Costa Rica
Tárcoles

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Top 10 Travel Destinations Tárcoles
Show all
Travelers at this place
    • Day 26

      Wanderung zum Bijagual Wasserfall

      November 30, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 29 °C

      Heute starten wir für die Temperatur (+28°) zu spät - erst gegen 9.20 Uhr. Es geht STEIL über Holperstraßen mit vielen Schlaglöchern (+Allrad) über 1000 m bergauf. Am Ziel, dem Eingang zum Nationalpark, respektive dem Einlass zum Wasserfall, ist dieser geschlossen. Wie schon mal erwähnt, kostet jeder Weg in Costa Rica zu einer Sehenswürdigkeiten Eintritt. Einlass wäre ab 8.00 h, anrufen geht nicht, da oben gibt's keinen Empfang. Wir finden ein Schlupfloch.... Nach kaum 500m Wanderung müssen wir schon einen reißenden Fluss durchqueren. Es verspricht abenteuerlich zu werden. Die lehmige rote Erde ist vom vielen Regen aufgeweicht und klebt an den Schuhen. Es geht teilweise sehr steil bergauf und wieder runter. Nach ca. 45 Minuten steht per Zufall ein Waldarbeiter an der Gabelung, wo wir nicht genau wussten, wo der Weg zum Wasserfall weiter geht. Von nun an geht's circa 1000 Treppenstufen unterschiedlicher Höhe von 10 cm bis zu einem halben Meter abwärts und am Schluss wieder aufwärts. Also eine echte körperliche Herausforderung bei diesen Temperaturen. Wir haben selten so geschwitzt wie heute. Wir sind nicht nur zum Wasserfall gelaufen. wir sind selber fast zum Wasserfall geworden. Der Schweiß ist uns wirklich literweise aus dem Körper geströmt.
      Der Wasserfall ist sehr schön und die Mühe hat sich gelohnt! Das tollste waren jedoch die Entdeckungen auf dem Rückweg. Wir finden mehrere Pfeilgiftfrösche, verschiedene Echsen und eine Korallenotter auf dem gestuften Weg!
      Für uns Naturliebhaber das Highlight! Ein kleiner Umweg führt uns zu einem anderen Fluss mit verschiedenen Flusspools, Dort kühlen wir uns erstmal ab, um dann den steilen Rückweg in Angriff zu nehmen, an deren Ende der Ranger auf uns wartet, um den Eintritt zu kassieren. Auch das ist Pura Vida!
      Als wir im Hostel ankommen, servierte uns Rosa eine herrliche Cocos Fischsuppe. Haben wir ein Glück!
      Read more

    • Day 24

      Crocodile Bridge

      August 4, 2022 in Costa Rica ⋅ 🌧 28 °C

      Heute geht‘s weiter nach Manuel Antonio. Auf der kurvigen Strasse von Monteverde in Richtung Meer steigen die Temperaturen rasch wieder an. Nach zwei Stunden Fahrt legen wir eine Pause bei der Crocodile Bridge ein und essen in der Nähe noch was. Levin bestellt einen Seafood-Teller …Read more

    • Day 97–100

      Carara national park

      April 6 in Costa Rica ⋅ ☁️ 29 °C

      This place was packed full of nature! First thing in the morning we woke to a troop of about 40 howler monkeys moving through the trees above our cabin. The alpha male howling his dominance. The whole group eating fruit and dropping the stones on our roof - bang, bang, howl, bang. Quite the alarm clock.

      Then last thing at night we find a scorpion in the shower. We just put a cup over it, had our shower and asked staff to move it in the morning.

      Costa Rica - Pura Vida!

      In between was lots of wildlife and bird watching with a wonderful guide called Santiago. I (Michael) am able to get around ok providing not too much gradient. More info about the wildlife sightings in the blog.

