Croatia
Luka Novalja

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Travelers at this place
    • Day 28

      Tag 28 - Novalja

      August 11, 2019 in Croatia ⋅ ☀️ 30 °C

      90 km / 1635 km - 10 / 139 Stunden

      Ausgaben:

      5 € / 24 € Transport (Fähre, etc.)
      14,5 € / 294 € Lebensmittel
      30 € / 181 € Unterkunft
      0 € / 34 € Eintrittspreise
      0 € / 5 € Anschaffungen

      49,5 € / 538 € Gesamt

      Heute hatte ich ein gutes Stück Fahrt vor mir. Auch wenn es gedacht immer bergab gehen müsste, ist der Weg doch weit.
      Deshalb will ich zeitig aufstehen. Auch die Morgenröte wollte ich fotografieren. Deshalb hatte ich vor, mir auch den Wecker stellen.
      Nun, der Morgen sah dann folgendermaßen aus:

      05:20 - Morgenröte, knapp verpasst. Sie weckt mich kurz und ist dann wieder verschwunden.
      06:30 - Sonne kommt raus. Ich lass sie mir auf mein Bett scheinen und drehe noch ein paar Runden im Schlaf.
      07:30 - Aufstehen und frühstücken, packen und Abfahrt vorbereiten
      08:00 - Die Sonne brennt! (Die Sonne ist nicht kalt)

      Also dann, auf geht es. Hinab ins Tal, hinab ans Meer. Endlich erreiche ich dich und kann in dir schwimmen! Doch vorher gilt es noch einen Berg zu erfahren. Wo war der im Höhenprofil meines Navigationsprogramms zu sehen? Bis ich oben war, nirgends.
      Nun dann. Das war dann der letzte bis an das Meer.

      Doch vorher zeigt sich das Land noch von seiner schönen Seite.
      Und die Fotomotive, die mir gestern verwehrt blieben, kann ich heute mitnehmen.
      Vor der Abfahrt dann wird noch etwas gegessen und die Aussicht genossen. Es schieben sich gerade drei Radler den Berg hoch und oben klatschen sich oben ab.
      "Halblang Jungs" denke ich und rufe mir in den Kopf, dass ich das ja auch gemacht habe. Mit Gepäck.

      Als ich dann aber unten angekommen bin, oder vielmehr schon auf halbem Weg, wird mir klar, dass ich den Anstieg ganz schön unterschätzt habe. Die Jungs haben eine beachtliche Leistung hingelegt.

      Und für meine überstürzten Gedanken, schickt mich das Karma ab hier wieder zehn Kilometer bergauf bis zur Fährstelle zur Insel Pag. Kein Wind, kein Schatten. Dort angekommen geht es dann steil bergab.
      Und auf Pag angekommen, wieder bergauf.

      Pag - Die Wüsteninsel.

      Es ist heiß. Sehr heiß. Windstill und trocken. In einiger Entfernung läuft ein Backpacker die Straße hinauf. Das letzte Auto aus dem langen Tross hält ungefragt an und der Backpacker freut sich.
      Ich freue mich für ihn und erkenne, dass trampen mit Fahrrad geil sein kann, aber auch tüchtig sinnlos.

      Nach der halben Strecke bergauf beginnt ein Stechen in der Brust und der linke Arm kribbelt.
      Ganz toll. Na wenigstens gibt es hier einen einzigen großen Stein, hinter dem ich etwas Schatten finde. Ich ruhe mich aus, trinke meine vorletzte Wasserflasche, die ich schon fast hätte zum kochen nehmen können und gucke den Insassen der Autos zu, wie sich mich angucken.

      Oben auf dem Berg angekommen freue ich mich kurz über die Abfahrt. Dann schleift etwas am Rad. Oder doch nicht?
      Nein, zum Glück ist es nur ein Platten. Na wenigstens nicht bei angenehmen Temperaturen, einer kühlen Brise und Schatten. Ich nehme die Herausforderung an und wechsle den Schlauch.

      Es fahren viele Fahrzeuge vorbei. Eine Fahre voll und der Gegenverkehr.
      Von denen hält keiner an. Nicht mal die Motorräder, die einen kleinen Kompressor mitführen (sollten, wenn sie ernst meinen, was sie da tun).
      Ich freue mich über diese Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Party-Gäste Pag's und baue das Rad wieder ein, fahre weiter.

      Welch ein Glück, dass ich mir ein Hostel gebucht habe.
      Zum Spottpreis von nur 30 €. Ein echtes Schnäppchen für den dreckigsten Raum und das Bad, in denen ich je in einem Hostel war.

      Um den Abend nicht in dieser Stimmung ausklingen zu lassen, wollte ich noch etwas zu essen und zu trinken kaufen.
      Hier ist alles teuer. Teurer als in Deutschland. Die Stimmung auch. Goldwert.

      Song des Tages:
      Lost Highway - Wo Fat
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    • Day 22

      Herzensangelegenheit - Helf mit!

      May 20, 2021 in Croatia ⋅ ⛅ 17 °C

      Innerhalb kürzester Zeit erhalte ich die Möglichkeit auf meiner Radtour anderen Menschen zu helfen.
      Vergangene Woche hat die Spendenaktion meiner engsten Freund Schulkindern in Rijeka einen Ausflug ermöglicht. Nun erreicht mich die Nachricht, dass der studentische Verein "AIAS Deutschland e.V.-Studierende gegen Blutkrebs" eine Spendenaktion auf die Beine gestellt hat.

      ‼️JEDER KANN MITMACHEN‼️

      Pro zurückgelegtem Kilometer spendet die Firma "Bausch+Ströbel Maschinenfabrik Ilshofen GmbH"
      - 0,50 EUR wenn Du zu Fuß und
      - 0,20 EUR wenn Du mit dem Rad unterwegs warst.

      DIE TOUR D'AIAS STARTET AM 22 MAI 2021 und ENDET AM 05 JUNI 2021. SEI DABEI!💯

      Du kannst mitmachen, indem Du das Bild deiner Aktivität über einen der folgenden Wege einreichst....

      1. Du postest das Bild, gerne auch zusammen mit einem Bild beim Sport, auf Instagram/Facebook sagst uns wie Du unterwegs warst und verwendest die drei Hashtags #aiasdeutschland #tourdaias #bauschundstroebel
      Gerne kannst Du uns auch zusätzlich in deinem Post verlinken @aiasdeutschland
      Bitte beachte, dass dein Profil hierfür mindestens 24 Stunden öffentlich sein muss, damit wir deine Kilometer zählen können.

      2. Du kannst unser Formular ausfüllen und auch hier das Bild hochladen. Bitte beachte hierbei die dort angegebene Datenschutzerklärung.

      3. Solltest Du nicht die Möglichkeit haben einen Post zu machen oder das Formular zu nutzen, besteht auch die Möglichkeit das Bild an tda@aias.de zu schicken.

      Link für mehr Infos: https://aias.de/lauf/
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    Luka Novalja

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