Cuba
Río Yaguanabo

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Travelers at this place
    • Day 6

      Hammock-life

      August 23, 2019 in Cuba ⋅ ⛅ 31 °C

      Ein Boot brachte uns in 2 Gruppen und mit Schwimmweste (anziehen weil vielleicht Kontrolle!) wieder zum Strand vom
      Hotel. Jetzt 5 h Freizeit bei voller Beschallung. Darf ich bitte zurück in meine Hängematte ?

      In meinem Zimmer dann die Genugtuung, dass mein Plan funktioniert hatte 😎 es ist pieksauber und kühl: Das Zimmermädchen habe ich mit Geld und Hotelkosmetik bestochen und die Fernbedienung zum Ausschalten der Klimaanlage versteckt😎
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    • Day 6

      Iguana-Tal

      August 23, 2019 in Cuba ⋅ ⛅ 31 °C

      Gegen 0 Uhr hörte die Musik endlich auf und ich konnte schlafen. Die Nacht war gut, trotz wirrer Träume.
      Morgens beim Frühstück dann noch ein Dämpfer: Es gab keinen Kaffee!😩 Ich bestellte den einzigen Tee, der da war, Kamille, und war positiv überrascht von dem Omlett. Sonst gab es noch Butter, Brötchen, Schinken- und Käsewürfel und Guaven und Wassermelone. Es war ausreichend.

      Mit dem Coffee-Gate hatte der Tag seinen Tiefpunkt erreicht und es ging stramm bergauf. Auch hier überraschte mich wieder, was mich nun glücklich macht. Wir waren wandern! Hell is freezing over! 😂
      Unser Hotel liegt am Rande des Nationalparks „Iguana“ und dort gab es allerlei zu entdecken. Under guide Marcelo zeigte uns verschiedene Mangrovenbäume und zeigte uns, wie sie sich vermehren. Jetzt weiß ich endlich, was diese vertikal an der Wasseroberfläche schwimmenden wurmartigen Blätter sind in unseren Kanälen. Es gab verschiedene Krabbenarten zu entdecken (eine hieß „Zombiekrabbe“😂) und wenn dann alle endlich mal ihren Mund hielten, konnte man Vögel hören und sehen. Ich sah auch zum ersten Mal einen Termitenhügel. Weiter ging es in einem Boot (keine Angst! Olé!) und dann kamen wir an einem kleinen Zentrum an wo manche einen Ausritt machten oder im Fluss schwimmen gingen. Ich schnappte mir eine der Hängematten, lauschte den Gitarrenklängen, die der Wind zu mir trug, und war glücklich. Ich döste vor mich hin bis ich merkte, wie unser Reiseleiter zusammen mit der Band Hotel California anstimmte. Ich sprang auf und stieg mit ein (leider sang auch er weiter 😂).
      Schließlich gab es ein einfaches aber gutes Mittagessen. Manche der Gruppe ekelten sich aber ich bin abgehärtet und aß Kürbis, Reiß mit Bohnen und Schweinebraten.

      Heute habe ich gelernt: Guaven haben zehnmal so viel Vitamin C wie Zitronen. Ich habe heute früh etliche verspeist! Was für ein toller Immunboost!
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    • Day 5

      Cienfuegos

      August 22, 2019 in Cuba ⋅ ⛅ 31 °C

      Dear Diary, I‘m ready to go home.
      Der Klassiker an Tag 4: Mir reichts. Das Klima, das Essen, die Geschwindigkeit, die Geräusche. Ich will nach Florida.

      Ich weiß aber, morgen wird es wieder besser werden.

      Heute früh um 8.00 ging unsere Fahrt nach Cienfuegos los. Die Fahrt dauerte mit Unterbrechungen ca. 4,5 h. Im
      Yachthafen von Cienfuegos gab es erstmal Mittagessen, sogar zum auswählen und jeder auf seinem eigenen Teller 🤗 die Bucht könnte auch in Florida liegen und ein Ort dort heißt auch Punta Gorda. Ich bekam Heimweh.

      Ich erheiterte alle mit meiner Offenbarung, nicht nur als Kind sondern auch jetzt noch Sascha Hehn heiraten zu wollen und ging auf unser „Traumschiff“ für eine Rundfahrt durch die Bucht. Das Schiff war ein spärlicher Touristendampfer aber Wasser lässt mich immer wieder „heimkommen“ und so genoss ich diese Rundfahrt doch.

      Nach der Rundfahrt ging es in das historische Zentrum von Cienfuegos, welches auch Weltkulturerbe ist. Die Stadt ist maritim gestaltet und sehr sauber. Leider auch super touristisch. Früher hätte ich diese Stunde Freizeit sehr genossen, wäre durch die kleinen Läden und hätte mich mit Tourikram eingedeckt. Jetzt ist es anders. Ich will mich nicht zumüllen sondern Erlebnisse. Liegt das an meiner eigenen Entwicklung oder an Kuba? 🤔 Und macht jeder, der reist und seine Welt damit öffnet, diese Entwicklung oder nicht?
      Jedenfalls war diese eine Stunde sehr lang (und nein, es gab auch kein schönes Café in das ich hätte gehen wollen).
      Irgendwann hat es noch in Strömen geregnet (Schirm im Bus, Reiseleiter kriegt es ja im Bus nicht auf die Kette zu sagen, wie lang wir da jetzt sein werden...) und ich hatte die Schnauze endgültig voll.
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    • Day 6

      Facts

      August 23, 2019 in Cuba ⋅ ⛅ 31 °C

      Das habe ich über Kuba erfahren:

      1. Diesel ist seit einem Monat sehr knapp. Immer wenn es welchen gibt, stehen die Leute lange an.

      2. Ähnlich ist es mit Bargeld. Manchen Banken geht regelmäßig das Geld aus. Wenn sie dann wieder Lieferung bekommen, stehen die Leute in großen Menschentrauben an.

