Costa Rica
Sixaola

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 10

      Amazing Treehouse #bestdayever ♡

      March 21, 2022 in Costa Rica ⋅ ⛅ 29 °C

      Nach einer weiteren herrlichen Nacht, ging’s nach dem Check-out vom Banana Azul mit dem Auto in Richtung Manzanillo.
      Kurz vor dem Ort führe eine „Straße“ in Richtung Dschungel.
      Hier trafen wir Peter, einen tschechoslowakischen Auswanderer, welcher seit 23 Jahren in Costa Rica lebt und der Besitzer des Nature Observatorium ist.
      Ein Baumhaus in 25m Höhe, mitten im Regenwald. Peter seinem Regenwald, ihm gehören mittlerweile mehrer Hektar Urwald.
      Vor 2 Jahren konnten wir dies wegen dem Beginn der Pandemie nicht machen, bekamen aber einen Gutschein und holten das jetzt endlich nach :).

      Auf dem Weg zum Baumhaus erzählte er uns, wie er hier her zog, den Regenwald kaufe um ihn zu erhalten und dass er für Costa Rica eigentlich immer noch ein Tourist ist.
      Alle 3 Monate muss man kurz über die Grenze nach Panama zum Einkaufen und man kann weitere 3 Monate problemlos bleiben.

      Wir gingen irgendwelche Trampelpfade, teilweise entlang und durch einen Bach.
      Nach ca. 30-40 Minuten Fußmarsch (wovon wir 20-30min gestanden sind und gequatscht haben^^) waren wir da.
      Susi wurde zuerst das Klettergeschirr angezogen und in Eigenarbeit kletterte sie das Seil hoch.
      Danach war David dran und uns wurde im Nachhinein gesagt wir hätten es gut gemacht. 5-10 min hat es ca. gedauert.
      Oben angekommen verabschiedete sich Theresa von uns, welche für Peter arbeitet und min. 2 mal am Tag den Baum rauf und runter klettert und wir schlossen die Luke.
      Danach waren nur noch wir zwei dort oben und mussten uns erstmal beruhigen.
      Das Klettern war anstrengend und wenn man dann dort oben steht bekommt man erstmal wackelige Beine.
      David hatte etwas mit seiner Höhenangst zu kämpfen, da der äußerste Ring vom Baumhaus nur aus einem Gitter besteht.
      Nach einem Glas Wein hat sich das alles bei uns beiden auch beruhigt und wir genossen erstmal die Aussicht und machten Fotos.
      Die Sonne ging langsam unter und unser Essen war noch nicht da (wurde uns gebracht inkl. Wein und mussten wir dann raufziehen). Dann kam es endlich, wir ließen es aber noch stehen, denn…

      .. Ich (David) hatte noch etwas vor, was bei weitem nicht so schön gewesen wäre wenn ich das Essen abgewartet hätte. Also positionierte ich mein Handy mit Stativ, wie schon öfters im Urlaub, für ein Foto bei Sonnenuntergang und gab Susi Anweisung sich dort zu positionieren.
      In meiner einen Hand hatte ich einen Auslöser für die Handy-Kamera und in der anderen Hand eine Schachtel.
      Ich ging zu ihr, sieh drehte sich um und in dem Moment machte ich auch schon den klassischen Kniefall, öffnete die Schachtel mit "dem einen Ring" und fragte: „Susanne S. möchtest du mich Heiraten?“.

      Dabei drückte ich ständig den Kameraauslöser.

      Die Reaktion war unbezahlbar schön, so wie man sie sich erhofft und es war wunderschön sie so zu sehen. Erst pures Erstaunen - schon fast geschockt, was sich dann in Tränen und schließlich in unglaublich schönes strahlen übers ganze Gesicht verwandelte.

      She said yes! 💍♥️

      Wir waren beide so unglaublich glücklich und konnten es kaum fassen dass wir jetzt wirklich verlobt sind 😍

      Als die Aufregung am abklingen war beobachteten wir noch weiter die Natur, wurden von Tukanen besucht und lauschten den unvergleichbaren Lauten des Dschungels. Dann haben wir auch das Abendessen genoßen bei Sonnenuntergang.. wir verbrachten die schönste Zeit dort oben.

