-grauem Sand und dichtbewaldeten, grünen Hügellandschaften bekannt. Super touristisch erschlossen, braucht man hier wirklich keine Tour - es gibt viele einfache bis anstrengende Wanderungen durch Wälder entlang Stränden mit tollen Aussichtspunkten wie den Mirador Punta Serrucho, Playa Rey, Puerto Escondido, Playas Gemelas, Los Congos, Manuel Antonio, Espadilla Sur, Punta Catedral (Isla Verde, Paso de Ballenas, La Rampa), Corazón del Tombola y Laguna, Perezoso sowie La Catarata. Ich habe auch wieder die 3 o.g. Affenarten sowie das 2-und 3-fingrige Faultier und sogar einen Waschbär gesehen.
      Das Pura Vida Hostel war auch dem Namen entsprechend mit toller Aussicht, kostenlosem Tee und Kaffee, Sirup-Pfannkuchen zum Frühstück und jeder Menge hauseigener Tiere wie Affen, Salamandern und Kolibris.

      Do, 06.07. San José
      An diesem Morgen ging es weiter Richtung San José - anders als in den meisten anderen Ländern wird Costa Ricas Hauptstadt von keinem Reiseführer empfohlen; direkt in der Stadt gibt es aber auch nicht wirklich viel zu sehen und ich war auch nur kurz dort, um die lange Reise nach Tortuguero aufzubrechen.
      Es ist CR Hauptstadt und mit 340.000EW auch größte Stadt inmitten des fruchtbaren Valle Central umgeben von Bergen und Vulkanen gelegen mit ganzjährig angenehmen Temperaturen von 24*.
      Die 4h Busfahrt per Colectivo Bus (Tracopa, 4.270) ging anfangs zunächst kerzengerade über sehr gute Straßen an der Pazifikküste entlang bis nach Jaco und dann östlich in das Landesinnere mit super steilen, kurvigen Straßen entlang schöner saftig grüner Hügel- und Berglandschadten. Typisch für die Regenzeit regnete es wieder ab 13:00 Uhr und gab dann auch wieder super viel Verkehr - ich lief nach Ankunft ein bisschen durch die Innenstadt und ihre Plätze und Parks, nutzte die Zeit aber insbesondere zum Entspannen und Organisieren für die Weiterreise nach Tortuguero an der Karibikküste.

      Fr, 07.07. PN Tortuguero
      Nach einem typisch costaricanischen Frühstück (Gallo pinto = Reis mit schwarzen Bohnen, Brot und Ei) ging es am nächsten Morgen los Richtung Tortuguero an der Karibikküste - ein wahrhaft kleine Weltreise und spektakuläres Abenteuer ;) Statt eines für die Touris zugeschnittenen $49 teuren Shuttles machte ich das wieder backpackermäßig für umgerechnet gerade mal knapp $8 und 1/5 des Preises. Zunächst ging es vom San José Terminal de Caribe/Caribeños 2h mit dem Bus nach Cariari (1.680), von dort aus 1,5h weiter nach La Pavona (1.100) und von dort aus ging es nur noch mit dem Colectivo-Boot knapp 1h (2.000) über die Kanäle weiter in das kleine Dörfchen Tortuguero - ich verstand wirklich nicht, dass Leute hierfür einen Shuttle buchen, das war bereits so unglaublich touristisch und einfach, man wurde von den Leuten regelrecht empfangen und weitergeleitet; es gab sogar Namensschilder bei Ankunft in Tortuguero und Guides, die einen bis zur Unterkunft brachten :O

      Der Parque Nacional Tortuguero ist ein abgelegener Nationalpark mit verzweigten Fluss- und Kanalsystemen sowie Lagunen an der nördlichen Karibikküste. Er ist perfekt für Tierbeobachtungen, insbesondere per Boot oder noch authentischer Kanu mit einer Vielfalt an Spezien, darunter mehr als 442 Vogel- (Eisvogel, Jarkane, Tigerreiher, Pfauen, Greif-/Raubvögel, Tukane), 138 Säugetier- (Jaguar, Sehkuh, Affen, Tapire, Pekari) und 118 Reptilarten (Krokodile, Aligatoren, Basilisken, Echsen). Es ist ein weltklasse Feuchtgebiet und v.a. aber für die grüne, die sehr seltene und mit bis zu 3m und 3kg weltweit größte Leder- sowie Flussschildkröten bekannt, die hier von Juli-September ihre Eier ablegen, aus denen dann ab September die Schildkrötenbabies schlüpfen. Früher für ihr Panzer und Fleisch gejagt, hat der Tourismus hier eine sehr gute Auswirkung - lebende Schildkröten sind einfach viel mehr wert ;)
      Tortuguero selbst ist ein friedliches, sehr isoliertes Dorf 254km von San José und 83km von Limón gelegen und nur per Boot oder Flugzeug erreichbar. Es besteht lediglich aus einer Straße und es gibt auch keine Autos, die Menschen sind zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs.

