Croatia
Uvala Maslinica

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Travelers at this place
    • Day 1,121

      Mit Schirm, Charme und Mitte Vierzig

      June 24, 2023 in Croatia ⋅ ⛅ 26 °C

      Man darf nun von Tradition sprechen. Gemeint ist die jährlich wiederkehrende und zumindest bei mir reichlich beliebte Segelwoche mit meinen Besties. Nein, damit sind weder die schöne Sue noch der ebenso schöne Finn gemeint. Die sind schon auch cool. Und schön. Das gilt natürlich auch für die Züri-Bitches, nur können die nicht segeln. Und Griechenland hätte ziemlich sicher zu wenig Champagner kühl gestellt für Fake Antoine und seine noch fakere Entourage. Drum segle ich lieber mit Skip Bään, mit dem wir uns diese Woche auch auf die bevorstehenden Wochen mit Immun- und Chemotherapie vorbereiten. Scheiss Lymphom. Kein einfaches Thema. Aber was ist schon einfach - ausser die zwei Enden eines Seils festhalten? Die bekanntermassen seilschwachen Schlachtschiffe Taeschler und Fischer sind natürlich auch wieder dabei. Wollen die Woche ja auch was zu lachen haben. Egal. Die Statistik, die medizinische Versorgung und die antrainierte Resilienz eines Kampfpiloten sind sowieso auf unserer Seite. Chunnt aso scho guet. Was auf die morgendliche Anreise – wir reden hier von vier Uhr morgens - zum Flughafen Mulhouse so sicherlich nicht zutrifft. Taeschler drängt sich auch dieses Jahr als Chauffeur auf. Allerdings reichen in seinem Fall weder ein Navi noch rote Ampeln, um ihn auf den richtigen Weg zu bringen oder auf diesem zu halten. Wir absolvieren dank dem schlechtesten Uber-Fahrer von Sarmenstorf eine längere Ehrenrunde über Deutschland, überfahren Rotlichter und fahren über gesperrte Baustellen. Taeschler! Riiss die zäme!! Verdammt nochmal. Ganze fünfundzwanzig Minuten “kreisen” wir um diesen scheiss Flughafen bis wir endlich den vorreservierten Parkplatz S12 erreichen. Stimmung bereits grenzwertig.
       
      Dank Einstunden-Puffer in der Reiseplanung für Midvierziger reicht’s natürlich trotzdem. Ausser für das frische Sandwich vor dem Boarding. Die dreissigminütige Schlange zum einzigen Kassierer und Kafi-Drücker – die faule Sau – müssen wir auf halbem Weg dann doch wieder verlassen und aufgeben. Stimmung bleibt also grenzwertig. Der Flug selbst verläuft bis auf die spektakulär beschissenen Ewighaltbar-Sandwiches an Board unspektakulär. Nur leider wartet am Flughafen-Ausgang in Split keine Sau auf uns. Obwohl wir eine gebucht haben. Diese steckt dem Vernehmen nach noch im Verkehr fest. Scheiss Ausrede. Geht also weiter mit Stimmung. Um diese leicht anzuheben, überweist jeder Casino-René kurzerhand zweihundertfünfzig Stutz. Im letzten Jahr hat uns das Casino Baden ja grosszügigerweise die Hälfte des Törns finanziert. Immerhin viertausend Stipidilzen. Dank erstklassiger Planung - und ein paar Euro extra - können wir unseren übertrieben geräumigen Kat bereits um halb eins übernehmen und so schippern wir ausnahmsweise schon am Samstag los und gen die Bucht der Insel Sinai. Die Erinnerungen bei Stauber und Rode schiessen unweigerlich hoch, haben wir hier vor ein paar Jahren doch zwei ausserordentlich unterhaltsame und ereignisreiche Tage mit dem wilden Wilde-Duo Kaufme und Roggi erlebt. Aber wen interessiert’s? Genau. Niemand. Wir wollen schliesslich nicht Geschichte hören sondern schreiben. Etwa zur gleichen Zeit rollen Prigoschin und seine Schergen auf Moskau zu, um Geschichte zu schreiben. Es bleibt also spannend.
       
