Croatia
Zečevo

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Travelers at this place
    • Day 1

      Marina Kremik

      July 4, 2020 in Croatia ⋅ ⛅ 29 °C

      Bei wunderbarem Wetter lernen wir uns an Bord der Shanti Blu kennen. Der Stützpunktleiter von Wimmer Yachting macht zu Anfang einen etwas brummeligen Eindruck, traut dann aber auf und stellt sich schließlich als sehr nett heraus. Drei randvolle Einkaufswagen mit Proviant verschwinden ohne Probleme im Boot- leider ist es nach dem Verstauen von Gepäck und Proviant zu spät, um noch abzulegen. Wahrscheinlich war die Entscheidung im Hafen zu bleiben auch richtig, denn bei der ersten Einweisung an Bord zucken in der Ferne Blitze und ein paar Tropfen regnen auch durch unsere offenen Luken. Es ist dann schon zwanzig vor neun, als wir im Hafenrestaurant einkehren und wirklich lecker essen. Unser erster gemeinsamer Tag geht zwar leider ohne Ablegen zu Ende, doch wir sind uns einig, dass wir als Crew ganz gut zusammen zu passen scheinen.Read more

    • Day 7

      Abschiedsabend in Kremik

      July 10, 2020 in Croatia ⋅ ☀️ 28 °C

      Nach anfänglicher Flaute kommt ein schöner Wind auf und wir kreuzen mit guter Fahrt in Richtung Heimathafen. Inzwischen ist die Crew gut eingespielt und die Manöver klappen perfekt.
      Unser Timing ist gut und es bleibt noch genug Zeit für eine ausgiebige Badepause in einer schönen Bucht. Um halb sechs sind dann die Leinen in der Marina Kremik fest. Das Abschiedsessen genießen wir im Hafenrestaurant- die Fleischplatten sind sehr lecker und riesig.
      Am Samstagmorgen trennen sich dann unsere Wege nach einem letzten Foto vor der Shanti Blu.
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    • Day 1

      Kennenlernen in der Marina Kremik

      July 11, 2020 in Croatia ⋅ ☀️ 29 °C

      Die Segelwoche startete mit Verspätung, denn der Flug aus Düsseldorf wurde so verschoben, dass zwei Familien erst um halb neun abends ankommen. Wir stoßen an Bord auf eine schöne gemeinsame Woche an und wechseln dann ins Hafenrestaurant, in dem wir gut und reichhaltig essen. Alle sind sich spontan sympatisch und an gemeinsamen Gesprächsthemen wird es uns wohl nicht mangeln. Auch die Kinder haben keine Berührungsängste und beschäftigen sich gemeinsam mit einem Kartenspiel - analog geht also auch....Read more

    • Day 2

      Erster Segeltag nach Sibenik

      July 12, 2020 in Croatia ⋅ ☀️ 27 °C

      Die Einkäufe, das Verstauen der Lebensmittel und die Einweisungen ziehen sich hin, so dass es schon 16 Uhr ist, als wir endlich ablegen. Laut Wettervorhersage sollte die Bora eigentlich schon nachgelassen haben, doch im freien Wasser haben wir dann 6 Windstärken- und die auch noch genau von vorne! Die Crew schlägt sich aber tapfer und die Wenden klappen immer besser. Als wir unter Motor in den Fluss Krka einbiegen, lassen die Wellen nach und wir legen eine Stunde später in der Marina Mandalina an. Unser erster Anleger klappt wie aus dem Lehrbuch. Nach dem Ablegebierchen steigen wir ökologisch korrekt ins elektrische Wassertaxi, das uns im Schneckentempo nach Sibenik bringt. Wie glauben dem freundlichen Fahrer, dass sein Kumpel das beste Restaurant von ganz Kroatien hat, und nehmen gegenüber der Anlegestelle in besagtem Restaurant Platz. Der kroatische Sauerbraten mit Klößen ist dann aber wirklich sehr lecker.Read more

    • Day 19

      Primosten

      June 21, 2023 in Croatia ⋅ ☀️ 26 °C

      Wir haben die Schnauze sowas von voll von Katastrophen! Wir fahren also nur in die nächste Bucht und ankern mit Blick auf die malerische Halbinsel Primosten.
      Dies ist, obwohl sehr touristisch, einer der schönsten Plätze Kroatiens.
      Wir schlendern durch die historischen Gassen, lassen uns in einem schönen Restaurant von tollen Kellnern verwöhnen, genießen leckeres Eis und schwimmen im türkis-blauen Wasser. Eine kleine Wanderung führt uns zur Statue der Jungfrau Maria von Loreto, von der wir einen schönen Blick auf unsere Ankerbucht und den Sonnenuntergang haben.
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    • Day 17