      Bereits auf der Bushinfahrt habe ich ein Faultier gesehen - ganz seltsam und unerwartet von einem Strommast hängend. Die Fahrt an sich war schon wieder so schön an unglaublich saftig grünen Feldern und super vielen Bananenplantagen vorbei mit so vielen rießigen Pflanzen. Auch die Bootsfahrt war trotz pünktlich einsetzendem starken Dauerregen sehr schön und mit dem familiären Hostel7Tortuguero und den netten Besitzern Kendall, Paula, 3jährigem José Gabriel sowie der Mama Marina hatte ich auch eine tolle Unterkunft.
      Nachmittags bin ich dann nach dem Dorfbesuch auch noch an den super langen, schön dunkelgrau-schwarzen Sandstrand zum Entspannen.

      Sa, 08.07. PN Tortuguero
      Morgens ging es mit 6 Uhr relativ früh los auf eine tolle Kanutour über die Lagune und durch die Kanäle - zu dieser Uhrzeit kann man eben am meisten Tiere sehen und wir haben mit Faultieren, Affen, Kaimanen, Echsen, Jesus Christ Eidechsen, Vögeln und Insekten auch so Einiges gesehen. Außerdem war es auch schön, ohne Umweltverschmutzung und Motorengeräusche ganz ruhig an den tollen Pflanzen und Tieren vorbeizugleiten und wir waren auch nur 5 Leute. Neben Tukanen, Vögeln, Schmetterlingen haben wir auch alle 3 hier lebenden Affenarten, 2 grüne Mini-Basilisken, 2 riesige Echsen (braun und schwarz) sowie 2 Baby-Kaimane gesehen. Apropos Kaimane - hier gab es innerhalb der letzten 4-5 Jahre 2 Tote und 3 weitere Zwischenfälle, meist jedoch selbst verschuldet.
      Da die Kanutour bereits im Nationalpark war und ich damit schon $15 Eintritt bezahlt hatte, ging ich mittags nach einem späten guten Frühstück zurück für eine 2-3h Wanderung und Tierbeobachtung durch den Dschungel. Aufgrund Dauerregen und Regenzeit habe ich mir auch Gummistiefel ausgeliehen, was eine gute Idee war und mit den ganzen Tiergeräuschen, dem Meeresrauschen und der tollen Flora und Fauna war das ein ganz besonderes Erlebnis :)
      Gegen 8 Uhr abends ging es dann noch auf die nächtliche Schildkrötentour, die mich mit der Eiablage sehr stark an Australien erinnerte - auch hier war der Mond so klar, dass man alles super sehen konnte, einfach immer wieder toll :)
      Danach hatte der Inhaber des Hostels mich noch auf seine Geburtstagsfeier eingeladen und es gab typisches Essen mit Reis, Bohnen, Chicharron, scharfer Wurst, Kochbananen, sogar mal Gemüse sowie ein rießen Stück Torte zum Nachtisch - hach, gings uns gut :P
      Essenstechnisch gibt es an der Karibikküste wenig Variationen, in den Sodas findet man die klassischen Casados (Reis und Bohnen), nur eher auf Caribeño = mit Kokosnussmilch, aber seltsamerweise nicht oft mit Fisch, sondern auch eher Huhn - oder eben Ceviche.