      Schlafen war dann eine andere Sache 😅Vom Bett aus welches auf einer zweiten kleineren Ebene im Baumhaus ist, sah man einfach direkt 40-50 Meter runter, da der Baum auch noch auf einem Hügel stand.
      Sobald man ein Licht/Taschenlampe anmachte, flogen einem sämtliche Insekten, Kakerlaken und Fledermäuse durch den Lichtschein.
      Zum Glück gab es ein extra dickes Mückennetz, welches auch andere Kaliber rausgehalten hat, dafür aber kaum Sauerstoff Austausch zuließ - was bei der ohnehin schon tropischen Luft ziemlich krass war.

      Man hörte die verrücktesten lustigsten, komischsten und verwirrendsten Geräusche und fühlte sich wie in einer fremden Welt.

      Im Jaguar Rescue Center waren z.B. Papageien, die nicht mehr ausgewildert werden dürfen, da sie sich Babyweinen angelernt haben. Zum Glück haben wir das nicht gehört, nachts, allein, mitten im Dschungel 😱

      Am nächsten Morgen kletterte Theresa zu uns rauf und richtete Frühstück für uns an.
      Wir verewigten uns und unsere Verlobung noch in das Gästebuch und kletterten gestärkt gegen 10:00 Uhr wieder runter und verabschiedet uns als frisch Verlobte.
      Read more

    • Day 54

      Dschungel, Costa Rica

      October 2 in Costa Rica ⋅ ☁️ 27 °C

      Wir sind in unserem vierten Reiseland angekommen: Costa Rica 🇨🇷🦥

      Unser Ziel ist es nicht nur möglichst viele Länder zu sehen, wir wollen auch was dazulernen & aus unserer Komfortzone raus. Deshalb haben wir uns dazu entschieden „Workaway“ auszuprobieren. Man wohnt hier bei Einheimischen im Austausch gegen Arbeit. In unserem Fall bedeutet das, dass wir in einem Haus umgeben von Dschungel 30 Minuten entfernt von Puerto Viejo wohnen und im Garten & Haus bei Umbauarbeiten (Streichen etc.) helfen.
      Der Besitzer ist in Südafrika aufgewachsen und weiß alles über tropische Pflanzen. 🌱

      Nach getaner Arbeit erkunden wir den umliegenden Dschungel. Wir waren auch schon erfolgreich und haben ein Faultier, eine große Affenfamilie, unzählige bunte Vögel und Riesenspinnen in freier „Dschungel“-Bahn gesehen 🦥🐒🐤🕷️
      Außerdem wohnt ein circa 2 Meter langer Kaiman im Teich in unserem Garten 🐊

      Dani hatte beim Angeln bisher kein Glück und konnte noch keinen Tilapia erwischen 🎣

      Cool finden wir vor allem, dass wir jeden Tag Kokosnüsse, Zitronen, Sternfrüchte & Bananen aus dem Garten ernten & essen dürfen 🥥🍌🍋
      Read more

