Cuba
Municipio de Cabaiguán

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Travelers at this place
    • Day 4

      1 Tag - viele Abenteuer

      November 9, 2022 in Cuba ⋅ 🌧 28 °C

      Heute ging es gegen 9.00 Uhr los...wir wurden mit 3 Oldtimern abgeholt. Mein Wunsch wäre ja ein Pinkfarbener gewesen ...den hatten sie aber dieses Mal nicht dabei. Weil wir 9 Leute waren, teilten wir uns auf (wir stiegen in den 1, ein türkisfarbener mit Dach). Die Fahrt begann mit einem Hupkonzert in Richtung Altstadt zum Botschaftsviertel. Da sah man mal wieder, wo das Geld bleibt 🤔
      Leider war es bei uns im Auto sehr eng. Hinten saßen wir zu dritt 🙄😎 . Unterwegs sahen wir u.a. einen Fikus (nicht so einen, den fast jeder zu Hause hat 😉), auch Tarzan- oder laufender Baum genannt, der ca 300 Jahre alt war. Leider hielten wir nicht an...also kein Foto 😟 Der 1. Stopp war im Wald....ja, auch in Havanna gibt es einen Wald 👍 Und was für einen....soooo schön 😍 Auch ein Fluss plätscherte dort durch. Unser Guide entschuldigte sich, dass es dort so komisch roch, aber es gibt auf Kuba gewisse Religionen, die tatsächlich Tieropfer dort an dem Fluss bringen 🫣 Die toten Tiere bleiben dann dort liegen, sehr zur Freude der großen schwarzen Vögel, die dort kreisten und sich als Truthahngeier herausstellten. Diesen Stop nutzten wir auch zum Fotoshooting 😉 Zwischenzeitlich hatte unser Fahrer auch von unserem Auto das Verdeck runtergeklappt, sie dass auch wir "oben ohne" fahren konnten. Weiter ging die Fahrt, bis wir nach ca 1 Stunde wieder beim Hotel abgesetzt wurden. Nach einer kurzen Pause an der Bar sind wir zum Atlantik gelaufen, der diesmal ziemlich aufgeregt war. Weit sind wir nicht gekommen , sondern haben in einer sehr schönen Strandbar Mittag gemacht (🍕🍷). Ein Naturspektakel ohne Ende ...und wir saßen in der 1. Reihe.
      15.00 Uhr trafen wir uns mit ein paar Mitreisenden und unserem Guide vor dem Hotel zu "Über den Dächern von Havanna". Mit dem Bus ging es zur Altstadt, dann zu Fuß zu einem berühmten Restaurant, in dem sogar schon Beonnce mit ihrem Mann gegessen hatte. Von der Dachterrasse hatte man einen ganz guten Überblick über den Strand. Weiter ging es zu einer Kirche, wo wir bis zum Glockenturm hochklettern. Ein sehr schöner Blick in 4 Himmelsrichtungen 👍. Weiter zu einem wunderschönen Restaurant, welches erst 2019 eröffnet wurde.... Wow...was für eine Terasse 😍 dort wollten wir erst gar nicht weiter, aber der nächste Stopp wartete schon auf uns. Wir waren erstaunt, als wir in die "Mojito-Mojito -Bar" geführt wurden. Zu dieser Zeit war die Bar zwar noch leer, aber das Ambiente war Wahnsinn. Der Barmann zeigte uns, wie man einen Mojito RICHTIG mixte....der war saulecker. Als er fragte, wer selber einen mixen möchte, hab ich nicht lange gefackelt...und mal kurz seinen Job übernommen...jo, der war bisschen strong geworden 🫣, aber gut 👍 Eine Kleinigkeit zu Essen gab es auch...und gleich darauf machte er uns noch einen "Mojito Mojito" fertig, sozusagen den Namensgeber der Bar. Das ist ein Mojito mit Pfefferminzlikör...auch sehr lecker.
      Anschließend ging es dann noch auf die Dachterrasse des Kempinski -Hotels. Von dort hatte man den direkten Blick auf eine Kirche und das Capitol. Dort tranken wir noch eine Pina Colada und genossen die Abenddämmerung.
      Zurück im Hotel hatten wir ca 2 Stunden zum Ausruhen. Um 21.30 Uhr wurden wir von einem Taxifahrer abgeholt und zur Tropicana Show gefahren. Wir waren die beiden einzigen, die das gebucht hatten. Da haben wir mal wieder mitbekommen wie blöd es ist, wenn man kein Englisch oder Spanisch kann.... Im Preis enthslten ein Begrüßungscocktail (ein Bellini) sowie pro Paar eine Flasche Rum und 2 Gläser Cola. Bis wir begriffen hatten, dass die ganze Flasche wirklich für uns ist, war die Hälfte der Show schon vorbei 😀😀 Die Show war ganz gut, schon bemerkenswert, was die Tänzerinnen und Tänzer so leisten 💃🕺
      Gegen Mitternacht hat uns der Taxifahrer wieder zum Hotel gebracht.
      Das war ein aufregender Tag gewesen 🥰
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    • Day 7

