Cuba
Las Delicias

Discover travel destinations of travelers writing a travel journal on FindPenguins.
Travelers at this place
    • Day 215

      Tag 215 | Wanderung 🐓

      April 2 in Cuba ⋅ 🌬 32 °C

      Heute schauten wir uns die Umgebung zu Fuß an... 😊

      Dabei trafen wir auf das weltweit größte Felsgemälde. 🎨🖼

      Nach 10km kehrten wir in einem privat geführten Restaurant mitten im Nirgendwo an... Das Essen war lecker.
      Der Inhaber traf sich währenddessen mit seinen Kollegen, die Kampfhähne mitbrachten. 🐓😬

      Einen Kampf bekamen wir nicht zusehen.

      Die restlichen 3km ließen wir uns mit dem "Taxi" zurück in die Stadt fahren. 😇
      Read more

    • Day 80

      Valle de Viñales, Kuba

      February 21, 2020 in Cuba ⋅ ⛅ 25 °C

      Meine Lieben, nachdem ich die Städte Havanna, Trinidad und Cienfuegos besucht habe, war es Zeit für ein paar Tage im eher ländlichen Kuba. Ich habe mich für das Valle de Viñales im Nordwesten Kubas entschieden. Viñales ist gut sechs Stunden von Cienfuegos und etwa 2,5 Stunden von Havanna entfernt und berühmt für seine Tabakplantagen, die für eine ausreichende Zigarrenproduktion sorgen. Die Tabakpflanzen könnt Ihr auf einem der Fotos betrachten, es sind die knallgrünen Pflanzen mit den großen Blättern auf dem achten Bild.

      Wieder wohne ich in einem casa particular, dieses Mal bei Miriam und Ricardo, die wiederum sehr höfliche Gastgeber sind. Mein Zimmer grenzt unmittelbar an das Wohnzimmer der Familie an, wobei sich die Holztüre meines Badezimmers leider nicht verschließen lässt. Also bekommt Gregy ein neue Funktion, dieses Mal als Türsteher vor meinem Badezimmer😆. Geht auch irgendwie.

      Als ich freitags in Viñales ankomme, regnet es ziemlich stark, was sich bis Sonntag nicht ändern wird. Als der Regen etwas nachlässt, laufe ich durch das kleine Städtchen und finde eine Art Café mit eigenem Garten, in dem Gemüse angebaut wird. Überhaupt ist Viñales von der Landwirtschaft geprägt, überall sieht man Felder und Acker, die Landschaft ist grün und wirklich schön anzusehen. Vielleicht könnt Ihr es anhand der Bilder erahnen. In dem Café sprechen mich kurz nach meiner Ankunft Sarah und Salil aus London an, die ebenfalls wegen des Regens im Café gestrandet sind. Wir unterhalten uns lange, die beiden arbeiten seit Langem in der Unternehmensberatung und sind schon viel gereist in ihrem Leben. Unter anderem erzählen sie mir von ihrer Anapurna-Umrundung in Nepal, die sie vor gut zehn Jahren mit ihren beiden Söhnen unternommen haben. Da es nicht aufhört zu regnen, entschließen wir uns, zum Abendessen zu bleiben und unterhalten uns über die verschiedensten Dinge, besonders über den Brexit, den beide sehr bedauern. Am Ende des Abends laden die beiden mich zum Abendessen ein, was mir zunächst total unangenehm ist. Sie verweisen aber vehement darauf, dass ich gerade nichts verdiene und sagen, dass ich irgendwann einen Reisenden zum Essen einladen soll, wenn ich wieder arbeite. Das finde ich eine sehr schöne Idee und muss sehr an Dich auf Island denken, lieber Norbert, als Du die Backpacker im Camper mitgenommen hast☺️.

      Samstags nehme ich an einem geführten Spaziergang durch den Nationalpark teil, der tatsächlich schön anzusehen ist. Leider mündet der Spaziergang wieder einmal in einer Verkaufsveranstaltung auf einer Tabak-Farm, was mich wirklich sehr nervt. Zum Glück ist ein Paar aus den Niederlanden mit seinen beiden kleinen Kindern dabei, die sehr nett sind und mit denen die Zeit sehr schnell vergeht. Die Kinder sind erst ein und vier Jahre alt und ich bewundere die beiden sehr, dass sie ihren Urlaub mit den beiden Jungs auf Kuba verbringen. Sie erzählen mir, dass soweit alles klappt, allerdings haben sie insgesamt 90 Paar Windeln mitgebracht, da Windeln auf Kuba nur schwer zu bekommen sind. Quasi ein eigener Koffer nur für Windeln🙈. Wieder muss ich an Euch und Eure Weltreise mit Jana und Nils denken, liebe Gabi und lieber Norbert☺️.