      Soo lange geht die Geschichte am ersten Abend dann aber doch nicht. Haben wir die Nacht davor dank unmenschlich-morgendlichem Appell um drei Uhr in der Früh ja kaum geschlafen. So gegen neun und somit kurz nach Taeschlers gefüllten und erstaunlich schmackhaften Pouletbrüstli ist auch schon Lilö und Ruhe auf dem Kahn. Natürlich nicht ohne vorher dem Online-Casino einen kurzen Besuch abzustatten und unser Kollektivvermögen um zwanzig Prozent zu erhöhen. Totale Winnertypen eben. Der nächste „Gewinn“ ist in meinem Fall eine Migräne, welche Tag zwei grösstenteils einnimmt und mich in die Koje treibt. Voll fies. Armer Junge. Am Ziel Vis gehen wir bereits wieder an Land und Taeschler sieht man den bewusst fehlenden Sonnenschutz an den Beinen deutlich an. Wie sich herausstellt sind diese in etwa gleich rot wie die Küche kurz zuvor. Hatten sich Küsche Taeschler und sein „Alle dreissig Sekunden probieren“-Küchengehilfe Fischer scheinbar etwas zu sehr an die ruhige und stabile Lage eines Katamarans gewöhnt und die offene Flasche Wein einfach so rumstehen lassen. Was dann passiert ist, habe ich dank Migräne in meiner Koje nicht direkt mitbekommen. Allerdings dürfte das anhand der tiefroten Flecken in praktisch jeder Fuge im vorderen Schiffsbereich ziemlich klar sein. Skip Stauber und ich sind wie schon in der Vergangenheit nicht wirklich wütend. Nein. Aber enttäuscht sind wir. Richtig enttäuscht.
       
      Am Montag ist die unaufgefordert eingetretene Migräne auch schon wieder weg. Genau, verpiss dich! Wir stehen früh auf, schliesslich wollen wir den Neuseglern die durchaus schöne und eindrückliche Blue Cave zeigen. Konnte man diese vor zehn Jahren noch mit dem eigenen Dingi besichtigen, gibt es heute nur noch geführten Zugang in schmucken Mykonos-Bötchen. Die Blue Cave ist eine natürliche Höhle, die nur mit einem Boot «begehbar» ist, mit Lichteinfall unter Wasser und Kroaten die unverschämte achtzehn Euros heuschen. Pro Person versteht sich! Als ob die hier was gebaut hätten. Stauber fährt souverän und rückwärts die äusserste Boje an. Das B-Team bestehend aus Taeschler und Fischer ist an den Seilen eingeteilt. Es hat weder Wind noch Wellen. Total einfaches Standard-Manöver. Die Boje wird souverän angefahren, Taeschler fädelt souverän ein, Fönz übernimmt souverän das Leinenende, nur um dieses drei Sekunden später auf dem Weg nach vorne wieder loszulassen. Was ist bloss los mit dir? Hatten wir das nicht beim letzten Törn durch? Kann doch nicht so schwer sein. Klar, den ganzen Tag in der Sonne liegen bis die Sonnencreme dank Lederrücken auch nach dreissig Minuten nicht einziehen will. Das geht. Aber einfach ein Seil halten ist irgendwie zu viel verlangt. Meine Fresse. Fangen wir eben wieder bei null an. Nicht dass Stauber und ich deswegen wütend wären. Nein. Das nicht. Aber enttäuscht sind wir. Richtig enttäuscht.
       
      Wohl als kleine Wiedergutmachung des Universums sind wir dann doch wirklich die Allerersten, die heute in die Blaue Höhle geschippert werden. Wo sich normalerweise vier Boote parallel in dem Gewölbe tummeln, kreisen wir mutterseelenallein durch Kroatiens Gedärme. Nicht dass es Höhlenmeider Taeschler deshalb weniger mulmig zumute wäre. Doch die Stimmung ist im Allgemeinen durchaus gut. Den Rest des Tages verbringen wir ohne nennenswerten Wind und daher durchaus gemütlich - und feuchtfröhlich. Wir übernachten an einer Boje, um auch unserem notorischen Ankerwächter und Skip Stauber eine erholsame Nacht zu ermöglichen. Hat der Kämpfer auch wirklich nötig. Taeschler’s Hackfleisch-Babootie schmeckt einigermassen und bringt dank massiv ausgelaufenem Fett den armen Ofen mächtig zum Rauchen. Wenigstens reflektiert der Küsche auf Probe einigermassen realistisch und korrekt. Gesamtleistung ungenügend. Das geht besser. Viel besser. Wie zum Beispiel das mit der vorbildlichen Körperhygiene an Bord. Tägliches Nacktbaden und Pimmellüften wird für alle Midvierziger an Bord zur täglichen Routine. Was vor zwanzig Jahren sicherlich für einige Auf- und Anregung bei in Sichtweite befindlichen, weiblichen (oder non-binären oder homo- oder pansexuellen) Menschen geführt hätte, ist heute eher die Sorte FKK, vor der wir uns vor zwanzig Jahren selber geekelt haben. Tja, Zeiten ändern sich. Körper leider auch …
       