      So, 09.07. Tortuguero-La Fortuna
      Sonntag war wieder ein seeehr laaaanger Reisetag:
      5am Tortuguero-La Pavona: Colect Boot, 45M, 2.000
      (Fluss, Regenwald, Dschungel)
      6am La Pavona-Cariari: Colect Bus, 50M, 2.000
      (Schotterstraße, super grüne Felder, Kühe, Bananen)
      7am Cariari-Gúapiles: Coopetraca, 40M, 500
      (bereits wesentlich kühler)
      8am Guápiles-Puerto Viejo: Guapileños, 1h, 1.250
      (erster Blick auf gr Berg oder Vulkan)
      Puerto Viejo de Sariquipí-Ciudad Quesada/San Carlos
      Linaco, 2h, 1.555 (immer noch Dauerregen, diesmal aber erster Luxusbus der Stecke mit super bequemen verstellbaren Sitzen, Panoramafenster, Doppeldecker nur leider auch wieder Kühlschranktemperaturen :P;
      Bereits sehr bergig und sehr langsam kurvig durch PN Arenal über Pass).
      Ciudad Quesada/San Carlos-La Fortuna/Arenal 1.340 1,5h; d.h. insgesamt habe ich nur 13€ statt 53€ für den Shuttle gezahlt und damit 40€ gespart :P - hatte dafür aber auch eine sehr abenteuerliche und Tür-zu-Tür 10h Fahrt :P

      Generell bin ich von CR sehr überrascht: es ist sehr modern, westlich, organisiert, die Busse fahren sehr zeitig und pünktlich; Natur ist super wichtig, wird sehr konserviert, man sieht kaum Müll und das Land scheint generell wie auch der Name schon sagt sehr reich zu sein. Leider ist es aber auch seeehr touristisch, sehr überteuert (idR min. $15 für NP und Naturattraktionen) und es gibt einfach zu viele Deutsche & Amis :P
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    • Day 21

      Corcovado Nationalpark 1 - Flora & Fauna

      April 10, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 28 °C

      DAS Highlight Costa Ricas steht heute an: der Corcovado National Park, der über 2% aller weiltweiten Biodiversität enthält, mit Abstand der artenreichste Ort weltweit!
      4:30 Uhr mogen läutet dieses mal der Wecker *puh!*, da die Tour mit Rodolfo schon um 5:30 Uhr los geht. Rodolfo ist ein ehemaliger Weltenbummler, der nun schon seit 16 Jahren Touren in den Corcovado macht. In seinem Jeep ging es zusammen mit 2 Neuseeländerinnen (Mutter und Tochter, die übelst schlecht drauf war, als sie erfahren hat, dass sie den ganzen Tag nicht rauchen darf, haha) und einer Argentinierin los 2 Stunden Richtung Eingang Corcovado, im Endeffekt die gleiche Straße wie gestern, nur noch weiter. Auf zahlreichen Stops am Weg haben wir schon zig Tiere sehen können, Tukane, Affen, Papageien, Vögel, usw.
      Der Baum auf dem ersten Bild hat so breitefächrige Wurzeln, da sich so Nahe des Meers die Nährstoffe im Boden nur bis zu einer Tiefe von 50 cm befinden, deswegen muss der Baum eher viel oberflächlich abgrasen als tief zu wachsen.
      Die Palme auf Bild 4 hat übelste Stacheln an ihrem Stamm, um ihre Früchte zumindest vor den Landtieren zu schützen. Daher kommen nur Papageien usw. an ihre Früchte und tragen diese dann bei einem Gackerl ^^ woanders hin. DIe Wanderung begann am Playa Corcovado und führte dann immer tiefer in den Dschungel.
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    • Day 21

      Corcovado Nationalpark 2 - Tiere

      April 10, 2019 in Costa Rica ⋅ 🌧 29 °C

      Bild 1 zeigt einen Weißrüssel-Nasenbär, den ich unglaublich schön fand. Wir sind beim Zurücklaufen auf eine ganze Gruppe von ihnen gestoßen, sogar mit zwei Babies! Die waren aber leider zu weit weg, so dass ich da kein scharfes Bild hinbekommen konnte.
      Die Echse auf Bild 4 heißt Jesus Christ Lizard, da sie wie Jesus über Wasser laufen kann. Das hab ich am Tag vorher tatsächlich im Osa Conservation Center noch gesehen, mega cool.
      Einen Tapir, Jaguar und Puma haben wir leider nicht gesehen. Dazu müsste man auch eher die 2- oder 3-Tageswanderungen machen, die mit Sicherheit der Wahnsinn wären. Leider sind die Touren dann mit 350$ bzw. 550$ brutal teuer, weshalb ich mir die Tagestour für 95$ gemacht hab.
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    You might also know this place by the following names:

    Sirena

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