      Sonntags habe ich endgültig genug von irgendwelchen geführten Touren und leihe mir ein Fahrrad, mit dem ich ein wenig die Gegend erkunde. Das klappt auch zunächst ganz gut, ich komme zumindest bis zum Mural de la prehistoria, das Ihr auf dem siebten Bild sehen könnt. Dort werde ich jedoch schon wieder von einem findigen Parkwächter aufgegriffen, der mir erklärt, dass man an dieser Stelle nicht alleine weiter dürfe, da es sich um Privatgrundstücke handle. Das macht für mich auch zunächst Sinn, da man tatsächlich viele Häuschen beziehungsweise Bauernhöfe sieht. Skeptisch bin ich trotzdem. Da ich jedoch ehrlich gesagt keine bessere Idee habe für den angebrochenen Tag und mir fest vorgenommen habe, weiterhin offen zu bleiben, willige ich letztlich in eine Führung zum Dorf Los Aquaticos ein, zumal die Tour umgerechnet nur etwa vier Euro kostet. Meine Skepsis wird wenig später jedoch leider bestätigt, denn an jedem zweiten Haus soll ich irgendetwas kaufen oder werde um Geld gebeten. Ich bin super-genervt und es wird nicht unbedingt besser, als wir zwei Deutsche treffen, die mir versichern, dass man natürlich alleine nach Los Aquaticos laufen darf. Ich ärgere mich, nicht über das Geld, sondern über mich selbst, weil ich nicht auf mein Bauchgefühl gehört habe. Gleichzeitig finde ich es sehr schade, dass ich weiterhin das Gefühl habe, extrem vorsichtig sein zu müssen. Den restlichen Tag bekomme ich dann irgendwie rum und freue mich ehrlich gesagt, dass es zwei Tage später nach Kolumbien geht.

      Zunächst fahre ich aber am nächsten Morgen noch für einen Tag nach Havanna, wovon ich Euch in den nächsten Tagen erzähle. Seid alle ganz lieb gegrüßt von Eurer Astrid 😘💫
      Read more

    • Day 5

      Op weg naar Viñales

      February 14 in Cuba ⋅ ☀️ 25 °C

      We werden dit keer wel naar een commercieel 'natuurgebied' geloodst. Monocultuur, het kweken van exoten en boomkap zou noodzakelijk zijn. Natuurbehoud is niet een prioriteit kom ik achter.

      Tot overmaat van ramp plantten wij een AVOCADOBOOM die vocht slurpt. De reisleider port mij op een gegeven moment als ik te vaak en teveel in opstand kom tegen deze onzin

      In een gemeenschapsruimte spelen zij een paar liedjes en komen langs met hun fooienmandje. Je wordt aangekeken als je niet genoeg geeft, en er wordt om een tip voor alles gevraagd. Ook al vraag je niet altijd om een service of optreden.

      We lunchen op een koffieplantage met rijst en bonen terwijl het winderig en koud is.
      We vieren Valentijn als single-groep en vertrekken naar een rivier voor een plonsje.

      Als we aankomen in het hotel lopen we tegen de volgende schaarste aan: water.
      Twee keer per dag kan het hele hotel samen maximaal een uur het water gebruiken. Daarvoor en daarna moet je het doen met fleswater en zit wc doorspoelen er niet meer bij buiten deze twee uur. In de praktijk hebben we nog geen 1,5 uur water per dag gehad en het was bruin en ijskoud.

      Als we naar het centrum van Vinales gaan om te eten, valt de stroom ook nog uit.
      Maar we hebben geluk, zij hebben aggregaten in de hoofdstraat. Tapas, bloody mary's en arroz de leche in het licht.