      After three weeks in Costa Rica, a country smaller than Scotland, I have seen more bird species here than I have ever seen in the whole of the UK in my 49+ years. Remarkable.
      Read more

    • Day 251–259

      Sonne, Sand und Sympathie

      March 17 in Costa Rica ⋅ ☁️ 33 °C

      Wir lassen den nächsten Tag ruhig angehen, baden unbekleidet im Fluss und frühstücken in aller Seelenruhe. Während wir abends noch Fledermäuse über unseren Köpfen beobachten konnten, sehen wir jetzt eine Horde Affen in den Bäumen und jede Menge Leguane. Die "Einheimischen" der letzten Nacht entpuppen sich als zwei europäisch anmutende Frauen, die jedoch schon aufbrechen, bevor wir Kontakt aufnehmen können.
      Wir beschließen, die Nicoya Halbinsel am Pazifik zu umrunden. Dort reihen sich die schönsten Strände wie an einer Perlenschnur aneinander, nur von kurzen felsigen Abschnitten unterbrochen. Es gibt unzählige Campingplätze, Surfspots und Stellen zum freien Stehen. An der Playa Avellana entscheiden wir uns für einen Platz dicht am Strand. Wir sind die einzigen Gäste und werden spontan zum Grillen eingeladen, lehnen aber dankend ab, denn zum einen ist es so heiß, dass uns gar nicht nach Fleisch zumute ist, zum anderen ist es nicht ganz durchgegart. Das mag gut schmecken, ... .
      Als es dunkel ist und wir schon im Bett liegen, wird das Tor noch einmal geöffnet und noch ein weiteres Fahrzeug parkt zügig in unserer Nähe ein. Es scheinen Einheimische zu sein, die sich auskennen.
      Wenn die Vorsehung, das Schicksal oder eine höhere Macht beschlossen hat, dass Menschen einander kennenlernen sollen, diese die Gelegenheit jedoch verstreichen lassen - was geschieht dann? Sie bekommen eine zweite Chance!
      Als wir morgens aufwachen, sehen wir, dass die "Einheimischen" der letzten Nacht dieselben zwei Frauen sind, die in der Nacht zuvor die "Einheimischen" waren, die mit uns am Fluss standen, jedoch so früh aufbrachen. Wir ergreifen die zweite Chance und sind uns sofort sympathisch. Marion und Sandra sind Schwestern, die zusammen erst Baja California in Mexiko und jetzt Costa Rica im Mietwagen bereisen. Wenn irgendjemand sagt, wir würden spartanisch reisen, dann hat er diese beiden entspannt-gelassenen Frauen nicht reisen sehen: Schlafen? Auf einer aufblasbaren Matraze hinten im Wagen. Dusche? Mehrere Löchlein in den Deckel einer Wasserflasche bohren, umdrehen, fertig. Kühlschrank? Wird überbewertet!
      Die nächsten Abende verbringen wir gemeinsam an den unterschiedlichen Stränden der Nicoya Halbinsel, doch dann nehmen wir Abschied. Die Schwestern wollen sich bis Anfang April - dem Ende ihrer Reise - noch einiges anschauen, während wir, bis Jakob kommt, langsamer unterwegs sein werden.
      Also schwitzen wir uns jetzt allein bei über 35°C Richtung Süden und freuen uns an den Ara Macaos, den typischen großen Papageien mit rot-blau-gelbem Federkleid. Wir sehen unsere ersten Krokodile - es sind insgesamt 14! Die Krokodilsbrücke ist eine vielbesuchte Sehenswürdigkeit über den Tárcoles-Fluss. Das zieht Gelegenheitsdiebe an: Der neben Grobi parkende Wagen wird um 2 Taschen erleichtert.
      Read more