      Marina Kremik

      June 19, 2023 in Croatia ⋅ ☀️ 26 °C

      Nach einem entspannten Wochenende, aber mit flauem Gefühl im Bauch, an der Mooringboje bei schönem Wetter, schleppen uns die Marineros in die Marina an den Anleger der Werkstatt und checken unser Schätzchen durch. Nix kaputt, nur die Starterbatterie ist leer! Das ist wieder ein Beispiel dafür, dass nur, weil etwas gleichzeitig passiert, kein Zusammenhang zwischen den Ereignissen bestehen muss! Die Hebelstellung des Gashebel und die kaputte Batterie hatten sich einfach nur den selben Zeitpunkt ausgesucht!
      Wie waren ja eigentlich nach Rogoznica gesegelt, um unser Problem mit der Winschkurbel zu beseitigen. Dort finden wir aber keine passende neue und machen einen zweiten Anlauf in der Marina Kremik. Dort kommen wir nach einer entspannten Segelei an und fahren als erstes zur Tankstelle. Als die Zahl auf der Tanksäule mit über 500€ unrealistisch hoch ist, ohne, dass etwas sichtbar überläuft oder die Zapfpistole abschlägt, kontrollieren wir unter Deck, wie voll der Tank ist. Der Tank ist voll und es ist Diesel in den Rumpf gelaufen, da sich der Deckel aus dem Kunststofftank verabschiedet hat, als der Tank beim Füllen "dicke Backen" gemacht hat. Der Vorbesitzer hatte den Tank gereinigt, aber offenbar die Schrauben nicht fest genug angezogen!
      Das einzig Positive ist, dass die Automatik der Bilgenpumpen noch nicht angesprungen ist und den Diesel noch nicht ins Hafenbecken gepumpt hat. Ein Großeinsatz der Feuerwehr und eine Festnahme wegen Umweltbelastung bleibt uns also erspart. Zum Glück ergreift Schrauber Paule das Glück unserer Notlage beim Schopfe und nimmt die Gelegenheit wahr, ordentlich Schwarzgeld zu scheffeln. Für nur 860€ pumpt er den Diesel aus den Bilgen, befestigt den Deckel wieder fachgerecht und geht die Reinigung mit Bremsenreiniger an. Trotz des stolzen Preises sind wir froh über die schnelle Hilfe und sind am Folgetag mittags bereits wieder klar zum Auslaufen. Im Yachtshop bekommen wir auch neue passende Winschkurbeln und flexen die alte, die nicht freiwillig raus wollte, einfach ab.
      Die 77,77€ für die Übernachtung in der Marina und der Kauf von drei Kanistern fallen bei der ganzen Aktion schon garnicht mehr ins Gewicht. Ist ja auch nur Geld und deshalb ergänzen wir unseren Bestand an praktischen Gegenständen noch um einen Bootsmannsstuhl und eine 30 Meter Schwimmleine für den Rettungskragen.
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    • Day 7

      Marina Kremik

      July 25, 2020 in Croatia ⋅ ⛅ 25 °C

      Nach ein paar Tagen Robinson Crusoe war mal wieder eine Marina angesagt. Nach ausgiebigen Duschen und kultivieren flätzen wir auf dem Boot und schauen dem Charterservice zu, wie Sie die Segel- und Motorboote für die nächsten Gäste vorbereiten.Read more

    • Day 1

      Anfahrt

      May 30, 2020 in Croatia ⋅ ⛅ 20 °C

      Der Lockdown ist grösstenteils beendet und wir dürfen doch tatsächlich die geplante Woche Segelurlaub in Kroatien antreten. Also anfahren, denn das arme Fliegen befindet sich weiterhin im Lockdown. Erst vor wenigen Tagen haben wir die schweren Herzens entschiedene Absage revidiert. Unser lieber Freund Pavel hat uns davon überzeugt, dass uns die knuffigen Österreicher und Slowenen für den Transit passieren lassen und sich die gastfreundlichen Kroaten über jeden Besuch freuen. Zumindest wenn eine bereits bezahlte Buchung vorgelegt werden kann. Über Geld freut sich doch einfach jeder. Beim Einsammeln der Crew in Meisterschwanden (Rode the Smutje), Sarmenstorf (Fischer the Kassier) und Üezmu (Stauber the Skip) bereitet der Abschied hingegen weniger Freude. Also den Daheimbleibenden. Wir vier freuen uns wie kleine Kinder und wollen los. Tschüss.