    • Day 13

      Auf Welle 7

      July 31 in Costa Rica

      Auf das Quartier für die heutige Nacht freute ich mich schon seit der Buchung. Denn obwohl wir den Tieren von Unterkunft zu Unterkunft näher gekommen sind, sollte diese Unterbringung alles bisher Erlebte in den Schatten stellen.
      Da wir zur Erreichung dieser neuen  Behausung all unsere Kräfte benötigen würden, war ein ganz entspannter Start in den Tag mit einem späten Frühstück geplant. Um 6.45 Uhr wurden wir von der Sonne geweckt. Das mit dem späten Frühstück hatte schon einmal nicht geklappt.
      Nun gut, dann wenigstens entspannt in den Tag starten und alles einmal etwas ruhiger angeh...Was? Rennie möchte uns vor unserem Check-out noch eine Surfstunde geben? Let's try it!
      Nach unserem French Toast und Kartoffel-Omlette zogen wir uns unsere Badekleidung an und begaben uns zum Strand, wo Rennie uns schon erwartete.
      Nacheinander zeigte er uns, was wir zu tun hatten. Und siehe da: Wir beide schafften es, uns mal länger, mal kürzer auf dem Brett zu halten.
      Obwohl unsere Knie durch die Bewegungen auf dem Surfboard etwas wund waren, hatten wir circa eine Stunde lang eine Menge Spaß.
      Zurück in unserer Holzhütte packten wir unsere Sachen, verabschiedeten uns von Rennie und seinen Hunden Q-Tip und String Bean und fuhren ins 45 Autominuten entfernte Manzanillo.
      Auf dem Weg dorthin erhielt ich von Peter, unserem neuen Gastgeber, die Nachricht, dass ein Gewitter aufziehe und er uns deshalb empfehle, unseren Aufenthalt um einen Tag zu verschieben.
      Da das nicht möglich war, fuhren wir um 13.20 Uhr zum vereinbarten Treffpunkt, wo uns Peter dann Entwarnung gab. Zwar würden wir bei unserer anstehenden Wanderung etwas nass werden, unser Aufenthalt in der Unterkunft sei aber nicht gefährdet. Das Unterwetter ziehe mit großer Wahrscheinlichkeit an uns vorbei.
      Mit Gummistiefeln ausgestattet liefen wir also immer tiefer in den Dschungel hinein und kamen schließlich leicht aus der Puste an einem kleinen Unterstellplatz an.
      Angekommen waren wir aber noch lange nicht, denn das Baumhaus, in dem wir die Nacht verbringen würden, lag in 25 Metern Höhe und musste von uns zunächst einmal erklettert werden.
      Nach einer kurzen Einweisung und Vorführung durch Miguel, Peters Mitarbeiter, legte Norman los: Knie anziehen, aufstehen und gleichzeitig mit der linken Hand den Knoten am Seil nach oben schieben. Wie eine Raupe bewegte sich Norman langsam, aber sicher seinem Ziel entgegen.
      Irgendwann war ich dann an der Reihe. Hoch motiviert ging ich die Sache an, hing aber schon nach der Hälfte der Strecke in den Seilen. Es war allein Miguels Verdienst, dass ich die Nacht nicht unter, sondern im Baumhaus verbringen durfte, da mich dieser gefühlt die letzten 12 Meter hochzog.
      Oben angekommen führte uns Miguel einmal durchs Baumhaus und ließ uns dann alleine.
      Eigentlich hatten wir nach dieser anstrengenden Aktion nur einen Wunsch: Wir wollten duschen! Doch als wir plötzlich ein lautes Krächzen hörten und zwei grüne Aras erblickten, hatten wir nur noch den Wunsch, diese Papageien zu beobachten und zu fotografieren. Einer der beiden Vögel muss mitbekommen haben, welche Schwierigkeiten Norman dabei hatte, ihn durch das Fernglas zu fotografieren. Deshalb entschied er kurzerhand, auf der Dachplane zu landen, ab und zu in das Baumhaus zu lugen und mit Trippelschritten am Rand der Dachplane entlangzulaufen. Als wir Peter am nächsten Tag während des Frühstücks erzählten, wer uns besucht hatte, war er sprachlos. Da es weltweit nur etwa 6500 Exemplare gebe, sei es wahrscheinlicher, einen Jaguar zu sehen als einen Grünen Ara. Er selbst habe so etwas noch nicht erlebt. Unser Aufenthalt im Baumhaus hatte sich schon jetzt gelohnt.
      Selbstverständlich war es kaum noch möglich, diesen speziellen Moment zu toppen, aber das war auch gar nicht notwendig, denn ebenso wie über den Ara freuten wir uns auch, als wir in einem Baum direkt vor dem Baumhaus eine Affenfamilie mit einem kleinen Baby beobachten konnten und zufällig einen Tukan in den benachbarten Baum fliegen sahen.
      Gegen 18.00 Uhr, also ca. eine Stunde nachdem wir unser Abendessen in einer Einkaufstüte am Seil hochgezogen und verspeist hatten, wurde es dann wieder so dunkel, dass wir die Affenfamilie selbst dann nicht mehr gesehen hätten, wenn sie neben uns auf der Couch gesessen hätte. Aus diesem Grund entschieden wir uns dazu, uns schon einmal ins Bett zu begeben. Da es sich oben im zweiten Stock, in dem sich das Bett befand, auch ein paar dicke Spinnen gemütlich gemacht hatten, musste alles wieder etwas schneller gehen. Gott sei Dank hatten wir ein Moskitonetz, sodass sowohl Norman als auch ich zwei Stunden später begleitet von den Geräuschen des Dschungels in einen tiefen Schlaf fielen.
      Read more