      Das romantische Museum

      August 24, 2019 in Cuba ⋅ ⛅ 31 °C

      Trinidads Reichtum besteht nicht aus Gold oder Juwelen. Trinidad liegt am Meer und es gab eine reiche Familie, die allerlei Handel mit weiten Teilen der Welt trieb. So besaßen sie Porzellan aus Deutschland, Besteck aus Frankreich und Möbel aus den USA. Im Laufe der Zeit bekamen viele Bürger Trinidads das ein oder andere internationale Prunkstück ab. Bis 1997 gab es die Touristenwährung Cuc nicht und was machten die Touristen, wenn sie Trinkgeld geben wollte ? Sie gaben es in Dollar. 10$ waren auf dem Schwarzmarkt so viel wert wie 100Cuc heute. Die Menschen Trinidads freuten sich aber ihren war dieser Betrag peinlich, so verschenkten sie ihre „Reichtümer“ nach und nach als Gegenleistung. Zum Glück sah ein Forscher diese Entwicklung und so wurden die letzten übrigen Prunkstücke in das romantische Museum geschafft.Read more

    • Day 12

      Auf den Spuren des Sozialismus

      August 26, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 31 °C

      Wieder hieß es früh aufstehen, Sachen packen und dann nochmal ins Hotel Central zum Frühstück. Mittlerweile sind Julie, Justi und Len bezüglich ihres Magens angeschlagen, sodass Teile heute am Haus blieben. Um 9h wurden wir von zwei netten Taxifahrern mit ihren Tick-Tucks abgeholt (Pferdekutschen mit Motor...) und sind zuerst zu einem kleinen Museum über den ersten Erfolg der sozialistischen Revolution, die Entgleisung eines staatlichen Zugs, der Waffen transportierte, in Santa Clara, gefahren, von wo aus wir auch das Denkmal für Che Guevara mit den Kindern angeschaut haben. Danach ging's zu einem Berg mit tollem Blick auf die Stadt, zu einer Mauer mit Bildern zum sozialistischen Frieden und zum Grab von Che mit anderen Revolutionären. Dort haben wir die Gräber und das Museum besichtigt und ich muss sagen, ich finde die geundlegenden Ideen der damaligen Revolution immer überzeugender.
      Den Nachmittag haben wir wieder gemütlich in der Stadt verbracht, aber auch heute hat der Friseur nicht geöffnet gehabt, da Sonntag ist und auch das Theater war leider zu...
      Abends ging's mit unseren Tuck-Tucks zum Viazul-Bahnhof, wo wir warten mussten, da der Bus eine halbe Stunde Verspätung hatte. Jetzt sitzen wir seit einer Stunde im Bus nach Santiago de Cuba, also nur noch elf Stunden...! Aber dafür kommen wir morgen Früh in der angeblich schönsten Stadt Kubas, ganz im Süden der Insel an, wo wir für drei Nächte bleiben.
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    • Day 11