      Wir machen uns mit dem Vierten im Bunde (Marc the Transporter) auf die eintausendeinhundertdreissig Kilometer langen Weg. Via Italien wäre schneller. Aber Italien stinkt. Wir rechnen mit dreizehn bis vierzehn Stunden. Kurz vor der Grenze zu Österreich kommt ein erstes Mal Hektik auf und die Hamsterkäufe starten. Schliesslich will jemand gelesen haben, dass man in Österreich weder zu futtern noch zu saufen bekommt. Mit Säcken voller Fleischkäse und aufgesetzten Hygiene-Masken begeben wir uns festlich dekoriert zum preussischen Zollhäuschen. Da sitzt allerdings niemand, um unsere coole Getaway-Aufmachung zu bestaunen. Schade. Und Läden und Restaurants sind enet der Grenze auch geöffnet. War ja klar.

      Nach vier Stunden gönnen wir uns - oder in erster Linie Marc - eine Kaffeepause. Fönz und ich nutzen die Gelegenheit, um uns mit vier grossen Säcken Gummibärchen einzudecken. Nach Fleischkäse, Landjägern und sonstigem Müll darf ein entsprechend gesundes Dessert nicht fehlen. Das gilt auch für die lustigen Gruppenfotos. Am heutigen Abend gerne mit Robin, Fönz, mir und dem dunkelhäutigen Tankwart. Oder Marc. Wir sind uns nicht sicher (schau Foto).

      Der Weg nach Primosten in Kroatien führt uns über Kitzbühl, Sankt Johann und auf knapp 1‘400 Meter über Meer. Ob das der schnellste Weg ist? Sicher nicht. Aber wir sind ganz offensichtlich grottenschlecht im Navigieren. Unsere Route ist eher wie Zürich - Bern ohne Autobahn dafür mit Ausflug im Sarmenstorfer Moos. Wie auch immer, um kurz nach zehn Uhr tätigen wir die erste Einzahlung beim Online-Casino jackpots.ch und hoffen auf den grossen Gewinn. Was sollen wir die nächsten Stunden beziehungsweise sieben Tage denn sonst machen? Wäre ja total langweilig.

      Was sich allerdings viel schneller auszahlt als dieses Casino-Invest, ist dem Robin sein Radarwarner. Im Tal der Raser-Tränen steht alle fünfhundert Meter so eine Abzocker-Kamera. Glücklich über den kleinen Assistenten empfangen wir die erste Hiobsbotschaft des Tages. Mehrere Kilometer Stau und bis zu zwei Stunden Wartezeit am Karawanken-Tunnel zwischen Österreich und Slowenien. Das Karavanen-Ende erreichen wir gegen halb zwei Uhr morgens. Dessen Ende und somit den Tunneleingang unfassbare fünf Stunden später!? So was gibts noch nicht einmal zu Ostern am Gotthard. Da helfen nur noch Gummibärchen, um die Stimmung knapp über Kontrollverlust zu halten. Dem Marc sein Wortschatz reduziert sich aber dennoch auf die Worte „unglaublich“ und „Rauuuum“, was beim Segeln das lautstarke Durchsetzen der Vortrittsregel bedeutet. Das macht sich aber auch im stehenden Kolonnenverkehr ganz gut. Findet Marc. Die Nerven liegen also blank und geschlafen wurde die Nacht auch nicht. Und wieso der ganze Scheiss? Welch aufwändigen Prozess haben sich die Slowenen für die Einreise überlegt? Überraschderweise genau eine einfache Frage: Where you go? Croatia. Ok, bye. Die fünf Stunden haben sich also echt gelohnt. Verdammte Slowenen.