    • Day 44

      Kleiner Abstecher nach Panama

      May 10 in Panama ⋅ ⛅ 31 °C

      Spontane Entscheidungen sind eben einfach echt die besten!
      Eigentlich hatte ich geplant, meine letzte Woche in Puerto Viejo zu verbringen und dort nochmal richtig die Seele baumeln zu lassen. Aber ich hatte in Puerto Viejo immer wieder von Touren auf die Inselgruppe Bocas del Toro gelesen, die „nur“ eine Tagesreise entfernt in Panama liegt. Also hab ich ein bisschen recherchiert und die Bilder haben mich überzeugt, nochmal ein paar Tage nach Panama zu reisen, wenn ich eh schon mal da bin. 🇵🇦🗾

      Also ging es gestern erst mit einem Bus an die Grenze. Die Grenze kann nur zu Fuß überquert werden und ist quasi eine Brücke über dem Fluss Sixaola. Zuerst musste ich eine Ausreisesteuer in einem kleinen Büro bezahlen, dann gab es den Ausreisestempel und ab ging’s über den Fluss. Auf der anderen Seite wurde man dann von den panamaischen Grenzpolizisten „empfangen“ und bekam schließlich noch ein Stück weiter den Einreisestempel. Insgesamt musste ich meinen Reisepass also 4 mal zeigen - für eine Grenze. Aber das hat alles gut geklappt. 🗺️🪪👮🏼‍♂️

      Von da aus ging es dann mit einem anderen Bus weiter bis zu einem kleinen Bootsanleger und von da dann nach Bocas Town auf der Hauptinsel Colón (spanisch für „Kolumbus“ - der hat die Insel nämlich entdeckt). 🚤⚓️

      Heute werde ich mir die Inseln anschauen, man soll auch Delfine sehen können und es gibt einen Strand, an dem es nur so von roten Seesternen wimmeln soll. Ich werde berichten. 🐬🏝️
      Read more

    • Day 29

      Manzanillo

      July 6 in Costa Rica ⋅ 🌧 30 °C

      Nach diesen vielen Spatziergängen gönnt Beni seinem Fuss einen Tag Pause. In der Zwischenzeit hat us unsere Freundin Vera, welche wir in Bocas kennen gelernt haben, eingeholt. Wir beschliessen die nächsten Tage gemeinsam durch Costa Rica zu reisen.
      Wir mieten Fahrräder und radeln gemütlich entlang der verlassenen Strassen mitten durch den Dschungel und kühlen uns immer mal wieder im Meer ab. Verstärkung gönnen wir uns in einem wunderschönen Restaurant direkt am Meer. Nach ca 1.5 h und keinem Gefühl mehr im Po 😅 kamen wir im Manzanillo Nationalpark an. Tiere haben wir leider keine entdeckt, dafür wunderschöne Strände die zum Verweilen einluden. Ach, wie schön ist die Karibik! 🌴🚲
      Read more

    • Day 94

      Direction le Panama

      April 8, 2022 in Panama ⋅ ⛅ 27 °C

      Manzanillo - Puerto Viejo - Sixaola // Guabito - Almirante - Bocas del Torro (Isla Caranero)

