Croatia
Uvala Duba

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Travelers at this place
    • Day 14

      Strandtag mit Geschichte

      August 31, 2021 in Croatia ⋅ ☀️ 24 °C

      Weil wir bei unserem gestrigen Spaziergang den ersehnten U-Boot Hangar nicht gefunden haben, wollten wir heute den zweiten Versuch starten ihn zu finden. Dank Google Maps konnte ich uns fix auf den richtigen Weg navigieren. Die Fahrt bergab zeigte uns schon von weitem einen schönen Strand mit hellem Kies und türkisem Meer. Na das nenne ich mal einen schönen Nebeneffekt zu unserem Ausflug auf geschichtlichen Pfaden. Wir parken auf einem kleinen Parkplatz und direkt daneben zeigt sich ein riesiger, direkt vom Meer aus, in den Hang gebauter Hangar, der zu Zeiten Titos als Unterbringung für U-Boote diente. Es sieht schon sehr faszinierend aus, wie diese Höhle da in den Berg gebaut wurde. Sie war sicher 15 Meter hoch und führte um die 60 Meter weit in den Berg hinein. Darin glitzerte das türkise Wasser in der Sonne und es tummeln sich Fischschwärme aus dutzenden kleinen Fischen, die sich in scheinbar präzise einstudierten Formationen bewegen. Am Rand führte ein schmaler Weg in den Berg hinein, von dem immer wieder kleine Räume seitlich abgehen. Leider waren diese, wie so viele andere Orte, wieder einmal völlig vermüllt. Einige Boote sind quer im Hangar befestigt und nutzen den Schutz vor Wind und Wetter. Nachdem wir uns ungesehen haben, nutzten wir das gemauerte Podest vor dem Hangar als perfekten Liegeplatz, von dem aus man super ins Wasser springen konnte und dank der Leiter auch ganz fix wieder raus kam. Ein netter Kroate erzählte uns, dass sich eine Bucht weiter noch ein solcher Bunker wäre und dieser zu Fuß gut zu erreichen wäre. Klang interessant, also machten sich Rüdiger, Clemo und ich auf den Weg. Wir liefen einige Kilometer bergauf und -ab, vorbei an kleinen Häusern und Weinbergen bis zu einem kleinen Dauercampingplatz einiger Einheimischer. Ein wenig skurril sah es dort schon aus. Die Wohnwagen waren auf verschiedenste Art und Weise verkleidet und wirkten dadurch teilweise recht verwahrlost. Wir wurden auch ein wenig skeptisch beäugt, als wir dort entlang schlenderten. Am rechten Ende des Platzes führte der Weg uns noch ein paar Meter weiter und da ist er auch schon, der Hangar. Viel anders als der Erste sah er zwar auch nicht aus, aber am Eingang befanden sich noch die Reste eines Stahlgestells, welches sich in seiner aktiven Zeit wohl auf- und zuklappen ließ. Jetzt baumeln nur noch dicke Taue herum, die sicher dem ein oder anderen „Freizeit-Tarzan“ als Liane dienen. Wir schossen noch ein paar Bilder und machten uns auf den Rückweg. Der Rest unserer Sippschaft, aalte sich bei unserer Rückkehr in der Sonne. Wir ließen den Nachmittag dann mit schnorcheln und uns gegenseitig ins Wasser schubsen ausklingen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Uvala Duba

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