      3. In Kuba dürfen Polizisten die Geschwindigkeit der Autos schätzen und dann Strafen verteilen. Die Strafen sind einerseits billig (höchstens 3 cuc) andererseits sehr teuer, denn es gibt ein Punktesystem: jeder Kubaner hat 30 Punkte im Jahr zur Verfügung. Einmal anhalten wegen überhöhter Geschwindigkeit kostet etwa 12 Punkte. Das hat zur Folge, dass wenn Kubaner einen Polizisten sehen und 80 die Höchstgeschwindigkeit ist, sie höchstens 50 fahren, damit der Polizist nicht falsch schätzt.

      4. 70% der Touristen sind Kanadier

      5. Manche KFZ-Mechaniker fliegen nach Russland (easy mit Visum), kaufen sich dort ein altes Auto, nehmen die Teile mit, die sie sofort brauchen und verschiffen den Rest mit einem Kontainer. Es ist nicht erlaubt, ein komplettes Auto einzuführen.
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    • Day 5

      Das Hotel aus der Hölle

      August 22, 2019 in Cuba ⋅ ⛅ 27 °C

      Im Hotel in Yaguababo erfuhr ich, dass es keinen W-LAN gibt😳. Für die nächsten 2 Tage/ Nächte. Ommmmmmmmmm.

      Die Unterkunft ist bisher die schlechteste. Ein furchbares Touristenhotel, fleckige Handtücher und eine Klimaanlage, die die Höhe des Raumes nicht schafft. Ich bin not amused und schmiede schon Pläne, wie ich möglichst JETZT nach Miami komme. Leider liegt das Che-Guevara-Mausoleum strategisch am Schluss der Reise...verdammt!

      Im Pool sind auf ca. 30 Quadratmetern ca. 100 Kubaner und EGAL wo man hingeht (a.k.a. egal an welche Bar, denn nüchtern geht nicht), es herrscht volle Beschallung von kubanischer Musik. Und wir reden hier nicht von der guten kubanischen Musik (Buena Vista Social Club), sondern (muss ich wirklich politisch korrekt bleiben?😩) dem eher neueren Musikstil mit hartem Beat, monotonen Gesang und mistig produziert (a.k.a. Kanaken-Salsa - verdammt, jetzt ist es mir doch rausgerutscht!)

      Ich kann viel mitmachen: Kakerlaken, einfache Hotels, no wifi aber Geräuschbelästigung mit Musik lässt mich überschnappen. Und so sitze ich hier, trinke Bier, denn Daiquiri kann der Bartender nicht mixen und leide vor mich hin mit und wegen unpassendem Soundtrack. #NoisePollution

      Ich dachte, ich hätte den Tiefpunkt des heutigen Tages erreicht aber ... nope. Es ging kontinuierlich bergab. Das Abendessen im Hotelrestaurant (inclusive) war eine Katastrophe. Ich habe noch nie so schlecht gegessen! Ich habe mein Essen liegen lassen, und das sagt was aus. Es gab Fisch, mancher war glasig, mancher nicht richtig aufgetaut, alle zäh und mit Gefrierbrand. Vorher Suppe (ließ ich stehen, war aber essbar). Danach Dosenfrüchte. Ok, ich weiß es ist Kuba. Aber bisher haben wir jeden Tag gut gegessen. Manchmal einfach- aber immer gut gekocht.

      So gingen wir hungrig weiter zur Poolbar. Alexis sagte uns, da sei heute eine authentische Show. Ich lache quasi immer noch! Ob er mit authentischer Show Bingo und Karaoke meinte? 🤔
      Jedenfalls störte mich die Musik und ich fragte den nicht englisch sprechenden „Host“, ob er was spielen kann, was besser ist - und dann spielte er Macarena 😂😂😂 es war herrlich!
      EEEEEEH MACARENA (AAAAYYY)!
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    • Day 6

      Trinidad am Abend

      August 23, 2019 in Cuba ⋅ ⛅ 26 °C

      Abends sind wir nach Trinidad zum Abendessen gefahren und ich war begeistert. Das Städtchen hat einen historischen Kern mit allerlei Bars und Restaurants.
      Unser Abendessen war inclusive, es gab zwar das gleiche wie immer (Reis mit Bohnen, Schweinefleisch, Gemüse) aber es war gut gekocht. Wir probierten auch den typischen Cocktail der Region.
      Für uns spielte ein Trio ganz wunderbar und mit viel Herz!
      Anschließend gingen wir durch das Städtchen, suchten uns eine nette Bar aus und ließen den Abend über einem Mojito für 1,50 Cuc (billig!) ausklingen.
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    You might also know this place by the following names:

    Río Yaguanabo, Rio Yaguanabo

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