    • Day 30

      Carara - House of Macaws

      March 23, 2023 in Costa Rica ⋅ ☀️ 30 °C

      Heute steht unsere Bootsfahrt mit Krokodil- und Vogelbeobachtung an. Kurz nach 12 h geht's los. Zuerst führt uns die Fahrt zur Mündung des Flusses. Vielerlei Vögel lassen sich teils aus nächster Nähe beobachten, andere wiederum sind so schnell und scheu, dass kaum ein Foto gelingt. Dann geht's wieder den Fluß hinauf und angesichts des niedrigen Wasserstandes fragt man sich schon, wie der Bootsführer die Fahrrinnen immer findet. Manchmal ist die Schraube des Außenborders jedoch merklich durch den Schlick gebremst. Aber nur bei Niedrigwasser entstehen auch die Sandbänke, auf denen sich die Krokodile gerne sonnen. Vorbei an den Mangroven führt uns unser Weg in immer flacheres Wasser. Endlich sehen wir auch einige, wenn auch kleinere Krokodile. Aber plötzlich streikt der Motor und lässt sich trotz aller Bemühungen nicht mehr starten. Wir werden dann leicht auf eine Sandbank getrieben, wo wir zunächst fest hängen. Aber die beiden Ticos bleiben gelassen, getreu ihres Mottos PURA VIDA...und verständigen per Handy ihre Basis.
      In der Zwischenzeit ist Gelegenheit einige Babykrokos (50-100 cm) zu beobachten, die ums Boot schwimmen.
      Nur wenige Minuten später ist auch das Ersatzboot eingetroffen und geht längsseits, so dass wir bequem umsteigen und unsere Tour fortsetzen können.
      Nur Minuten später entdeckt unser Guide ein am Ufer dösendes Prachtexemplar. Das Tier ist nach seinen Worten ca. 85 Jahre alt, 6-7 m lang und ca. 450 Pfund schwer und ihm wohlbekannt. Auch wenn das Boot fast neben ihm liegt, nimmt der Riese kaum Notiz und bleibt bis auf ein gelegentliches Blinzeln regungslos. Nachdem wir alle unsere Fotos geschossen haben lassen wir ihn auch wieder in Ruhe.
      Und dann ist das kleine Abenteuer auch schon wieder zu Ende.
      Später, nach Einbruch der Dunkelheit, sitzen wir wieder vor dem kleinen Supermarkt im Dorf und verfolgen das lebhafte Treiben. Völlig unerwartet stellt uns ein Tico plötzlich 2 Dosen Bier hin und verschwindet wieder um die Ecke, wo er mit ein paar Kumpels beieinander steht. Wir sind erstmal völlig baff und können uns diese Geste nicht erklären. PURA VIDA ! Das ist wohl die Erklärung....
      Irgendwie sympatisch!
      Read more

    • Day 49

      Tárcoles & Jaco 🌴

      May 16, 2022 in Costa Rica ⋅ ☀️ 29 °C

      Our first stop with Nay & Ewen 🧡 Tárcoles on the west coast. Stayed in a beautiful jungle villa (our wedding present from them 😍), with a pool and hot tub 🙌🏼 Saw sooo much wildlife - scarlet macaws 🦜 crocodiles 🐊 monkeys 🐒 - so beautiful! Had a great time exploring Jaco too, and hiking in the National Park. In love with Costa Rica already 💕Read more

    • Day 15

      Tarcoles

      January 17 in Costa Rica ⋅ ☀️ 33 °C

      Ausflug auf den Rio Tarcoles mit Boot für 2h.
      Mein Gott, das war schon fast abartig!
      Eine solche Vielfalt an Vögeln!
      Wir haben verschiedenste Reiher, 2x Ara beim Vorbeiflug, Schwalben, Kormorane, Falken, Seeadler, hunderte Fregattvögel und Pelikane, Geier und weitere gesehen.
      Dazu eine Krokodildichte von ca 25 Krokodilen auf 1km Flusslauf.
      Der Fluss kurz vor der Mündung mit den Mangrovengebieten ist Dank Gezeiten von bis zu 3m extrem Artenreich und für verschiedenste Tiere DIE Kinderstube respektive DER Fressplatz!
      Read more

    • Day 14

      Tamarindo - Playa Aguias

      January 16 in Costa Rica ⋅ ⛅ 29 °C

      Heute sind wir 8h Auto gefahren!
      Total waren es ca 280km (Durchschnitt 35km/h).....
      Der erste Teil war landschaftlich sehr schön (der Küste der Halbinsel Nicoya entlang und dann wieder Richtung Festland). Danach auf Interamericana 1 (aber noch nicht ausgebaut wie weiter nördlich) weiter südwärts bis Playa Aguias (das heisst: ein unglaubliches Puff von Verkehr, Lastwagen, Ausbauarbeiten, Getränkehändlern, Essensbuden, Krimskramsläden etc)...
      Jetzt in unserem ersten airbnb bei einer ausgewanderten Französin angekommen.
      Read more

    • Day 277

      Tarcoles: Time to say Goodbye (for now)

      December 29, 2022 in Costa Rica ⋅ ⛅ 28 °C

      Wahnsinn wie schnell die Zeit vergeht!
      Kaum haben wir Biggi und Papa in San Josè in die Arme geschlossen, schon waren wir auch schon an unserem letzten Stopp für diese gemeinsame Reise angekommen.