      Keiner von uns kann sich an seine letzte Freinacht erinnern. Schon gar nicht in nüchterem Zustand. Muss irgendwann in der übertrieben schönen Kindheit gewesen sein. Ähnlich schön sind die Kroaten. Besser gesagt die mit Laser-Pistolen bewaffnete kroatische Polizei, als diese den flotten Fönz mit fünfundsiebzig anstatt der erlaubten fünfzig aus dem Verkehr zieht. Das kostet in der Schweiz bekanntlich die Fahrerlaubnis. Hier kostet dies ein freundliches Lächeln, das mit den Worten „please drive slow“ entgegnet wird. Endlich jemand der versteht, wie es uns nach sechzehn Stunden im Auto geht. Zusammenfassend kann ich sagen, ich hab Mühe! In erster Linie mit den ständigen Stops. „Ich muss auf Klo!“, „ich will ne Cola“, „ich hab Hunger“, „ich brauch nen Kaffee“, ... ich könnt kotzen. Und irgendwann reisst mir der dünn gestrickte Geduldsfaden. Zusammen mit Skip Robin setzen wir die beiden Dreibuchstäber - eine Indikation für das Tragen von T-Shirts deren Grössenbezeichnung drei Buchstaben hat - mit dem Online-Casino auf die Rückbank, re-aktivieren den Radar-Warmer und ab die Post. Das rasante Vorankommen hält genau zwanzig Minuten, dann muss das Mädchen hinten links schon wieder Wasser lassen. Ich krieg die Krise. Als die beiden dann noch verkünden, dass unser Echtgeld-Saldo im Online-Casino soeben die Talsohle - also CHF null - erreicht hat, spreche ich vorübergehend nicht mehr mit ihnen. Pfeifen.

      Nach unglaublichen neunzehn Stunden sind wir knapp vor dem Mittag endlich am Ziel. Wahnsinn. Wir stinken, sind stinkig und es regnet. Egal, eine Flasche Schlibo auf den Tisch und die Spiele können beginnen. Wir Schaffen es zwar noch zu einem frühen Pizza-Dinner - Robin die kleine skinny Bitch mag natürlich nur Garnelen und Salat - aber der Schaden ist schon angerichtet. Die letzten Tropfen Schlibo vernichten wir beim anschliessenden Musizieren ohne Rücksicht auf anwesende Nachbarn. Einziger Wehrmutstropfen für die ungewollt Beschallten? Das kanonenvolle Viererpack ist schon vor neun besinnungslos und verkriecht sich in die feudalen Kojen. Ein wirklich netter Einstieg in die Woche. Finden wir. Andere Meinungen sind nicht gefragt. Finden wir.
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    • Day 13

      Sightseeing

      September 10, 2021 in Croatia ⋅ ☀️ 25 °C

      Nach dem Frühstück sind wir zu den Krka Wasserfällen gefahren.
      Am späten Vormittag setzten wir uns auf die Motorräder und fuhren ins ca 30 km entfernte Lozovac. Dort befindet sich der Krka Nationalpark , in dem die Krka über viele Wasserfälle Richtung Meer fließt. Am Eingang besorgten wir uns Eintrittskarten und wanderten Richtung Tal.
      Über einen hölzernen Pfad kann man durch einen Teil des Nationalparks wandern. Der Fluss Krka stürzt über viele kleine und große Wasserfälle hinab. In kleinen und größeren Seen ,durch die das Wasser fließt, kann man viele Fische beobachten und außerdem die wunderschöne Natur ringsherum bewundern. Ein schönes Fleckchen Erde.
      Den Parkplatz, auf dem unsere Motorräder standen, erreichten wir mit dem Shuttlebus ,da wir keine Lust hatten den steinigen Weg hinaufzulaufen.
      Wir fuhren ein Stückchen weiter in den Ort Skradin, parkten die Maschinen und gingen am kleinen Hafen entlang. Dort fanden wir ein nettes Lokal und aßen zu Abend. Anschließend sprangen wir in den Fluss Krka um uns etwas abzukühlen.
      Da es inzwischen recht schnell dunkel wird, erreichten wir das Camp in Rogoznica in der Finsternis.
      Morgen geht's gen Norden....
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    • Day 12

      Sonne, Strand und viel Meer

      September 9, 2021 in Croatia ⋅ ⛅ 26 °C

      Heute bestand der Tag aus einem schönen Frühstück und anschließender Schrauberei. Einer der Benzinkocher wollte mit etwas "Streicheleinheiten" behandelt werden. Ansonsten....,tja,....Was möchte der geneigte Leser erfahren? Das Meer fast vor der Zelttür....also ab an den steinigen Strand und rein ins Vergnügen.Read more

    You might also know this place by the following names:

    Zečevo, Zecevo

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