      Nous quittons le CR après 8 jours dans ce beau pays. Nous n'étions pas prêts pour le bus passant devant notre logement à 8h et le suivant était à 9h30. La boulangerie est fermée, nous laissons donc les clés sous le paillasson et prévenons notre hôte par message. Le classique !
      Le temps est à la pluie, nous attendons sous l'arrêt de bus et le 2eme véhicule hélé s'arrête. 2 jeunes locaux dans un buggy, qui vont profiter des vagues. Au final il nous dépose même à Puerto viejo ! Petite donation pour l'essence et nous attendons le bus qui arrivera 40minutes après jusqu'à Sixaola.
      Nous y dépensons nos dernières pièces de colones dans des gâteaux mais ne trouvons personne pour échanger nos billets comme on le fait d'ordinaire.
      Demi tour pour aller payer la taxe de sortie du CR à une boutique, passeports tamponnés, nous traversons de nouveau un pont.
      Le Rio sixaola délimite naturellement la frontière.
      Côté Panama la preuve de sortie du territoire ne nous est pas demandée et pour la vaccination uniquement à David..
      On évalue les différentes options de transport entre bus local où il faut changer, un gars qui nous propose de nous déposer, le shuttle et nous optons pour le shuttle que nous négocions à 5$ par personne.
      Dépose aux bateaux, direction Isla Colon dans l'archipel de Bocas. 10$ par personne l'aller retour. Sur place déjeuner dans une cantine pour 5$ le plat, c'était pas des plus fameux. Puis taxi boat jusqu'au dive center d'Isla Caranero, où se trouve notre Airbnb.
      --> Au final le trajet complet nous aura coûté 24$ pour 2 alors que par une agence c'était 25$ par personne depuis Puerto viejo.
      Read more

    • Day 57

      Dschungel, Costa Rica

      October 5 in Costa Rica ⋅ ☁️ 31 °C

      Nach einer Woche Workaway im Dschungel haben wir uns dazu entschieden weiterzuziehen 🦥

      Wir durften so viele neue Sachen ausprobieren und sind sehr dankbar für diese Erfahrung 🌴

      In den letzten Tag durften wir verschiedenste Pflanzen setzen, unzählige Tierarten beobachten, Früchte und Kokosnüsse ernten und essen und diesen Platz genießen 🍋🌱

      Hier leben richtige Dschungeltiere: Edward das Bananenblätter-fressende-Pferd🍃🐴 & Mio der Kokosnuss-snackende-Hund🥥🐶

      Wir werden jetzt noch ein paar Tage in Costa Rica verbringen bevor es nächste Woche weiter geht - Die Hügellandschaft Panamas kann man von hier schon sehen 🔜🇵🇦
      Read more

    • Day 53

      Adios Panama

      March 25 in Panama ⋅ ⛅ 30 °C

      Heute ist es Zeit Panama zu verlassen und weiter nach Costa Rica zu ziehen. Diesmal auf dem Landweg.

      Bevor es los ging, gönnten wir uns noch ein Frühstück in unserem Lieblingscafé. Bereits zwei Tage vorher buchten wir unsere Fahrt bis nach Puerto Viejo beim selben Anbieter, wie die Fahrt zum Strand.

      11:30 Uhr trafen wir wie vereinbart am Verkaufstand ein und wurden dann zum Punkt gebracht, andem die Boote zum Festland abfuhren. Theresa hatten dann eine kleine Diskussion mit einem der Männer, die unsere Pässe prüfen sollten. Als sie meinte, dass sie gern in Sichtweite der Pässe bleiben würde, fühlte sich der Herr persönlich angegriffen und sagte ihr, wenn sie ihm nicht vertrauen würde, könne sie auch direkt wieder gehen. Das tat sie dann auch erst einmal.

      Später wurde sie nochmal aufgerufen und beim Prüfen der Pässe fand wohl ein interner Streit zwischen dem Typen und der Frau, die die Anfahrten koordinierte, statt. So richtig sicher, ob wir jetzt irgendwo mitfahren können, waren wir nicht. Irgendwie waren alle Reisenden maximal verwirrt und alle Mitarbeiter absolut genervt.

      Kurze Zeit später tauchte glücklicherweise der Mann am Pier auf, der uns die Tickets verkaufte und konnte für uns alles klären und wir durften auf das Boot steigen.

      Auf dem Festland angekommen, ging das Chaos allerdings weiter. Mehrere Männer mit Listen und Zetteln fragten mehrere Male welche Personen nach Puerto Viejo und welche nach San José wollten und verlangten auch des öfteren die Nachweise dafür. Irgendwann wurden wir gefühlt wahllos auf einen Minibus und zwei Taxis verteilt. Dass das Gepäck gesammelt auf eine Auto gepackt werden sollte, machte alle etwas nervös, aber mit der Aussage, dass wir ja eh alle zur Grenze fahren würden, gaben wir uns zu Frieden. Am Ende hatten wir eh keine Wahl, als der Sache zu vertrauen.