      Tacoles heißt die kleine Ortschaft, die direkt am fast gleichnamigen Fluss "Rio Tarcolitos" liegt. Sie könnten ihn auch in "Rio Plata" = (Fluss des Silbers) umtaufen, weil der Ort quasi hauptsächlich aus Touristen-Büros besteht, die der gut zahlenden Kundschaft Tickets für eine der zig Flusstouren verkaufen, die die hier ansässigen Krokodile zur Hauptattraktion haben.
      Da wir bis jetzt nur Kaimane und keine Krokodile in freier Wildbahn sehen konnten, wollten wir diese auch unbedingt machen und weil wir erst nach 2 Uhr in unsere Unterkunft einchecken konnten beschlossen wir, uns direkt für eine Tour nach unserer knapp dreistündigen Fahrt aus Uvita nach Tarcoles anzumelden.
      Wir fuhren also direkt zum Fluss durch und schipperten mit ca. 20 anderen Schaulustigen über die Wasserstraße, stets mit einem suchenden Auge auf mögliche Krokodile. Unser Guide, ich glaube sein Name war Juan, war ganz lustig, aber man merkte ihm irgendwie an, dass das für heute auch seine letzte Rundfahrt sein würde.🤷
      Jedenfalls navigierten uns er und sein Kaptiän zuverlässig zu den Stellen im Flussdelta mit ausgiebiger Fauna. Wir konnten etliche Vogelarten bestaunen, bevor wir die eigentliche Hauptattraktion der Tour, die Krokodile, aufspürten.🐊
      Zuerst ein paar kleinere und eine Krokodil-Mama, die komischerweise nicht wirklich daran interessiert war, als unser Kapitän waghalsig auf's Festland übersetzte, um das Nest der Mama zu finden und sie somit vielleicht zu irgendwelchen Aktion zu provozieren.
      Generell waren wir überrascht und ein bisschen schockiert, wie viel die Guide's riskieren, um den Touris eine gute Show zu liefern. Es wurde mit Handtüchern minutenlang auf's Wasser geschlagen, Vibrationen im Wasser erzeugt und wie gesagt Krokodil-Nester gesucht, nur damit die Krokodile etwas anderes machen, als regungslos im Wasser zu liegen.
      Dann aber der große Jackpot!
      Ein ausgewachsenes Männchen, das unser Guide auf ca 80 Jahre geschätzt hat. Er sagte, die Reptilien können bis zu 100 Jahre alt werden.😳
      5-6 Meter lang und wirklich angsteinflössend ruhig, lag es dort am Flussrand im Wasser und bewegte sich so gut wie gar nicht. Um aber überhaupt in den Genuss des erwachsen Alters zu kommen brauchen Krokodile vor allem eins: viel Glück!!!
      Nur eines von 1000 überlebt die gefährliche Jugend, in der hungrige Vögel und andere Krokodile dem Leben der 999 übrigen ein jähes Ende bereiten.
      Ein großes Problem für das Fortbestehen des Krokodils hier in Costa Rica ist auch dem Klimawandel geschuldet. Das Geschlecht wird bei vielen Reptilienarten nämlich nicht bei der Zeugung bestimmt, sondern durch die Außentemperatur beeinflusst. Und genau umgekehrt wie bei den Schildkröten auf Galapagos, führt das für die Krokodile hier zu einem gewaltigen Männer-Überschluss. Bei den Schildkröten sind es unverhältnismäßig viele Weibchen. Dieser Überschuss an Männchen sorgt dafür, dass die Alpha-Tiere viele viele Junge Männchen töten, um potentielle Konkurrenten im Kampf um die wenigen Weibchen zu eliminieren.
      Außerdem erfuhren wir noch, dass Krokodile nach einer erfolgreichen Jagd eines großen Beutetiers, manchmal bis zu einem Jahr nichts essen müssen!!

