Pjescana uvala

Die Nacht war nicht sehr schlimm. Leichte Gewitter, Regen und etwas Wind.
Ansonsten war es doch ziemlich ruhig.

Gegen acht gab es wie immer Frühstück, jedoch bei „nur“ 25 Grad.

Das Bojenfeld neben uns hatte sich schon deutlich geleert, die große Luminanze war noch immer vor der Buchteinfahrt.

Ab Mittag sollte der Wind etwas nachlassen, da wollten wir dann Richtung Festland starten.

So verging der Vormittag mit etwas schwimmen und alles Mögliche machen.

So gegen 11 Uhr schwamm Andrea ans Ufer und löste die Landleinen.
Am Anker blieben wir noch etwas, bis ich alle Leinen verstaut hatte usw., Andrea alles dicht gemacht hatte.
Dann kam die Ankersicherung weg.
Andrea war am Steuer und ich hob den Anker.
Auf gings !

Das erste Stück um die Insel war sehr ruhig. Dann kam die Dünung der Nacht und es verlief das erste Drittel am Kvarner noch ganz ok, so dass wir mit knapp 9 Knoten fuhren.

Allerdings wurde es etwas stärker. Mehr Wind, mehr Welle.
Bei langsamer Fahrt nicht mehr angenehm.
So legten wir den Rest der Strecke mit rund 18 Knoten zurück, was eine relativ ruhige Fahrt ermöglichte.

Erst wollten wir in eine bestimmte Ankerbucht wie in jedem Jahr.
Aber die Wellen standen so in die Bucht, dass ein Übernachten unmöglich gewesen wäre.
Also blieb nur die Veruda.

Viele Bojen, viele Boote.
Aber für eine Nacht absolut ok !!!

Der schwimmende Supermarkt kam vorbei. Obst und Kuchen wurde gekauft und auch gleich Schwarzbrot für den nächsten Morgen bestellt😇

Wir waren eine Stunde mit den Standupboards unterwegs, zwischendurch in einer Strandbar.
Das Wasser hier ist nicht das Beste.
Die Bucht ist ziemlich abgeriegelt mit nur einer kleinen Einfahrt.
Aber dafür sehr sicher !!

Dann kam der Grill raus.
Minutensteaks, Lamm und Zucchini mit Schafskäse.

Gegen halb elf, nach einem Absacker gings ins Bett.Read more