      We gaan slapen en worden wakker met dit uitzicht...
      Read more

    • Day 127

      Viñales

      December 21, 2019 in Cuba ⋅ ⛅ 26 °C

      Nach Havanna war unser erstes Ziel das Valle de Viñales. Dies befindet sich auf der westlichen Seite der Insel. Dieses Tal ist vor allem bekannt für seine unzähligen Tabakfelder. Als wir in Viñales ankamen, mussten wir sehr schmunzeln. Es ist ein kleines Städtchen. Der elektrische Roller ist neben der Kutsche und dem Pferd die Nummer Eins der Fortbewegungs-& Transportmittel.

      Wir hatten ein super Casa, bekamen leckeres Essen und tollen Service. Hier in Kuba ist es oft so, dass das Frühstück dazu gebucht werden kann. Für jeweils 5.-/Person gibt es einen frischen Früchtesaft, Kaffee und Tee, einen Obstteller, eine Eierspeise und Brot. Zudem ist es z.T. möglich für 10.- ein Abendessen zu bekommen. Dies besteht aus Reis, Bohnen, frittierten Bananen und wenn man möchte Schwein, Poulet, Fisch oder Hummer. Es wurde uns von vielen empfohlen dies unbedingt auszuprobieren, da es in den Casas immer frisch zubereitet wird. Die Abendessen in den Casas waren bis jetzt immer super.
      Wenn man auswärts geht, sollte darauf geachtet werden, dass es ein privates Restaurant ist- denn in den staatlichen sind die Angestellten oft unfreundlich (schlecht bezahlt) und das Essen nicht immer frisch. Die privaten Restaurants erkennt man, indem das Restaurant auch gleich im Wohnhaus der Familie ist und es somit ein Familienbetrieb ist.

      In Viñales haben wir eine Tour durch die Tabakfelder gemacht und besuchten einen Tabakbauer, Nino. Dieser übernahm den Betrieb seines Vaters. Die Tabakbauern müssen 90% der Ernte dem Staat abgeben. Dies ist schrecklich. Bei Nino durften wir auch eine Zigarre ausprobieren. Er zeigte uns gleichzeitig die Herstellung/das Rollen der Zigarre. Je mehr von den obersten Blättern der Tabakpflanze verwendet werden, desto wertvoller wird die Zigarre. Eine gewöhnliche enthält Blätter von allen Bereichen. Er zeigte uns zudem, dass die Zigarre beim Mundstück in Honig getupft werden soll- dies verleiht ihr dann einen süssen Geschmack. Nach dem Besuch bei Nino sind wir zu einer anderen Bauernfamilie. Diese hat uns einen frischen Guavasaft angeboten. Zudem hatten wir bei ihnen auf dem Hügel eine wunderbare Aussicht auf das ganze Tal.

      Viñales hat uns sehr gefallen.
      Read more

    • Day 63–64

      Fahrradtour mit sonnenverbranntem Popo🚵

      September 22, 2023 in Cuba ⋅ ☀️ 25 °C

      *Verfasst von Kelly

      22.09.23 - Fahrradtour zum Mural de la Prehistoria
      Der Tag startet wieder mit einem phänomenalen Frühstück. Wir nehmen uns alle Zeit der Welt, genießen unser Essen und ich meine warme Milch mit Honig - mein aktuelles Frühstückshighlight ♡