      Die Flussfahrt war nach diesem Highlight vorbei und wir konnten die wunderschönen Ferienhäuschen beziehen. Beide mit eigenem kleinen Pool und traumhaftem Ausblick auf's Meer😍 Eine würdige letzte Unterkunft für unsere gemeinsame Reise👍😊
      Am ersten Abend wollten wir eines der Restaurants ausprobieren, an denen wir auf dem Weg von Uvita vorbei gekommen sind.
      Sophia bestellte vegetarisch, Papa und ich Filet Mignon und Biggi entschied sich für die Fisch-Empfehlung des Hauses, Red Snapper.
      Eine Entscheidung die Sie noch in der Nacht mit zahlreichen WC-Besuchen bereuen sollte.🍣
      Sophia's Ratschlag dazu: Nie die Empfehlung des Hauses nehmen, wenn sie auf der Karte steht. Das muss nur weg, bevor es schlecht wird!😅

      Am nächsten Tag mussten wir drei also leider ohne Biggi losziehen und steuerten erst die berühmte Crocodile Bridge an, von der aus man fast immer dutzende Krokodile sieht, die sich hier in der Sonne bräunen.☀️
      Danach holten wir die in la Fortuna aufgrund meiner Krankheit ausgefallene ATV-Tour nach. Wir hatten einen super coolen Guide und überraschenderweise war die Tour sogar privat und wir mussten auf keine anderen Touris warten😍 Sophia durfte in dem kleinen Restaurant in dem wir Mittagspause machten mit der Chefköchin höchstpersönlich Empanadas nach Art des Hauses zubereiten.
      Auf dem Rückweg machten wir noch Halt an einem kleinen Wasserfall und fuhren mit den Quad's sogar noch zum Strand😊
      Es war ein sehr schöner Tag, bis auf die Tatsache, dass wir schon wieder durch Krankheiten dezimiert waren😥

      Biggi ging es auch am Abend nicht besser und wollte überhaupt nichts essen. Wir hatten noch Rinderfilet von Weihnachten übrig und kochten demnach nur für uns drei eine Sahnesauce mit Filetspitzen samt Bratkartoffeln und gemischtem Salat. Volle Restverwertung aller noch übrigen Lebensmittel also vor der Abreise💪😅
      Wie Papa und Biggi miterleben durften, versuchen wir auch auf Reisen so gut wie nichts wegzuschmeißen, wodurch es manchmal zu kreativen Neuschöpfungen von Gerichten kommt.🍖🍏🥕🥦🌽😅

      Der letzte gemeinsame volle Tag begann leider wie der vorletzte mit Biggi im Bett. Wir mussten also nach dem Frühstück wieder ohne sie aufbrechen😥
      Ich musste ein weiteres Mal in die 1,5 Stunden entfernte Stadt Quepos zur Blutuntersuchung. Von diesen Ergebnissen wollte ich abhängig machen, ob wir unsere Reise abrupt enden lassen müssen und wir mit den beiden zurück nach Deutschland fliegen, um zur weiteren Behandlung in sicherer Umgebung zu sein. Bis jetzt waren ja auch beide Test auf Leptospirose negativ, weshalb ich immer noch nicht wirklich wusste, was genau ich habe. Krank zu Reisen mit der ständigen Ungewissheit eines Rückfalls und dem Planen der Route nach Krankenhausverfügbarkeit macht auch nicht wirklich viel Spaß🙈 Glücklicherweise schlug das Antibiotika aber ja an und die Werte verbesserten sich von Tag zu Tag. Auch an diesem Tag gingen die Leberentzündungswerte weiter runter, weshalb wir uns kurzerhand entschieden, am Abend, an dem Biggi's und Papa's Flug geht nicht mit ihnen nach Deutschland zu fliegen, sondern weiter nördlich nach Guatemala🇬🇹
      Eigentlich war Mexiko unser auserkorenes Ziel für Silvester und die letzten 2 Monate unserer Reise, aber da das Land vor allem für seine traumhaften Strände und die unzähligen Partys an ihnen bekannt ist, wollen wir uns das für die letzten Wochen unserer Reise aufbewahren. Dann geht es mir und meiner Leber hoffentlich wieder 100%ig gut, das Bakterium in ihr ist vollends bekämpft und ich darf im Februar auch wieder etwas trinken🍺😅 Bis dahin also ein unfreiwilliger dry January😂