      Auch am Dienstag pfeift kein erwähnenswerter Wind – oder weiblicher Mensch – die Segel bleiben unten und wie schon tags zuvor wollen drei von vier Seeleu(ch)ten bereits ab neun Uhr in der Früh lieber Online-Casino als chillige Musik in den Boxen hören. Was beim letzten Törn noch Abend- oder vereinzelte Tagessessions mit kompletter Glücksspiel-Hingabe waren, verkommt nun zu beiläufigem Zweifränkler drücken ohne grossen Gruppeneffekt und mit überschaubarer Freude. Irgendwie traurig. Und nervig. Aber das scheint nur mir so zu gehen … natürlich verliert das lustige Gambler-Trio den Grossteil der gemeinsam einbezahlten Kohle. Auch das nervt. Aber auch das scheint nur mir so zu gehen. Muss an den ultrareichen Sarmenstorfern liegen, sie allesamt schon Eigenheime für Millionen besitzen. Die gross und breit angekündigte Fischerei von Taeschler verläuft ähnlich erfolglos. An diesem Dienstag kommt dann zwei Sekunden Hektik auf, als sich Taeschler’s Hochsee-Rute doch ziemlich abrupt bewegt. Ich hör nur ein lautes „ässe!“, als ob gerade klar geworden wäre, was heute Abend in der Pfanne landet. In Wirklichkeit schreit der überrumpelte und überforderte Kaulquappen-Fischer Taeschler aber „Mässer!“, da sich der aufgewickelte Silch gerade in Rekordzeit von der Rute löst. Vier Millisekunden später ist die Action auch schon wieder vorbei und der Silch von der Rute gerissen, welche Taeschler sichtbar konsterniert und mit beiden Händen vor sich hält. Wie wir schnell bemerken, hat sich das Schnellboot, dass kurz hinter uns gequert hat, den orangen Gummi-Tintenfisch mit den grossen Kulleraugen geschnappt und mit etwa achttausend Umdrehungen pro Minute in seine Schraube gewickelt. Toller fang. Marc.
       
      Der Mittwoch soll’s wieder richten. Wir segeln bei über zwanzig Knoten Wind durch die Ausläufer eines Sturms und treiben den Zweirümpfer immerhin auf 8,2 Knoten. Segeln ist schon geil. Doch irgendwann ist auch dieser Spass vorbei und auf den letzten Meilen zu unserem Zielhafen im wunderschönen Maslinika darf sich der erfolgloseste Fischer aller Zeiten - also Taeschler, nicht Fischer - nochmals an der Rute versuchen. Doch kaum ist der nun blau-grüne Gummi-Tintenfisch mit grossen Kulleraugen ausgeworfen kreuzt die nächste Motorjacht hinter uns. Und wir erleben das gleiche Spektakel wie tags zuvor. Diesmal kommt ebendiese Motorjacht allerdings sofort zum Stehen. Das ist neu. Und unerwartet. Meine drei “Freunde” tun umgehend so als wäre rein nichts gewesen und schmeissen alle relevanten Utensilien wie Rute, Köder und Silch in meine Kabine. Lustig. Sehr, sehr lustig. Zur Feier des grossen Erfolgs in Taeschler’s neuem Lieblingsspiel Schiffeversenken gönnen wir uns die #1 auf TripAdvisor fürs Dinner. Trotz oder vielleicht wegen der grossen Vorfreude erleidet Babootie-Kokler Taeschler einen kurzen Nervenzusammenbruch, als ich seinen unfassbar schwachen Rotweinvorschlag wenig charmant in der Luft zerreisse, da der Hauptgang - immerhin ein Fisch von zwei Kilogramm, etwas wovon unser Pfannen- und Jachtenfischer nur träumen kann - in einer Weisswein-Sosse daherkommt. Wie kommt der nur auf solche Ideen?! Egal. Vieles von dem, was der gute Taeschler so denkt und sagt, versteht er wohl selbst nicht so recht. Und daher geht es auch nicht lange und die Situation endet ohne wüste Schlägerei. Sind ja alles Freunde. Oder zumindest einige davon.
       