      Danach geht's auch schon los -
      nachdem ich mir gestern am Strand richtig dolle den Popo verbrannt habe, steht heute eine Fahrradtour zum Mural de la Prehistoria an. Meine Freude ist grenzenlos 😅 Wir packen unsere Sachen und radeln los. Henne weiß, wo es langgeht, und ich folge ihm. Der Weg führt uns durch die Stadt, vorbei an Feldern und kleinen Gemüseständen. Die Natur ist großartig. Während Henne vorfährt, nehme ich mir meine Zeit und genieße die Aussicht. Am Mural de la Prehistoria angekommen, stellen wir unsere Räder ab und sehen, dass es Eintritt kostet. Wir zahlen unseren Beitrag, der natürlich wieder 3x so hoch ist wie der für die Einheimischen, und gehen rein. Das Mural besteht aus einer riesigen bemalten Felswand. Zu sehen sind Abbildungen von Menschen und Dinosauriern. Wir machen einige Fotos von den Malereien und erfreuen uns an der "größten Wand der Kuba-Welt" 🤭. Beim Erkunden des restlichen Geländes entdecken wir einige Eidechsen, von denen eine einen ziemlich speziellen Schwanz mit zwei Enden hat. Mit viel Geduld schaffen wir es, einige coole Fotos zu machen, und setzen unseren Weg danach fort. Nächstes Ziel ist eine Höhle, die Henne gern noch besichtigen möchte. Der Weg dorthin stellt sich allerdings als abenteuerlicher heraus als gedacht. Nachdem wir erst falsch gefahren sind, biegen wir auf einen unasphaltierten ziemlich unwegsamen, steinigen Weg ein, der vermutlich besser zu Pferd erkundet worden wäre. Henne lässt sich davon nicht abschrecken und ich versuche den Anschluss nicht zu verlieren, was durch die vielen Unebenheiten mit meinem verbrannten schmerzenden Popo gar nicht so einfach ist. Nach einigen Minuten fängt es in der Ferne bedrohlich an zu donnern. Da der Weg er schlechter als besser wird, möchte ich zurückfahren und einen anderen Weg suchen. Kaum auszumalen, wie sich der jetzt schon schwierige Weg bei Starkregen entwickelt. Trotz der tollen Aussicht auf weite Felder drehen wir um und stellen fest, dass es keinen anderen Weg gibt. Also fahren wir zurück zur Unterkunft und kommen gerade rechtzeitig an, bevor es anfängt in Strömen zu regnen. Glück gehabt! Nach einiger Zeit hört es wieder auf, und während wir uns für das Abendessen fertig machen, kommt die nette Granny und empfiehlt uns ein günstiges lokales Restaurant. Wir bedanken uns und wenig später sitzen wir im Restaurant. Wie in vielen Restaurants in Kuba gibt es auch hier viele Gerichte nicht, obwohl sie auf der Karte stehen, und so bleibt uns als "vegetarische Variante" nur der Fisch mit Reis. Die Fischportionen sind üppig und super lecker. Es ist tatsächlich einer der besten Fische, die wir seit Start unserer Reise gegessen haben. Und der Preis ist mit weniger als 7€ für zwei Essen und zwei Getränke unschlagbar günstig. Satt und glücklich laufen wir zurück zur Unterkunft und fallen ins Bettchen.

      23.09.23 - Abreise nach Havanna
      Heute gibt es ein letztes Mal dieses tolle Frühstück. Danach heißt es Sachen packen, denn heute geht es für einen kurzen Zwischenstopp nach Havanna. Den Vormittag verbringen wir auf der Veranda in den Schaukelstühlen, bevor es gegen Mittag dann zum Bus geht. Ein bisschen traurig sind wir schon, Viñales zu verlassen. Wir werden die Natur und die Freundlichkeit der hier lebenden Menschen vermissen ♡
      Read more

    • Day 7

      Kochlektion

      October 4, 2023 in Cuba ⋅ ⛅ 30 °C

      Heute haben wir in Viñales ein wunderschönes Wandgemälde besichtigt. Es stammt aus dem Jahre 1960 und ist ca 130m lang & 80m hoch. Es gehört zu den grössten Gemälde der Welt. Danach haben wir an einer traditionellen Kubanischen Koch-Kurs teilgenommen. Ein wirklich süsses kubanisches paar hat uns drei einheimische Gerichte gezeigt & mit uns gekocht. Es war extrem lecker. Bier & Rum gab es natürlich auch. 🍺 🍹Read more

    • Day 7

      Valle Viñales 2#

      April 5, 2023 in Cuba ⋅ ⛅ 32 °C

      Nach einem feinen Kubanischen Mittagessen machten wir einen Spaziergang mit Alfredo durch das Tal. Wir haben viele Tiere und schöne Landschaften gesehen. Alles Mögliche wächst hier, von Maniok (sieht aus wie kleine Hanfblätter) zu Ananas, Yuka, Zuckerrohr, Malanga (Taro), Tabak, Mais, Kaffée, Bananen usw.
      Zurück bei der Bauernfamilie gab es nochmal Hausgemachte Limonade zur erfrischung und ein Fläschchen mit Kaffeebohnen von Ihrer Farm als Geschenk.
      Die Familie war sehr arm, da der Hurricane vom letzten Oktober so ziemlich alles zerstört hatte.. Sie taten uns sehr leid und wir schenkten Ihnen ein paar T-shirts von uns.. da sie wirklich keinen Besitz mehr hatten..