      Mit den erfreulichen Ergebnissen in der Tasche fuhren wir drei zu einem der berühmtesten Nationalparks Mittelamerikas, dem "Parque National Manuel Antonio". Der Park ist berühmt für seine zahlreichen tierischen Urwaldbewohner und die traumhaften weißen Strände am Rande des Jungels. Leider waren wir augenscheinlich nicht die einzigen mit dieser Idee und mussten bei Ankunft von einem Strandliegenvermieter erfahren, dass die reglementierten Tickets für den Parkeintritt zwischen Weihnachten und Silvester komplett ausverkauft sind. Wir waren deprimiert, aber wollten, uns wo wir schonmal hier waren, wenigstens am öffentlichen Strand im Meer abkühlen.
      Nach Ausbreiten der Handtücher schmiss ich google an und recherchierte was wir alternativ heute noch machen können, um dem gemeinsamen Urlaub mit Höhen und Tiefen einen schönen Abschluss zu geben und wurde fündig.
      In der Nähe unserer Unterkunft fand ich eine Sunset-Katamaran-Tour zu einem Privatstrand inklusive Lunch und all-in Getränkebar (perfekt für mich🙄🙈😅) die in 1:30 Stunden, um 14 Uhr ablegen sollte.
      Wir packten also unser 7 Sachen und fuhren auf die normalerweise einstündige Fahrt von Quepos nach Jaco. Normalerweise...
      Heute sorgte ein Stau direkt vor Jaco dafür, dass unser Navi statt in seinen noch zu absolvierenden Minuten stetig zu sinken, immer mehr Minuten addierte, je weiter wir fuhren🙈 Wir hatten die wirklich teure Tour aber schon online bezahlt und mussten die ganze Autofahrt bangen, den Katamaran zu verpassen. Ich versuchte als Co-Pilot einen Umweg durch Felder und Flüsse zu finden ( Papa fand die Straßen abenteuerlich, wenn der wüsste wo wir schon alles in Peru und Kolumbien durchfahren mussten😂), doch der brachte uns letztlich ironischerweise direkt hinter den selben LKW, den wir vor meinem Umgehungsversuch vor uns hatten.🤷
      Wir bangten und bangten also ob wir es noch schaffen würden, doch so wie man sich darauf verlassen kann, dass Äpfel vom Baum nach unten fallen, ist auf die Verspätung der Süd- und Mittelamerikaner verlass😂 Um Viertel nach 2 waren wir noch vor dem Bus am Dock, der alle anderen Gäste abgeholt hat.🙏 Also wieder alles tiefenentspannt, bei Papa erst nach 10 Minuten😅 aber auch er konnte den letzten Tag mit uns dann noch sichtlich genießen!😍

      Biggi war zum Abendessen glücklicherweise wieder fit und bereit für Nahrungsaufnahme und so bekam unser Urlaub dann auch in der vollen Besetzung einen runden Abschluss😊

      Am Tag der Abreise wollten wir lieber durch die Berge statt über die Schnellstraße zurück nach San José. Da bekamen Biggi und Papa dann nochmal hautnah zu spüren, wie es ist mit Auto auf diesem Kontinent Urlaub zu machen. Die bei google als gelbe Bundesstraße eingezeichnete Route richtung Hauptstadt, entpuppte sich als steile, steinige Schotterpiste durchzogen von Schlaglöchern🙏😂 Ein Traum. Für die nächsten 3 Stunden also eher 15km/h als 50😅
      Der Abschied am Flughafen viel uns allen dann sichtlich schwer, aber letztendlich war es für uns die absolut richtige Entschuldigung, die Reise unseres Lebens jetzt nicht abrupt enden zu lassen und sich nicht von dem Rückschlag Krankheit ausbremsen zu lassen, sondern uns auf in's nächste Abenteuer Guatemala zu stürzen.🇬🇹
      In Deutschland werden wir sicher noch lang genug im Leben sein!😊
      Read more

    • Day 14

      Playa Agujas

      January 16 in Costa Rica ⋅ 🌙 26 °C

      Mann......., mir si wie ime ne andere Land!
      Nur no spanisch, im Restaurant nur iheimisch, Priise hei sich halbiert, im Dorf nur iheimisch.
      Gfüehlt e riese Unterschied ob nur i de Hotel bisch oder im ächte Läbe.
      Äs isch mega gmüetlich!
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Tárcoles, Tarcoles

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android