      Am Donnerstag folgt das, was man sich für eine Segel-Woche eigentlich immer wünscht. Nein, weder Koks noch Nutten – das gibts nur an Freitagen. Viel besser. Und ganz einfach über Stunden eitel segeln bei idealen Licht-, Wetter- und Getränke-Verhältnissen. Den heutigen Abend verbringen wir dann nicht minder schön in einer ruhigen Bucht mit vergleichsweise grossem Bojenfeld. Irgendwie präsentiert sich hier aber auch vergleichsweise überdurchschnittlich viel nackte Haut rund um unser Schiff. Leider ausnahmslos in der bereits früher erwähnten FKK Form. Scheint hier schon so ein Ding zu sein und wir hoffen keine unbewussten Zeichen zu setzen mit quer hängenden Badehosen, längs gefalteten Tüechli oder auf dem Kopf stehenden Ananas-Bikinis, wonach die unrasierten ungarischen Bären vom Nachbarschiff zu einem Ringelpietz mit Anfassen zu uns übersetzen. Passiert aber nichts dergleichen. Jachtenschreck Taeschler hätte die Situation sicherlich selbstlos bereinigt für uns. Nach kurzer Abstimmung hätten wir unser Küchenmonster einfach zur freien Benutzung rüber aufs andere Schiff gegeben. Da hätte er nach dem Babootie noch sein eigenes Bootie zum Rauchen bringen können.
       
      Der Freitag startet gemütlich mit frisch geraffelter Röschti. Schliesslich fehlen uns nur noch vierzehn Meilen zu unserem letzten Liegeplatz in Primosten und das Meer ist flach wie Flunder. Keine Hektik also. Und ideal für die Sichtung einer kleinen Flotte von Delphinen nur wenige Meter neben unserer Private Beach. Da akzeptieren wir auch läppische 2,5 Knoten Speed unter Segel. Ausser Gay-Opfergabe Taeschler, der schmeisst aus lauter Frust die schöne Schöpfkelle über Bord. Vielleicht ist sie ihm auch aus der Hand gefallen. Ich weiss es nicht. So oder so. Sie ist weg. Den letzten Abend verbringen wir also im wirklich schönen und international bekannten Primosten. Beim eben beendeten Segeln hat eigentlich alles so funktioniert, wie man sich das für so eine Woche Buddy-Segeln wünscht. Ob das für den letzten Abend ebenfalls zutrifft, darf getrost bezweifelt werden. Experimentierfreudig wie wir - oder zumindest Teile der Reisegruppe - sind, haben wir im selben Restaurant reserviert wie vor drei Jahren. Damals, Corona hat gerade Fahrt aufgenommen, haben wir das Lokal quasi für uns alleine. Die Küche und die Weine ein Gedicht. Fünf Sterne. Ohne Diskussion. Wir wollen natürlich den gleichen Tisch. Den gleichen Wein. Am liebsten auch den gleichen Kellner. Nur kann sich niemand mehr an dessen Visage erinnern. Egal. Das Essen ist trotzdem grandios und der Skip natürlich eingeladen. Hat er seine Arbeit doch einmal mehr ausgezeichnet gemacht und alle wieder heil - zumindest körperlich - nach Hause gebracht. Stimmung so ziemlich maximal. Als ich von der schwankenden Toilette zurückschwanke, laber ich vor lauter Freude kurzerhand den Eigentümer des Lokals an und schwärme von seiner Küche, die auch im internationalen Vergleich ganz oben mitspielt. Bla bla geile Siech und so. Stellt sich heraus, er ist nicht der Eigentümer. Freut sich aber trotzdem über das Gespräch. Ebe, geile Siech.
       