      Das Internet funktionierte leider sehr selten, was es uns relativ schwer gemacht hat unsere Reise weiter zu planen oder weiter zu organisieren..
      Read more

    • Day 7

      Wanderung durch Viñales

      April 20, 2023 in Cuba ⋅ ☀️ 28 °C

      Am zweiten Tag haben wir uns früh morgens auf den Weg gemacht, für eine Wanderung durch Valle de Viñales. Wir sind insgesamt ca. 14km durch die wunderschöne Natur gelaufen. Dabei ging ein kurzes Stück unserer Route durch einen der Berge und wir hatten zwei wunderschöne Ausblicke! ☺️ Scheinbar waren wir die einzigen die auf die Idee kamen zu wandern, wir waren die einzigen auf unserem Weg.
      Danach ging es durchgeschwitzt unter die Dusche und wir waren mehr als bereit für eine Siesta.
      Read more

    • Day 13

      Letzter Tag in vinales

      September 1, 2018 in Cuba ⋅ 🌧 30 °C

      Heute begann unser letzter Tag in vinales und für uns auch eigentlich der letzte richtige Tag hier in Kuba. Denn morgen heißt es nochmal busfahren nach Havana wo wir sonst nichts anderes außer frühstücken und Abendessen werden, abends heißt es dann Rucksäcke packen und alles startklar machen, weil übermorgen geht es schon wieder zum Flughafen und das Abenteuer Kuba ist beendet. Deshalb haben wir uns heute morgen den Wecker gestellt um auf 10:30 gefrühstückt und gepackt den vinales Tour Bus in der Stadt zu erwischen. Dieser kostet 5 CUC pro Person und ist sozusagen ein Hop on hop off Bus der 19 Stationen Abfährt. Leider gibt es nur einen einzigen Bus und er braucht 1 1/2 Stunden für eine Runde so das man überall wo man aussteigt 1 1/2 Stunden auf den nächsten Bus warten muss. Nicht ganz optimal, deshalb überlegten wir uns vorher gut wo wir eventuell aussteigen wollen würden. Glücklicherweise sagte der Busfahrer am ersten unserer Stopps das wir 5 Minuten Zeit haben um Bilder zu machen ehe es weiter geht. Es war auch einfach nur ein lookout bei einem Hotel von wo man aber ins ganze Tal schauen konnte. Genau diese Aussicht wollten wir haben und konnten so bei super Wetter, welches wir heute erwischt haben, tolle Bilder machen. Dann ging es zurück in den Bus und die Fahrt ging weiter. Auch an unserem nächsten Stop sagte er wir hätten ein paar Minuten Zeit. Ob diese nun immer eingeplant sind oder nicht kann ich euch nicht sagen denn wir waren zu dem Zeitpunkt nur 4 Leute im Bus aber andererseits kamen wir trotz der Foto Zeiten immer pünktlich am nächsten Stop an. Dieser Stop war ein prähistorisches Wandgemälde welches von insgesamt 18 Personen über vier Jahre hinweg gemalt wurde bevor es endlich fertig gestellt war. Aber seht selbst. Danach ging unsere Fahrt weiter durch das Valley entlang der Limestone mogoten die hier extrem präsent und bekannt für die Gegend sind. Es war wirklich cool mit Bus durch die gegen zu fahren und die verschiedenen Eindrücke aufzunehmen. Außerdem sah man so viel mehr wie wir gesehen hätten wenn wir gewandert oder mit dem Fahrrad gefahren wären. Dann ging es noch an zwei Höhlen vorbei und auf dem Rückweg fuhren wir dann zeitweise Schritt Tempo. Warum? Weil eine Vieh Herde die Straße entlang zum nächsten Feld getrieben wurde. Das ganze dauerte gute 10 Minuten bis wir wieder freie Fahrt hatten. In der Stadt angekommen entschieden wir uns dann noch zu der Höhle der Kühe zu laufen. Denn das Wetter schaute noch nicht nach Regen aus. Wir hatten uns eindeutig den besten Tag dafür rausgesucht gehabt. Nach über einem Kilometer kamen wir dann an der Finca Raul Reyes an. Von hier aus führt ein Weg zum cave de la Vaca. Nach ein paar weiteren hundert Metern laufen standen wir vor Riesen Bäumen und Gesteinsbrocken. Einen wirklichen Höhlen Eingang fanden wir zwar nicht aber wir schauten ein bisschen umher und machten ein paar Fotos. Danach machten wir uns auf den Weg zurück in die Stadt wo Laura noch kurz Wasser kaufen wollte was in über 20 Minuten in der Schlange stehen ausartete. Dafür gab es wenigstens noch eine Runde Schoko-Vanille Eis. Wir ruhten uns ein wenig auf unseren Betten aus bevor wir anfingen ein bisschen zu packen.
      Dann ging es ein letztes Mal Abendessen. Heute verirrten wir uns nochmal in ein anderes Lokal wo die Portionen uns beiden aber leider nicht ausreichten so das es eine zweite Runde essen gab. Zum Abschluss dann noch einen daquiri getrunken und auf den Heimweg gemacht. Dabei stellten wir fest das sie oben am Plaza Major anfingen eine Bühne aufzubauen und kleine Stände die Cocktails und essen verkauften. Es war natürlich noch nichts los und teilweise auch noch gar nicht ganz aufgebaut deshalb entschieden wir später nochmal vorbei zu schauen. Nachdem wir soweit fertig gepackt hatten spielten wir eine gute Stunde lang Karten und machten uns nochmal auf den Weg. Mittlerweile war definitiv schon mehr los, nur die Musik ließ noch auf sich warten. Ich schnappten mir noch einen Cuba libre bis dann endlich die Musik mehr oder weniger los ging. Nach nur zwei Songs bei denen verschiedene Singer auf der Bühne stand, aber nicht die Band die vorher Soundcheck machte, gab es erneut eine Unterbrechung und es begann eine Modenschau. Hier liefen gefühlt schon 5 jährige Mädchen mit, nachdem das ganze eine Weile dauerte und kein Ende in Sicht war verabschiedeten wir uns und liefen zurück was sich als gutes Timing herrausstellen sollte. Denn auf halben Weg begann es zu tröpfeln und wir schafften es auch nicht mehr trocken an die Casa. Dort quatschten wir noch ein bisschen bevor die Augen zufielen.
      Read more