      Santa-Clara

      August 25, 2018 in Cuba ⋅ ⛅ 31 °C

      Als ich um 9h aufgewacht bin, habe ich mich gewundert, warum ich heute anders als die bisherigen Tage noch nicht geweckt wurde. Es hat sich dann herausgestellt, dass es bei uns im Haus kein Frühstück gibt, weil die Besitzerin eine Zahn-OP hat. Also haben wir uns auf den Weg gemacht und nett und recht günstig im Cafe Central gefrühstückt. Alle wollten mal wieder das Wlan nutzen, wobei es Verbindungsprobleme gab und wir so leider viel Zeit (1h = 1CUC = mindestens 1h anstehen) verschwendet haben...
      Danach ging's wieder ins Casa particular, wo Len und ich erstmal unsere Wäsche gewaschen haben. Viel mehr gemacht haben wir heute nicht; der Friseur, zu dem ich wollte, hatte leider schon zu, also haben wir einfach die Stadt mit ihren vielen Hunden, Katzen und Ziegengefährten angeschaut. Ich habe ein echtes Schnäppchen gemacht und 21 Kochbananen für 0,5CUC gekauft, wobei wir für das selbe Geld auch noch zwei "Bretter" Dampfnudelbrot bekommen haben! Wieder am Haus haben wir noch die Schafkopfkarten ausgepackt und danach sind wir in das wirklich schöne Restaurant Florida, in dem man quasi in einem Wald im Innenhof sitzt und der kubanischen Musik zuhört) zum Abendessen gegangen. Mit einem Ohrwurm von einem Lied, das vermutlich "Che Guevara" heißt, im Kopf saßen wir abends noch gemütlich auf unserer Dachterrasse...
      Alles in allem ein gemütlicher Tag, aber unter erschwerten Bedingungen, da einige mit Magenproblemen und Grippe kämpfen!
      Morgen besichtigen wir noch die Stadt mit zwei Tuck-Tucks und fahren dann ab abends zwölf Stunden mit dem Viazul nach Santiago de Cuba!
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    • Day 15

      Trinidad

      December 7, 2016 in Cuba

      Ich habe das Thema Tauchen noch nicht ganz aufgegeben und wollte es heute endgültig angehen. Da es mit der Tauchschule nicht geklappt hat, wollte mir Frank Heindel helfen. Er kennt einen Kubaner der immer Tauchen geht, mit dem ich losziehen kann. Nachdem ich meine Schuhgröße angegeben habe (wegen der Flossen) sollte ich um 10 Uhr bei Frank sein, wo ich abgeholt werden sollte. Für Stephan sollte morgens um 8:00 - 8:30 Uhr die Ausflugsdame kommen, um ihm verschiedene Trips für den Tag vorzuschlagen.

      Die Dame kam nicht! Ob das ein böses Omen war? Also machten Stephan und ich uns kurz vor 10 Uhr auf den Weg zu Frank. Bei Frank angekommen informierte er uns, dass die Ausflugsdame nicht gekommen ist, weil alle Ausflüge voll waren, er überlegt sich noch was. Um 10:30 Uhr war der Tauchtyp auch immer noch nicht da und Frank auf 180 weil der Tauchtyp fest zugesagt hatte. Nach Rückruf kam von Frank ein bezeichnender Satz...Am Monatsanfang haben sie noch was zu (Fr)essen auf dem Tisch und brauchen die Kohle nicht. Ich habe das ganze recht entspannt aufgenommen...Kuba halt. Mein Vorschlag war dann, da beides nicht geklappt hat gehen wir einfach an den Strand zum Schnorcheln. Also versuchte Frank ein Taxi aufzutreiben, was wiederum eine Stunde Zeit in Anspruch nahm. Hier ticken die Uhren eben komplett anders, man wird total entschleunigt - quasi auf Null.

      Während der Wartezeit beobachteten wir ganz fasziniert, wie 3 Kubaner in Franks Garten den neuen Deckel für das Brauchwasserbecken ausgemessen haben. Angefangen haben sie mit einer Schnur, gefolgt von einem Besenstiel, über einen Meter, bis hin zu einer langen Metallstange die verdächtig nach Rohr aussah. Dazu kamen noch Frank und seine Frau. Momentan ist eine Plastikfolie der Deckel von dem Becken um vor hereinfallenden Blätter zu schützen. Gedacht war das Wasserbecken ursprünglich als kleiner Sitzpool/Kinderbecken. Aber Pools in Privathäusern sind hier von der Regierung verboten. Die gibt es nur in den Hotels und die sind alle zu 51% staatlich mit 49% ausländischen Investoren. Erlaubt sind aber diese großen aufblasbaren Schwimmbecken, die es bei uns im Baumarkt/Aldi/Lidl für 100-120 Euro gibt. Ca. 3 Meter Durchmesser. So ein Teil kostet hier 1.200 CUC (€). Das wird nicht verboten, sondern einfach teuer gemacht, dass es keiner kaufen kann.