      Wir landeten mit zwei weiteren Deutschen in einem Taxi und kamen nach ca 45 min Fahrt an der Grenze an. Dort wurden wir zur Grenzkontrolle geschickt, bei der unsere Ausreise bestätigt wurde. In der Zwischenzeit kam auch das andere Auto mit unserem Gepäck an. Das durfte dann jeder eigenständig über eine Brücke auf die andere Seite des Flusses tragen. Dabei wurde der Pass noch einmal kurz geprüft. In Costa Rica angekommen mussten wir uns in der prallen Sonne erneut anstellen, um uns die Einreise in Costa Rica bestätigen zu lassen.

      Anschließend wurden wir nach Zielort auf neue Fahrzeuge verteilt und nach weiteren 30 min Fahrt kamen wir in Puerto Viejo an.

      Nach einer kurzen Suche, fanden wir auch unsere Unterkunft. Danach erledigten wir die wichtigsten ToDos und besorgten Bargeld und eine Simkarte.

      Den Sonnenuntergang konnten wir beim Abendessen von einem netten Restaurant von. Balkon aus beobachten. Unerwarteter Weise liefen Barry und Bronwen in dem Moment am Restaurant vorbei. Diese beiden tauchen wirklich immer dann auf, wenn wir sie am wenigsten erwarten. Barry ist aber auch mit seinem Vokuhila und Schnauzer nur schwer zu übersehen.
      Read more

    • Day 441

      Faulenzertag

      January 11, 2019 in Costa Rica ⋅ ☀️ 27 °C

      Der Tag begann heute mit Regen. 🌧🌧🌧 An der Karibikküste Costa Rica's muss man ganzjährig mit vielen Niederschlägen rechnen, hatte uns ein Guide schon gleich am Anfang unserer Reise erzählt.
      Da auch Marc hinsichtlich Tauchen hier nichts erreicht hatte, stand heute nichts auf dem Plan,.....und so gingen wir den Tag ganz gemütlich an,....zunächst mit einem ausgiebigen Frühstück auf der Terasse🥐☕.
      Wir überlegten noch eine Weile, ob wir eine Tour rüber nach Panama machen, nach Bocas del Toro.
      https://www.travelonboards.de/reiseguide-bocas-…
      ....verwarfen die Idee, etwas traurig, dann auch wieder, da es mit fast 100 km zu weit weg war nach San Christobal & Co., wir dann für mehrere Tage hätten hingehen müssen und unser Haus hier in Manzanillo für die nächsten Nächte schon gebucht war.🤔😊
      Bei dem Wetter nutzten wir die Zeit unseren Einzug in unsere neue Wohnung vor unserer Ankunft in Rostock zu organisieren.
      Umzugsunternehmen und Termin stehen,....und auch wohin welche Möbel kommen.😊
      In der Zwischenzeit hatte sich auch das Wetter gebessert und so gingen wir noch einmal los zum Manzanillo Wildlife Refuge.
      https://www.govisitcostarica.com/region/city.as…
      Auch hier ist die Natur fantastisch schön,....der Regenwald🌳🌲🌴🌵 der direkt an den Strand🏜🏖 grenzt,....und wir konnten in aller Ruhe den Brüllaffen beim Fressen zuschauen.😊🦍🐒🐵
      Read more

    • Day 23

      Grenzübergang Costa Rica

      June 30 in Costa Rica ⋅ ☁️ 30 °C

      Von Bocas del Toro buchten wir ein Shuttle bis Puerto Viejo. Bedeutet: Ca 20 min Bootsfahrt bis nach Almirante, wo ein Bus auf einen warten sollte. Naja, mit einer Wartezeit von > zwei Stunden, aber wir waren froh, dass er dann doch kam. Der Bus brachte uns bis zur Grenze, die glücklicherweise wieder offen war nach den Protesten in Changuinola. Einmal Stempel für die Ausreise ☑️ , über eine Brücke für den Stempel zur Einreise. Dank Schweizer Pass muss man auch keine Fragen bzgl. Vermögensausweis und Ausreiseticket beantworten. Gäbig! Dann ab in den nächsten Shuttle und nach einer knappen Stunde kamen wir dann in unserem Hostel "Kalunay" an, wo wir freundlich empfangen wurden.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Sixaola

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android