    • Day 73

      Zurück nach Havanna

      December 20, 2018 in Cuba ⋅ 🌬 24 °C

      Nach einem traumhaften Tag im Paradies von Viñales fahr ich heute zurück nach Havanna. Morgen geht bereits mein Flug zurück nach Österreich.
      Wieder hab ich ein Colectivo gewählt und mein Verdacht hat sich bestätigt. Wie überall in Kuba werden die Touristen extrem ausgenommen.
      So habe ich für die Fahrt nach Viñales 25 CUC gezahlt und für die Fahrt zurück nach Havanna 20 CUC.
      Außerdem hab ich heute entdeckt wie andere für die selbe Strecke einfach mehr gezahlt haben und wie der Taxifahrer dem Besitzer des Hotels ein Teil des Geldes geheim in die Hand gedrückt hat.
      Nochdazu hab ich in der Stadt gesehen, dass der Preis mit dem Viazul Bus nach Havanna nur 13 CUC ist. Allerdings wird man beim Colectivo von Haus zu Haus gebracht.
      Ich hab keine Ahnung wie oft der Bus hält, aber nachdem das Colectivo wieder einmal 1 h zum Einsammeln gebraucht hat, würde ich stark davon ausgehen, dass der Bus schneller ist.
      Ich hab noch nie ein Land gesehen wo Touristen überall so extrem ausgenommen und ausgetrickst werden. Ich schätze die eigene Währung für Touristen war schon ein 1. großes Warnsignal...
      Zu erwähnen ist noch, dass Einheimische ganz anders und viel billiger reisen. Sie machen es Touristen durch falsche Aussagen aber absichtlich unmöglich auch so zu reisen. Allgemein ist öffentliches Reisen in Kuba eine langwierige und komplizierte Aufgabe :D

      Zum Abschluss noch schöne Fotos von Viñales:
      Read more

    You might also know this place by the following names:

    Las Delicias

    Join us:

    FindPenguins for iOSFindPenguins for Android