      Ja und dann wird es schon wieder zu viel. Zu viel Schlibo. Zu viel Drinks. Zu viel Landgang. Zu viel Primosten. Wie üblich bei diesen lustigen Segelwochen müssen wir um fünf Uhr in der Früh los und ich sehe mich eher ins Beet kotzen als Taxi zu fahren. Das klappt dann aber doch. Also das Taxi fahren. Als krönender Abschluss begrüsst uns der Flughafen in Split mit einem infernalischen Platzregen. Die Art von Regen, die man vielleicht zwei oder drei Mal erlebt im Leben. Soll heissen, auf den dreissig Metern vom völlig zu Unrecht ungedeckten Parkplatz zum Vordach der Abflughalle werden sowohl Socken wie auch Unterhosen nass. Von den Kleidern darüber gar nicht erst zu sprechen. Zur Überraschung meiner wenig euphorischen Mitreisenden bin ich als einziger Reiseprofi adäquat vorbereitet und zücke locker flockig meinen Knirps aus der Tasche. Tsss … Keine Ahnung, was die so in ihr Gepäck stecken. Aber ein Schirm gehört in jede Tasche. Auch zum Segeln.
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    • Day 5

      Tag 4 Maslinič (inkl. Reparaturstop)

      May 25, 2022 in Croatia ⋅ ⛅ 24 °C

      Segeln bei nachlassendem Scirocco diesmal im Rücken und kleinem Reparaturstop in Trogir (Anker!); Geschwindigkeitsrekord des Törn! 😎
      Ausklang im malerischen Maslinič mit einer Soltaki Tanzeinlage der jungen ungarischen Crew vom NachbarbootRead more

    • Day 2

      Auf zur Mona Lisa

      September 30, 2023 in Croatia ⋅ ☀️ 25 °C

      Endlich 😊 ab Mittag dürfen wir auf das Boot. Es ist immer wieder spannend das Boot zu beziehen und sich mit der Technik bekannt zu machen. Luca, der Bootsmann gibt uns noch viele wertvolle Tipps über schöne Buchten und Grotten in der näheren Inselwelt.
      So legen wir noch am Nachmittag ab.
      Unter Motor geht es aus dem engen Hafenbecken und den kleinen Inseln.

      Aber dann gibt unser Captain Micha den Befehl 😅 zum Segel setzen 💪🏼.
      Was ein schöner Moment wenn der Motor aus ist, die Segel draußen und wir bewegen uns der Sonne entgegen.
      Wir legen in einer kleinen Marina auf der Insel Martinia an.
      Der Hafen füllt sich schnell mit vielen Booten und es ist ein richtiger Tumult in der Marina. Zum Sonnenuntergang gibt es eine guten Tropfen Rum für die Seebären 😂.
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    • Day 15

      Finish Line (Vol. 1)

      September 2, 2021 in Croatia ⋅ ☀️ 26 °C

      So ihr Lieben wir sind dann mal raus...
      Der Balkan Express 2021 ist seit gestern Abend offiziell beendet. Wie die meisten ja schon wissen, haben wir die Ziellinie in Salzburg nicht überquert. Nach einer etwas turbulenten Quartiersuche gestern Abend haben wir dann doch noch eine entspannte Nacht in Rogotin verbracht. Heute Morgen ging es nach dem Frühstück zuerst nach Split und dann weiter mit der Fähre nach Maslinica auf Šolta.
      Hier beenden wir vorerst unseren ganz persönlichen Balkan Express an genau dem Ort an dem alles mit einer Frage und einem Ring begann und die Idee für die Rally reifte. 😊 Wir hatten wunderschöne 2 Wochen. Mit unserer Karre waren wir bisher in 12 Ländern, sind 5500 Km gefahren und haben min. 1 Mio. Eindrücke bekommen die wir jetzt in den nächsten 8 Tagen entspannt bei Essen, Bier und Wein am Meer verarbeiten können. Wir hoffen, euch haben unsere kurzen Berichte gefallen. Wenn wir zurück sind haben wir noch viel mehr zu erzählen. Das war jetzt vorerst unser letzter Post. Auf dem Heimweg werden wir noch die Airbase in Zeljava besuchen.

      Viele Grüße
      Jeanny und Sven.
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    Uvala Maslinica

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