      Irgendwann kam dann unser Taxi zum Strand, 5 CUC für ca. 5 km. Der Strand war klein, es gab nur 8 Sonnenschirme. Der Sand war grob und eigentlich war direkt am Meer alles felsig. Zumindest der Zugang ins Wasser ging nur über die Lavafelsen, im Wasser selbst war dann wieder Sand. Die Brandung war allerdings nicht zu verachten. Ein paar geschäftstüchtige Kubaner verleihen Schnorchelausrüstung, bieten mittags gegrillten Fisch an und verkaufen auch gekühlte Getränke. Die geliehene Schnorchelausrüstung für 6 CUC bestand nur aus Brille und Schnorchel. Keine Flossen...schon wieder. Und bei der Brandung Schnorcheln zu gehen ohne Flossen um kräftesparend zu Schnorcheln ist nicht ohne. Da Stephan wesentlich sportlicher ist als ich, hat er es auch hinbekommen. Ich hingegen bin zum Verleiher, der eigentlich kein Englisch konnte und hab Flossen angefordert. Er schüttelte den Kopf...no Flosses. Ich habe dann quasi meinen Tod durch Ertrinken angedeutet (Hand an die Kehle, Zunge halb raushängen lassen, Augen verdreht und den Kopf geneigt)...er hat mir dann doch noch Flossen von seinem Kumpel (der schorchelnd wohl besagten, gegrillten Fisch für mittags besorgt hat). Und sie haben sogar gepasst! 42/43 - große Füße sind doch manchmal gut.

      Um dort beim Schnorcheln mehr als Sand zu sehen, muss man ziemlich weit raus, 200 - 300 m, Wassertiefe dort ca. 3-4 m. Dann wars aber toll. Ich bin in einen Minifischschwarm gekommen, habe blaue Fische gesehen, Fächer- und Steinkorallen. Als ich dann wieder zurück war, musste ich ja erstmal die Flossen im Wasser ausziehen (Tipp: Flossen reiben oftmals am den Füßen. Blasen und aufgeriebene Stellen lassen sich einfach mit ganz normalen Socken vermeiden. Diese sollten aber fest sitzen. An sich einfach eine Nummer kleiner sein als benötigt), da mit Flossen auf den Felsen das laufen unmöglich ist. Ich habe mich dann in die Brandung gesetzt und wurde dort vom Wasser hin und her geschoben...vor - zurück - usw. Aufpassen musste ich, dass ich nicht nicht gegen die Felsen geschoben wurde und das ich nicht plötzlich lag. Wie gesagt, die Brandung ist nicht ohne. Durch das geschiebe war der grobe Sand dann überall, mein Hintern war frisch gepeelt und beim Duschen später in der Casa fand ich im Bikinioberteil dann auch noch jede Menge Sand.

      Nach dem Strand haben wir noch ein paar einheimische Supermärkte abgeklappert um Kekse für morgen zu kaufen und waren noch in der Pizzeria China und haben dort für 1,25 CUC eine viel zu große Pizza für den eigentlich kleinen Hunger gegessen. In der Unterkunft haben wir dann noch einen Mojito getrunken und gepackt. Das bestellte Abendessen bei unseren Gasteltern (Vermieter sind viel distanzierter als diese Leute) hätte locker für 5-6 Personen gereicht...wir waren aber nur zu zweit. Total lecker, aber viel zu viel. Manchmal dachte ich bei unserer Gastmama, dass sie vielleicht doch die böse Hexe aus dem Märchen ist. Mästen um uns dann zu essen. Auf den Bauch deuten, die Hände wegspreizen und bumm zu sagen, machte unserer Gastmama dann aber verständlich das absolut nichts mehr reingeht.

      Das Tauchen gehen habe ich mittlerweile aufgegeben. In Varadero war ich zu erkältet, in Playa Rancho Luna war mir die Tauchbasis suspekt und in Trinidad scheiterte es an der Bootswartung beim ersten Versuch und beim Tauchpartner beim zweiten Versuch. Das Universum schreit mich ja regelrecht an, dass ich es lassen soll.
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    You might also know this place by the following names:

    Municipio de Cabaiguán, Municipio de Cabaiguan, Cabaiguán

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